DE589253C - Kratzerfoerderer - Google Patents

Kratzerfoerderer

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DE589253C
DE589253C DEN33328D DEN0033328D DE589253C DE 589253 C DE589253 C DE 589253C DE N33328 D DEN33328 D DE N33328D DE N0033328 D DEN0033328 D DE N0033328D DE 589253 C DE589253 C DE 589253C
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scraper
chains
conveyor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Kratzerförderer Die bekannten Kratzbandförderer haben gemeinsam den Nachteil, daß ihre befriedigende Verwendungsmöglichkeit noch zu sehr von der Eigenart des zu fördernden Gutes sowie .der Art des Betriebes abhängt. Besonders im Bergbau hat sich dies empfindlich bemerkbar gemacht; während nämlich die Förderung von Kohle keinerlei Schwierigkeiten bereitet, hat sich der Transport von Bergeversatz mittels dieser Kratzerförderer bisher noch nicht zurriedenstellend durchführen lassen. Als Ursache dieses Nachteiles der Kratzerförderer hat sich in allen Fällen die Zugkette der Kratzer erwiesen und als Grund dafür ergeben, daß weichere, zwischen die Kette gelangende Mineralien, wie z. B. Kohlen, durch die Kette bzw. durch die Antriebskettenräder zerbrochen und zerrieben werden, während härtere Mineralien, wie z.B. Steine, den Bruch irgendeines Efements oder den Stillstand des Förderers zur Folge haben.
  • Dieser Nachteil der bisher bekannten Kratzerförderer tritt -natürlich da am stärksten in Erscheinung, wo die Zugketten der Kratzer innerhalb der das Fördergut tragenden Rinnen offen geführt sind. Neben diesen Konstruktionen von Kratzerförderern sind zwar auch schon solche bekanntgeworden, bei denen der Arbeitskettenstrang entweder durch Winkeleisen o. dgl. abgedeckt ist oder die frei laufenden Kettenstränge aus dem Rinnenprofil herausgerückt geführt werden. Ein befriedigendes Arbeiten dieser Kratzerförderer ist damit im Bergbaubetrieb aber auch noch nicht erreicht worden. In dem einen Falle hat sich die Abdeckung der Ketten als eine nur unvollkommene Einkapselung erwiesen, während in dem anderen Falle die Führung, der Ketten außerhalb des Rinnenprofils im Bergbaubetrieb unter Tage nicht nur keinen Schutz gegen eine Verschmutzung und gegen Steinfall verbürgt, sondern sogar eine Gefahrenquelle für die Bergleute bedingt, der auf Grund der Tatsache, daß infolge der beschränkten örtlichen .Verhältnisse, besonders auch der schlechten Beleuchtung, die Bewegungsfreiheit der Bergleute ohnehin schon sehr gering ist, größte Bedeutung zukommt.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bisherigen Kratzerförderer dadurch vermieden, daß die die Kratzer bewegenden Ketten seitlich derart neben der Rinne angeordnet sind, daß die Arbeitsstränge gleich von den entsprechend abgebogenen Rändern der Förderrinne im Sinne einer Schutzverkleidung überdeckt werden, wobei die in der Rinne zu bewegenden Kratzer durch über die Rinnenränder greifende Arme' mit den Ketten verbunden sind. Die in senkrechter Ebene mit den Arbeitssträngen neben der Rinne geführten rücklaufenden Kettenstränge werden dabei durch Platten überdeckt, die in einfacher Weise an den Tragböcken der Rinne oder an letzterer selbst befestigt werden können. Die erfindungsgemäße Führung und Einkapselutng der Kratzerzugketten verhütet dabei nicht nur jegliches Hineingelangen von Fördergut in das Kettengetriebe, sondern ist auch besonders für die Anwendung im Bergbaubetrieb bezüglich der Sicherheit gegen Unfälle von größtem Wert, zumal die die Sicherheit gewährleistenden Maßnahmen keine Nachteile, wie Sperrigkeit des Förderers oder Unzugänglichkeit der Ketten zwecks Schmierung, bedingen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens in Abb. i im OOuerschnitt und in Abb. 2 im Grundriß wiedergegeben.
  • Der Kratzerförderer wird in üblicher Weise aus Teilstücken von 2 bis 4 m Länge zusammengesetzt. Die Förderrinne i ist an ihren Enden mit Winkeln 2 auf aus Eisen o. dgl. gefertigten Konsolen 3 verlagert. Die Konsolen 3 werden in bekannter Weise durch schnell lösbare Mittel, hier Bolzen 4 und Keil s, miteinander verbunden. Die oberen Kettentrume 6 laufen unterhalb der gerade oder gewölbt ausgeführten Ränder der Förderrinne i ; sie sind durch den Rand der Förderrinne i umfassende Halteeisen 7 verbunden mit den in der Rinne i laufenden Kratzereisen 811 bzw. 8b. Diese können nach Art einer in beiden Richtungen wirkenden Pflugschar entweder einteilig aus Winkeleisen mit spitzem Winkel ,oder zweiteilig aus Flacheisen mit geraden oder nach innen gebogenen Arbeitsflächen gebildet werden. Während das obere Kettentrum 6 durch die Kratzereisen 8a und 8b getragen wird, sind für die Führung des unteren Kettentrums 9 U- ,Eisen io vorgesehen, die mit den Konsolen 3 verbunden sind. Aus Gründen des Verschleißes werden die Kettentrume 9 indessen nicht direkt von den T-Eisen io getragen, sondern von leicht auswechselbar aufgelegten gehärteten Flachstahlstücken i i, die an - einem oder beiden Enden nach unten abgebogen werden. Die oberen Kettentrume 6 sind durch die darüberliegenden Ränder der Förderrinne i ausreichend gegen Verschmutzung geschützt. Für den Schutz der unteren Kettentrume 9 können an den Konsolen 3 befestigte Abdeckbleche i2 vorgesehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kratzerförderer mit endloser Doppelkette, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kratzer bewegenden Ketten (6, 9), in vertikaler Ebene verlaufend, seitlich neben der Rinne angeordnet sind und ihre Arbeitsstränge (6) von den gewölbt abgebogenen Rinnenrändern überdeckt werden, wobei die Kratzer (8a, 8b) durch über die Rinnenränder @ greifende Arme (7) mit den Ketten verbunden sind.
  2. 2. Kratzerförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rücklaufenden Kettenstränge (9) durch an dem Traggerüst des Förderers angeordnete Platten (I2) überdeckt sind.
DEN33328D 1932-02-20 1932-02-20 Kratzerfoerderer Expired DE589253C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024425B (de) * 1955-01-31 1958-02-13 Herbert Knaust Dr Ing Fangvorrichtung fuer ein Gliederfoerderband zur Foerderung in stark geneigten Bandstrecken
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