AT203896B - Endloser Förderer für Einzelflaschen - Google Patents

Endloser Förderer für Einzelflaschen

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AT203896B
AT203896B AT649957A AT649957A AT203896B AT 203896 B AT203896 B AT 203896B AT 649957 A AT649957 A AT 649957A AT 649957 A AT649957 A AT 649957A AT 203896 B AT203896 B AT 203896B
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AT
Austria
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conveyor
bottles
wall
conveying direction
separating
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AT649957A
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English (en)
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Gerhard Dipl Ing Lingg
Original Assignee
Gerhard Dipl Ing Lingg
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Endloser Förderer für Einzelflaschen   -Abfüllanlagen   für Flaschen, z. B. Bierflaschen, werden vorteilhaft in einem höheren Teil des   Gebäudes,   u. zw. meist im ersten Obergeschoss untergebracht. Dabei können die Flaschenkasten getrennt von der Anlage, z. B. im Erdgeschoss verbleiben, weil für das   Abfüllen   selbst nur die Flaschen erforderlich sind. Daraus ergibt sich weiter. die Aufgabe, die Flaschen einzeln in das höhere Geschoss zu befördern und diesen Vorgang bei aufrechter Stellung derselben und entspre-   chender Abstützung   in der Schräglage durchzuführen und ausserdem mit der Vereinzelung gro- sse Leistungen und einen   fliessenden Betrieb bzw.   



  Umlauf zu gewährleisten, insbesondere deshalb, da die heutigen Abfüllmaschinen bis zu 18000 Flaschen je Stunde und Maschine zu füllen vermögen. 



   Zur Lösung ist bereits vorgeschlagen worden, die Beförderung mittels eines Einzelflaschenförderers, der mit senkrecht stehenden Mitnehmerblechen, die die Flasche bei der   Aufwärtsbeför-   derung abstützen, versehen ist, durchzuführen. 



  Die Mitnehmerbleche machen aus dem Einzelflaschenförderer einen mit vielen Fächern versehenen Transporteur. Um nun die Flaschen in diese Fächer ein-bzw. auszuschleusen, sind kom- 
 EMI1.1 
 bzw. Entnahmevorrichtungenordnungen nur unter grossen Störungen benutzt werden können. Da es aber notwendig ist, z. B. 



  18000 Flaschen je Stunde nach oben zu befördern, steht für die Zuteilung einer einzelnen Flasche nur eine sehr geringe Zeit zur Verfügung. 



   Der Gedanke bei der Erfindung geht daher grundsätzlich dahin, diese kurzen Einschleuszeiten zu vergrössern. Dies wird dadurch erreicht, dass der an einer Längsseite, z. B. durch eine Wand oder ein Geländer ganz oder teilweise begrenzte oder unbegrenzte Förderer von unmittelbaren Unterteilungen zum Einstellen der Flaschen in Abteile od. dgl. freigehalten, d. h. das absatzweise Einstellen vermieden und ein ungehindertes Aufbringen der Flaschen auf den Förderer ermöglicht wird, wobei die Flaschen jeweils einzeln durch   schwenkbare Trennocgane auf   dem Förderweg in aufrechter bzw. der Neigung folgender abgestützer Stellung sicher und rei- bungsfrei gehalten und umständliche Ein- und Ausschleusmittel entbehrlich werden. 



   Es ist zwar bereits bekannt, bei der Gutförderung, z. B. von Kartons in verschiedene Stockwerke, die Förderbahn durch einschwenkbare Flügel zu begrenzen oder zu verschwenkende Flaschen am Fallen nach aussen durch solche Einschwenkorgane zu hindern, jedoch sind diese Einrichtungen nicht geeignet, die gestellte Aufgabe bei den bedingten Leistungen zu erfüllen.

   Zut Vermeidung der Unvollkommenheiten solcher bekannter Einrichtungen wird daher bei einem endlosen Förderer für   auf-oder abwärts   zu fördernde Flaschen, der aus   kettengliederartigen Förderele-     menten. besteht,   die in einem waagrecht   verlau-   fenden Förderabschnitt der Aufnahme von stehenden Einzelflaschen dienen, und der an jedem   Förderelement   von der Seite her hochklappbare 
 EMI1.2 
 aufweist, erfindungsgemässhochklappbaren Organe als Halte- und Trennorgan ausgebildet und um eine etwa parallel zur Förderbandebene liegende, mit der Förderrichtung einen Winkel von etwa   100 einschliessende   Achse in die Wirkstellung schwenkbar angeordnet. 



   Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausbildung und Anordnung der Trenn- 
 EMI1.3 
 und Wandteile. Trennorgiane nach der Er-findung sind schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Rückansicht eines Förderelementes samt Trennorgan in Richtung ,des Förderweges, Fig. 2 eine Seitenansicht und die Fig. 3 und 4 Draufsichten zweier Ausfüh-   rungsform. en   der Trennorgane. 



   Der endlose Förderer besteht zweckmässig aus kettengliederartigen Förderelementen, die eine nicht dargestellte Tragkörperkette bilden. Die einzelnen Förderelemente 1 dienen dabei jeweils als Tragkörper von Einzelflaschen. An diesen, u. zw. an jedem einzelnen Förderelement 1 ist an beiden, wenigstens aber an der einen Längsseite ein von der Seite her   hochklappbares,   auch als Stütze dienendes Trennorgan 2 bzw. 2a angeordnet. Jedes dieser Organe ist um eine etwa parallel zur   Förderbiandebene   liegende, mit der Förderrichtung einen Winkel von etwa 100 einschliessende Achse 7 in die Wirkstellung schwenkbar. 

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   Die Trennorgane 2 nach Fig. 3 bestehen aus einem an sich bekannten L-förmig gebogenen Wandstück, dessen einer Wandteil 3 senkrecht und dessen anderer Wandteil 4 parallel zur   Förderrichtung   verläuft. Sie sind durch eine Ausrundung 5 miteinander verbunden. Am Fusspunkt des Wandteils 4 ist eine aus zwei Lappen   8,   einem Bolzen 7 und einer Hülse 6 gebildete übliche Gelenkverbindung angelegt, deren Achse in der Waagrechten und im Winkel von   100   (also mit einer Schwenkebene unter a = 1000) zur Förderrichtung verläuft. 



   Am Kopfteil des Wandteils 4 ist eine nach aussen verlaufende Abbiegung 9 (Fig. 1) vorgesehen. Diese hat den Zweck in einer bestimmten Teilstrecke eine Lenkerschiene 10 aufzunehmen, so dass das Umlegen nach aussen und gegebenenfalls über die Waagrechte hinaus nach unten bewirkbar ist, wogegen z. B. eine entsprechend an- 
 EMI2.1 
    Steuerkufe, ein Kurven- oderstück,   das zwangsläufige Aufklappen in die Senkrechte veranlasst. 



   Es ist verständlich, dass bei dieser Anordnung kein besonderes Ein- oder Ausschleusen mittels entsprechender Einrichtungen erforderlich wird, weil das Aufbringen von Einzelflaschen auf das Gliederband keine solche bedingt. Der Übergang von einem Band auf ein anderes in der Verlängerung des ersten gradlinig weiterführendes Band kann durch Anlegen eines üblichen Leitbleches erfolgen, wogegen'bei einem Übergang von einem Band auf ein parallel gleichlaufende Band das Abweisen durch einen üblichen etwa   45    angeordneten   Oberweiser   vor sich gehen kann. 
 EMI2.2 
 lenkverbindung 6,7 ausgebildeten Trennorgane 2 bzw.

   2a bewirken in ihrer ausgeschweiften Formgebung und der nasenartige Vorderkante 11 beim Hochklappen ein Einordnen der Flaschen zwangsläufig in den Winkelbereich des Trennorganes, wobei durch den Angriff der nasenartigen Vorderkanten 11 unterhalb des Hauptetikettenbereiches keine Berührung und damit 
 EMI2.3 
 ten eintreten kann. Da das Fördergut rund ist und das Hochklappen der Trennorgane bei einer Bandanordnung über eine Strecke von z. B. 1 bis   1, 5 m   langsam erfolgt, ergibt sich ein kontinuierlic'hes Einordnen der   Flaschen : n   die durch das Hochklappen der Trennorgane entstehenden Fächer. Im ungünstigsten Falle könnte ein Trennorgan auf den Scheitelpunkt einer Flasche treffen. Es könnte hiedurch bei Vorhandensein einer Wand oder eines Geländers z. B. eine Klemmung zwischen einer solchen Begrenzung und der Flasche eintreten.

   Da jedoch das Trennorgan und die Förderkette sich bewegen, die Wand oder das Geländer aber feststeht, entsteht beim Eintreten der geringsten Reibung eine relative Verschiebung zwischen Flasche und Förderer. Die Fla- sche ordnet sich somit bei den ungünstigsten Voraussetzungen zwangsläufig ein. 



   Beim Ausschleusen von Flaschen aus der Fördervorrichtung wird wiederum das Trennorgan über eine bestimmte Strecke langsam und kontinierlich nach aussen geklappt, und es entsteht da- 
 EMI2.4 
 richtung erforderlich. 



   Gewöhnlich wird auf der der Anlenkseite der Trennorgane 2 gegenüberliegenden Seite des Bandes ein starres Geländer oder eine elastische Wand 15 angeordnet. Um auf eine solche auch verzichten zu können, kann erfindungsgemäss eine Ausbildung des Trennorganes in an sich bekannter U-Form 2a nach Fig. 4 zur Anwendung gelangen oder aber ein zweites Trennorgan 2 auf der Gegenseite. 



   Zur Anordnung von Förderern in der erfin- 
 EMI2.5 
 den Bolzen 12   (Fig. l)   aussen mit Rollen 13 versehen sein, die in Schienen 14 laufen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Endloser Förderer für auf-oder abwärts zu fördernde Flaschen, bestehend aus kettengliederartigen Förderelementen, die in einem waagrecht verlaufenden Förderabschnitt der Aufnahme von stehenden Einzelflaschen dienen, insbesondere für   Flaschenabfüll- oder Reinigungsanlagen,   mit an jedem Förderelement von der Seite her hochklappbaren Halteorganen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der hochklappbaren Organe (2,   2aJ   als Halte-und Trennorgan ausgebildet und um eine etwa parallel zur Förderbandebene liegende, mit der Förderrichtung einen Winkel von etwa   100 einschliessende   Achse   (7)   in die Wirkstellung schwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Förderer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Trennorgane aus einem an sich bekannten L-förmig gebogenen Wandstück EMI2.6 (3, senkrechterrichtung verläuft, wobei beide Wandteile auf dem Förderband senkrecht stehen und durch eine Ausrundung (5) miteinander verbunden sind, und dass am Fusspunkt des zur Förderrichtung parallelen Wandteils (/in an sich bekannter Weise mittels zweier Lappen (8) eines Bolzens (7) und einer Hülse (6) die Gelenkverbindung zwischen Förderelement und Trennorgan gebildet ist (Fig. 1-3). EMI2.7 zur Förderrichtung senkrecht stehenden Wan- genteilen (3, 3) bestehen (Fig. 4). <Desc/Clms Page number 3> 4.
    Förderer nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- EMI3.1 die um eine längs des Förderbandes verlaufende Schiene (10) in an sich bekannter Weise zu Steuerzwecken herumgreift.
AT649957A 1957-10-07 1957-10-07 Endloser Förderer für Einzelflaschen AT203896B (de)

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