DE451019C - Zickzacknaehmaschine - Google Patents

Zickzacknaehmaschine

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DE451019C
DE451019C DEU8656D DEU0008656D DE451019C DE 451019 C DE451019 C DE 451019C DE U8656 D DEU8656 D DE U8656D DE U0008656 D DEU0008656 D DE U0008656D DE 451019 C DE451019 C DE 451019C
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DE
Germany
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shaft
machine
sewing machine
zigzag sewing
needle
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Expired
Application number
DEU8656D
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English (en)
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UNIVERSAL ART STITCH MACHINE L
Original Assignee
UNIVERSAL ART STITCH MACHINE L
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Publication of DE451019C publication Critical patent/DE451019C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine für Stickereiarbeiten bestimmte Nähmaschine, deren Oberteil mit der Nadel und der Greiferwelle um eine senkrechte Achse seitlich ausgeschwungen wird. Bei Maschinen dieser Art werden der Drückerfuß, der Vorschubmechanismus und die Arbeitsplatte gewöhnlich von einer feststehenden Grundplatte getragen, die gewöhnlich unterhalb der Arbeitsplatte angeordnet und an einem Arm befestigt ist, der aus einem rohrförmigen, zapfenartig angeordneten Teil besteht und sich auf einer feststehenden Säule befindet, wobei das vordere Ende, d. h. das von dem Drehzapfen entfernteste Ende der genannten Platte überhängt und nicht getragen bzw. unterstützt wird, was dann die Folge hat, daß der Maschinenrahmen, der aus einer Anzahl von Teilen zusammengesetzt und, wie gesagt, an seinem überhängenden Ende nicht unterstützt ist, in unerwünschte Schwingungen gerät, wenn die Ma-
schine sich in Tätigkeit befindet, insbesondere dann, wenn der Drehzapfen bereits etwas abgenutzt ist.
Das Wesen der Erfindung .besteht nun in Vor-
kehrungen, um dem erwähnten Überhängen des freien Endes des Oberteils vorzubeugen. Es wird dies dadurch erreicht, daß das vordere Ende des schwingenden Oberteils mittels Gleitfüße abgestützt wird, und veranschaulicht die Zeichnung Ausführungsbeispiele.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die dem Vorstehenden gemäß verbesserte Stickereinähmaschine;
Abb. 2 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Endansicht der Maschine und zeigt diese auch das Verbindungsglied zum seitlichen Ausschwingen des Oberteils;
Abb. 2 a und 2b zeigen in Seitenansicht und in Draufsicht eine Ausführungsform der Unter-Stützung für das vordere Ende des Oberteils ;
Abb. 3 ist eine in wagerechtem Schnitt gehaltene Draufsicht auf den Mechanismus zum Betätigen des Hakengreifers;
, Abb. 4 ist eine Draufsicht auf die Grundplatte oder den Tisch der Maschine mit den hier befindlichen Betätigungsmechanismen.
Der Oberteil 1, welcher aus dem eigentlichen Kopf 2, dem wagerechten Arm 3, dem senkrechten Träger 4 und der Tragplatte 5 besteht, bildet mit der den Drehzapfen 8 aufnehmenden Hülse 6 zusammen ein einziges hohles Gußstück. Der ursprünglich massive Teil 6 ist ausgebohrt, um als Lager 7 dienen zu können, das nun drehbar auf dem ortsfesten Stift oder Zapfen 8 sitzt, der in der Grundplatte 9 befestigt ist. Die Anordnung ist also so, daß das Maschinenkopfgestell um den Zapfen 8 schwingen kann. Der wagerechte Maschinenarm ist mittels einer senkrechten Querwand 12 in zwei Abteilungen 10 und 11 geschieden, von denen die erste die Nadelstange 13 und deren Antrieb aufnimmt, wohingegen sich die Hauptwelle 14 bis in die Abteilung 11 hinein erstreckt. Diese Welle liegr. an ihrem hinteren Ende in einem in eine Öffnung 16 des Kopfes 2 eingeschobenen Lager 15, das in einem von der Außenseite des Masch.in.engehäuses vorspringenden rohrförmigen Ansatz 17 sitzt. Am vorderen Ende liegt die Welle in einem Lager 18, welches in einer in der Wandung 12 vorgesehenen Durchbrechung 19 ruht. Die genannte Welle 14 ist mit einer Kurbel 20 und diese mit einem Zapfen 21 versehen.
An einem am vorderen Ende der Welle 14 befestigten Teil 22 sitzt eine Platte 23 mit einem an ihr befindlichen Kurbelzapfen 24, der exzentrisch zur Welle 14 liegt und in den eine Schraube 25 greift, durch die eine Pleuelstange 33 auf dem Stift 24 gehalten wird. Das andere Ende der Verbindungsstange sitzt drehbar auf einem Ansatz 26 eines Teils 26a, der auf der Nadelstange 13 angeordnet ist und durch eine in den Ansatz 26 greifende Schraube 27 auf der Nadelstange festgehalten werden kann. Die Nadelstange sitzt gleitbar in Führungen 28 und 29, welche an dem freien Ende des wagerechten Maschinenarmes vorgesehen sind. Auf dem entgegengesetzten Ende der Hauptwelle 14 ist ein Kettenrad 30 befestigt, das mit einem ebenfalls hier lagernden Rad 31 verbunden ist, das mittels einer Schraube 34 befestigt ist. Eine Bewegung dieses Rades in der Achsrichtung wird durch eine Schraube 32 verhindert, die in die Hauptwelle greift. An dem vorderen Ende des Oberteils sitzt eine Platte 34^, in der sich eine Öfmung35befindet, damitdieNadelbeimNiedergang durch diese Platte hindurchtreten kann. Die Bewegung der Hauptwelle 14 wird auf eine Gegenwelle 36 mittels einer Pleuelstange 37 übertragen, die mit ihrem oberen Ende auf der Kröpfung 21 der Hauptwelle sitzt und am unteren Ende mittels des verjüngten freien Endes eines Schraubenbolzens 39 (Abb. 3) an einem Arm oder Vorsprung 38 der Gegenwelle durch eine Mutter 40 angeschlossen ist. Die Gegenwelle ist rohrförmig und drehbar auf einer Welle 41 gelagert, welche in Lagerblöcken 42 und 43 an der unteren Seite der Grundplatte 5 liegt. Auf der Gegenwelle 36 befinden sich auch ein Arm 44 mit Stift 45, welch letzterer in einen Hebel 46 eingeschraubt ist, der am Ende der . Greiferwelle 47 sitzt. Der Stift greift drehbar in ein Lager 48 ein, welches sich am Ende des Armes 44 befindet. Am vorderen Ende der Greiferwelle befindet sich ein Greiferträger 49 sowie ein rohrförmiger Teil 50, dessen vorderes Ende dem hinteren Ende des Greiferträgers anliegt. Der genannte Teil 50 liegt drehbar in einem an der Unterseite der Maschinengrundplatte 5 vorgesehenen Lager 51. Auf dem rohrförmigen Teil 50 befindet sich ein einstellbares Klemmstück 52, mittels dessen der den,Greifer tragende Teil 49 und der Greifer selbst in jede relativ zur Nadel erforderliche Lage eingestellt werden kann. Um auf selbsttätige Weise den -Greifer frei von der Nadel zu halten, und zwar unabhängig von der Dicke des in der Nadel befindlichen Fadens, ist die Greiferwelle 47 mit einem auf ihr einstellbaren Bund 47" versehen, und zwischen diesem Bund und dem Lager 43 befindet sich eine Feder 53, so daß die Greiferwelle 47, der den Greifer selbst tragende Teil und der von diesem Teil getragene Greifer selbsttätig nachgeben kann, um freien Raum für die Nadel zu schaffen, ohne daß dabei die gehörige Arbeitsweise des Greifers beeinträchtigt wird. Der Lagerblock 51 ist an seiner unteren Seite mit einem Ansatz 61 versehen, auf dem die geschlitzte Nabe 62 eines zweiarmigen Trägers 63 (Abb. 2) sitzt, von dem Ronen 64 getragen werden. Diese dienen ihrerseits zum Tragen des vorderen Endes der Maschinenkopfgrundplatte 5 und verhüten auf
diese Weise das Auftreten von Schwingungen, die andernfalls in der genannten Platte beim Arbeiten der Maschine entstehen könnten.
Bei der in den Abb. 2 a und 2 b veranschaulichten veränderten Ausführung sind die Rollen durch federnde Füße 54 ersetzt, welche auf einer Platte 55 gleiten.
Die Maschine wird von irgendwelcher geeigneten Kraftquelle aus durch einen Riemen angetrieben, der über eine Schnurscheibe 65 (Abb. 4) läuft. Diese sitzt auf einer in Lagern 67 und 68 ruhenden Welle 66. Diese Lager sind auf der Grundplatte 9 befestigt. Auf der Welle 66 befindet sich ein Kegelrad 70, das mit einem Kegelrad 71 einer Welle 72 in Eingriff ist. Diese Welle ruht in Lagern 73 und 74, welche ebenfalls auf der Grundplatte 9 befestigt sind, und zwar ist die Anordnung so, daß sich die Achse der letztgenannten Welle in ein
ao und derselben senkrechten Ebene mit der Achse einer Welle 75 befindet, aber tiefer als diese liegt. Die Welle 75 ruht in Lagern 76 und 77 und ist mit der Welle 72 durch Kupplungsglieder 78 und 79 von solcher Art verbunden, daß die Welle 75 mit Bezug auf die Welle 72 während einer halben Umdrehung zurückbleibt, um dann während der zweiten halben Umdrehung entsprechend nachzueilen, so daß der Oberteil auch von seiner mittleren Stellung aus nach der einen oder anderen Seite bzw. von der einen auf die andere Seite schwingen kann, während die Nadel sich in ihrer höchsten Stellung befindet. Auf der Welle 75 sitzt ein Kettenrad 80 und ist mit einem auf der Hauptwelle 14 befestigten Kettenrad 30 durch eine (nicht gezeigte) Kette verbunden. Schließlich befindet sich auf der Welle 72 ein Handrad 81, das auch als Ausgleichsrad dient. Auf der Welle 66 sitzt eine Kurvenscheibe 82, an der ein (nicht gezeigter) Mitnehmer angreift, der an der unteren Seite eines mit Nut versehenen segmentförmigen Führungsteils 83 (Abb. 4 und 6) vorgesehen ist. Dieser sitzt drehbar unterhalb einer feststehenden Arbeitsplatte 84. In die Nut des genannten segmentförmigen Führungsteils 83 greift ein Lagerblock 85 ein, an dem das eine Ende eines Verbindungsgliedes 86 drehbar befestigt ist. Das andere Ende dieses Gliedes sitzt ebenfalls drehbar an der unteren Seite einer an der Kopfgestellgrundplatte 5 befestigten Platte 87. Ein Verbindungsglied 88 ist an einem Ende drehbar mit dem Verbindungsglied 86 verbunden, und an dem anderen Ende ist es an einen Hebel 89 angeschlossen, welcher mit einer drehbaren Säule 90 verbunden ist, die unterhalb der Maschinengrundplatte 69 mit einem (nicht gezeigten) Mechanismus zum Betätigen eines Kniehebels verbunden ist. An Stelle der Kurvenscheibe 82 kann aber ein gleichwertiges Mittel benutzt werden.
Die Vorschubvorrichtung, mittels deren der Stoff durch die Maschine bewegt wird, wird von dem auf der Welle 72 sitzenden Daumen 91 aus bewegt. Der Drückerfuß besteht aus zwei gleitbaren Teilen 96s und 96* (Abb. 2), die durch ein Verbindungsstück 96C gelenkig mit einem ein- 6g stellbaren Ende 97 (Abb. 1 und 4) am vorderen Ende eines Teils 98 verbunden sind, welches auf einem Bolzen 99 sitzt. Dieser ruht drehbar in Lagern, welche sich an Tragteilen 100 an der Maschinengrundplatte 9 befinden. Der Arm 98 kann so gedreht werden, daß er den Drückerfuß durch Vermittlung eines Handhebels 56 hebt und senkt, wobei auch eine (nicht gezeigte) Druckfeder mitwirkt, welche den Drückerfuß bei dessen normaler Lage mit der Arbeitsplatte 84 in Berührung hält. Die Tragteile φα, φ1* passen sich selbsttätig der Art des unter ihnen befindlichen Stoffes an und üben einen gleichmäßigen Druck auf ihn aus, unabhängig von irgendwelchen Unterschieden der Dicke des unter den beiden Füßen befindlichen Materials. Auf der Antriebswelle 66 der Maschine sitzt ein Nutenrad 104, und auf einer drehbar an einem Halter 107 gelagerten Spindel 106 ist ein Reibungsrad 105 befestigt, welches in die Nut des Rades 104 eingreifen kann und auf diese gedreht wird. Das Reibungsrad 105 ist so gelagert, daß es von dem Rad 104 bewegt werden kann. Das äußere Ende der Spindel 106 ist bei 108 geschlitzt und kann hier eine leere Spule 109 aufnehmen, die, wenn sie mittels der Spindel 106 und des Reibungsrades 105 gedreht wird, von einer anderen, in einem Arm in lagernden Spule 110 her frisch bespult werden kann. Diese Bespuleinrichtung ist mit einer Platte 112 überdeckt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zickzacknähmaschine für Stickereiarbeiten, deren Oberteil mit der Nadel und der Greiferwelle um eine senkrechte Achse seitlich ausgeschwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des schwingenden Oberteils mittels Gleitfüße abgestützt ist.
2. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung Rollen (64) oder federnde Füße (54) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU8656D 1921-07-01 1924-12-11 Zickzacknaehmaschine Expired DE451019C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR537723T 1921-07-01
US484862A US1471720A (en) 1921-07-01 1921-07-15 Sewing machine
GB22112/24A GB235060A (en) 1921-07-01 1924-09-19 Improvements relating to sewing machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE451019C true DE451019C (de) 1927-10-19

Family

ID=26316226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU8656D Expired DE451019C (de) 1921-07-01 1924-12-11 Zickzacknaehmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (2) US1471720A (de)
DE (1) DE451019C (de)
FR (1) FR537723A (de)
GB (1) GB235060A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR537723A (fr) 1922-05-29
US1713943A (en) 1929-05-21
GB235060A (en) 1925-06-11
US1471720A (en) 1923-10-23

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