DE711275C - Kratzerfoerderer - Google Patents

Kratzerfoerderer

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Publication number
DE711275C
DE711275C DED78079D DED0078079D DE711275C DE 711275 C DE711275 C DE 711275C DE D78079 D DED78079 D DE D78079D DE D0078079 D DED0078079 D DE D0078079D DE 711275 C DE711275 C DE 711275C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
bottom end
scraper conveyor
sections
channel bottom
Prior art date
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Expired
Application number
DED78079D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hausherr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED78079D priority Critical patent/DE711275C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711275C publication Critical patent/DE711275C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Kratzerförderer Die Erfindung befaßt sich mit Kratzerförderern, insbesondere für den Uintertagebetrieb, bei welchen an den Stoßstellen der Rinnenschüsse das eine Rinnenbodeaende abwärts gebogen ist, während das andere Rinnenbodenende geradeaus läuft.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, die einzelnen Schüsse von Förderrinnen derart miteinander zu verbinden, daß sich aufeinanderfolgende Schüsse in senkrechter Richtung innerhalb gewisser Grenzen im Winkel zueinander einstellen lassen und daß ferner das endlose Fördermittel in beiden Richtungen umlaufen kann, ohne daß sich die Mitnehm@er in der einen oder anderen Bewegungsrichtung an den Stoßstellen .der Rinnenschüsse verfangen. Bei einer bekannten Bauart ist die Verbindung der Rinneinbodenenden als Scharnier ausgebildet. Die Verschwenkbarkeit der Muldenschüsse ist jedoch bei allen bekannten Einrichtungen äußerst gering oder ,nur mit erheblichem Kostenaufwand durchführbar, wobei sich ein Verklemmen der Rinnenschüsse oder das Entstehen eines großen Spaltes zwischen den Rinnenbodenenden, durch den das Gut hindurchfällt, oft nicht vermeiden lassen.
  • Die erfi.ndLingsgemäße Ausgestaltung der Rinne schafft die Möglichkeit, in entgegengesetzten Richtungen fördern und die Muldenschüsse um waagerechte Achsen verschwenken zu können, durch sehr einfache Mittel. Sie bestehen darin, daß das geradeaus laufende Rinnenbodenende tiefer liegt als das ,abwärts gebogene Ende und die Kante des letzteren auf einer am ersteren .angebrachten flachen Unterlage in der ideellen Drehachse der Rinnenschüsse abgestützt ist. Ferner sind an den Außenseiten des einen Rinncnendes in der Verlängerung der Auflagerkante des abwärts gebogenen Rinnenbodenendes gleichachsig dazu Bolzen angeordnet, die von Gabeln oder Augen des benachbarten Rinnenendes umfaßt werden.
  • Die neue Ausbildung ergibt den Vorteil, daß die Kratzer des Förderers ,an den Stoßstellen nicht hängenbleiben können. Sie treffen vielmehr gegen das nach. unten abgebogene Rinnenbodenende, über das sie infolge der Krümmung ohne weiteres hinweggleiten können. Das gilt auch für den Fall, daß die eine Rinne gegenüber der anderen schräg nach unten geneigt ist, denn auch in diesem Falle hebt sich keine Kante nach oben ab; so daß sie den Mitnehmern im Wege stehen könnte. Zugleich wird verhindert, daß ein Spalt entsteht, durch den das Fördergut nach unten treten könnte.
  • Die Möglichkeit der Förderung in beiden Richtungen wird also durch außerordentlich einfache Mittel erzielt, was um so bedeutungsvoller ist, als diese einfachen Mittel die .allgemeine Verwendbarkeit der Förderer ohne Rücksicht auf die Förderrichtung ermöglichen und auch viel Arbeit und Zeitaufwand zum Umlegen der Muldenschüsse ersparen, die bei der üblichen Ausführung solcher Kratzerförderer sonst nötig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht dazu.
  • Bei einem Kratzerförderer sind die Rinnenschüsse i und z miteinander so zu verbinden, daß die Kratzer selbst bei winkliger Lage der Rinnen zueinander bequem über die Stoßstelle hinweggleiten können. Dies ist dadurch geschehen, daß der Boden Ja bei ib nach abwärts gekrümmt ist, während der Binnenboden 2a gerade durchlaufend ausgebildet ist bzw. nur eine kleine Kantenbrechung 2b aufweist. Unter der Stoßstelle ist ein Flacheisen 3 befestigt. Dieses dient einmal der Verhinderung des Durchfallens von Fördergut, zweitens richtet sie die nach unten abgebogene Kante ib des Binnenschusses i gegenüber dem Rinnenschuß a aus, und schließlich kann dieses Flacheisen auch zugleich eine Unterstützung für das Rinnenbodenende darstellen.
  • An der vorderen Kante ist das Eisen 3 bei 3a und 31, abgerundet, so daß einerseits die Rinne i gegenüber der Rinne a schräg nach unten zeigend eingestellt werden kann, ohne daß sie durch das Eisen daran gehindert ist, und andererseits auch das Hängenbleiben der im Untertrum laufenden Mitnehmer amTeil 3a verhindert ist. Der Teil 3 dient zugleich auch als Verstärkung des Rinnenbodenendes. Am Rinnenboden Ja ist ebenfalls ein solches Versteifungseisen4 vorgesehen. An den Außenseiten des einen Rinnenendes sind in der Verlängerung der Auflagerkante des abwärts gebogenen Rinnenbodenendes gleichachsig dazu Bolzen 5 befestigt, die von Gabeln 6 oder Augen des benachbarten Rinnenendes umfaßt werden. Die Sicherung der Lage des Bolzens 5 in der axialen Verlängerung der Auflagerkante und der Zusammenhalt der Rinnenschüsse in der gelenkigen Verbindung miteiInander erfolgt durch Verspannung mittels Ketten o. dgl. an den Enden des Förderers.
  • Das untere Rinnenbode.nende 9 ist ebenfalls nach abwärts gekrümmt, nur zwischen diesem Ende und dem benachbarten gerade durchlaufenden Ende 7 ist ein durch das Eisen 8 nach unten geschlossener Spalt vorgesehen, um die Schwenkbarkeit der beiden Rinnen gegeneinander zu ermöglichen. Dieser Spalt ist unbedenklich,- weil im Untertrum nicht gefördert wird.
  • Will man noch ein übriges tun, um das Hängenbleiben der Mitnehmer auch in den ungünstigsten Fällen zu vermeiden, so kann man an den Kratzern oder Mit:nehmern des Förderers schlittenkufenartigeGleitflächen an bringen.

Claims (1)

1'A -r EIN ; T A 1 s P R Ü c: i i E i. Kratzerförderer, besonders für den Untertagebetrieb, bei welchem an den Stoßstellen der Binnenschüsse das eine Rinnenbodenende abwärts gebogen ist, während das andere Rinnenbodenende geradeaus läuft, dadurch gekennzeichnet, daß das geradeaus laufende Rinnenbodenende tiefer liegt als das abwärts gebogene Ende und die Kante des letzteren auf einer am ersteren angebrachten flachen Unterlage (3) in der ideellen Drehachse der Binnenschüsse abgestützt ist. z. Kratzerförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten des einen Binnenendes in der Verlängerung der Auflagerkante des abwärts gebogenen. Rinnenbodenendes gleichachsig dazu Bolzen (5) angeordnet sind, die vorn Gabeln (6) oder Augen des benachbarten Binnenendes umfaßt werden.
DED78079D 1938-06-01 1938-06-01 Kratzerfoerderer Expired DE711275C (de)

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DED78079D DE711275C (de) 1938-06-01 1938-06-01 Kratzerfoerderer

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DE711275C true DE711275C (de) 1941-09-29

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873676C (de) * 1950-03-14 1953-04-16 Hauhinco Maschf Gliederfoerderband mit zwei seitlichen Gelenkketten und Laufrollen
DE881174C (de) * 1949-11-15 1953-06-29 Hauhinco Maschf Traggestell fuer ein endloses Gliederfoerderband
DE1002241B (de) * 1954-07-22 1957-02-07 Dipl Berging Otto Vedder Verbindung der Rinnenschuesse eines muldenfoermigen Foerderers
DE1183015B (de) * 1963-09-03 1964-12-03 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerderrinne fuer Zweiketten-Kratzerfoerderer
DE3101218A1 (de) * 1981-01-16 1982-09-02 Maschinenfabrik Ernst Hese Gmbh, 4352 Herten "troganordnung zur aufnahme eines stetigfoerderers wie band- oder kettenfoerderer"
DE9101308U1 (de) * 1991-02-06 1991-04-25 Niederholz, Johannes, 4132 Kamp-Lintfort Rinnenbett für einen Stetigförderer

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