DE501903C - Bandsaegemaschine - Google Patents

Bandsaegemaschine

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Publication number
DE501903C
DE501903C DEA43604D DEA0043604D DE501903C DE 501903 C DE501903 C DE 501903C DE A43604 D DEA43604 D DE A43604D DE A0043604 D DEA0043604 D DE A0043604D DE 501903 C DE501903 C DE 501903C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
axis
horizontal
band
drive plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEA43604D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAURICE ALBERT ARNOUX
ROBERT FRANCOIS MAUNY
Original Assignee
MAURICE ALBERT ARNOUX
ROBERT FRANCOIS MAUNY
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Filing date
Publication date
Application filed by MAURICE ALBERT ARNOUX, ROBERT FRANCOIS MAUNY filed Critical MAURICE ALBERT ARNOUX
Application granted granted Critical
Publication of DE501903C publication Critical patent/DE501903C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/04Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with the wheels carrying the strap mounted shiftably or swingingly, i.e. during sawing, other than merely for adjustment
    • B23D53/045Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting with the wheels carrying the strap mounted shiftably or swingingly, i.e. during sawing, other than merely for adjustment with pivotably mounted head carrying the saw wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/06Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for strap saw blades; of wheel mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandsägemaschine, mittels welcher man Metalle waagerecht und senkrecht durchschneiden kann und bei welcher eine Scheibe zum Mitnehmen des Sägebandes und eine Spannscheibe für dieses Band auf Achsen drehbar gelagert sind, die mit einem und demselben Träger fest verbunden sind. Dieser Träger ist schwingbar um eine horizontale Achse angeordnet, wodurch er eine waagerechte oder senkrechte oder schräge Lage einnehmen und somit dem Sägeband eine entsprechende Lage zuerteilen kann, wobei ferner Mitnehmerteile in der Weise vorgesehen sind, daß sie mit der Mitnehmerscheibe in Eingriff bleiben, ganz gleich, welches die Lage des schwingenden Trägers ist. Befindet sich nun eine solche Maschine in der Lage für waagerechten Gang, so wird der Druck des Sägebandes gegen das zu zersägende Werkstück durch das Gewicht der Teile selbst erzeugt, welche auf dem schwingenden Träger ruhen.
Es sind solche Maschinen bekannt, bei welchen die Achse des mit der Bandmitnehmerscheibe im Eingriff stehenden Treibrades mit der Schwingungsachse des beweglichen Trägers zusammenfällt und die Drehachse der Mitnehmerscheibe so angeordnet ist, daß deren theoretische Verlängerung die Schwingungsachse des Trägers durchschneidet; bei diesen Maschinen liegt jedoch die Mitnehmerscheibe in der dem waagerechten Gang des Bandes entsprechenden Stellung über der waagerechten Ebene, in welcher
die Schwingungsachse des Trägers enthalten ist. Bei einem anormalen Widerstand des Sägestückes gegen das Band neigt nun dieser Widerstand wegen dieser Lage der Mitnehmerscheibe dazu, die Mitnehmerscheibe in die Richtung nach dem Werkstück zu ziehen und den Träger daher in solcher Richtung zum Schwingen zu bringen, die einer Druckerhöhung des Bandes gegen das Stück entspricht, und zwar in dem Augenblick, wo dieser Druck im Gegenteil kleiner werden sollte, um das Band von dem Werkstück ganz oder zum Teil zu lösen.
Es sind auch andere Maschinen der beschriebenen Art bekannt, bei welchen die Achse der Mitnehmerscheibe mit dem Schwanz des schwingenden Trägers fest verbunden ist, der unter der Schwingungsachse dieses Trägers liegt, wenn dieser sich in der senkrechten Lage befindet, wobei die Mitnehmerscheibe unter der die Schwingungsachse des Trägers enthaltenden waagerechten Ebene liegt, wenn das Band sich in der waagerechten Lage befindet. Durch die Lage der Mitnehmerscheibe solcher Maschinen neigt daher der Widerstand des Sägestückes gegen das Band dazu, den Träger in solcher Richtung zum Schwingen zu bringen, daß das Band von dem Sägestück gelöst werden kann, aber weil die Achse der Mitnehmerscheibe sich in einer anderen als der die Schwingungsachse des Trägers enthaltenden senkrechten Ebene befindet, so wirkt der Bandwiderstand bei waagerechtem Band in schräger Richtung, d. h. in
fehlerhafter Weise, auf den theoretischen, die Schwingungsachse des Trägers antreibenden Hebel, und hierdurch wird im allgemeinen eine Wirkung erzielt, die zum Lösen des Bandes nicht ausreicht, das deshalb in vielen Fällen zerbricht. Die Erfindung betrifft eine solche Maschine, bei welcher einerseits die Achse des Treibrades mit der Schwingungsachse des beweglichen Trägers zusammenfällt, und zwar liegt erfindungsgemäß die Mitnehmerscheibe bei waagerechtem Band unterhalb der Schwingungsachse des Trägers der beiden Scheiben.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß ein zwischen Werkstück und Werkzeug entstehender Widerstand, der den Träger zu heben sucht, durch Vermittlung des Sägebandes im rechten Winkel, d. h. mit der größten Kraft, auf den Hebel wirkt, der durch die Achse der Mitnehmerscheibe gebildet ist und die Schwingungsao achse des Trägers unmittelbar antreibt.
Andererseits, wenn die Mitnehmerscheibe wegen des Festklemmens des Sägebandes in dem Werkstück dazu neigt, langsamer zu laufen, so wird dieselbe von dem mit ihr in Eingriff stehenden Treibrad, welches sich um die Schwingungsachse des Trägers und im Sinne einer Hubbewegung dieses Trägers dreht, in demselben Sinne mitgenommen, wodurch der Träger und das Sägeband gehoben werden. Diese beiden Anordnungen des Treibrades und der Mitnehmerscheibe haben also die übereinstimmende Wirkung, daß sie ein zu festes Eindringen des Sägebandes in das Werkstück verhindern, den Druck auf das Sägeband gleichmäßig gestalten, die Sägearbeit erleichtern und den Bruch des Sägebandes verhindern.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt
Abb. ι eine Sägemaschine gemäß der Erfindung im Aufriß mit horizontal angeordnetem Sägeband, wobei ein Teil des Maschinengestells fortgelassen gedacht ist.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. i.
Abb. 3 zeigt die Maschine in demselben Schnitt, aber vertikaler Lage des Sägebandes. Die Mitnehmerscheibe α und die Spannscheibe δ des Sägebandes c sind drehbar auf zwei Achsen angebracht, welche in zwei Gußstücken festgestellt sind, von welchen das eine,«1, den schwingenden Träger d trägt, während das andere, δ1, auf dem Ende des Trägers d verschiebbar angeordnet ist, um das Sägeband c mittels der Schraube δ2 spannen zu können, welche gegen das Ende des Trägers d drückt. Das Gußstück a1 ist selbst drehbar auf einer horizontalen Welle e angebracht, welche von zwei Füßen f des Maschinengestells getragen wird. Die Achse der Welle e schneidet die theoretische Verlängerung der Schwingungsachse der Mitnehmerscheibe a.
Die Schwingungsweite e des Trägers d liegt höher als die theoretische Linie, die von dem Arbeitsteil des Sägebandes in der waagerechten Sägeebene gebildet wird. Auf dieser Welle e dreht sich auch eine Mitnehmerscheibe g, welche fest mit einem Kegelrade h verbunden ist, welches in die Zähne a2 eingreift, die in den Umfang der Scheibe α eingeschnitten sind. Ein Schraubstock i ist so angeordnet, daß er ein beliebiges Werkstück χ unter dem Sägebande c festhalten kann. Von zwei Armen /, die auf dem schwingenden Träger d befestigt sind, trägt jeder zwei Führungsrollen j1, welche das Sägeband in der Schneidebene einstellen. Die Schneiden α und δ sind schräg zur Schneidebene angeordnet, damit der Teil c1 des Sägebandes, welcher nicht schneidet, über das Werkstück χ hinausgehoben wird.
Ein Gegengewicht k, welches sich auf dem Träger d verschiebt, gleicht den Druck aus, welcher durch das Gewicht der auf der Achse e schwingenden Teile auf das Sägeband ausgeübt wird. s
Das Senken des schwingenden Trägers d in die waagerechte Schneidlage wird durch einen Anschlag m mit Dämpfungsfeder tn1 begrenzt, welcher mittels einer Stellschraube einer festen Stange η entlang eingestellt werden kann.
Wird der Träger d zum Zwecke des senkrechten Schneidens (Abb. 3) aufgerichtet, so tritt das untere Ende des Trägers d mit einem Anschlag I in Eingriff. Ein beweglicher Tisch 0, welcher auf dem Träger d befestigt ist, vervollständigt die Einrichtung in dieser Lage.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bandsägemaschine mit einer Mitnehmerscheibe und einer Spannscheibe für das Sägeband, die beide drehbar auf Achsen sitzen, welche mit einem und demselben auf einer waagerechten Achse schwingbar gelagerten Träger fest verbunden sind, wobei das Antriebsrad der Mitnehmerscheibe gleichachsig zu der waagerechten Schwingachse des Trägers liegt, während die Schwingachse der Mitnehmerscheibe in einer senkrechten oder im wesentlichen senkrechten Ebene liegt, welche die Schwingachse des Trägers no enthält, wenn sich das Sägeband in waagerechter oder im wesentlichen waagerechter Lage befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Lage die Mitnehmerscheibe (a) unterhalb der Schwingachse (e) des Trägers {d) der beiden Scheiben liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEUHUCKT IN DER
DEA43604D 1923-11-28 1924-11-27 Bandsaegemaschine Expired DE501903C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR501903X 1923-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE501903C true DE501903C (de) 1930-07-07

Family

ID=8906011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA43604D Expired DE501903C (de) 1923-11-28 1924-11-27 Bandsaegemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE501903C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2705510A (en) * 1952-08-18 1955-04-05 Stocke Pius Combination upright and cut-off band saw

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2705510A (en) * 1952-08-18 1955-04-05 Stocke Pius Combination upright and cut-off band saw

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