DE354994C - Kaltsaegemaschine, bei der das Saegeblatt beim Rueckgang durch eine Feder entlastet wird - Google Patents

Kaltsaegemaschine, bei der das Saegeblatt beim Rueckgang durch eine Feder entlastet wird

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DE354994C
DE354994C DEL53454D DEL0053454D DE354994C DE 354994 C DE354994 C DE 354994C DE L53454 D DEL53454 D DE L53454D DE L0053454 D DEL0053454 D DE L0053454D DE 354994 C DE354994 C DE 354994C
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DE
Germany
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spring
saw blade
saw
lever arm
relieved
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Application number
DEL53454D
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PAUL LAUCKNER
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PAUL LAUCKNER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/20Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows with controlled feed of the tool, or with special arrangements for relieving or lifting the tool on the return stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kaltsägemaschine, bei der das Sägeblatt beim Rückgang mit Hilfe einer Feder entlastet wird.
Bügelkaltsägen, bei denen ein Teil des Gewichtes durch eine Feder aufgehoben wird, während der andere Teil des Gewichtes zum Andrücken des Sägeblattes gebraucht wird, sind bekannt. Die Federanordnung dieser Sägen ist so, daß beim Arbeitsgang als auch beim
ίο Rückgang in jeder beliebigen Schnittiefe des Sägeblattes das Produkt Federkraft X Angriffshebelarm gleich- oder annähernd gleichbleibt. Wird also der Sägebügel gehoben, so wird die Federkraft kleiner und der Angriffshebelarm größer oder umgekehrt, senkt sich der Sägebügel, so wird die Federkraft größer und der Angriffshebelarm kleiner. Mit dieser Anordnung kann man wohl das Gewicht, das zum Andrücken des Sägeblattes nicht ge-
ao braucht wird, aufheben. Dagegen kann das Gewicht, das zum Andrücken des Sägeblattes benötigt wird, mit dieser Federanordnung nicht aufgehoben werden, da die bestehende Entlastung-in jeder Schnittiefe des Sägeblattes beim Rückgang wie Arbeitsgang immer die gleiche bleibt. Die Folge ist, daß das zum Andrücken des Sägeblattes nötige Gewicht auch beim Rückgang auf dem Sägeblatt ruht.
Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß für den Rückgang durch eine Kurvenscheibe ο. dgl. das eine oder beide Enden der Feder so verstellt werden, daß sich die Federkraft oder die Federkraft und der Angriffshebelarm gleichzeitig vergrößert. Dadurch wird beim Rückgang das Produkt Federkraft χ Angriffshebelarmi größer als beim Arbeitsgang, so daß das das Sägeblatt andrückende Gewicht beim Rückgang aufgehoben wird.
In der Zeichnung stellen dar:
Abb. ι eine Gesamtansicht der Säge,
Abb. 2, 3,4 und 5 verschiedene Ausführungsformen der Säge.
Abb. ι zeigt eine Ausführungsform der
Säge, bei der mit Hilfe einer Druckfeder / das Sägeblatt beim Rückgang entlastet wird. Der Führungskörper α mit Sägebügel ist für die unterste Lage o1 gezeichnet. In dieser Lage wirkt die Druckfeder f3 deren oberes Ende i am Führungskörper α befestigt ist, während sich das untere mit einer Rolle versehene Ende r1 am Maschinengestell g abstützt, am Hebelarm h1 auf den Führungskörper a. ίο Wird der Führungskörper α aus der untersten Lage o1 in die oberste Lage ο gebracht und bleibt das untere Federende an seinem Platz, so hat wohl der Angriffshebelarm der Feder f sich von h auf h" vergrößert, mit der Zunahme der Hebelarme aber die Kraft der Feder f abgenommen, so daß das Produkt Kraft X Hebelarm in allen Lagen gleich- oder annähernd gleichbleibt.
Um nun das Gewicht, das das Sägeblatt beim Arbeitsgang andrückt, für den Rückgang aufzuheben, ist es nötig, auch die Federkraft zu erhöhen, d. h. die Feder zusammenzudrücken. Zu dem Zweck wird das Federende r1 durch eine Kurvenscheibe k, Rolle r, Hebel d und Zugstange ζ verstellt. Im Augenblick der Umkehr des Sägeblattes läuft die Kurvenscheibe k auf Rolle r auf, und dadurch rollt das als Rolle ausgebildete Federende r1 auf dem Maschinengestell g ab. Die Feder / wird dadurch um das Maß s zusammengedrückt und mithin die Federkraft erhöht. Die Vergrößerung der Federkraft ist so bemessen, daß das Gewicht, das zum Andrücken des Sägeblattes dient, ganz oder nahezu aufgehoben wird. Man kann, um keine zu großen Federabmessungen zu bekommen, auch noch den Angriffshebelarm h1 auf h3 vergrößern. Diese Vergrößerung geschieht dadurch, daß das Federende r1 nicht in Richtung der Federachse, sondern seitlich, wie Abb. ι zeigt, verschoben wird. Wird das Federende in Richtung seiner Achse verstellt, so muß die Federkraft entsprechend größer werden, weil der Angriffshebelarm h1 dabei unverändert bleibt.
Abb. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Feder als Zugfeder ausgebildet ist. Bei der Ausführung nach Abb. 3 greift die Feder nicht unmittelbar am Führungskörper a an, sondern es ist ein Winkelhebel η und eine Lasche I dazwischengeschaltet. In beiden Abb. 2 und 3 ist die Federanordnung so, daß bei abnehmender Federkraft der Angriffshebelarm A1 sich auf h2 vergrößert oder umgekehrt. Auch hier wird beim Rückgang durch das Spannen der Feder / das Produkt Federkraft X Angriffshebelarm größer als beim Arbeitsgang und dadurch das das Sägeblatt andrückende Gewicht aufgehoben. Die Feder / wird durch Kurvenscheibe k, Rolle r, Hebel d1 ' für den Rückgang gespannt und dadurch die j Federkraft erhöht. Der Hebel d1 hat seinen ' Drehpunkt im Maschinengestell g.
Abb. 4 zeigt eine Ausführung, bei der sich j die Federkraft wenig oder gar nicht verändert und nur der Angriffshebelarm h1 der Feder f beim Rückgang so auf /ι3 vergrößert wird, daß das zum Andrücken des Sägeblattes benötigte Gewicht für den Rückgang aufgehoben wird. Das eine Ende der Feder f ist am Maschinengestell g drehbar befestigt, während das andere Ende i sich in einem Schlitz des Führungskörpers α bewegt. Das Federende i steht mit. einem Exzenter e in Verbindung und wird dadurch in dem Schlitz des Führungskörpers a so weit verschoben, daß sich der Hebelarm /i1 auf hs verändert. Die Verschiebung der Feder / am Führungskörper α braucht nicht unbedingt in einem Schlitz zu erfolgen, sondern kann auch anderswie ermöglicht werden.
Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform für große Sägen. Hier werden für den Rückgang beide Federenden verstellt. Das obere Federendie i wird durch Exzenter e verschoben, und gleichzeitig das untere Ende r1 wird durch Kurvenscheibe k, Hebel d2, Rolle r und Zugstange 2 verstellt. Bei dieser Ausführungsform vergrößert sich der Federangriffshebelarm A1 auf h3, und außerdem wird die Feder f um das Maß s zusammengedrückt. Das mit Rolle r1 versehene Federende rollt auf eine am Maschinengestell g befindliche schräge Bahn b auf, damit das Maß s vergrößert und die Federkraft erhöht wird. Die Lage des Führungskörpers α ist dadurch gekennzeichnet, daß o1 die unterste und 0 die oberste Lage des Federendes darstellt. Der Hebel dz hat seinen Drehpunkt an einem Böckchen, das sich am Maschinengestell g befindet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 1oo
1. Bügelkaltsäge, bei der das Sägeblatt beim Rückgang durch eine Feder entlastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß für den Rückgang durch eine Kurvenscheibe (k)
o. dgl. das eine oder auch beide Enden der Feder (f) derartig verstellt werden, daß sich die Federkraft oder gleichzeitig die Federkraft und der Angriffshebelarm vergrößert.
2. Bügelkaltsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Rückgang nur der Federangriffshebelarm verändertwird, während die Federkraft gleich- oder annähernd gleichbleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL53454D 1921-07-02 1921-07-02 Kaltsaegemaschine, bei der das Saegeblatt beim Rueckgang durch eine Feder entlastet wird Expired DE354994C (de)

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