DE311976C - - Google Patents
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- DE311976C DE311976C DENDAT311976D DE311976DA DE311976C DE 311976 C DE311976 C DE 311976C DE NDAT311976 D DENDAT311976 D DE NDAT311976D DE 311976D A DE311976D A DE 311976DA DE 311976 C DE311976 C DE 311976C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/16—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
- B23D51/20—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
AUSGEGEBEN
AM 8. MAI 1919
KLASSE 49 b GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Bügelkaltsäge, bei welcher das Sägeblatt beim Arbeitsgang durch
eine Feder angedrückt und beim Rückgang ausgehoben wird.
Bügelkaltsägen, bei welchen das Sägeblatt beim Rückgang vom· Arbeitsstück abgehoben
wird, sind bekannt. Meist sind diese Abhebevorrichtungen verwickelt und selten zuverlässig.
Audi haben alle Maschinen mit hin und her ίο bewegtem Sägeblatt den Nachteil, daß das Sägeblatt
mit einem Gewicht belastet wird, welches beim Rückgang von der Aushebevorrichtung
mitzuheben ist und beim Senken ein hartes
Aufsetzen des Sägeblattes hervorruft.
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß beim Arbeitsgang das Andrücken des Sägeblattes an das Arbeitsstück durch eine Feder erfolgt, welche in jeder beliebigen Schnittiefe des Sägeblattes gleichmäßig oder annähernd ao gleichmäßig gespannt, beim Rückgang des Sägeblattes aber wieder entspannt wird.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Gesamtansicht der Säge,
Fig. 2 eine Einzelheit in größerem Maßstabe, »5 Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Säge, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß beim Arbeitsgang das Andrücken des Sägeblattes an das Arbeitsstück durch eine Feder erfolgt, welche in jeder beliebigen Schnittiefe des Sägeblattes gleichmäßig oder annähernd ao gleichmäßig gespannt, beim Rückgang des Sägeblattes aber wieder entspannt wird.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Gesamtansicht der Säge,
Fig. 2 eine Einzelheit in größerem Maßstabe, »5 Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Säge, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der
Fig. 3.
Fig. 5 eine Einzelheit in größerem Maßstabe, Fig. 6 eine dritte Ausführungsform der Säge.
"Beim Arbeitsgang (Fig. 1) wird das Sägeblatt
durch eine Feder f, welche durch den Hebel h, Rolle r und Kurvenscheibe k gespannt wird,
an das Arbeitsstück gedrückt. Beim Rückgang, und zwar im Augenblick des Ablaufs der
Kurve k von der Rolle / geht die Feder f in ihre
alte Lage zurück, und das Sägeblatt wird durch
das Gewicht g oder eine Feder oder, wie Fig. 4 zeigt, durch eine zweite Kurve ausgehoben.
Der Führungskörper α mit dem daranhängenden Sägebügel is.t durch ein Gegengewicht oder
Feder ausgeglichen, so daß es einer nur kleinen Kraft bedarf, um das Sägeblatt auszuheben.
Der Hauptwert liegt darin, daß beim Heben und Senken des Sägebügels die Feder f durch
eine.Vorrichtung immer gleichmäßig gespannt und wieder entlastet wird. Auch ist ein zwangläufiges
Andrücken des Sägeblattes an das Arbeitsstück z. B. durch eine Spindel o. dgl;
vermieden, so daß keine Zwischenhebel, Zahnstange 0. dgl. nötig werden.
Das gleichmäßige Spannen und Entspannen
der Feder wird dadurch erreicht, daß die Lage der Rolle r keine feste, sondern eine veränderliche
ist, insofern die Rolle r auf einer Bahn geführt wird, welche immer im gleichen oder annähernd
gleichen Abstand von der Mitte y der Kurvenscheibe k bleibt. Die Bewegimg der
Rolle r wird dadurch eingeleitet, daß das der Feder f entgegengesetzte Ende des Hebels h·
durch· einen Bolzen e in einem Schlitz eines Böckchens b geführt wird. Die Feder f, welche
fest mit dem Führungskörper α veibundcn ist,
führt den Endpunkt des Hebels h beim Heben und Senken des Sägeblattes ,auf dem an den
Schwingungspunkt z. des Führungskorpers a beschriebenen
Kreisbogen s. Dabei wird der Hebel h und Roller längs verschoben. Der
am andern Ende des Hebels h befindliche Bolzen e gleitet dabei in dem schrägen Schlitz des
Böckchens b. Bei dieser Anordnung bewegt sich die Roller auf einem Kreisbogen oder an
genäherten Kreisbogen um den Mittelpunkt der
Kurvenscheibe k. Dadurch ist das Maß, um
welches die Kurvenscheibe k die Roller nach
unten drückt, und damit die Spannung der Feder/ in jeder Höhenlage des Sägeblattes -an-'.
nähernd gleich.' Die Kurvenscheibe k läuft, durch die Verschiebung der Rolle r etwas früher
auf die Rolle r auf, was aber nicht von Bedeutung ist, da das Auf- und Ablaufen der Kurvenscheibe'
k immer in dein oder nahe dem toten
ίο Punkt der Säge geschieht und auf den Hub,
wie aus Fig. ι zu ersehen ist, keinen Einfluß hat und folglich auf das verfrühte Andrücken
und Abheben des Sägeblattes ohne Belang ist.
Die Druckrichtung beim Auflauf der Kurve.
auf die Rolle r ist nahezu rechtwinklig zur Lage
des ,Schlitzes des Böckchens' b, auch geschieht
das Spannen der Feder f in Richtung der Feder-,
' achse, so daß keine seitlichen Kräfte an dem ITcbel h auftreten.
ao Um eine seitliche Biegung, der Feder zu verhindern,
wird in das Innere der Feder/ ein mit dem Körper «verbundener Bolzen c geschoben.
1 Dei Bolzen c hat mit dem Hebel h keine Verbindung und ist dem Spannen der Feder/
nicht hinderlich. Die Feder / ist mit ihrem Ende äni Bolzen c oder am Führungskörper a
"befestigt. Sobald die Kurvenscheibe k vpn der
Rolle r abgelaufen ist und die Feder / ihre alte Lage wieder eingenommen hat, beginnt das Abheben
des Sägeblattes durch das Gewicht g. Das Gewicht g ist so bemessen, daß es den Führvmgskörper
α mit dem daranhängenden Sägebügel nicht nur ausgleicht, sondern noch von
der Schnittfläche abheben kann. An Stelle des Gewichtes g kann auch eine Feder treten. Damit
nun das Gewicht g das Sägeblatt nicht zu weit abliebt, ist eine am Bolzen e angreifende
Anschlagschiene d vorgesehen. Ein an dem , oberen Ende der Schienet befindlicher Schlitz
ist so bemessen, daß unter dem am Führungskörper α befestigten Bolzen χ noch etwas Spiel
ist, was ungefähr dem Anhub des Sägeblattes • " entspricht. Da der Abstand zwischen Bolzen χ
und dem Bolzen e beim Heben und Senken des
K Sägeblattes immer der gleiche bleibt, so ist
für jede Lage ein Anschlag geschaffen. Da das Abheben des Sägeblattes von der Schnittfläche
nur einige Millimeter beträgt, so tritt durch das natürliche Spiel in den Teilen und durch die
Elastizität der.Feder /noch keine Verschiebung des Bolzens e ein, und der Anschlag für die
jeweilige Lage des Sägeblattes bleibt ein fester. Der Federdruck auf das Sägeblatt muß entsprechend
dem Arbeitsstück veränderbar sein. . 55 Das wild, wie Fig. 2 zeigt, durch ,einfache Verstellung der' Rolle r erreicht. Die Rolle r ist
nicht unmittelbar am Hebel h, sondern an einem.
Arm η gelagert, welcher sich um den Bolzen i
am Hebel h- drehen kann. Durch einen im
Hebel h drehbaren Zapfen I geht die Schraube s,
die auf das der Rolle r entgegengesetzte Ende
des Armes η drückt, so daß man den Arm drehen kann. Durch diese Verstellung wird die Feder/"
'weniger oder mehr gespannt. Auch kann man, wie Fig. 5 zeigt, die Verstellung unmittelbar
an der Feder f durch eine Mutter m vornehmen.
Durch die Mutter m wird der Abstand zwischen dem Führungskörper α und dem Hebel h verringert
und außerdem werden mehr oder weniger Windungen der Feder / ein- bzw. ausgeschaltet,
so daß eine Spännungsveränderung eintritt.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei welcher die ganze Vorrichtung zum Abheben des Säge- ·
blattes auf der anderen Seite der Kurvenscheibe k liegt. Die Feder f ist in der Vorrichtung
mit Zugspannung eingesetzt und zieht infolgedessen den Hebel A fest an den Bolzen c
an. Läuft die Kurve im toten Punkt der Säge auf Rolle r auf, so wird die Feder / wieder gespannt,
und zwar so viel, bis das Sägeblatt ausgehoben wird. Da beim Ausheben die Feder f
wieder an Spannung verliert, so tritt ein Ausgleich zwischen Gewicht g und Feder / ein,
was den Hub des Sägeblattes begrenzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird das durch eine Kurve angedrückte Sägeblatt
auch durch eine Kurve ausgehoben. Die Figur zeigt den Augenblick des Anhubes. Die Kurvenscheibe
k hat zwei Kurven, und zwar eine innere und eine äußere. Die innere' Kurve ζ spannt
die Feder f wieder mittels Rolle rund Hebels h und drückt den Sägebügel an; die äußere
Kurve q drückt den Hebel h nach oben an den Bolzen c und hebt das Sägeblatt aus. Die zwei
Kurven sind so angeordnet, daß, wenn die eine Kurve von der Rolle r abgelaufen ist, die andere
Kurve Aufläuft. Da das Abheben des Sägeblattes von der Schnittfläche nur wenige Millimeter
beträgt, so tritt durch diese kleine Bewegung noch keine Verstellung der Rolle r und
des Hebels h ein, da die Feder f. diese geringen
Bewegungen zuläßt. *
Fig. 5 zeigt in einem Schnitt durch die Kurvenscheibe k, wie letztere für diesen Fall ausgebildet
ist.
Der Bolzen e im Hebel h kann auch im Böckchen b gelagert, das Langloch'im Hebel h angebracht
sein. .
Fig. 6 zeigt noch eine andere Bauart, bei
welcher Rolle r am Hebel h fest ist.' Das Sägeblatt
wird auch hier durch eine Feder/ angedrückt, und zwar in der Weise, daß mit der Feder / eine Zahnstange 0 fest verbunden ist,
welche beim Auflaufen der Kurve auf Rolle r durch eine Kupplung mitgenommen und beim
Ablauf von der Rolle -if wieder losgelassen wird. Die Kupplung besteht aus den Zugstangen p,
den Klauen t, dem Führungskörper υ und der Feder u. Wird der Hebel h durch die Kurvenscheibe
k nach unten gedrückt, so ziehen die iao
Zugstangen p die Klauen t in die Zahnstange 0. . :
Die Feder u hält den Führungskörper 11 in
• seiner Lage fest, und zwar so lange, bis der Eingriff der Klauen i stattgefunden hat. Nach
dem Eingriff der Klauen t wird die Zahnstange ο mitgenommen und die Feder f gespannt. Die
Feder u wird dabei zusammengedrückt, Die kleine Druckfeder unter dem Hebel A bringt
letzteren immer wieder in seine alte Lage. Das Gewicht g dient auch hier zum Ausgleich und
zugleich zum Abheben des Sägeblattes. An to Stelle des Gewichtes g kann auch eine Feder,
öl- oder Luftpumpe Verwendung finden. Das Sägeblatt kann bei dieser Bauait beliebig hoch
gehoben werden, ohne die Feder f zu beeinflussen.
Claims (5)
1. Bügelkaltsäge, bei welcher das Sägeblatt beim Rückgang entlastet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Arbeitsgang das
so Andrücken des Sägeblattes an das Arbeitsstück
durch eine Feder (f) erfolgt, welche in jeder beliebigen Schnittiefe des Sägeblattes
gleichmäßig oder annähernd gleichmäßig gespannt, beim Rückgang des Säge-
'a'5 blattes aber wieder entspannt wird.
2. Bügelkaltsäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegungen
der Kurvenscheibe (k) auf einen mit der Feder (f) verbundenen Hebel (h) übertragen
werden, dessen Drehpunkt nicht fest, sondern veränderbar ist, um den Abstand der Rolle (r) an der Antriebswelle (y)
in jeder Schnittiefe des Sägeblattes gleich oder annähernd gleich zu halte/i.
3. Bugelkaltsäge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand
der Rolle (r in Fig. 2) von der Wellenmitte (y) dadurch vei größern oder verkleinern
läßt, daß die Rolle an einem besonderen verstellbai en Ai m («) des Hebels (A) angeordnet
ist, wodurch die Spannung der Feder (/") und damit der Anpressungsdruck
des Sägeblattes an das Arbeitsstück verändert werden kann.
4. Biigclkaltsäge nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Rückgang der vci schiebbare Hebel (A in Fig. 4)
auch zum Abheben des Sägeblattes von der Schnittfläche dient.
5. Bugelkaltsäge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Feder (f in Fig. 6) und Hebel (A) eine Kupplung
(t, 0) geschaltet ist, so daß trotz fester Lage des Drehpunktes (e) des Hebels (A) die Spannung
der Feder in jeder Schnittiefe des Sägeblattes gleichmäßig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERUH. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Ia-U^1
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE311976C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2623270A (en) * | 1949-11-07 | 1952-12-30 | Walter L Hatch | Hacksaw lift |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2623270A (en) * | 1949-11-07 | 1952-12-30 | Walter L Hatch | Hacksaw lift |
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