DE3131136C2 - Förderschnecke für Gegenstände, wie Formflaschen - Google Patents

Förderschnecke für Gegenstände, wie Formflaschen

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderschnecke für Formflaschen mit am Ende der Förderschnecke angeordnetem, Taschen am Umfang tragendem, Einlauf. Die Schnecke hat eine solche Steigung, daß die Formflaschen im Übergabebereich eine Voreilung gegenüber den Taschen ohne oder unter Verdrehung um ihre eigenen Achsen erhalten, so daß sie mit den Ecken der Taschen nicht kollidieren und entsprechend ihrer Form in die Taschen formschlüssig übergeben werden können. Alternativ kann die kollisionsfreie Überführung der Flaschen von der Schnecke in die Taschen des Einlaufsterns auch dadurch erreicht werden, daß im Übergabebereich die radiale Stützfläche eine zunehmende Höhe hat, so daß die Bewegung der Flaschen längs der Schnecken achse eine dazu senkrechte, auf den Einlaufstern gerichtete, Bewegung überlagert wird, aufgrund der die Flaschen in die Taschen des Einlaufsterns gelangen.

Description

Die Erfindung betritft eine Förderschnecke für Gegenstände, wie Formflaschen, in deren Schneckengang die Gegenstände durch eine sich längs der Schnecke erstreckende Führung formschlüssig gehalten und bei Drehung der Schnecke längs der Schnecke transportiert werden und an deren Auslauf ein Einlaufstem mit am Außenumfang angeordneten Plätzen, insbesondere mit der Form der Gegenstände angepaßten Taschen, angeordnet ist, in die die Schnecke die Gegenstände übergibt.
Förderschnecken dieser Art dienen dazu, die in geschlossener Einerreihe ankommenden Gegenstände auf solchen Abstand auseinanderzurücken, daß sie unter Gleichlauf an die in entsprechendem Abstand (Teilung) angeordneten Taschen des Einlauf sterns einer Flaschenbehandlungsmaschine, z.B. eine Etikettiermaschine, übergeben werden können. Sofern die Gegenstände eine einfache Form, z.B. eine Zylinderform, haben, bereitet die Übergabe von der Förderschnecke an den
ίο Einlaufstem keine Schwierigkeiten, weil es wegen fehlender Kanten des Gegenstandes nicht zu Kollisionen mit den Taschen des Einlaufstems kommen kann. Sofern jedoch eckige Gegenstände, beispielsweise Vierkantflaschen oder Dreieckflaschen, übergeben werden sollen, besteht die Gefahr, daß die Ecken der Flaschen mit den Ecken der Taschen, die die Flaschen formschlüssig erfassen sollen, kollidieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für den Transport von Gegenständen, wie Formflaschen, geeignete Förderschnecke mit nachgeordnetem Einlaufstem zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Förderschnecke der eingangs genannten Art dadurch gelöst daß die Förderschnecke aufgrund ihrer Steigung
im Übergabebereich den Gegenständen eine solche Voreilung, gegebenenfalls mit anschließender Verzögerung, oder eine solche Nacheilung gegenüber den Plätzen des Einlaufstems gibt daß die Ecken der Gegenstände ohne Kollision mit dem Einlaufstem in die Plätze unter Gleichlauf überführbar sind.
Je nach Form der Flaschen und Plätze kann es zweckmäßig sein, daß die Förderschnecke im Zusammenwirken mit der Führung jeden Gegenstand bei der Übergabe um seine eigene Achse verdreht.
Nach einer abgewandelten Lösung kann die Aufgabe auch dadurch gelöst werden, daß die radiale Stützfläche des Schneckenganges im Übergabebereich eine in Richtung des Einlaufstems derart zunehmende radiale Höhe hat daß die Gegenstände ohne Kollision ihrer Ecken mit dem Einlaufstem in dessen Plätze unter Gleichlauf überführbar sind.
Bei dieser Lösung mündet die Mittellinie der Transportbahn der Gegenstände nicht tangential in die Kreisbahn der Aufnahmeplätze ein, sondern liegt weiter außerhalb. Der Bewegung der Gegenstände längs der Schnecke auf der Mittellinie dieser Transportbahn wird die Bewegung radial auf den Einlaufstem zu überlagert Eine streckenweise Beschleunigung der Gegenstände im Übergabebereich für die kollisionsfreie Überführung
so der Gegenstände von der Schnecke in die Aufnahmeplätze ist also nicht erforderlich.
Die Verlagerung von Vierkantflaschen quer zur Förderrichtung durch eine Förderschnecke mit zunehmender radialer Höhe der Stützhöhe des Schneckenganges ist zwar bekannt, doch dient diese Verlagerung einem anderen Zweck, nämlich, die in geschlossener Reihe ankommenden Vierkantflaschen gegeneinander zu versetzen, damit die Flaschen mit ihren Hinterkanten dem in Förderrichtung breiter werdenden Scheitel des Schneckenganges eine Angriffsfläche zum Hintergreifen bieten (DE-OS 29 19 488). Bei dieser bekannten Förderschnecke werden die Flaschen aber anschließend wieder auf ihre ursprüngliche, tangential in den Einlaufstem einmündende Transportbahn zurückgeführt. Die sich bei der Übergabe ergebenden Probleme, daß die Ecken der Flaschen mit den Hinterkanten der Taschen des Einlaufstems kollidieren, sind bei diesem Stand der Technik nicht erkannt und nicht gelöst.
Bei einer anderen bekannten Förderschnecke (US-PS 28 90 787) werden Vierkantflaschen zwischen zwei Förderschnecken im Strang gefördert und dabei einzeln um ihre Längsachse derart verdreht, daß eine Hinterkante als Angriffsfläche zum Hintergreifen durch den Scheitel einer Schnecke freigelegt wird. Wie bei der anderen bekannten Förderschnecke ist auch bei diesem Stand der Technik das Problem der Kollision der Ecken der Flasche mit einem Einlaufstern nicht gelöst.
Auch s:r.d gegenüberliegend angeordnete, zweigängige Förderschnecken, deren radiale Stützflächen in Förderrichtung zunehmen, bekannt (FR-PS 12 56 178), doch dienen diese Schnecken nicht dem Zweck, Gegenstände kollisionsfrei in die Taschen eines Einiaufsterns zu überführen, sondern dazu, eine Einerreihe in zwei Reihen aufzuteilen.
Vorzugsweise weisen bei der zweiten Lösung die Taschen auf der Rückseite und gegebenenfalls auch auf der Vorderseite jeweils eine nachgiebige Klammer auf. Diese nachgiebige Klammer läßt eine gewisse Verkantung der Flaschen beim Übergeben an den Einlaufstern und vom Einlaufstern zu. Gerade bei der Übergabe der Flaschen vom Einlaufstern an einen nachgeordneten Drehtisch, an dem die Flaschenbehandlung, z. B. Etikettierung, stattfindet, läßt sich eine solche Verkantung nicht vermeiden, wenn die Flasche in einer bestimmten Drehstellung übergeben werden soll. Eine bestimmte Drehstellung ist aber einzuhalten, wenn an einer bestimmten Stelle etikettiert werden soll.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der zweiten Lösung jnit einem dem Einlaufstern nachgeordneten Drehtisch mit im Kreis um dessen Drehachse angeordneten Drehtellern, an die die Gegenstände im Gleichlauf übergeben werden, werden vorzugsweise die Drehteller bei der Übergabe entgegen dem Drehsinn des Drehtisches verdreht. Mit dieser Maßnahme findet ein Ausgleich zu großer Bahngeschwindigkeiten statt, die die Vorderseite und Rückseite der Taschen zu stark belasten wurden. Durch das Verdrehen kann nämlich die Bahngeschwindigkeit der weiter außen liegenden Kanten der Flaschen, bezogen auf die Drehachse des Drehtisches, die ohne Verdrehung gegenüber der Flaschenmitte größer ist, verkleinert werden, so daß auch diese Kanten praktisch im Gleichlauf die äußeren Ränder der Taschen verlassen. Die sich dabei ergebende geringe Verkantung der Flasche in der Tasche wird durch ein gewisses Spiel der Taschen oder die nachgiebigen Klammern ausgeglichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer drei Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung zeigenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Förderschnecke mit Einlaufstern für Vierkantflaschen,
F i g. 2 eine Förderschnecke mit Einlaufstern für Vierkantflaschen in einer zu Fig. 1 anderen Ausführung,
F i g. 3 eine Förderschnecke mit Einlaufstern für Dreikantflaschen,
F i g. 4 eine zu F i g. 1 abgewandelte Föderschnecke mit Einlaufstern für Vierkantflaschen und
Fig. 5 und 6 zwei zeitlich aufeinanderfolgende Phasen bei der Überführung einer Vierkantflasche in die Tasche des Einlaufsterns.
Die Förderschnecke 1 hat einen Gang mit flachem Grund, dessen Breite der Breite der Seite einer zu fördernden Vierkantflasche 2 entspricht. Die Vierkantflasche 2 wird im Gang durch eine ortsfeste Führungsschiene 3 gehalten. Die Förderschnecke 1 hat in Förderrichtung einen Gang mit zunehmender Steigung. Die aus einer geschlossenen Einerreihe in den Bereich der Förderschnecke 1 einlaufenden Flaschen 2 werden deshalb bei konstanter Drehzahl der Förderschnecke 1 auseinandergerückt Am Ende der Förderschnecke 1 ist ein Einlaufstern 4 vorgesehen, der am Außenumfang Taschen 5 aufweist, die die Vierkantflasche 4 formschlüssig an der Hinterkante hintergreifen können. Der Einlaufstern 4 ist in bezug auf den Transportweg der Flaschen 2 derart angeordnet, daß bei Drehung des Einiaufsterns 4 die Taschen 5 über den Transportweg laufen.
Jn diesem Bereich, der dem Übergabebereich entspricht, hat der Schneckengang eine solche Steigung, daß die Flasche mit einer höheren Fördergeschwindigkeit als die Bahngeschwindigkeit der Taschen 5 transportiert wird Die Flaschen erhalten also in diesem Bereich eine Voreilung gegenüber den Taschen. Würden die Flaschen eine solche Voreilung nicht erhalten, käme es zur Kollision der hinteren, unteren Ecke der Flaschen 2 mit der hinteren Kante der Tasche 5, wie strichpunktiert in der Zeichnung angedeutet ist Sobald die Flasche 2 aufgrund ihrer Voreilung mit ihrer Hinterkante über die Hinterkante der Tasche 5 hinweggefördert ist, kann die Fördergeschwindigkeit der Flaschen 2 durch eine geringere Steigung des Schneckenganges wieder vermindert werden, so daß Fördergeschwindigkeit der Flaschen und Bahngeschwindigkeit der Taschen 5 wieder übereinstimmt oder die Hinterkante der Tasche 5 die Flasche 2 sogar einholt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der F i g. 1 in der Form der Taschen 6 des Einlaufsterns 7 und der Führungsschiene 8 im Übergabebereich. Um in diesem Fall die Vierkantflaschen 9 in die dreieckigen Taschen 6 überführen zu können, ist es erforderlich, die Flaschen 9 bei der Übergabe um ihre eigenen Achsen zu diehen. Dies geschieht im Zusammenwirken der Schnecke 10 und der nach unten abgebogenen Kurve 11 der Führung 8. Wegen der Drehung der Flaschen 9 um ihre eigenen Achsen findet bei der Übergabe, bezogen auf den Umfang der Flasche, eine Voreilung oder Nacheilung der Kanten der Flaschen statt.
Ein Ausführungsbeispiel der F i g. 3 unterscheidet sich von dem der F i g. 2 darin, daß es für den Transport von Dreikantflaschen 12 eingerichtet ist. Die Schnecke 13 hat deshalb keinen flachen Grund mehr, sondern einen spitzwinkeligen Gang. Der Einlaufstern 14 hat, wie der Einlaufstern des Ausführungsbeispiels der Fig.2, dreieckige Taschen 15 und die Führung 16 hat eine nach unten abgebogene Kurve 17 im Übergabebereich, so daß die Dreikantflaschen 12, die im vorderen Bereich der Führung 16 mit einer Seite an der Führung anliegen, bei der Übergabe um ihre eigenen Achsen gedreht werden, so daß sie mit ihrer Spitze in der Tasche 15 zu liegen kommen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig.4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der F i g. 1 darin, daß an Stelle eines im Übergabebereich wesentlich steiler werdenden Schneckenganges, der der Vierkantflasche 2 eine Voreilung gegenüber der Tasche 5 gibt, die radiale Stüul'läche 18 eine in Förderrichtung zunehmende, radiale Höhe hat, die die Vierkantflasche 19 von der Mittellinie 20 der Transportbahn im übrigen Bereich der Schnecke 21 in Richtung des Einlaufsterns 22 verlagert. Diese der translatorischen Bewegung längs der Mittellinie 20 überlauertp H^n cent
ermöglicht ein kollisionsfreies Überführen der Vierkantflaschen 19 in die Tasche 22 des Einlaufsterns 23, wie die beiden aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen der F i g. 5 und 6 zeigen.
Die radiale Überführung der Vierkantflaschen 19 unter Gleichlauf in die Taschen 22 des Einlaufsterns 23 ermöglicht eine besondere Ausbildung der Taschen 22. Wie die Zeichnung zu erkennen gibt, wird die Flasche 19 auf gegenüberliegenden Seiten klammerartig erfaßt. Damit die Flaschen 19 aus diesen Taschen 22 von dem Drehtisch 24 der beispielsweise als Etikettiermaschine ausgebildeten Flaschenbehandlungsmaschine leicht entnommen werden können, ist es von Vorteil, mindestens eine Klammer 25, vorzugsweise zwei Klammern 25, 26, nachgiebig zu machen. Bei dieser Konstruktion ist es möglich, daß der Drehtisch 24 die in einer ganz bestimmten Drehstellung in den Taschen 22 des Einlaufsterns 23 gehaltenen Flaschen 19 in dieser Drehstellung übernimmt.
Bei der Übernahme der Flaschen 19 vom Drehtisch 24 werden die Flaschen zwischen einem drehbaren Drehteller 27 und einem nicht dargestellten Drehkopf eingespannt. Damit die Übernahme unter Gleichlauf möglich ist, stimmen die Bahngeschwindigkeiten der Mittelpunkte der Flaschen in den Taschen 22 des Einlaufsterns 23 und auf den Drehtellern 27 des Drehtisches 24 überein. Diese Gleichlaufbedingung gilt streng genommen nur für die Mittelpunkte der Flaschen 19, nicht aber für die äußeren Ecken, die beim Transport durch den Drehtisch 24 aufgrund ihres größeren, radialen Abstandes von der Drehachse eine größere Bahngeschwindigkeit haben. Um trotzdem die Übernahme leicht durchführen zu können, ohne daß dabei aufgrund der unterschiedlichen Bahngeschwindigkeiten die Vorder- und Rückseiten, also die Klammern 25, 26 der Taschen 22, zu stark belastet werden, werden die Drehteller 27 entgegen dem Drehsinn des Drehtisches 24 verdreht. Aufgrund der Rückverdrehung findet zwar auch noch eine gewisse Verkantung der Flasche statt, die dadurch bewirkte Belastung der Klammern 25,26 ist aber im Vergleich zu einer sich aus unterschiedlichen Bahngeschwindigkeiten ergebenden Belastung klein.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Förderschnecke für Gegenstände, wie Formflaschen, in deren Schneckengang die Gegenstände durch eine sich längs der Strecke erstreckende Führung formschlüssig gehalten und bei sich drehender Schnecke längs der Schnecke transportiert werden und an deren Auslauf ein Einlaufstern mit am Außenumfang angeordneten Plätzen, insbesondere mit der Form der Gegenstände angepaßten Taschen, angeordnet ist, in die die Schnecke die Gegenstände übergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (1, 10, 13) aufgrund ihrer Steigung im Übergabebereich den Gegenständen eine solche Voreilung, gegebenenfalls mit anschließender Verzögerung, oder eine solche Nacheilung gegenüber den Plätzen (5, 6,15) dis Einlaufsterns (4, 7, 14) gibt daß die Ecken der Gegenstände ohne Kollision mit dem Einlaufstem in die Plätze (5, 6, 15) unter Gleichlauf überführbar sind.
2. Förderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (10,13) im Zusammenwirken mit der Führung (8, 16) jeden Gegenstand (9, 12) bei der Übergabe um seine eigene Achse verdreht.
3. Förderschnecke für Gegenstände, wie Formnaschen, in deren Schneckengang die Gegenstände durch eine sich längs der Strecke erstreckende Führung formschlüssig gehalten und bei sich drehender Schnecke längs der Schnecke transportiert werden und an deren Auslauf ein Einlaufstem mit am Außenumfang angeordneten Plätzen, insbesondere mit der Form der Gegenstände angepaßten Taschen, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Stützfläche (18) des Schneckenganges der Förderschnecke (21) im Übergabebereich eine in Richtung des Einlaufsterns (23) derart zunehmende radiale Höhe hat, daß die Gegenstände (19) ohne Kollision ihrer Ecken mit dem Einlaufstem (23) in dessen Plätze (22) unter Gleichlauf überführbar sind (F i g. 4).
4. Förderschnecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die als Taschen ausgebildeten Plätze (22) auf der Rückseite und gegebenenfalls der Vorderseite eine nachgiebige Klammer (25, 26) aufweisen.
5. Förderschnecke nach Anspruch 4, mit einem dem Einlaufstem nachgeordneten Drehtisch mit im Kreis um dessen Drehachse angeordneten Drehtellern, an die die Gegenstände im Gleichlauf übergeben werden, dadurch gekennzeichnet daß die Drehteller (27) bei der Übergabe entgegen dem Drehsinn des Drehtisches (24) verdreht werden.
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