DE2331781A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden ausrichten von hintereinander aneinandergereiht abzufuehrenden behaeltern, insbesondere flaschen - Google Patents
Vorrichtung zum fortlaufenden ausrichten von hintereinander aneinandergereiht abzufuehrenden behaeltern, insbesondere flaschenInfo
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/68—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
- B65G47/682—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor from a single conveyor lane consisting of one conveyor or several adjacent conveyors
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Description
PateaUnwah
29 Oldenburg
hiiJk 6 23317R1
6136/gi ZJO I /öl
Vorrichtung zum fortlaufenden Ausrichten von hintereinander aneinandergereiht abzuführenden Behältern, inabesondere
Flaschen·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden
Ausrichten von hintereinander auf einer Transportbahn stehend aneinandergereiht abzuführenden Behältern, insbesondere
Flaschen, mit einem Aufgabetisch, dessen Boden als endlose Fördereinrichtung ausgebildet ist an «eiche sich die Transportbahn anschließt, wobei der Boden seitliche Begrenzungen
aufweist, die sich in Einlauf-Führungsschienen fortsetzen, welche an der Ablaufseite der Fördereinrichtung in die Transportbahn einmünden.
Vorrichtungen der vorbezeichneten Gattungen werden überall dort eingesetzt, wo ein maschinell ausführbarer Bearbeitungegang, wie z.B. das Abfüllen von Flaschen, Etikettieren
oder Verschließen oder dergleichen, die Zuführung von einzelnen Behältern insbesondere Flaschen, in fortlaufender
Arbeitsweise zu den die Bearbeitungegänge durchführenden Haschinen erfordert. So ist es z.B. möglich, derartige
Vorrichtungen einer Flaschenabfüllmaschine vorzuschalten.
Die ungeordnet anfallenden Flaschen werden auf den Aufgabe-
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tisch gestellt und beim Einlauf in die Transportbahn in fortlaufender Arbeitsweise hint^reinanderstehend ausgerichtet.
Von der Transportbahn werden die ausgerichteten Flaschen dann der Abfüllmaschine zugeführt.
Die auf dem Boden des Aufgabetisches stehenden Flaschen werden dabei von der Fördereinrichtung gegen die Einlauf-Führungsschienen
gefördert, was zwangsläufig zur Folge hat, daß sich die ungeordnet aneinanderstehenden Flaschen im sich
verengenden Einlaufbereich der Transportbahn zwischen den Einlauf-Führungsschienen gegenseitig verkeilen und dadurch
der störungsfreie Einlauf in die Transportbahn verhindert wird. Die Verkeilung der Flaschen wird noch besondere begünstigt
durch unregelmäßig geformte Behälter, wie z.B. viereckige Flaschen oder dergleichen. Solche Behälter können
sich derart fest verkeilen, daß die einwandfreie Funktion des Aufgabetisches nicht mehr gewährleistet ist.
Um das Verkeilen zu vermeiden ist es bereits bekannt, die Einlauf-Führungsschienen in Schwingungen zu versetzen,
deren Amplituden quer zur Längsrichtung der Einlauf-Führungsschienen gerichtet sind. Dadurch soll bewirkt werden, daß eine
sich ausbildende Verkeilung sofort wieder aufgelöst wird, indem die Flaschen durch die Schwingungen auch quer zur
Förderrichtung des Aufgabetisches bewegt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß einzelne Flaschen immer wieder
zwischen benachbarten Flaschen, die durch die Schwingungen der Einlauf-Führungsschienen aufeinander zubewegt werden,
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regelrecht zerquetscht werden, wodurch sich die Ausschußquote an nicht «ehr brauch-baren Flaschen unzulässig
erhöht. Ein weiterer Nachteil der schwingenden Einlauf-Fiihrungsschienen liegt darin, daS Flaschen mit nicht sehr
großer Standfläche umfallen und sich quer vor den Einlauf der Transportbahn legen, um somit den fortlaufenden Betrieb
des Aufgabetisches zu unterbrechen.
Es ist auch schon bekannt, die seitlichen Begrenzungen des Bodens des Aufgabetisches, sowie die Einlauf-Führungsschienen mit Bollelementen zu versehen, um den an den Begrenzungen und Einlauf-Führungsschienen entlang gleitenden
Flaschen eine möglichst reibungβarme Bewegung zu ermöglichen.
Sollen durch die Vorrichtung kleinere Flaschen, z.B. für pharmazeutische oder kosmetische Erzeugnisse., in die Transportbahn gegeben werden, so können sich derart kleine
Flaschen zwischen den Rollelementen festsetzen und wiederum die Verkeilung der Flaschen im Einlauf-Bereich der Transpor/tbahn begünstigen. Auch das Umfallen der an den Rollelementen vorbeigeführten Flaschen wird begünstigt, wenn die
Rollelemente an die Wandungen der kleinen, rorbeigeführten Flaschen anstoßen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorbezeichneten Gattung so auszubilden, daß sie für alle
Flaschenformen geeignet ist und dabei ein sicherer Betrieb gewährleistet ist.
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daß mindestens eine der Einlauf-Führungsschienen als angetriebenes,
endloses Förderband ausgebildet ist, dessen Umlenkrollen um parallel zu den stehenden Flaschen ausgerichtete
Drehachsen drehen und daß die Führung der anderen Einlaufschiene auf das dem Aufgabetisch zugekehrte Trum des
Förderbandes gerichtet ist.
Die von der Fördereinrichtung des Aufgabetisches gegen das schräg in die Fördereinrichtung hineinragende Förderband
gedrückten Flaschen werden durch das Förderband in eine Drehbewegung versetzt, die sich auch auf zu den in Drehung
versetzten Flaschen benachbarte Flaschen übertragen kann. Gleichzeitig erhalten diese drehenden Flaschen durch das
Förderband eine Vorschubbewegung erteilt, die auf den Einlauf bereich der Transportbahn gerichtet ist. Zur Verhinderung
von Verkeilungen im Einlaufbereich der Traneportbahn werden
den durch die Fördereinrichtung des Aufgabetieches erzeugten
Bewegungen der Flaschen, ähnlich wie bei den schwingenden Einlauf-Führungsschienen, andere Bewegungen Überlagert. Im
Gegensatz zu den Schwingungen ist diese überlagerte Bewegung der Flaschen jedoch keine stoßende, die leicht zu Bruch der
Flaschen führen kann, sondern eine weiche Drehbewegung, die einmal die Verkeilung verhindert und zu* anderen die Bruchgefahr
der in die Transportbahn einzuführenden Flaschen weitgehend herabsetzt. Die dem Förderband entgegengesetzt angeordnete
Einlauf-Führungeschiene hat vorteilhaft nur noch die
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Aufgabe, die Bewegungsrichtung der von der Fördereinrichtung dee Aufgabetisches bewegten Flaschen so abzulenken,
daß sie auf das Förderband gerichtet ist. Dadurch ist gewährleistet, daß der die Verkeilung fördernde Engpaß
für die Flaschen direkt vor dem Förderband liegt und durch die dort vom Förderband erzeugte Drehbewegung eine Verkeilung der Flaschen gar nicht erst erfolgen kann. Die
Vorrichtung weist vorteilhaft keine vorspringende Teile auf. Alle Flächen, an denen die Flaschen ?ntlanggleiten sollen, sind glatt, so daß auch die Gefahr des Umfallens der
Flaschen vermindert ist.
Nach einer Weiterbildung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die UmIaufrichtung des Förderbandes umkehrbar
ist. Durch diese Ausbildung kann die Vorrichtung sowohl zum Ausrichten von runden wie auch eckigen Flaschen eingesetzt werden. Bei runden Flaschen ist die UmIaufrichtung
vorzugsweise auf den Einlaufbereich der Transportbahn gerichtet, wogegen bei eckigen Flaschen die Umlaufrichtung umgekehrt wird, so daß das dem Aufgabetisch zugekehrte
Trum dee Förderbandes eine von der Einlaufseite der Transportbahn abgekehrte Umlaufrichtung aufweist.
Nach einer anderen Weiterbildung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die auf das Förderband gerichtete Einlaufschiene in ihrer Führung und in Längsrichtung des Aufgabetischee verstellbar ist. Durch diese Ausbildung ist
die Vorrichtung vorteilhaft auch sum fortlaufenden Ausrichten
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von Flaschen mit unterschiedlichen Abmessungen geeignet.
Sollen Flaschen mit größerem Querschnitt, wie z.B. auch Marmeladengläser auf die Tranaportbahn gegeben werden,
kann die Einlaufschiene in Längsrichtung des Aufgabetisches so weit verstellt werden, daß der Einlaufbereich vor dem
Förderband groß genug wird, um den einwandfreien Betrieb der Vorrichtung zu gewährleisten, ohne daß Verkeilungen
zwischen den größeren Flaschen auftreten.
Nach einer weiteren Weiterbildung ist die Vorrichtung
so ausgebildet, daß die Fördereinrichtung des Aufgabetisches parallel verlaufende Förderbänder aufweist, deren
Fördergeschwindigkeit gleich ist. Durch diese Ausbildung können die parallel verlaufenden Förderbänder vorteilhaft
mit einer Antriebseinrichtung versehen werden, was für die Herstellung der Vorrichtung eine Kostenersparnis bedeutet.
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Ein Ausführungebeispiel der Erfindung, aus dem eich
weitere erfinderische Merkmale ergeben, iet in der Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt schematisch einen Aufgabetiech 1
in der Draufsicht. Der Boden des Aufgabetischea besteht aus drei neb°neinanderliegenden endlosen Förderbändern 2,
die jeweils am Anfang und am Ende des Aufgabetisches über
angedeutete Umlenkrollen 3 geführt werden. Jedes Förderband besteht aus aneinandergehängten Förderplatten 4· Die Förderrichtung ist durch einen Pfeil angedeutet. Der gesamte
Aufgabetiech ist mit einer Begrenzung rersehen, die als Geländer 5 ausgebildet ist, welches an der Vorderseite des
AufgabetiBches wie dargestellt, eine Geländeßffnung 6 zum
Flaschenaufstellen aufweist. An den Aufgabetisch schließt sich die Transportbahn 8 an. Zum Einfädeln der auf dem Aufgabetisch herangeführten Flaschen in die Transportbahn sind
im Ablaufbereich des Aufgabetisches Einführschienen angeordnet, deren eine als Förderband 9 ausgebildet ist, dessen
Umlenkrollen 10 um senkrechte Drehachsen drehen. Das Förderband 9 iet so angeordnet, daß eine UmIenkrolle an der
Außenkante des Aufgabetisches angeordnet ist und die andere
Umlenkrolle im Einlaufbereich der Transportbahn 8. An der gegenüberliegenden Längsseite des Aufgabetisches iat eine
zweite Einführschiene 7 angeordnet, deren Führung τοη der
Längsseite des Aufgabetisches ausgehend auf das dem Aufgabetisch zugekehrte Trum des Förderbandes 9 gerichtet ist.
Die Führungsschiene 7 ist in Längsrichtung des Aufgabe-
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tisches verstellbar, so daß der Einlaufbereich der Transportbahn 8 auf verschiedene Piaschengrößen einstellbar ist.
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Claims (1)
- 6136/gi -9- 7331781AnspruchesJ_j_ Vorrichtung zum fortlaufenden Ausrichten von hintereinander auf einer Transportbahn stehend aneinandergereiht abzuführenden Behältern, insbesondere Flaschen, mit einem Aufgabetisch, dessen Boden als endlose Fördereinrichtung ausgebildet ist, an welche sich die Transportbahn anschließt, wobei der Boden seitliche Begrenzungen aufweist, die sich in Einlauf-Führungsschienen fortsetzen, welche an der Ablaufseite der Fördereinrichtung in die Transportbahn einmünden,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Einlauf-Führungsschienen als angetriebenes, endloses Förderband (8) ausgebildet ist, dessen Umlenkrollen (10) um parallel zu den stehenden Flaschen ausgerichtete Drehachsen drehen und daß die Führung der anderen Einlaufschiene (7) auf das dem Aufgabetisch (1) zugekehrte Trum des Förderbandes (8) gerichtet ist.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die TJmI auf richtung des Förderbandes (8) umkehrbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Förderband (8) gerichtete Einlaufschiene (7) in ihrer Führung und in Längsrichtung des Aufgabetisches (1) verstellbar ist.- 10 409884/05446136/gi - 10 - ■ .4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung des Aufgabetisches (1) parallel verlaufende Förderbänder (2) aufweist, deren Fördergeachwindigkeit gl°ich ist.ORIGINAL INSPECTED409884/0544
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331781 DE2331781A1 (de) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Vorrichtung zum fortlaufenden ausrichten von hintereinander aneinandergereiht abzufuehrenden behaeltern, insbesondere flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331781 DE2331781A1 (de) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Vorrichtung zum fortlaufenden ausrichten von hintereinander aneinandergereiht abzufuehrenden behaeltern, insbesondere flaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331781A1 true DE2331781A1 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=5884768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732331781 Pending DE2331781A1 (de) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Vorrichtung zum fortlaufenden ausrichten von hintereinander aneinandergereiht abzufuehrenden behaeltern, insbesondere flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2331781A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051431A1 (de) * | 1980-11-04 | 1982-05-12 | Kensal Conveyors Limited | Zusammenführ- oder Verbindungsförderer für Gegenstände |
DE3642764A1 (de) * | 1986-09-19 | 1988-03-31 | Nagema Veb K | Einrichtung zum zusammenfuehren von behaeltern vorzugsweise flaschen |
DE3718020A1 (de) * | 1987-05-29 | 1988-12-15 | Dixie Union Verpackungen Gmbh | Vereinzelungseinrichtung |
US5170879A (en) * | 1991-04-10 | 1992-12-15 | Simplimatic Engineering Company | Single file conveyor system |
US5551551A (en) * | 1995-07-25 | 1996-09-03 | Simplimatic Engineering Company | Article combiner with multiple conveying surfaces and moving guides |
-
1973
- 1973-06-22 DE DE19732331781 patent/DE2331781A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0051431A1 (de) * | 1980-11-04 | 1982-05-12 | Kensal Conveyors Limited | Zusammenführ- oder Verbindungsförderer für Gegenstände |
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