DE2549144B2 - Verfahren und Vorrichtungen zum Behandeln von Flaschen, Dosen und ähnlichen Behältern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Behandeln von Flaschen, Dosen und ähnlichen Behältern

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DE2549144B2
DE2549144B2 DE2549144A DE2549144A DE2549144B2 DE 2549144 B2 DE2549144 B2 DE 2549144B2 DE 2549144 A DE2549144 A DE 2549144A DE 2549144 A DE2549144 A DE 2549144A DE 2549144 B2 DE2549144 B2 DE 2549144B2
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    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und Vorrichtungen zum Behandeln von Flaschen, Dosen und ähnlichen, meist rotationssymmetrischen Behältern. Die in Zwangsführung durch unterschiedliche Maschinen einer Behandlungseinheit hindurchbefördert werden, wobei die Behälter während ihrer Beförderung auf einer Kurvenbahn veränderlicher Krümmung auf eine von der vorherigen Abstandsteilung abweichende neue Abstandsteilung gebracht und angießend mit dieser neuen Abstandsieilung weiterbefördert werden.
Miteinander durch Fördertaschen bildende angetriebene Zwangsfördermittel zu einer Behandlungseinheit verbundene Maschinen, beispielsweise zum Füllen, Verschließen und Etikettieren von Flaschen, Dosen und ähnlichen, meist rotationssymmetrischen Behältern sind bekannt Dabei passieren die Behälter die einzelnen Maschinen nacheinander mit einer der Maschinenteilung entsprechenden Abstandsteilung. Die Zwangsführung der Behälter innerhalb der Behandlungseinheit erfolgt ebenso wie ihre Überführung von der einen zu der anderen Behandlungsmaschine durch umlaufende, einander zugeordnete Sternräder mit Führungsbogen für die Flaschen.
Die einander benachbarten, das heißt vor- oder
nachgeschalteten Sternräder oder auch die sternartig ausgebildeten bzw. eingeteilten Maschinenrotoren sind einander teilungsgerecht zugeordnet.
Der Vorteil einer solchen Behandlungseinheit, die
mehrere, unterschiedliche Behandlungsmaschinen zusammenfaßt, ist einmal der gemeinschaftliche einheitliche Antrieb der verschiedenen Maschinen der Behandlungseinheit und die Zwangsführung der Flaschen von Maschine zu Maschine, vermittelt durch einander zugeordnete Sternräder, deren Fördertaschen bzw. Sternradarme diie Flaschen zwischen sich aufnehmen; außerdem werden die Flaschen dann durch Führungsbogen in der von den Sternrädern bestimmten Bahn
gehalten. Die Flaschen werden von einem Sternrad ins andere übergeben und in Zwangsführung weiterbefördert Der Vorteil dieser Zwangsführung besteht darin, daß nicht jede einzelne Behandlungsmaschine die ankommenden Flaschen neu auf ihre Msschinenteilung bringen muß, wozu jedesmal eine zusätzlich angetriebene Einteilschnecke mit zugeordnetem Einschleusstern erforderlich wäre. Durch die Zwangsführung wird also nicht nur die Übersichtlichkeit über den Behandlungsvorgang für das Bedienungspersonal erhöht, die Geräu-schentwicklung vermindert und der konstruktive Aufwand wegen des Wegfalls meist mehrerer Einteilschnecken erheblich verringert, sondern es werden auch die Gefäße und ihr Inhalt weitaus mehr geschont als beim Passieren von Einzelmaschinen. Zudem ist die Standfläche der Behandlungseinheit wesentlich geringer als die Standfläche hintereinander angeordneter Einzelmaschinen oder Gruppen von Einzelmaschinen.
Bekannt gewordene derartige Behandlungseinheiten weisen für sämtliche der Behandlungseinheit zugehörige Bebandlungsmaschinen eine einheitliche Maschinen- und Flaschenförderteilung auf. Maßgeblich für diese einheitliche Teilung ist diejenige Maschine, die aus technischen oder aus sonstigen, zum Beispiel geometrischen Gründen, die größte Flaschenteilung erfordert Diese Maschine mit der größten Flaschenteilung ist üblicherweise die Etikettiermaschine. Es kann jedoch eine besondere, zusätzlich angeordnete Inspektionsoder Sonderverschließmaschine eine noch größere Teilung besitzen, die dann für die einheitliche Teilung der Behandlungseinheit maßgeblich ist
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in einem solchen Fall einige Maschinen der Behandlungseinheit mit größerer Teilung gebaut werden müssen als zur Bewältigung der geforderten Behandlungsaufgabe nötig wäre. Diese Maschinen sind also nicht optimal ausgelegt So wäre bei einem Füller einer solchen Behandlungseinheit mit dem gleichen Füllerkessel-Durchmesser eine viel höhere Leistung zu erzielen oder umgekehrt, würde man eigentlich zur Bewältigung der geforderten Leistung einen kleineren Füller, das heißt einen Füller mit kleinerem Kessel und kleinerer Flaschenteilung benötigen.
Der Erfindung liegt weiter die Erkenntnis zugrunde, daß aus diesem Grunde die Behandlungseinheiten allgemein zu groß und zu aufwendig gebaut werden müssen.
Außerdem liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß eine optimale Auslegung der Behandlungseinheit dann möglich ist, wenn innerhalb der Behandlungseinheit die Abstandsteilung der zu behandelnden Behälter voneinander ein- oder mehrmals geändert und auf die optimale Teilung der jeweils nachfolgenden Behandlungsmaschine abgestimmt wird.
Der Erfindung, liegt außerdem die Erkenntnis ss zugrunde, daß diese Änderung der Abstandsteilung jedoch nicht durch zwischengebaute Einteilschnecken bewirkt werden soll. Hierdurch würde nämlich nicht nur die Größe und die Standfläche der Behandlungseinheit wieder vergrößert, sondern es wäre auch ein erheblieher Betrieb- und Antriebsaufwand erforderlich. Vielfach würden zusätzlich auch Lärm und Verschleiß entstehen. In manchen Fällen könnte auch eine Beeinträchtigung des Füllgutes auftreten.
Es ist zwar durch DE-GM 19 61 419 ein umlaufendes « Überführungssternrad bekannt geworden, das Flaschen und andere rotationssymmetrisch Güter beim Weiterleiten von einer ersten Zi' einer fc'lgenden Behandlungsstufe aus einer Bahnkurve veränderlicher Krümmung von einem Anfangsabstand (Anfangsteilung) auf einen EndabstanJ (Endteilung) zu bringen vermag, wonach dk. Behälter weiterbefördert werden. Hierbei werden jedoch durch eine Vielzahl von Hebelgetriebe die Arme des Oberführungsrades mitsamt seinen Behältergreifern (Fördertaschen) durch Veränderung der Winkelgeschwindigkeit auf einem verhältnismäßig kurzem, als Kreisbogen ausgebildeten Kurvenbahnstück derart beschleunigt bzw. verzögert, daß sich der Abstand der Behälter zueinander entweder vergrößert oder verkleinert Dabei entstehen jedoch erhebliche Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte mit Schleudereffekten. Solche Sternräder sind für höhere Leistungen ungeeignet; sie sind störanfällig und dazu von ihrer Bauart her aufwendig und teuer. Solche Sternräder können nur als den Zu- und Abförderbändern zugeordnete Ein- und Ausschleussterne jeweils für ein und dieselbe rotierende Behandlungsmaschine, zum Beispiel Füllmaschinen sehr geringer leistung, Verwendung finden, nicht aber zum Koppeln von Hochleistungsmaschiten unterschiedlicher Maschinenteilung.
Aufgabe der Erfindung ist es also die Schaffung eines solchen Verfahrens und der dazugehörigen Vorrichtungen, die auch bei höheren und höchsten Leistungen eine sanfte und störungsfreie Änderung der Abstandsteilung ohne schädliche Schleudereffekte bewirken, mit geringem konstruktivem und getriebetechnischem Aufwand realisierbar sind und die direkte Kopplung ineinander geschalteter Behandlungsmaschinen unterschiedlicher Abstandsteilung ohne Zwischenschaltung von geradlinigen Förderbändern erlauben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Behälter mit konstant bleibender Winkelgeschwindigkeit auf einer spiralig verlaufenden Bahnkurve bewegt und dabei von der einen auf die andere Abstandsteilung gebracht werden.
Durch dieses Verfahren wird der Abstand zwischen den einzelnen Behältern vergrößert, und zwar ohne daß eine Schleuderwirkung auftritt Dabei ist nur erforderlich, die jeweils mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um einen Drehpunkt umlaufenden Flaschen zusätzlich in radialer Richtung nach außen oder nach innen zum Drehpunkt hin um ein entsprechendes Stück stetig zu bewegen. Bei dieser Zusatzbewegung nach außen wird die Geschwindigkeit langsam und gleichmäßig erhöht und dabei der Abstand der Gefäße zueinander vergrößert Bei einer Verschiebung radial nach innen wird die Geschwindigkeit ebenso wie der Abstand der Behälter voneinander verringert Die radiale Verschiebung nach außen oder nach innen kann den Erfordernissen hinsichtlich Abstandsveränderung und Durchsatzleistung leicht angepaßt werden. Das Verfahren ist auch bei hohen Leistungen brauchbar, wobei jeder Schleudereffekt vermieden werden kann.
Zur Durchführung des Verfahrens wird eine Vorrichtung in Form eines umlaufenden Überleitsternrades mit Fördertaschen für die zu behandelnden Gefäße und mit zugeordneten, fest stehenden Führungsbogen, wobei das Überführungssternrad eingangsseitig mit seinem Teilkreis dem Teilkreis des vorgeschalteten Stemrades oder Maschinenrotors zugeordnet ist, vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Überführungssternrad ausgangsseitig mit seinem, den Durchmesser seines Teilkreises uir eine vorgegebene Größe übertreffenden Kopfkreis dem Teilkreis des nachgeschalteten Sternrades oder Maschinenrotors zugeordnet ist, wobei der zwischen den oberen und unteren Armen des
ÜberfUhrungssternes ausgangsseitig eingreifende Führungsbogen von dem Behälterübergabepunkt aus ein in den Drehkreis des Überführungssternes vorspringendes Zungenstück aufweist, das vom Fußkreis des Überführungssternes aus stetig bis zum Übergabepunkt um insgesamt eine solche Strecke spiralig nach außen verläuft, wie sie durch die Radiendifferenz zwischen Kopfkreis und Teilkreis des Überführungssternes gegeben ist und wobei der äußere Führungsbogen im Winkelbereich des Zungenstückes äquidistant zu letzterem verläuft.
Mit geringsten baulichen Mitteln, eigentlich nur durch eine Zusatzzunge, die in den Überführungsstern hineinragt und die Behälter in ihren Taschen nach außen abdrängt, wird im Zusammenhang mit dem äußeren äquidistanten Führungsbogen eine Vergrößerung des Abstandes und gleichzeitig eine entsprechende Beschleunigung der Behälter erzielt. Die Veränderung des Abstandes der Gefäße zueinander ist proportional zur veränderung ihres Abstandes vom Drehpunkt des Überführungssternes. Ganz entsprechend muß auch dessen Kopfkreis proportional vergrößert werden. Das mit dem Kopfkreis zusammenarbeitende nachfolgende Sternrad muß im Abstand des Teilkreises von seinem Drehmittelpunkt die gleiche Umfangsgeschwindigkeit aufweisen wie das Überführungssternrad mit seinem Kopfkreis. Nach der Erfindung können die einzelnen Behandlungsmaschinen der Behandlungseinheit unbeeinflußt durch die übrigen Behandlungsmaschinen mit den für sie optimalen Maschinen- und Abstandsteilungen in der Behandlungseinheit integriert werden. Jeder Maschine werden durch Zwangsführung Behälter mit derjenigen Teilung zugeführt, wie sie für eine optimale Auslegung dieser Maschine erforderlich ist.
Soweit es erforderlich ist, den Teilungsabstand einer zwangsgeführten Behälterreihe zu vermindern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Überführungsrad eingangsseitig mit seinem, den Durchmesser seines Teilkreises um eine vorgegebene Größe übertreffenden Kopfkreis dem Teilkreis des vorgeschalteten Sternrades oder Maschinenrotors zugeordnet ist, wobei der in den Drehkreis des vorgeschalteten Sternrades oder Maschinenrotors ausgangsseitig eingreifende äußere Führungsbogen von dem Behälterübergabepunkt aus bis zum Ende des Überleitwinkelbereiches des Überführungssternes stetig um insgesamt eine solche Strecke spiralig nach innen verläuft, wie sie durch die Radiendifferenz zwischen Kopfkreis und Teilkreis des Überführungssternes gegeben ist und wobei im Überleitwinkelbereich innerhalb des Überführungssternes eine Führungszunge äquidistant zum Führungsbogen verläuft.
Bei konstanter Winkelgeschwindigkeit wird in dem Überführungsstern die jeweilige Flasche kontinuierlich weiter zum Zentrum des Sternes in die Fördertaschen des Sternes hineingeschoben und somit der Abstand und die Fördergeschwindigkeit entsprechend verringert
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Führungszunge, soweit sie einen großen Winkelbereich innerhalb des Überführungssternes einnimmt, in letzterem geführt ist und einen Lagerring aufweisen kann. Dadurch ist es auch möglich, innerhalb des Behandlungssternes sehr große Winkelbereiche der radialen Veränderung während der Umlaufbewegung zuzuteilen, wodurch ein äußerst schonendes und gleichmäßiges Auseinanderziehen bzw. Zusammenrükken der hintereinander zwangsgeführten Behälter möglich ist Eine gute Führung der Zunge in einem solchen Falle ist deshalb von Bedeutung, weil eine sehr lange und nur außerhalb der Sternradbereiche einendig befestigte Führungskurve mit entsprechend langer Führungszunge an Stabilität verlieren und möglicherweise zu Eigenschwingungen angeregt werden könnte.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß eine Vergrößerung der Abstandsteilung vor dem Einlauf der Behälter in die Etikettiermaschine erfolgt, wobei der Überführungsstern mi· seinem Kopfkreis dem Teilkreis
ίο des Einschleussternes der Etikettiermaschine oder unmittelbar dem Behälterteilkreis des Rotors der Etikettiermaschine zugeordnet ist. Enthält die Behandlungseinheit eine Etikettiermaschine, dann wird üblicherweise vor der Etikettiermaschine die Abstandsteilung der zwangsgeführten Flaschen vergrößert. Umgekehrt kann gegenüber herkömmlichen Behandlungseinheiten die Teilung der Füll- und Verschließmaschine sowie sonstiger vorgeschalteter Maschinen, zum Beispiel Inspektionsmaschinen, so klein wie bei
Einzeiaggregaten gewählt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können den Ausführungsbeispielen entnommen werden, die in der Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend näher beschrieben sind. Es zeigen die
F i g. 1 und 2 schematisch den Behälterlauf in unterschiedlich aufgebauten Behandlungseinheiten, die
F i g. 3 den Lauf der Behälter bei der Änderung der Abstandsteilung in der Draufsicht und in größerem MaLitdb,
Fig.4 Einzelheiten eines Überführungssternes teilweise im Schnitt entsprechend A-iigemäß F i g. 3 und
F i g. 5 eine weitere, dem Überführungsstern zugeordnete Einzelheit in der Draufsicht
Die Behandlungseinheit 1 weist jeweils an der Behältereintrittsseite 10 eine Einteilschnecke 2 und einen ihr zugeordneten Einschleusstern 3 auf. Die Füllmaschine ist mit 4 bezeichnet Der Ausschleusstern 5 ist gleichzeitig Einschleusstern für die Verschließmaschine 6, aus deren Rotor die Behälter durch den Überleitstern 7 herausgeschleust und gemäß der Erfindung mit größerer Abstandsteilung der Etikettiermaschine 8 zugeführt und durch den Ausschleusstern 9 aus letzterer wieder herausgenommen und weiterbefördert werden. Die Behälter 13 (F i g. 3, 4) gelangen, wie bekannt, auf Förderbänder frei hintereinander geführt in Richtung der Pfeile 10 zu der Einteilschnecke 2. Hinter dem Ausschleusstern 9 gelangen die Flaschen in Richtung des Pfeiles 11 wiederum frei auf einem Abforderband hintereinander aus der Behandlungseinheit 1 heraus. Innerhalb der Behandlungseinheit, also zwischen der Einteilschnecke 2 und dem Ausschleusstern 9, sind sämtliche Behälter 13 zwangsgefün/t Ganz entsprechendes gilt für die Behandlungseinheit \a gemäß Fig.2, nur ist dort die Etikettiermaschine 8 gegenüber der Anordnung in Fig. 1 um 180° nach hinten ausgerichtet, so daß die fertig behandelten Behälter 13 im Sinne des Pfeiles Ua nach hinten austreten und in dieser Richtung weiterbefördert werden können. In diesem FaDe ist zwischen dem Überleitstern 7 und der Etikettiermaschine 8 ein zusätzlicher Einschleusstern 12 angeordnet, wefl hier hn Zusammenhang mit der vorgesehenen Drehrichtung der Etikettiermaschine 8 eine Richtungsumkehr der Behälterbewegung erforderlich ist
Die Etikettiermaschine 8 kann auch eine andere Anordnung einnehmen, etwa entsprechend der Anordnung des Füllers und Verschließers. Dabei verlassen die Behälter dann die Behandlungseinheit 1, la in einer der
Eintrittsrichtung entsprechenden Austrittsrichtunfe. Es können außerdem unmittelbar hinter dem Füller 4 oder auch zwischen dem Verschließer 6 und der Etikettiermaschine 8 weite.e Stationen, zum Beispiel Inspektionsstationen, vorgesehen werden, die die Behälter 13 bei 5 ihrer Wandung durch die Behandlungseinheit 1, la passieren.
Ur1/ gemäß der Erfindung eine optimale Auslegung der einzelnen Maschinen 4,6,8 etc. der Behandlungseinheit 1, la zu erreichen, erhalten beispielsweise die Füll- und Verschließmaschinen 4,6 dieselbe Maschinen- bzw. Behälterabstandsteilung 29 (Fig. 3), während die Etikettiermaschine 8 mit größerer Abstandsteilung 29 betrieben werden soll. Damit wird vermieden, daß zum Beispiel aufgrund der für die Etikettiermaschine 8 erforderlichen großen Abstandsteilung 29 auch die Füll- und Verschließmaschine 4,6 mit dieser für sie zu großen Abstandsteilung ausgestattet und damit überdimensioniert werden müssen. Um nun zwischen der Verschüeß- und der Etikettiermaschine 6, 8 eine unerwünschte, zusätzliche Einteilschnecke mit Zusatzstern, die die Behälter 13 auf größere Teilung 29 bringen, zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung den Behältern 13 während ihres Umlaufes mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um einen Drehpunkt 7a der Abstand der 2s Behälter 13 von diesem Drehpunkt nach außen spiralig stetig vergrößert, wodurch selbsttätig nicht nur die Abstandsteilung 28, sondern auch die Fördergeschwindigkeit der Behälter 13 entsprechend vergrößert wird. Mit der entsprechend größeren Geschwindigkeit und Teilt· ig 29 werden die Behälter 13 dann von der Etikettiermaschine 12, 8 übernommen und über den Stern 9 aus der Behandlungseinheit 1, la ausgeschleust. Im Überführungsstern 7 erfolgt also auf einer spiralig verlaufenden Bahnkurve 31 kontinuierlich und stetig ss eine Abstandsänderung der Behälter 13 voneinander, wobei deren Zwangsführung beibehalten wird.
Aus F i g. 3 ist die Vorrichtung zu entnehmen, mit der die Abstandsänderung bewirkt werden kann. Mit 6a ist ein dem Überleitstern 7 vorgeschaltetes Sternrad bezeichnet, das entweder einen Ausschleusstern oder auch einen Rotor oder einen umlaufenden Maschinentisch einer der Behandlungsmaschinen der Behandlungseinheit 1, la darstellen kann. Die Flaschen 13 werden im Sinne des Pfeiles 14 bewegt, wobei sie zum Beispiel durch die Fördertaschen 15 des Sternes 6a einerseits und einen ortsfesten Führungsbogen 16 andererseits zwangsgeführt und gehalten werden. Aus den Fördertaschen 15 des Sternes 6a werden die Behälter 13 von einem auf der Gegenseitige angeordne- so ten, äußeren und ebenfalls ortsfesten Führungsbogen 16a erfaßt und zu einer Umlaufbewegung um den Drehpunkt 7a des Überleitsternes 7 gezwungen. Dabei befinden sich die Behälter 13 dann jeweils in einer Tasche 15a des Oberleitsternes 7, der ihnen konstante Winkelgeschwindigkeit in Richtung des Pfeiles 14a vermittelt Das Sternrad 6a weist einen Teilkreis 17 sowie einen Fußkreis 18 auf. Der Teilkreis 17 des Sternrades 6a und Teilkreis 19 des Überleitsternes 7 sind einander zugeordnet Am Übernahmepunkt 20 weisen die Teilkreise 17 und 19 der beiden Räder 6a und 7 gleiche Geschwindigkeiten nach Größe und Richtung auf. Der Teilkreis 17 des Sternrades 6a ist gleichzeitig auch der Kopfkreis dieses Sternrades 6a. Das Sternrad hat also keine Sternanne, die über den Teilkreis 17 nach außen abstehen. GemäS der Erfindung weist jedoch der mit diesem Sternrad 6a zusammenarbeitende Überleitstern 7 einen Kopfkreis 21 auf, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Teilkreises 19. Dieser Kopfkreis 21 arbeitet nun mit dem Teilkreis 22 des nachgeschalteten Sternrades 23 so zusammen, daß im Übergabepunkt 24 der Kopfkreis 21 des Überleitsternes 7 und der Teilkreis 22 des Sternrades 23 nach Größe und Richtung gleiche Geschwindigkeiten aufweisen. Im Überleitwinkelbereich 25 ist, vorspringend in den Drehbereich der Sternarme Tb und der Fördertaschen 15a ein Zungenstück 26 mit Führungsbogen 26a vorgesehen, der vom Fußkreis 27 aus stetig bis zum Übergabepunkt 24 um insgesamt eine solche Strecke spiralig nach außen verläuft, wie sie durch die Radiendifferenz zwischen dem Kopfkreis 21 und dem Teilkreis 19 gegeben ist. Der äußere Führungsbogen 16a verläuft im Überleitwinkelbereich 25 äquidistant zum Führungsbogen 26a des Zungenstückes 26 und übernimmt dabei die äußere Führung der Behälter 13 bis in das nachgeschaltete Sternrad 23 hinein. Während des Umlauf? der Behälter 1.1 im flherleitwinkelhereirh 25 wird den Behältern 13 zusätzlich zu ihrer konstanten Umlaufbewegung um Drehpunkt 7a eine Zusatzbewegung radial nach außen erteilt bis sie auf der Bahn des Kopfkreises 21 mit entsprechend vergrößerter Abstandsteilung 29 und entsprechend vergrößerter Geschwindigkeit am Übergabepunkt 24 von den Fördertaschen 15c des nachfolgenden Sternrades 23 übernommen und anschließend vollständig aus den Fördertaschen 15a des Überleitsternes 7 herausgenommen werden. Dabei übernimmt der Führungsbogen 26a die äußere Führung der Behälter 13. Die Weiterförderung erfolgt im Sinne des Pfeiles 14/> mit einer Abstandsteilung 29. Sie ist im gleichen Verhältnis größer als die Abstandsteilung 28, wie es dem Verhältnis des Radius des Kopfkreises 21 zum Radius des Teilkreises 19 des Überleitsternes 7 entspricht.
Soll nicht eine Vergrößerung der Abstandsteilung, sondern eine Verringerung erfolgen, was dann erforderlich ist, wenn die nachgeschalteten Maschinen der Behandlungseinheit 1, la kleinere Maschinenteilung aufweisen als die vorgeschalteten, dann muß die Anordnung ähnlich wie in Fig.3 getroffen werden, jedoch mit umgekehrter Bewegungsrichtung der Sterne 23,7,6a. Die Behälter 13 werden dann aus dem Stern 23 in den Überleitstern 7 und aus diesem heraus in den Stern 6a gefördert Die Richtungspfeile 146,14a und 14 kehren sich in diesem Falle um. Die Behälter 13 werden bei Punkt 24 dem überleitstern 7 zugeführt, und auf einer spiraligen Bahnkurve 31 vom Kopfkreis 21 zum Teilkreis 19 gebracht, wobei der Führungsbogen 16a das Einschieben der Behälter 13 in die Fördertaschen 15a bewirkt und der Führungsbogen 26a die innere Gvgenhalterung so lange übernimmt bis die Behälter 13 satt in den Fördertaschen 15a des Überleitsternes 17 aniiegen.
F i g-4 zeigt einen Teil des Überleitsternes 7 mit den oberen und unteren Sternarmen Tb, zwischen denen das Zungenstück 26 mit Führungsbogen 26a ortsfest gegen die zylindrische Wand des Behälters 13 ansteht etwa entsprechend einem Schnitt A-B im Überleitwinkelbereich 25 gemäß F i g. 3. Das Zungenstück 26 ist in einer Nut Tc, in der auch ein Gleitlagerring Td vorgesehen sein kann, geführt Der Überleitstern 7 wird von unten her durch die Antriebswelle Te in bekannter Weise in Rotation gebracht Infolge des an der Stelle des Schnittes A-B bereits wesentlich vergrößerten radialen Abstandes der Vorderkante des Zungenstückes 26 vom Drehpunkt 7a befindet sich der Behälter 13 nicht mehr satt innerhalb der Fördertaschen 15a, wie aus den F i g. 3
und 4 hervorgeht; es entsteht zwischen der Kontur der Fördertaschen 15a und der Behälterwandung ein sichelförmiger Freibereich i5b (F i g. 3, 4). Auf der Gegenseite des Behälters 13 halten die Führungsbogen 16a(F i g. 3 und 4) die Behälter 13 in korrekter Lage.
Der Verlauf des Führungsbogens 16a entspricht äquidistant dem Verlauf des Zungenstückes 26. Beim Übertritt der Behälter 13 von dem vorgeschalteten Sternrad 6.. können sich die Sternarme der beiden gegeneinander kämmend bewegten Räder 6a und 7 momentan überdecken, weshalb die Sternradarme beispielsweise des Sternrades 6a niveaumäßig höher liegen als die Sternradarme 76des Überführungssternes 7. Handelt es sich bei dem Sternrad 6 um einen Maschinenrotor, also zum Beispiel um den Flaschentisch einer Füll-, Etikettier- oder sonstigen Maschine, dann stehen die Behälter 13 vielfach ohne rückseitige Sternradunterstützung frei auf Behälterstandflächen oder Hubteller und werden dann nur von dem Führungsbogen 16a hintergriffen und in die neue Bewegungsbahn gezwungen. Vielfach sind die Behälter 13 aber auf einer solchen Standfläche durch taschenartige Elemente von rückwärts abgestützt, die dann ebenfalls gegenüber den Sternradfingern 7b höhenversetzt sein müssen, um eine störungsfreie Übergabe zu gewährleisten.
F i g. 5 zeigt einen Lagerring 30, an dem das Zungenstück 26 sami Führungsbogen 26a fest angeordnet sind. Dieser Lagerring 30 kann in die Lagernut 7 c des Überleitsternes 7 mit eingebaut werden, so daß eine stabile Lagerung des Zungenstückes 26 auch dann möglich ist, wenn der Überleitwinkelbereich 25 verhältnismäßig groß ist. Gegebenenfalls kann der Winkelbereich 25 bis nahe zum Übernahmepunkt 20 ausgedehnt werden. Damit kann auch bei verhältnismäßig großen Teilungsveränderungen eine sehr sanfte Radialbewegung und damit Teilungsveränderung bewirkt werden.
Diese Veränderung der Abstandsteilung von zwangsbeförderten Behältern 13 ist auch außerhalb von einer vollständigen Behandlungseinheit 1, Xa anwendbar, zum Beispiel bei jeder Füller-Verschließerkombination oder, wenigstens dem Prinzip nach, auch bei lose, aber mit einer vorgegebenen Abstandsteilung hintereinander ankommenden Gefäßen, die auf eine andere Abstandsteilung gebracht werden sollen. Ganz entsprechendes gilt für Gefäße, die zwischen den Mitnehmern einer Förderkette angefördert werden und für die Weiterverarbeitung auf andere Teilung gebracht werden sollen. Es kann dann erforderlich sein, anschließend wieder die Behälter in die alte Teilung zurückzubringen, wozu das Verfahren uruJ die Vorrichtung der Erfindung ebenfalls verwendbar sind.
In F i g. I und F i g. 2 sind strichpunktiert Inspektionseinrichtungen 32 eingezeichnet, die bei Bedarf etwa an dieser Stelle vorgesehen werden können. Werden hier zum Beispiel fehlerhaft gefüllte oder nicht ordnungsgemäß verschlossene Behälter 13 festgestellt, dann können
ίο diese in bekannter Weise durch Betätigung von Steuermitteln auf einer zusätzlichen Abförderbahn 33 sofort aus der Behandlungseinheit 1,1a ausgeschleust werden. Dazu ist zum Beispiel nur erforderlich, daß das nachgeordnete Sternrad 8, 12, 23 in seinen Fordertasehen 15c durch die Inspektionseinrichtung 32 steuerbare Saugköpfe aufweist, die die unbeanstandeten Behälter 13 in den Fördertaschen 15c des Sternrades 8, 12, 23 zurückhalten und auf der Kreisbahn weiterfördern. Da die Behälter 13 in diesem Falle durch die
,η Steuermittel ir. den Fördertaschen 15cgehalten werden, entfällt der Führungsbogen 26a, und zwar in Förderrichtung gesehen, von dem durch den Drehpunkt 7a und den Übergabepunkt 24 verlaufenden Schenkel des Überleitwinkels 25 (F i g. 3) an. An die Stelle dieses gekrümmten.
äußeren Teiles des Führungsbogens 26a und des außerhalb des Sternes 7 befindlichen Zungenteiles 26 kann ein tangential und geradlinig verlaufendes Geländer treten, das die in diesem Bereich dann angeordnete Abförderbahn 33 (F i g. 1, 2) auf der einen
to Seite begrenzt. Auf der Abförderbahn 33 verlassen dann diejenigen Behälter 13 die Behandlungseinheit 1,1a, die von den Saugköpfen des Sternes 8, 12, 23 wegen gesperrter Saugluft — veranlaßt durch die Inspektionseinrichtung 32 — nicht auf der Kreisbahn mitgenommen und den nachfolgenden Behandlungsmaschinen zugeführt werden sollen.
Durch entsprechende Ausbildung der Fördertaschen 15c lassen sich auch Gegenstände von nicht rotationssymmetrischer Form gemäß der Erfindung auf unterschiediiche Abstandsteilung bringen. Die Taschenform muß dann jeweils der Behälterform und deren jeweiligen Anlageseite angepaßt werden
Die Übei lagerung der Umlaufbewegung um einen Drehpunkt, die auch, wenn das erwünscht oder erforderlich ist, in einzelne Fördertakte unterteilt sein kann, mit einer Radialbewegung ergibt gemäß der Erfindung auf einfachste Art und Weise die erwünschte Veränderung der Abstandsteilung der hintereinander zu fördernden Gegenstände.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    t. Verfahren zum Behandeln von Flaschen, Dosen und ähnlichen, meist rotationssymmetrischen Behältern, die in Zwangsführung durch unterschiedliche Maschinen einer Behandlungseinheit hindurchbefördert werden, wobei die Behälter während ihrer Beförderung auf einer Kurvenbahn veränderlicher Krümmung auf eine von der vorherigen Abstandsteilung abweichende neue Abstandsteilung gebracht und anschließend mit dieser neuen Abstandsteilung weiterbefördert werden* dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter mit konstant bleibender Winkelgeschwindigkeit auf einer spiralig verlaufenden Bahnkurve bewegt und dabei von der einen auf die andere Abstandsteilung gebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung in Form eines umlaufenden Oberleitsternrades mit Fördertaschen für die zu behandelnden Gefäße und mit zugeordneten, feststehenden Führungsbogen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei das Überführungssternrad eingangsseitig mit seinem Teilkreis dem Teilkreis des vorgeschalteten Sternrades oder Maschinenrotors zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführungssternrad (7) ausgangsseitig mit seinem, den Durchmesser seines Teilkreises (19) um eine vorgegebene Größe übertreffenden Kopfkreis (21) dem Teilkreis (22) des nachgeschalteten Sternrades (23) oder Maschinenrotors zugeordnet ist, wobei der zwischen den oberen und unteren Armen (7b) des Oberführungssternes (7) a^sgangsseitig eingreifende Führungsbogen (26a) von dem Bfjhältervbergabepunkt (24) aus ein in den Drehkreis des Oberführungssternes (7) vorspringendes Zungenstück (*=») aufweist, das vom Fußkreis des Überführungssternes (7) aus stetig bis zum Obergabepunkt (24) um insgesamt eine solche Strecke spiralig nach außen verläuft, wie sie durch die Radiendifferenz zwischen Kopfkreis (21) und Teilkreis (19) des Überführungssternes (7) gegeben ist und wobei der äußere Führungsbogen (i6a) im Winkelbereich (25) des Zungenstückes (26) äquidistant zu letzterem verläuft.
  3. 3. Vorrichtung in Form eines umlaufenden Überleitsternrades mit Fördertaschen für die zu behandelnden Gefäße und mit zugeordneten, feststehenden Führungsbogen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführungsrad (7) eingangsseitig mit seinem, den Durchmesser seines Teilkreises (19) um eine vorgegebene Größe Übertreffenden Kopfkreis (21) dem Teilkreis (22) des vorgeschalteten Sternrades (23) oder Maschinenrotors zugeordnet ist, wobei der in den Drehkreis des vorgeschalte .en Sternrsdes (23) oder Maschinenrotors ausgangsseitig eingreifende äußere Führungsbogen (\%a) von dem Behälterübergabepunkt (24) aus bis zum Ende des Überleitwinkelbereiches (25) des Überführungssternes (7) stetig um insgesamt eine solche Strecke spiralig nach innen verläuft, wie sie durch die Radiendifferenz zwischen Kopfkreis (21) und Teilkreis (19) des Überführungssternes (7) gegeben ist und wobei im Überleitwinkelbereich (25) innerhalb des Überführungssternes (7) eine Führungszunge (26) äquidistant zum Führungsbogen (16a,) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszunge (26, Xa), soweit sie einen großen Winkelbereich (25) innerhalb des Überführungssternes (7) einnimmt, in letzterem geführt ist und einen Lagerring (7i/, 30) aufweisen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergrößerung der Abstandsteilung (28,29) vor dem Einlauf der Behälter (13) in eine Etikettiermaschine (12, 8, 9) erfolgt, wobei der Überführungsstern (7) mit seinem Kopfkreis (21) dem Teilkreis (22) des ίο Einschleussteraes (12) der Etikettiermaschine oder unmittelbar dem Behälterkreis des Rotors der Etikettiermaschine (8) zugeordnet ist
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem vor dem Einlauf der Behälter (13)
    in die Etikettiermaschine (8) angeordneten Überführungsstern (7) eine an sich bekannte Inspektionseinrichtung (32) zum Kontrollieren der Behälter (13) jeweils auf Füllhöhe, Vorhandensein eines Verschlusses oder dgl. zugeordnet ist und daß in dem
    dem Überführungsstern (7) nachgeordneten Sternrad (8,12, 23) an sich bekannte und in Wirkverbindung mit der Inspektionseinrichtung (32) stehende Behälter-Steuermittel entweder zum Mitnehmen der Behälter (13) auf der Kreisbahn des Sternrades (8, 12, 23) oder zum Abweisen der beanstandeten Behälter (13) auf eine abgezweigte Abförderbahn (33) angeordnet sind.
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