DE4306110C2 - Vorrichtung zum Zusammenführen mehrerer Deckelstränge zu einem Deckelstrang und/oder zum Aufteilen eines Deckelstrangs in mehrere Deckelstränge - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenführen mehrerer Deckelstränge zu einem Deckelstrang und/oder zum Aufteilen eines Deckelstrangs in mehrere DeckelsträngeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit mit Taschen
zum Transport von Deckeln versehenen Rädern (die, soweit
sie gleichmäßig am Umfang mit Taschen versehen sind, auch
als Sterne bezeichnet werden) zum Zusammenführen mehrerer
Deckelstränge zu einem Deckelstrang und/oder zum
Aufteilen eines Deckelstrangs in mehrere Deckelstränge,
wobei die Deckel mit ihren nach unten weisenden Schultern
auf einer Auflage- oder Führungsebene aufliegen und die
Räder von ringförmigen, im Bereich unmittelbar
angrenzender entsprechender Räder unterbrochenen
Führungen für die Deckel umgeben sind.
Bei der Herstellung von Dosen und Dosendeckeln weisen die
dazu eingesetzten Maschinen konstruktionsbedingt in der
Regel unterschiedliche Ausbringungen oder Durchsätze
(Anzahl/Zeiteinheit) auf. Beim Hintereinanderschalten von
Maschinen ist es deshalb aus wirtschaftlichen Gründen oft
sinnvoll, den Deckelstrang bzw. die Deckelfolge von
Maschinen mit geringer Ausbringung, z. B. von
Deckelanrollern, für die Weiterverarbeitung in einer
Maschine mit höherer Ausbringung, z. B. einem Test- oder
Gummierautomaten, zu einem Deckelstrang zusammenzuführen.
Desgleichen ist es sinnvoll, einen Deckelstrang in
mehrere Deckelstränge aufzuteilen.
Es ist bekannt, derartige Stränge bzw. Folgen von Deckeln
aus Weißblech zu konzentrieren bzw. zu teilen, wobei
die Deckel entgegen der Fliehkraft durch Magnete in den
Taschen der Räder gehalten werden, wenn die äußere
Führung wegen der verzweigten Transportwege unterbrochen
werden muß.
Aus der DE 38 38 007 A1 ist ein Sortierstern zum Aussortieren von Gefäßen
bekannt, die z. B. beschädigt, nicht vollständig gefüllt sind oder anderweitig
gestellte Anforderungen nicht erfüllen. Der bekannte Sortierstern weist zwi
schen den Taschen herausragende, um eine waagerechte Achse schwenk
bare Drehriegel auf, die in waagerechter Stellung die Taschen verschließen
und die Gefäße in den Taschen festhalten und in senkrechter Stellung die Ta
schen nach außen offen lassen. Die Drehriegel sind durch eine Drehriegel
vorrichtung mit einer Schaltvorrichtung in die beiden genannten Stellungen
schwenkbar. Sollen einwandfreie Gefäße auf ein Abförderband und als aus
zusortieren erkannte Gefäße auf ein dem Abförderband vorgeschaltetes Sor
tierband geleitet werden, so wird der betreffende Drehriegel im Bereich des
Sortierbandes bei auszusortierenden Gefäßen auf ein entsprechend konkre
tes Signal hin nicht betätigt und bei einwandfreien Gefäßen in die waage
rechte Stellung geschwenkt. Erst im Bereich des Abförderbandes werden alle
waagerecht stehenden Drehriegel in die freigebende senkrechte Stellung
geschwenkt. Das Schwenken erfolgt durch nockenbetätigte Bewegungsum
former. Abgesehen davon, daß der bekannte Sortierstern nur zum Aussortie
ren - also nicht zum Zusammenführen - von Gefäßen geeignet ist, wird als
nachteilig angesehen, daß die Drehriegel außerhalb des eigentlichen Sterns
hinausragen und sich so Schwierigkeiten bei Übergabepunkten zweier Sterne
ergeben. Außerdem ist für das Schwenken der Drehriegel eine im Einzelfall zu
betätigende Steuereinrichtung vorgesehen, die für ein gleichbleibendes
Aufteilen von Deckeln bei hoher Ausbringung bzw. hohem Durchsatz nicht
geeignet ist.
Aus der DE 31 41 364 A1 ist ferner eine Vorrichtung zum vierbahnigen Vertei
len von einreihig zugeführten, rotationssymetrischen Flaschen bekannt, bei
der die Flaschen zum wechselweisen Abgeben an zwei Transportsterne von
kurvengesteuerten, im Auslaufstern schwenkbar gelagerten Hebeln nach
außen gedrückt bzw. von kurvengesteuerten, im Auslaufstern radial geführten
Klammmern so lange im Bereich des Auslaufsterns gehalten werden, bis die
Flaschen von einem festen Leitorgan an den zweiten Transportstern gedrückt
werden. Die Transportsterne weisen zu jeder zweiten Tasche kurven
gesteuerte, schwenkbar gelagerte Klemmhebel auf, die die in der betreffen
den Tasche befindlichen Flaschen erst zu einem späteren Zeitpunkt auf das
jeweilige Abförderband abgeben, und so auf jedem Abförderband zwei Reihen
von Flaschen entstehen. Auch diese Vorrichtung ist nur zum Aufteilen - also
nicht auch zum Zusammenführen - von Flaschen und nicht von Deckeln
geeignet. Der Auslaufstern hat nicht nur verschiedene Organe zum Aus
drücken und Festhalten von Flaschen, sondern ist auch abwechselnd mit un
terschiedlichen Taschenformen ausgebildet.
Aus der US-PS 2 602 533 ist eine Vorrichtung zum Aufteilen einer einreihigen
Behälterzufuhr in eine Vielzahl von abzuführenden Behälterreihen bekannt.
Diese Vorrichtung weist einen Rotor mit flachen Ausnehmungen für die
Behälter auf. Der Rotor ist mit radial weit herausragenden, an den Enden ab
gewinkelten Fingern ausgerüstet, die teilweise von einer die Behälter am
Rotor festhaltenden waagerechten Stellung in eine die Behälter loslassenden
senkrechten Stellung schwenkbar sind. Diese Vorrichtung ist ebenfalls nur
zum Aufteilen von Behälterreihen und nicht für die Handhabung von Deckeln
geeignet.
Schließlich ist aus der DE 41 27 702 C2 eine Maschine bekannt, die am Ein
laufstern und Zwischenstern gesteuerte Klammern oder Sauger aufweist, um
Behälter im Einzelfall, z. B. im Falle einer beschädigten Flasche, am Einlauf
stern bzw. Zwischenstern zu halten oder über Weichen an einen Zwischen
stern oder einen Förderer abzugeben. Auch hier handelt es sich nicht um ein
gleichmäßiges Aufteilen von Gegenständen.
Die DE-AS 12 67 652 offenbart schließlich Sternräder zur Übernahme bzw.
Übergabe von Artikeln, z. B. ferromagnetischem Verschlußkapseln, von bzw.
an andere Sternräder ohne jedes Zusammenführen oder Aufteilen von Artikel
reihen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit der Deckelstränge unabhängig von der magnetischen
Eigenschaft des Deckelmaterials zusammengeführt und/oder
aufgeteilt werden können. Die Vorrichtung soll sich
insbesondere für Aluminiumdeckel eignen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Räder bzw. Sterne zumindest bei einigen Taschen in
.der Höhe steuerbare Stifte aufweisen, die in ihrer
höchsten Stellung die Deckel von innen an den Schultern
erfassen und eine formschlüssige Verbindung zwischen
Deckel und Rad bzw. Stern herstellen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Deckel
auch aus nicht ferromagnetischem Material erfassen,
soweit sie eine aus der Deckelebene hervortretene,
flanschartige Ausbildung aufweisen. Die Anwendbarkeit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist also nicht auf
Dosendeckel beschränkt, es können z. B. auch Nockendeckel
zum Verschließen von Gläsern gehandhabt werden. Die
flanschartige Ausbildung muß zudem nicht unbedingt am
Rand sein, sie kann sich vielmehr auch weiter im Innern
des Deckels befinden.
Die Steuerbarkeit der Stifte wird dabei in einer
bevorzugten Ausführungsform durch um die Drehachse des
betreffenden Rades bzw. Sterns angeordnete, feststellbare
Steuerkurven bewirkt, wobei es auch möglich ist, dafür
steuerbare Pneumatikzylinder oder Hubmagneten
einzusetzen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Steuerkurven
- in der Draufsicht gesehen - konzentrisch um die
Drehachse des betreffenden Rades bzw. Sterns angeordnet
sind und die Stifte eine lineare, insbesondere senkrechte
Höhenverstellbarkeit aufweisen, wodurch sich ein präzises
Erfassen der Deckel erreichen läßt.
Wenn zwei Räder bzw. Sterne aneinandergrenzen, müssen die
Stifte des die Deckel übernehmenden Rades in
Berührungspunkt der Teilkreise beider Räder in ihrer
oberen, die Deckel erfassenden Position sein. Für solche,
die Deckel selektiv übernehmenden Räder oder Sterne ist
es besonders vorteilhaft, wenn die Stifte in einer durch
.die Drehachse des Rades gehenden gedachten Ebene
schwenkbar sind und die Steuerkurve unterschiedliche
Radien zur Drehachse des Rades aufweist. Die Stifte
werden dann mit ihrer Spitze auf einer Kreiskurve nach
oben geschwenkt. Dadurch können die Stifte unter den
Deckelschultern vorbeibewegt und bis zum Erfassungspunkt
nach oben geschwenkt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Zusammenführen von
drei Deckelsträngen zu einem Deckelstrang
und zum Aufteilen des Deckelstrangs in
drei Deckelstränge in der Draufsicht,
Fig. 2 den Teil der Vorrichtung zum
Zusammenführen der Deckelstränge in der
Draufsicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 den Teil der Vorrichtung zum Aufteilen des
Deckelstrangs in der Draufsicht in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 den Aufteilstern des zweiten Teils der
Vorrichtung in einem Schnitt längs der
Linie IV-IV in Fig. 5,
Fig. 5 den Aufteilstern in einer teilweise
frei gelassenen Draufsicht,
Fig. 6 ein Abnahmerad des zweiten Teils der
Vorrichtung in einem Schnitt und
Fig. 7 die Halterung der Stifte des Abnahmerades
in einer Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine
Einrichtung 1 zum Zusammenführen von Dosendeckeln D zu
einem Deckelstrang, eine Gummiermaschine 2 oder einen
Testautomaten und eine Einrichtung 3 zum Aufteilen des
Deckelstrangs in mehrere Deckelstränge.
Die Einrichtung 1 weist (vgl. Fig. 2) drei Zuführräder
11.1 bis 11.3 (auch allgemein mit 11.n (n = 1, 2, 3)
bezeichnet), einen Sammelstern 12 und einen Übergabe-
oder Einlaufstern 13 auf. Die Zuführräder 11.1 bis 11.3
sind untereinander jeweils in einem Umfangswinkel von 80°
um die Drehachse des Sammelsterns 12 angeordnet. Das
erste Zuführrad 11.1 und der Einlaufstern 13 bilden mit
der Drehachse des Sammelsterns einen Umfangswinkel von
270°.
Die Zuführräder 11.1 bis 11.3 sind als flache Scheiben 14
ausgebildet und weisen zwei parallel zu ihrer Drehachse
15 (15.1, ...) ausgerichtete Mitnehmerstifte 16 auf. Die
Räder 11.1, ... sind an ihrem Umfang von einer festen
Führung 17.n (n = 1, 2, 3) für die Deckel D umgeben. Die
Räder 11.1, ... werden jeweils von einem ihnen
zugeordneten Deckelabstapler 18.n (n = 1, ...) taktweise mit
einem Deckel D beschickt, der von einem der
Mitnahmestifte 16 erfaßt und mitgenommen wird. Die
Führungen 17.n (n = 1, ...) reichen - in Umlaufrichtung
der Räder 11.n gesehen - vom Deckelabstapler 18.n bis zum
Sammelstern 12. Die Zuführräder 11.n, die Deckelabstapler
18.n und die Führungen 17.n sind bekannte Elemente des
Standes der Technik.
Der Sammelstern 12 weist eine rotierende Scheibe 19 mit
neun Taschen 20 (20.1, 20.2, 20.3; 20.1', 20,2', 20,3',
20.1", 20.2", 20.3") auf. Unmittelbar unter der
Scheibe 19 befindet sich eine Führungsbahn oder
.Führungsebene 21, auf der die Dosendeckel D - mit ihrer
Innenseite nach oben gewandt und mit ihren Schultern
aufliegend - gleiten können. Die Führungs- oder
Auflageebene 21 ist mit einer zum Sammelstern 12
koaxialen kreisförmigen Öffnung 22 versehen. Die
Führungsebene 21 hat die gleiche Höhe wie die Scheiben 14
der Räder 11.n und ist in deren Bereich unterbrochen. Der
Innendurchmesser der Öffnung 22 ist größer als der durch
die Taschen 20.1, ... bestimmte Inkreis 23.
Die Führungsbahn 22 ist von einer äußeren ringförmigen
Führung 24 umgeben, die im Bereich der Zuführräder 11.n
unterbrochen ist. Der Innendurchmesser der Führung 24 ist
im wesentlichen um zwei Deckeldurchmesser größer als der
Durchmesser des Inkreises 23 der Taschen 20.1, ...
Um die Deckel D auch in dem Bereich, in dem die äußere
Führung 24 unterbrochen ist, gegen die Fliehkraft sicher
zu führen, ist der Einlaufstern 12 bei den Taschen 20.1,
20.1', 20.1", und 20.2, 20.2', und 20.2" jeweils mit
einem in der Höhe steuerbaren Stift 52 bzw. 62 versehen,
dessen radialer Abstand von der Drehachse des
Einlaufsterns größer ist als der halbe Durchmesser des
Inkreises 23 und kleiner als der halbe Innendurchmesser
der Öffnung 22 der Führungsbahn 21. In dem Bereich der
Taschen 21.3, 21.3' und 21.3" sind keine Stifte
vorgesehen, weil die äußere Führung 24 zwischen dem
Zuführrad 11.3 und dem die Deckel D abnehmenden
Einlaufstern 13 nicht unterbrochen ist. Der weitere
Aufbau des Sammelsterns 12 mit den in der Höhe
steuerbaren Stiften 52, 62 und deren Funktion wird im
Zusammenhang mit dem weiter unten beschriebenen
Aufteilstern 32 beschrieben.
Der Übergabe- oder Einlaufstern 13 ist als Scheibe 26
ausgebildet, die an ihrem Umfang neun den Dosendeckeln
angepaßte Ausnehmungen oder Taschen 27 aufweist.
Unmittelbar unter der Scheibe 26 befindet sich für die
Dosendeckel eine Führungs- oder Auflageebene 28, die die
gleiche Höhe aufweist wie die Führungsbahn 21 und die
obere Fläche der Zuführräder 11.n und mit der
Führungsbahn 21 teilweise einstückig ausgebildet ist. Um
den Einlaufstern 13 ist eine äußere, ringförmige Führung
29 angeordnet, die von dem Sammelstern 12 bis zur
Gummiermaschine 2 durchgehend ausgebildet ist.
Die Gummiermaschine 2 und die Übergabe der Deckel D vom
Einlaufstern 13 zur Gummiermaschine entsprechen dem Stand
der Technik.
Die Einrichtung 3 zum Aufteilen des einen von der
Gummiermaschine 2 herrührenden Deckelstrangs in mehrere
Deckelstränge weist einen Übernahme- oder Auslaufstern
31, einen Aufteilstern 32 und drei um den Aufteilstern 32
angeordnete Abnahmeräder 33.1 bis 33.3 (auch allgemein
mit 33.n (n = 1, 2, 3) bezeichnet) auf (vgl. Fig. 3),
wobei die Bezugszeichen der Abnahmeräder 33.1, ...
entgegen der Umlaufrichtung des Aufteilsterns 32
aufsteigend angeordnet sind.
Der Übernahme- oder Auslaufstern 31 ist als Scheibe 34
ausgebildet, die an Ihrem Umfang neun Ausnehmungen oder
Taschen 35 aufweist. Unmittelbar unter der Scheibe 34
befindet sich die Führungs- oder Auflageebene 28 für die
Deckel D. Um den Auslaufstern 31 ist ein äußere,
ringförmige Führung 36 angeordnet, die von der
Gummiermaschine 2 bis zum Aufteilstern 32 durchgehend
ausgebildet ist.
Der Aufteilstern 32 weist - wie der Sammelstern 12 - eine
rotierende Scheibe 37 mit neun dem Durchmesser der Deckel
angepaßten Ausnehmungen oder Taschen 38 (38.1, 38.2,
38.3, 38.1', ..., 38.2', ...) auf. Unmittelbar unter der
Scheibe 37 befindet sich die Führungsebene 28 mit einer
konzentrisch zur Drehachse 39 des Aufteilsterns 32
angeordneten, kreisförmigen Ausnehmung 40, deren
Innendurchmesser größer ist als der von den Taschen 38
(38.1, ...) bestimmte Inkreis 41.
Um den Aufteilstern 32 sind die Abnahmeräder 33.1 bis
33.3 angeordnet, wobei die Numerierung entgegen dem
Drehsinn erfolgt. Beginnend vom Auslaufstern 31 bis zum
letzten Abnahmerad 33.1 ist eine äußere ringförmige
Führung 42 um den Auflaufstern 32 angeordnet, die jeweils
im Bereich der ersten beiden Abnahmeräder 33.3 und 33.2
unterbrochen ist.
Die Scheibe 37 des Aufteilsterns 32 ist zusammen mit
einem dreiarmigen Tragkörper 43 auf der um die
Rotationsachse 39 drehenden Antriebswelle 44 des
Aufteilsterns befestigt (vgl. Fig. 4). An jedem Arm 45
des Tragkörpers 43 ist ein parallel zur Drehachse 39
ausgerichtetes Führungsgehäuse 46 befestigt. Die Arme 45
und die Führungsgehäuse 46 sind - in der Draufsicht
gesehen - jeweils unter 120° zueinander versetzt
angeordnet.
Das Führungsgehäuse 46 hat eine hohlzylindrische
Führungsfläche 47, in der ein Gleitkörper 48 parallel zur
Drehachse 39 geführt ist. Der Gleitkörper 48 ist oben mit
einer Führungsstange 49 versehen, an der ein zur
Drehachse 39 gerichteter Arm 51 mit einem nach oben sich
konisch verjüngenden Stift 52 befestigt ist. Der
Gleitkörper 48 und mit ihm der Stift 52 werden durch eine
Feder 53 nach unten beaufschlagt.
Im Gleitkörper 48 ist eine Kurvenrolle 54 auf einem Stift
55 gelagert, der mit einem Ende in einer parallel zur
Drehachse 39 des Aufteilsterns 32 angeordneten Nut 56
geführt ist, um die Winkellage des Stifts 52 in bezug auf
den Aufteilstern unverändert zu halten.
Die Rolle 54 stützt sich auf einer feststehenden - in der
Draufsicht gesehen - kreisringförmigen Kurvenbahn oder
Steuerkurve 57 ab. Die Steuereinrichtung mit dem Stift 52
wird als ganze Einheit jeweils mit dem Bezugszeichen 58
bezeichnet.
In einer Winkelteilung von 40° bzw. 80° sind an dem
Tragkörper 43 zwischen den Armen 45 in einem geringeren
radialen Abstand zur Drehachse 39 drei weitere
Führungsgehäuse 60 angeordnet, in denen in gleicher Weise
ein von der Drehachse 39 wegweisender Arm 61 mit einem
sich nach oben verjüngenden konischen Stift 62
höhenveränderbar geführt ist. Die Höhenveränderung der
Stifte 62 erfolgt durch eine weitere - in der Draufsicht
gesehen - zur ersten Steuerkurve 57 koaxiale innere
Steuerkurve 63. Die Steuereinrichtungen mit den Stiften
62 sind baugleich mit den Steuereinrichtungen 58 und
werden als ganze Einheit jeweils mit dem Bezugszeichen 68
bezeichnet.
Der radiale Abstand aller Stifte 52 und 62 von der
Drehachse 39 ist gleich. Er ist kleiner als der halbe
Durchmesser der kreisringförmigen Ausnehmung 40 (und der
kreisringförmigen Ausnehmung 22) und größer als der halbe
Durchmesser des Inkreises 41 des Aufteilsterns 32 (und
des Inkreises 23 des Sammelsterns 12). Der Sammelstern 12
ist baugleich mit dem Aufteilstern 32 ausgeführt.
Die Steuerkurven 57, 63 und die entsprechenden
Steuerkurven des Sammelsterns 12 sind immer dann hoch und
die Stifte 52 bzw. 62 des Aufteilsterns 32 und des
Sammelsterns 12 immer dann angehoben, wenn ein Deckel D
bei einer Unterbrechung der Führung 24 bzw. 42 in der
Tasche 20 bzw. 38 in der Umlauf- oder Kreisbahn am
Aufteil- bzw. Sammelstern gehalten werden muß.
Dabei sind die Stifte 52 der äußeren Steuereinheiten oder
-einrichtungen 58 des Sammelsterns 12 und des
Aufteilsterns 32 zum Erfassen und Festhalten derjenigen
Deckel vorgesehen, die vom Zuführrad 11.1 kommen und die
vom Abnahmerad 33.1 übernommen werden. Die Stifte 62 der
inneren Steuereinheiten 68 sind zur Erfassung und zum
Festhalten der Deckel vorgesehen, die vom Zuführrad 11.2
kommen und die vom Abnahmerad 33.2 übernommen werden.
Für die Deckel, die vom Zuführrad 11.3 kommen und die vom
Abnahmerad 33.3 übernommen werden, sind an dem
Sammelstern 12 und an dem Aufteilstern 32 keine
steuerbaren Stifte notwendig, da die äußere Führung 24 um
den Sammelstern 12 vom Zuführrad 11.3 bis zum
Einlaufstern 13 und die äußere Führung 42 vom
Auslaufstern 31 bis zum Abnahmerad 33.3 durchgehen, d. h.
ohne Unterbrechung ausgeführt ist und die Deckel so auf
ihrem Weg sicher geführt werden.
Das Abnahmerad 33.1 ist unmittelbar über der
Führungsebene 28 angeordnet und als einfache Scheibe 71
mit zwei diametral gegenüberliegenden Taschen 72.1, 72.2
ausgebildet. Um das Abnahmerad 33.1 ist eine äußere
Führung 73 für die Deckel angeordnet. An der dem
Aufteilstern 32 gegenüberliegenden Seite ist ein
tangential wegführendes, als Vakuumband ausgebildetes
Transportband 74 angeordnet, dessen Obertrum in Höhe der
Transportebene 28 liegt. Die Führung 73 reicht vom
Aufteilstern 32 bis zum Transportband 74.
Das Abnahmerad 33.2 weist eine rotierende Scheibe 76 mit
vier Taschen 77.1, 77.2, 77.1' und 77.2' auf, die
zueinander um 60° bzw. 120° am Umfang versetzt angeordnet
sind. Das Abnahmerad 33.2 weist ferner zwei Stifte 78
auf, die jeweils um eine waagerechte Achse 79 unterhalb
der Führungsebene 28 schwenkbar sind (vgl. Fig. 6 und 7).
Die Achsen 79 sind tangential zur Drehachse 81.2 der
Antriebswelle 82 jeweils in einer Halterung 83 gehalten.
Dabei bilden die Antriebswelle 82, die Scheibe 76 und die
Halterung 83 eine rotierende betriebliche Einheit. Die
Stifte 78 schwenken in einer durch die Drehachse 81.2
gehenden und radial zu dieser und durch die Mitten der
Taschen 77.2 und 77.2' verlaufenden Ebene.
Die Stifte 78 sind in einem Stifthalter 85 befestigt, der
um die Achsen 79 schwenkbar gelagert ist. Eine gebogene
Feder 86 beaufschlagt den Stifthalter 85 und damit den
Stift 78 in Richtung auf die Drehachse 81.2.
Der Schwenkwinkel der Stifte 78 wird durch eine um die
Antriebswelle 82 angeordnete feststehende Steuerkurve 87
bestimmt, wobei sich die Stifthalter 85 über eine Rolle
88 an der Steuerkurve 87 abstützen. Die Form der
Steuerkurve 87 ist aus den Fig. 3 und 6 entnehmbar.
Das Abnahmerad 33.3 ist mit dem Abnahmerad 33.2 mit der
Ausnahme baugleich ausgebildet, daß die rotierende
Scheibe 91 sechs gleichmäßig am Umfang verteilt
angeordnete Taschen 91.1, 92.2, 92.3, 92.1', 92.2' und
92.3' aufweist und die beiden Stifte 78 in einer durch
die Taschen 92.3 und 92.3' verlaufenden Ebene schwenkbar
angeordnet sind.
Den Abnahmerädern 33.2 und 33.3 ist jeweils ein
scheibenförmig ausgebildetes Bandübergaberad 94.2 und
94.3 mit einer äußeren Führung 95.2 bzw. 95.3 und ein
parallel zu dem Transportband 74.1 verlaufendes
Transportband 74.2 bzw. 74.3 nachgeschaltet.
Entsprechend der anderen winkelmäßigen Zuordnung des
Übergaberades 94.3 zum Aufteilrad 32 in bezug auf die
Drehachse 81.3 ist die dem Bandübergaberad 94.3
zugeordnete Steuerkurve 97 des Abnahmerades 33.3 mit
einem größeren Anteil an den Stift 78 runterdrückender,
größerer Steuerkurvenhöhe ausgelegt (vgl. Fig. 3).
Alle Räder und Sterne sowie die Gummiermaschine Bind
getriebemäßig derart miteinander verbunden, daß die
Umlaufgeschwindigkeiten im Teilkreis der jeweiligen
Deckelbahn gleich groß sind.
Im folgenden wird die Funktion der Vorrichtung kurz
erläutert. Die Deckelabstapler 18.n (n = 1, 2, 3) geben
taktweise Deckel D an die Zuführräder 11.n (n = 1, 2, 3)
ab. Die Deckel fallen - die Innenseite nach oben gewandt
- mit ihren Schultern auf die Radscheibe 14 und werden
von den Stiften 16 in Umlaufrichtung der Räder 11.n
mitgenommen, wobei die Deckel von den äußeren Führungen
17.n (n = 1, 2, 3) in der Umlaufbahn gehalten werden.
Im folgenden wird unter Taktzeit die Zeit T verstanden,
in der zwei aufeinanderfolgende Deckel z. B. im
Einlaufstern 13 im zusammengeführten, konzentrierten
Deckelstrang dieselbe Stelle passieren.
Das Anlaufen der Vorrichtung erfolgt wie folgt, wobei für
diese Betrachtung der Einfachheit halber angenommen wird,
daß die Deckelabstapler 18.n in bezug auf die Drehachse
15.n der zugeordneten Zuführräder 11.n dem Sammelstern 12
gegenüberliegend angeordnet sind:
Zeit t = T: Der Deckelabstapler 18.1 gibt einen Deckel
auf das Zuführrad 11.1.
Zeit t = 2 T: Der Deckelabstapler 18.2 gibt einen Deckel
auf das Zuführrad 11.2
Zeit t = 3 T: Der Deckelabstapler 18.3 gibt einen Deckel
auf das Zuführrad 11.3
Zeit t = 4 T: Das Zuführrad 11.1 hat seit der Zeit t = T
eine halbe Umdrehung zurückgelegt und gibt den
ursprünglich eingelegten Deckel in die Tasche 20.1 des
Sammelsterns 12 ab. Gleichzeitig wird von dem
Deckelabstapler 18.1 der zweite Deckel auf das Zuführrad
11.1 gegeben.
Zeit t = 5 T: Der Sammelstern 12 hat in der letzten
Taktzeit eine Winkeldrehung von 40° durchgeführt und
steht mit der Tasche 20.2 am Zuführrad 11.2. Der zur
Taktzeit t = 2 T auf das Zuführrad 11.2 gegebene Deckel
wird nun vom Sammelstern 12 übernommen und
weitertransportiert.
Zeit t = 6 T: Der Sammelstern 12 hat sich um weitere 40°
gedreht und steht mit der Tasche 20.3 dem Zuführrad 11.3
gegenüber. In dieser Position wird der zur Taktzeit
t = 3 T vom Deckelabstapler 18.3 auf das Zuführrad 11.3
gegebene Deckel an den Sammelstern 12 übergeben und ein
neuer Deckel vom genannten Deckelabstapler auf das
Zuführrad 11.3 gegeben.
Zeit t = 7 T: Der zweite vom Deckelabstapler 18.1 auf das
Zuführrad 11.1 gegebene Deckel wird vom Sammelstern 12
übernommen und ein dritter Deckel vom Deckelabstapler
18.1 auf das Zuführrad 11.1 gegeben.
Zeit t = 8,75 T wird der erste vom Zuführrad 11.3
übernommene Deckel aus der Tasche 20.3 an den
Einlaufstern 13 übergeben, eine Taktzeit später der aus
.dem Zuführrad 11.2 übernommene Deckel aus der Tasche 20.2
und eine weitere Taktzeit später bei t = 10,75 T der vom
Zuführrad 11.1 übernommene Deckel aus der Tasche 20.1
usw.
Damit die vom Zuführrad 11.1 übernommenen Deckel in den
Taschen 20.1, 20.1' und 20.1" des Sammelsterns 12 auch
dann sichergehalten werden, wenn die Führung 24 durch die
Zuführräder 11.2 und 11.3 am Umfang unterbrochen ist,
weist die äußere Steuerkurve 57 (vgl. Fig. 4 und 5) des
Sammelsterns 12 einen derartigen Verlauf auf, daß die
Stifte 52 noch vor der Unterbrechung der äußeren Führung
24 durch das Zuführrad 11.2 in ihrer oberen Position
sind, in der die Stifte den Deckel von innen an der
Schulter halten (Fig. 4, links). Desgleichen weist die
innere Steuerkurve 63 eine Steigung zwischen dem
Zuführrad 11.2 und dem Zuführrad 11.3 auf, so daß die
Stifte 62 vor der Unterbrechung der äußeren Führung 24
durch das Zuführrad 11.3 in ihrer oberen Position sind,
in der die Stifte den Deckel von innen an der Schulter
halten. Beide Steuerkurven 57, 63 fallen noch vor
Erreichen des Einlaufsterns 13 so weit ab, daß die Stifte
52 bzw. 62 die Deckel frei geben (vgl. Fig. 4, rechts).
Der Einlaufstern 13 übernimmt alle Deckel vom Sammelstern
12 und übergibt sie an die Gummiermaschine 2. Von dort
werden alle Deckel von dem Auslaufstern 31 übernommen und
an den Aufteilstern 32 übergeben.
Die dem Aufteilstern 32 zugeordneten Steuerkurven 57, 63
weisen zwischen dem Auslaufstern 31 und dem Abnahmerad
33.3 eine derartige Steigung auf, daß die Stifte 52, 62
in ihre obere Position gelangen und die Deckel in den
Taschen 38.1, 38.1', 38.1" und 38.2, 38.2' und 38.2" in
der beschriebenen Weise am Aufteilstern gehalten werden.
Den Taschen 38.3, 38.3', 38.3" sind keine Stifte
zugeordnet. Die in diesen Taschen befindlichen Deckel
werden von den Stiften 78 des Abnahmerades 33.3 erfaßt
und gehalten, bis sie vom Bandübergaberad 94.3 übernommen
werden. In dem Übergabepunkt werden die Deckel von den
Stiften 78 durch Wegschwenken frei gegeben. Ein Drittel
der Deckel wird somit über das Bandübergaberad 94.3 auf
das als Vakuumband ausgebildete Transportband 74.3
geleitet und weitergeführt.
Die innere Steuerkurve 63 weist vor dem Abnahmerad 33.2
einen Abfall auf, so daß die Stifte 62 aus dem Bereich
der Deckel zurückgezogen werden. Umgekehrt ergreifen die
Stifte 78 des Abnahmerades 33.2 die Deckel und halten sie
in den Taschen 77.2 bzw. 77.2', bis sie vom
Bandübergaberad 94.2 übernommen werden.
Die Höhe der äußeren Steuerkurve 56 nimmt hinter der
Unterbrechung der äußeren Führung 42 durch das Abnahmerad
33.2 ab, so daß die Stifte 52 aus den Deckeln abgezogen
und diese von dem Abnahmerad 33.1 übernommen werden
können.
Claims (5)
1. Vorrichtung mit mit Taschen zum Transport von Deckeln
versehenen Rädern zum Zusammenführen mehrerer
Deckelstränge zu einem Deckelstrang und/oder zum
Aufteilen eines Deckelstrangs in mehrere
Deckelstränge,
wobei die Deckel mit ihren nach unten weisenden
Schultern auf einer Auflageebene aufliegen und die
Räder von ringförmigen, im Bereich unmittelbar
angrenzender entsprechender Räder unterbrochenen
Führungen für die Deckel umgeben sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (12, 32, 33.2, 33.3) zumindest bei
einigen Taschen (20.1, 20.2, 20.1', ...; 38.1, 38.2,
38.1', ...; 92.3, 92.3'; 77.2, 77.2') in der Höhe
steuerbare Stifte (52, 62, 78) aufweisen, die in ihrer
höchsten Stellung die Deckel (D) von innen an den
Schultern erfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (52, 62, 68) durch um die Drehachse
(39; 81.2, 81.3) des betreffenden Rades (12; 32; 33.2;
33.3) feststellbare Steuerkurven (57, 63; 87; 97)
gesteuert werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkurven (57, 63) - in der Draufsicht
gesehen - konzentrisch um die Drehachse (39)
angeordnet sind und die Stifte (52, 62) eine lineare
Höhenverstellbarkeit aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (78) in einer durch die Drehachse
(81.2, 81.3) des Rades (33.2, 33.3) gehenden gedachten
Ebene schwenkbar sind und die Steuerkurve (87, 97)
unterschiedliche Radien zur Drehachse (81.2, 81.3)
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (52, 62, 78)
eine sich zu ihrer Spitze konisch verjüngende Form
aufweisen.
Priority Applications (3)
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D2 | Grant after examination | ||
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