DE1273410B - Kettenkratzfoerderer, an dessen Kratzeisen eine oder mehrere Klappen angelenkt sind - Google Patents

Kettenkratzfoerderer, an dessen Kratzeisen eine oder mehrere Klappen angelenkt sind

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Publication number
DE1273410B
DE1273410B DEG52054A DEG0052054A DE1273410B DE 1273410 B DE1273410 B DE 1273410B DE G52054 A DEG52054 A DE G52054A DE G0052054 A DEG0052054 A DE G0052054A DE 1273410 B DE1273410 B DE 1273410B
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DE
Germany
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flaps
scraper
conveyor
chain
upper run
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Pending
Application number
DEG52054A
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English (en)
Inventor
Werner Rafael
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Kettenkratzförderer, an dessen Kratzeisen eine oder mehrere Klappen angelenkt sind Die Erfindung geht aus von einem Kettenkratzförderer, an dessen Kratzeisen eine oder mehrere Klappen angelenkt sind, die im Obertrum etwa senkrecht zum Förderer aufrichtbar und im Untertrum umlegbar sind, wobei Vorrichtungen zur Aufrechthaltung der Klappen im Obertrum vorgesehen sind.
  • Derartige Kettenkratzförderer werden vornehmlich in der geneigten Lagerung beim Abbau untertägiger Lagerstätten eingesetzt, wobei sich an den im Obertrum etwa senkrecht zum Förderer stehenden Klappen das Gewinnungsgut stauen soll. Die Klappen sind bei bekannten Förderern über Scharnierbolzen an den Kratzeisen angelenkt. Beim Übergang über den Antriebs- oder Umlenkkettenstern wird durch entsprechende Anschläge das Umlenken der Klappen bewirkt, so daß sie in einer etwa parallel zur Fördererkette verlaufenden Ebene das Untertrum durchlaufen.
  • Die besondere Schwierigkeit bei derartigen Kettenförderern liegt nun darin, die Klappen im Obertrum in aufrechter Stellung zu halten. Ein bekannter Einkettenkratzförderer, dessen zwangsgeführte Mitnehmer im Bereich des oberen Randes der Mitnehmer angeordnete Bremsklappen aufweisen, ist so ausgebildet, daß die Bremsklappen im Obertrum mit Hilfe von von dem Gelenkpunkt schräg nach unten geführter Stützhebel am Boden der Rinne abgestützt sind. Diese Stützhebel schleifen zum einen ständig im Obertrum auf dem Fördererboden und bewirken hier einen unnötigen Verschleiß, zum anderen ist die aufrechte Stellung der Klappen nur gewährleistet, wenn sich vor den Klappen Fördergut in ausreichender Menge staut. Es kann hier also der Fall eintreten, daß die Klappen sich mangels aufgestauten Fördergutes flachgelegt haben, wenn die Beladung nicht unmittelbar nach dem Übergang der Klappen über den Kettenstern und dem damit verbundenen Aufrichten erfolgt. Erfolgt die Beladung also erst, nachdem die Kratzeisen und die mit ihnen verbundenen Klappen einen Teil des Förderers durchlaufen haben, so ist die Wirksamkeit der Klappen in Frage gestellt.
  • Eine ähnliche Vorrichtung, bei der die klappbaren Mitnehmer winkelig zueinander stehende Schenkel aufweisen, die sich durch ihre Schenkellager im Fördertrum einerseits gegen den Mantel der Kettenradtrommel sowie den Tragboden der Förderrinne und andererseits gegen Kratzleisten abstützen, ist ebenfalls bei Doppelkratzförderern mit übereinanderliegenden Trumen bekannt.
  • Zur Abstützung der Klappen im Obertrum ist es weiter bekannt, die Klappen an ihren aufragenden Kanten mit Gleitnocken zu versehen, die im Obertrum auf der Oberseite der Kettenoberführung gleiten und dadurch eine Schräglage der Klappen sichern, aus welcher sie durch das nachdrückende Fördergut selbsttätig aufgerichtet werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung findet ein ständiger Schleißvorgang zwischen den Nocken und der Oberseite der Kettenoberführung statt. Außerdem ist ein derartiger Förderer nicht mehr verwendbar, wenn bei z. B. nur mäßig geneigter Lagerung die Oberseite der Kettenoberführung zur Führung einer Schrämmaschine oder eines ähnlichen Gewinnungsgerätes frei bleiben muß.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Kettenkratzförderer der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß auf Stützhebel, Gleitnocken u. dgl. verzichtet werden kann, wobei jedoch gewährleistet sein soll, daß die Klappen im Obertrum, und zwar unabhängig von dem jeweiligen Beladungszustand des Fördermittels, in aufgerichteter Stellung, d. h. etwa senkrecht zum Fördererboden, verlaufen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem Kettenkratzförderer, an dessen Kratzeisen eine oder mehrere Klappen angelenkt sind, die im Obertrum etwa senkrecht zum Förderer aufrichtbar und im Untertrum umlegbar sind, wobei Vorrichtungen zur Aufrechthaltung der Klappen im Obertrum vorgesehen sind, dadurch, daß die Klappe(n) und/oder die Kratzeisen mit einem oder mehreren die Klappen im Obertrum in aufgerichteter Stellung haltenden Haftmagneten versehen sind. Hierfür können schlagfeste Permanentmagnete venvendet werden, wobei es genügt, die Haftmagnete nur an den Kratzern oder an den Klappen anzuordnen. Es ist aber auch möglich, beide gegeneinander beweglichen Teile mit Magneten zu versehen. Die Magnete sind hierbei so stark ausgelegt, daß ein zuverlässiges Haften bei dem durch das Gewinnungsgut bewirkten Andruck gewährleistet ist. Vorteilhaft sind die Haftmagnete in Ausnehmun- gen der Kratzeisen und/oder der Klappen angeordnet. Sie können hierbei in den Ausnehmungen der Kratzeisen und/oder der Klappen begrenzt beweglich gelagert sein. Mit dieser Beweglichkeit wird bei backendem Fördergut erreicht, daß solches Fördergut, das sich am Magnet abgesetzt hat, durch das Anschlagen der Klappe am Magnet gelöst wird, da die Klappe zunächst nur an einer Kante des Magnets auftrifft und sich erst dann völlig an den sich selbst zentrierenden Haftmagnet anlegt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zur Vermeidung von die Haftfähigkeit beeinträchtigendem, sich auf den Magneten bzw. den entsprechenden Gegenflächen absetzendem Fördergut von Vorteil, wenn die am Kratzeisen und/oder an der Klappe angeordneten Haftmagnete bzw. die entsprechenden GegenfLächen mit das Anhaften und Einklemmen von Fördergut verhindernden Schrägflächen versehen sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Klappenabstützung, wobei auf die Darstellung des Kettenkratzförderers verzichtet wurde, Fig. 2 einen Schnitt nach der LinieA-B nach Fig. 1 und F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Klappenabstützung entsprechend dem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
  • Die im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 einstückig dargestellte Klappe ist mit 1 bezeichnet. Im Kratzeisen 2 sind Haftmagnete 3 bzw. 3' vorgesehen, die in Ausnehmungen S eingebettet sind.
  • In F i g. 3 ist dargestellt, daß der Haftmagnet 4 im Kratzeisen 2 in Grenzen schwenkbar gelagert ist.
  • Diese Lagerung kann so ausgebildet sein, daß beim Aufrichten im Obertrum die Klappe 1 mit der entsprechenden Gegenfläche 6 zunächst gegen die in der Zeichnungsebene obere Kante des Haftmagnets 4 schlägt und erst im Anschluß hieran voll zur Anlage kommt. Zur Ermöglichung der Drehbewegung zwischen Kratzeisen 2 und Klappe 1 sind Scharniere 7 mit Scharnierbolzen 8 vorgesehen.
  • Die in Fig. 1 dargestellten Haftmagnete 3 und 3' haben eine ovale Form; sie können jedoch auch anders gestaltet sein. Die einander berührenden Flächen der Magnete 3, 3' bzw. 4 und die entsprechenden Gegenflächen 6 der Klappen 1 können so ausgebildet sein, daß sie der Anhaftung von Feingut entgegenwirken, d. h., sie können mit Schrägflächen versehen sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Kettenkratzförderer, an dessen Kratzeisen eine oder mehrere Klappen angelenkt sind, die im Obertrum etwa senkrecht zum Förderer aufrichtbar und im Untertrum umlegbar sind, wobei Vorrichtungen zur Aufrechthaltung der Klappen im Obertrum vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe(n) (1) und/ oder die Kratzeisen (2) mit einem oder mehreren die Klappen im Obertrum in aufgerichteter Stellung haltenden Haftmagneten (3, 3', 4) versehen sind.
  2. 2. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmagnete (3, 3', 4) in Ausnehmungen (5) der Kratzeisen(2) und/oder der Klappen (1) angeordnet sind.
  3. 3. Kettenkratzförderer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmagnete in Ausnehmungen (5) der Kratzeisen (2) und/oder der Klappen (1) begrenzt beweglich gelagert sind.
  4. 4. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kratzeisen (2) und/oder an der Klappe (1) angeordneten Haftmagnete (3, 3', 4) bzw. die entsprechenden Gegenflächen (6) mit das Anhaften und Einklemmen von Fördergut verhindernden Schrägflächen versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr 1 196 152; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1799 682, 1764973.
DEG52054A 1968-01-02 1968-01-02 Kettenkratzfoerderer, an dessen Kratzeisen eine oder mehrere Klappen angelenkt sind Pending DE1273410B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1764973U (de) * 1956-12-22 1958-04-10 Thiele Fa August Schlepp- und brems-steilfoerderer.
DE1799682U (de) * 1959-08-31 1959-11-05 Gewerk Eisenhuette Westfalia Doppelkettenfoerderer mit an den kratzern angelenkten mitnehmerklappen.
DE1196152B (de) * 1961-05-06 1965-07-08 Halbach & Braun Einketten-Kratzfoerderer mit an den Mitnehmern angelenkten Bremsklappen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1764973U (de) * 1956-12-22 1958-04-10 Thiele Fa August Schlepp- und brems-steilfoerderer.
DE1799682U (de) * 1959-08-31 1959-11-05 Gewerk Eisenhuette Westfalia Doppelkettenfoerderer mit an den kratzern angelenkten mitnehmerklappen.
DE1196152B (de) * 1961-05-06 1965-07-08 Halbach & Braun Einketten-Kratzfoerderer mit an den Mitnehmern angelenkten Bremsklappen

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