DE3419618A1 - Vorrichtung zum stapeln in mehrfachen spuren - Google Patents

Vorrichtung zum stapeln in mehrfachen spuren

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DE3419618A1
DE3419618A1 DE19843419618 DE3419618A DE3419618A1 DE 3419618 A1 DE3419618 A1 DE 3419618A1 DE 19843419618 DE19843419618 DE 19843419618 DE 3419618 A DE3419618 A DE 3419618A DE 3419618 A1 DE3419618 A1 DE 3419618A1
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James Francis New Franken Wis. Campbell
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Description

Beschreibung
Vorrichtung zum Stapeln in mehrfachen Spuren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablenken von Gütern von einem Einlaufweg zu einer Vielzahl·von Auslaufwegen. Die Erfindung findet im einzelnen Anwendung bei der Ablenkung von Windeln zum Stapeln in mehrfachen Spuren, und die Erfindung wird in Verbindung mit. Windeln erklärt.
Die US-Patentschrift Nr. U2 35 ^75 beschreibt eine Vorrichtung zum Stapeln einer Vielzahl von Windeln. Wenn die gewünschte Anzahl von Windeln angesammelt ist, bleibt ein Schneckenförderer stehen und ein Austoßer entfernt den vollzähligen Stapel von dem Förderer. Ein anderer Staplertyp kann einen Ausstoßer verwenden, welcher sich mit dem Schnekkenförderer mitbewegt, so daß die Entladeseite des Förderers sich kontinuierlich, aber mit einer relativ geringen Geschwindigkeit bewegt.
Bei jedem der beiden Staplertypen ist die Entladerate von gestapelten Windeln auf ungefähr 30 bis 35 Stapel .pro Minute begrenzt. Ein typischer Stapel enthält zwölf Windeln, deshalb liegt die Stapelgrenze bei ungefähr 30 χ 12 oder .360 Windeln pro Minute.
Die Erfindung erhöht die Stapelrate dadurch wesentlich, daß die einlaufenden Windeln in zwei oder mehr Spuren abgelenkt ^O werden. Wenn die Windeln in zwei Spuren dem Stapler zugeführt werden, wird die Entladerate der Maschine verdoppelt. Wenn die Windeln in drei Spuren dem Stapler zugeführt werden, wird die Entladerate verdreifacht.
^° Die Ablenkungseinheit umfaßt eine drehbare Trommel, welche zwischen einer Einlaufeinrichtung, die die Windeln der Trommel zuführt und einer Auslaufeinrichtung, welche eine
Vielzahl vonSpuren zum Zuführen der Windeln zu dem Stapler vorsieht, angeordnet ist. Zur Querverschiebung parallel zur Drehachse* sind an der Trommel eine Vielzahl von Vakuumgreifern 'zum Halten der Windeln befestigt. Jeder Greifer.
hält eine Windel, wenn sich diese in einer gekrümmten Ebene zwischen der Einlaufeinrichtung und der Auslaufeinrichtung bewegt, und gewisse Greifer bewegen sich, unter Einfluß einer Steuerkurve, quer, entlang einer Linie, die parallel zur Drehachse ist, so daß jeder Greifer mit einer zusätzlichen Spur der Auslaufeinrichtung zu dem Zeitpunkt fluchtet, wenn der Greifer den Entladeabschnitt erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß.en Drei-Spur-Ablenktrommel und einen Drei-Spuren breiten Stapler;
Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer Zwei-Spur-Ablenktrommel ;
Figur 3 einen Schnitt durch die Trommel von Figur 2, mit
verschiedenen Position der Windel-Greifer; 25
Figur 4 eine Draufsicht auf die Ablenktrommel von Figur 2;
Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer Kurventrommel für die Drei-Spur-Ablenktrommel von Figur T;
Figur 6 eine'ebene Darstellung der Gestaltung der Stejerkurven von Figur 5;
Figur 7 und 8 Ansichten ähnlich der Figur 6, wobei ein der
Kurvenbahnen deaktiviert ist;
35
Figur 9 eine ebene Darstellung der Wege der Windeln, wenn zwei Ablenktrommeln verwendet werden; und
Figur 10 eine Draufsicht auf die Ablenktrommel von Figur
In Figur 1 ist mit der Nummer 15 eine Ablenkeinheit bezeichnet, welche in Serie zugeführte Artikel 16, wie etwa Windeln, von einem Einlaufförderer 17 empfängt und diese an einen Auslaufförderer 18 abgibt. Die Windeln werden von dem Einlaufförderer entlang einer einzelnen Spur oder eines Weges transportiert, die Ablenkeinrichtung lenkt einzelne' Windeln auf eine von einer Vielzahl von Auslaufspuren oder -wegen.
Der Auslaufförderer trägt die Windeln entlang der mehrfachen Auslaufspuren und gibt diese an einen Stapler 20 ab. Der Stapler 20 ist in der US-Patentschrift 43 25 475 beschrieben, mit der Ausnahme, daß der Stapler eine Gruppe von Stapelfingern 2.1 für jede Spur aufweist. '■
Der Stapler sammelt für jede Spur einen Stapels von Windeln an, eine Ausstoßereinheit 22 stößt die. kompletten Stapel von Fingern 21 zu einer Druckeinheit 23 und dann zu einem Stapel-Drehtisch 24. \ ·
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Ablenkeinheit ·26, welche der Ablenkeinheit 15 ähnlich ist. Die Ablenkeinheit 26 gibt eine Windel 16 an eine von nur zwei Auslaufspuren ab. Die Ablenkeinheit 26 umfaßt eine Ablenktrommel oder ein Rad 27 und vier Windel-Greifer 28a, 28b, 28c und 28d/. die auf der Trommel gelagert sind. Die Anzahl der Greifer ."an der Trommel kann variiert werden, wobei die Abstände zwischen den Greifern den Durchmesser der Trommel bestimmen. Die Anzahl an Greifern an der Trommel muß durch die Anzahl der Auslaufspuren teilbar sein. In dem Ausführungsbeispiel der Figuren 2 und 3 weist die Trommel ein Paar seitlicher Platten 29 und 30 auf, welche in geeigneter Weise an der Nabe oder Achse der Trommel befestigt sind. Jeder der Greifer ist verschiebbar auf einem Paar von Stangen 31 gelagert, welche an der Seitenplatte 29 gelagert sind und sich parallel zur Achse der Trommel erstrecken.
Jeder der Greifer umfaßt einen im allgemeinen ebenen Vakuum-Kopf 32, welcher mit einer zentralen öffnung ausgestattet ist und einen röhrenförmigen Schaft 33, welcher an einem verschiebbaren Gehäuse 34 befestigt ist, auf. ixrch jedes Gehäuse erstreckt sich ein Paar von Lagerungsstangen 31, das Gehäuse kann mit geeigneten Kugellagern versehen sein, um die Verschiebebewegung auf den Stangen zu erleichtern. Ein flexibler Vakuumschlauch 35 ist mittels des Gehäuses 34 an jedem der Greifer befestigt und ist mit einer Öffnung 29a in der Seitenplatte 29 verbunden, um den Greifer mit einem Vakuumventil 36 zu verbinden (Figur 3)·
Das Vakuumventil 36.ist mit einer geeigneten Vakuumversorgung verbunden und weist einen bogenförmigen Schlitz 37 auf (Figuren 2 und 3). Wenn sich die Trommel 27 dreht, wird jeder der Greifer in dem Teil des Kreises mit Vakuum versehen, in welchem der Vakuumschlauch 35 des Greifers mit dem Schlitz 37 in Verbindung steht. Der Schlitz 37 erstreckt sich über einsn Bogen von ungefähr 180°, die effektive Länge des Schlitzes kann jedoch durch Einsetzen eines Stopfens 38 in den Vakuumschlitz 37 beliebig angepaßt werden (Figur 2).
An jedem der verschiebbaren Gehäuse 34 ist mittels eines Stützarms 41, welcher sich parallel zu der Achse der Trommel erstreckt, ein Mitnehmer 40 gelagert (Figur 3). Der Stützarm 41 erstreckt sich durch eine bogenförmige Aussparung 42 in der Seitenplatte 30 zu einer zylindrischen Kurventrommel 43 (Figuren 2 und 3). Die Kurventrommel 43 ist stationär und ist mit zwei Kurvenspuren oder -bahnen 44 und 45 ver-
°" sehen (siehe auch Figur 4). Die Mitnehmer von zweien der Greifer laufen in einer der Kurvenbahnen, und die Mitnehmer der beiden anderen Greifer laufen in der anderen Kurvenbahn. Die Kurventrommel 43 ist in Figur 3 angrenzend an die Ablenkeinheit 2.6 gelagert. Es ist klar, daß die Länge der Arme 41 verändert werden kann, um eine gute Wechselwirkung mit den Kurvenbahnen 44 und 45 und den Mitnehmern 40 ohne Rücksicht auf den Abstand der Kurventrommel 43 von der Mittellinie der
Einrichtung 26 zu gestatten. t
Die Windeln 16 werden in Serie durch einen Einlaufförderer 47 (Figur 2) zur Trommel 27 zugeführt, welcher einen oberen Riemen 48 und einen unteren Riemen 49 aufweist. Die Windeln werden von der Trommel an einen Auslaufförderer 50 abgegeben, der die Windeln zu dem Stapler transportiert. Der Auslaufförderer umfaßt einen einzigen oberen Riemen 51 (siehe besonders Figur 3), welcher über eine !nicht angetriebene Rolle 52 läuft, und vier untere Riemen 53, 54, und 56, welche über Riemenscheiben 57, 58, 5$ und 60 laufen. Der Einlaufförderer bewegt die Windeln entlang eines Einlaufweges, der durch den Pfeil 61 in Figur 4 dargestellt ist, und der Auslaufförderer bewegt die Windeln entlang zweier Auslaufwege, die durch die Pfeile 62 Und 63 dargestellt sind. Die unteren Riemen 53 und 54 bilden einen Auslaufweg, die unteren Riemen 55 und 56 bilden'den anderen Auslaufweg.
Die Windeln werden den Grei'fern 28a bis 28d im allgemeinen tangential zugeführt, wenn sich die Greifer mit der Trommel drehen (Figur 2). Jeder Greifer ist mit dem Vakuumventil verbunden, wenn er mit der Windel in Kontakt·kommt, und das Vakuum, das auf die Windel durch die Öffnung im Kopf 32 des Greifers aufgebracht wird, hält die Windel auf dem Greifer, wenn sich der Greifer von dem Einlaufförderer zu dem Auslauf förderer dreht. ;'
Wenn sich die Trommel und die Greifer drehen', von der Einlaufposition (28a in Figur 2) zu der Auslaufposition (28b in Figur 2),wirken die Steuerverbindung 41 und damit verbunden deren Mitnehmer 40 mit der Kurvenbahn; 44 zusammen und bewirken, daß jeder zweite (abwechselnd). Greifer um einen vorbestimmten Abstand von der Mittellinie des Produktflusses (MD) versetzt wird, wodurch abwechselnde Produkte seitlich verschoben werden, so daß sie in Sporen entladen werden, die versetzt zu der Einlaufspur sind·. Zum Beispiel
fluchtet in Figur 4 der Vakuumgreifer 28a mit der Mittellinie des Einlaufförderers 47, wenn eine gefaltete Windel in den ersten Kontakt mit der Ablenkeinheit 26 kommt (wie in der Position 28a in Figur 2). Der Vakuumgreifer 28b ist in der Entladeposition und fluchtet mit dem Entladeweg 62. Wenn die trommelähnliche Ablenkeinrichtung 26 den Greifer 28a in die Windel-Entladeposition dreht, bringt eine Querbewegung der Greiferanordnung die Windel in eine fluchtende Position mit einem der zwei Entladewege, in diesem Fall mit XO dem Entladeweg 63 in Figur 4. Der Greifer 28a ist gestrichelt in der Entladeposition gezeichnet.
Der Mitnehmer 40 des Greifers 28a läuft in der Kurvenbahn 45, wenn sich die Trommel dreht. Die Kurvenbahn 45 biegt, in Blickrichtung des Produktflusses, nach rechts ab, so daß der Greifer 28a sich axial nach rechts bewegt, wie gestrichelt dargestellt, und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn sich der Greifer in eine dem Auslaufförderer 50 benachbarte Position dreht. In dieser Position fluchtet der Greifer 28a mit dem Auslaufweg 63. Die Krümmung der Kurvenbahn 45 bewegt den Greifer 28a zurück in die in Figur 4 dargestellte Position, wenn die Trommel eine Umdrehung beendet hat.
Die Kurvenbahn 44 biegt nach links ab, wenn der nächste Greifer -28d sich vom Einlauf förderer 47 zu dem Auslaufförderer 50 dreht. Wenn die Drehposition des Greifers 28d die gleiche ist wie die des Greifers 28a in Figur 2, fluchtet der Greifer 28d mit dem Einlaufweg 61. Wenn sich der Greifer 28d in die Entladeposition dreht (sie ist in Figur besetzt mit dem.Greifer 28b), wird der Greifer durch die Kurvenbahn 44 quer nach links in eine fluchtende Position mit dem Auslaufweg 62 bewegt. Die Kurvenbahn 44 bewegt den Greifer 28d zurück in eine fluchtende Position mit dem Einlaufweg 61, wenn die Trommel den Greifer in eine dem Einlaufförderer benachbarte Position dreht.
Der Mitnehmer des Greifers 28c läuft in der Kurvenbahn 45, der Greifer 28c bewegt sich wie der Greifer 28a.
Der Mitnehmer 40 des Greifers 28b läuft in der Kurvenbahn 44, der Greifer 28b bewegt sich wie der Greifer 28d. Begrenzungsstangen 64 an den Enden der Verschiebestangen verhindern, daß die Greifer von den Verschiebestangen heruntergleiten.
Damit ist gezeigt worden, daß die Greifer einzelne Windeln von dem Einlaufförderer aufnehmen und diese abwechselnd in eine fluchtende Position mit einem der zwei Auslaufwege 62
IQ und 63. bewegen. Das Vakuum in jedem Greifer wird, wenn jede Windel den Auslaufförderer erreicht, mittels des Stopfens 38 abgeschnitten, und die Windeln werden entlang eines der zwei Auslaufwege zu einem Zwei-Spuren-Stapler der Art, wie in dem US-Patent Nr. 42 35 475 beschrieben, gebracht, um zwei Stapel von Windeln zu bilden. Der Auslauf der Zwei-Spuren-Stapler kann deshalb des doppelte des Auslaufes eines Ein-Spur-Staplers, wie in dem Patent beschrieben, betragen.
Figur 10 ist eine Draufsicht auf die Trommel oder das Rad 66 der Ablenkeinrichtung 15 von Figur 1. Die Trommel umfaßt eine einzelne Seitenplatte 67, die drehbar auf einer Achse 68 gelagert ist, welche in dem Rahmen 69'.'befestigt ist. Eine zylindrische stationäre Kurventrommel 70 ist ko-.axial zu der Welle 68 an dem Rahmen befestigt.'Zwölf Greifer 71 (Figur 1)·sind an der Trommel gelagert,, um Windeln von dem Einlaufförderer 17 zu dem Auslauffördefer 18 zu' überführen. Jeder Greifer wird durch eine Vakuumleitung 72 mit Vakuum versorgt, welche mit einem Schlitz 73 des Vakuumventils in Verbindung steht, wie in Zusammenhang mit der Ablenkeinrichtung 26 beschrieben.
Die vier Greifer, die mit den Nummern 71a in Figur 1 bezeichnet sind, sind an der Trommel befestigt und drehen sich in einer Ebene, die mit dem Einlaufweg, der durch den 35- Einlaufförderer 17 definiert ist, fluchtet. Die vier Grei-. fer 71b und die vier Greifer 71c sind zur axialen Verschiebung auf Lagerstangen 74 gelagert (Figur 10). Jedes Paar von Lagerstangen erstreckt sich durch einen radial orientier-
ten Gleitträger 75, auf welchem ein Vakuumgreifer befestigt ist. Mitnehmer 76 sind mit dem Gleitträger verbunden und bewirken, wegen der Form der Kurvenbahnen in der Kurventrommel 70, eine Querbewegung nach rechts oder links, die auf die Gleitträger 75 und die zugeordneten Vakuumgreifer 71b und 71c übertragen wird. Rückhaltestangen 77 an den Enden der Lagerstangen 74 verhindern, daß die Gleitträger von den Stangen heruntergleiten.
Die Kurventrommel umfaßt eine zentrale Kurvenbahn 78 (Figuren 5 und 10), und ein Paar seitlicher Kurvenbahnen 79 und 80. Die zentrale Kurvenbahn 78 liegt in einer Ebene, die sich rechtwinklig zu der Achse der Steuerkurve und der Trommel erstreckt. Die Kurvenbahnen 79 und 80 biegen jeweils nach
•15 rechts und links ab, in Richtung der Mitnehmerbewegung (siehe Figuren 5 und 6). Die Mitnehmer 76, die mit den Greifern 71b verbunden sind, laufen in der Kurvenbahn 79-Wenn sich die Trommel dreht, bewegt sich jeder der Greifer 71b von einer Einlaufposition, in welcher er mit dem Einlaufweg 81 von Figur 10 fluchtet, in eine Auslaufposition, in welcher er mit dem Auslaufweg 82 fluchtet. Die Mitnehmer 76 der Greifer 71claufen in der Kurvenbahn 80 und jeder der Greifer 71c bewegt sich zwischen einer Auslaufposition, welche mit dem Auslaufweg 84 von Figur 10 fluchtet, und einer Einlaufposition, welche mit dem Einlaufweg 81 von Figur 10 fluchtet. Jeder der Mitnehmer 76 bewegt den mit ihm verbundenen Greifer seitlich um die Distanz A von Figur 5.
Die Greifer 71a sind in Beziehung zu der Trommel stationär und drehen sich in einer Ebene, welche sich durch den Einlaufweg 81 und den Auslaufweg 83 erstreckt. Alternativ dazu können die Greifer 71a mit einem Mitnehmer ausgerüstet
sein, welcher in der zentralen Kurvenbahn 78 läuft. 35
Die Ablenkeinrichtung 15 der Figuren 1 und 10 lenkt Windeln von einem einzigen Einlaufweg auf drei Auslaufwege um.
Jede dritte Windel wird auf einen der Auslaufwege umgelenkt, und der Auslaufförderer transportiert die Windeln zu einem Drei-Spuren breiten Stapler.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen als Diagramm Modifikationen, welche durch die Kurventrommel 70 auf die Bewegung der Greifer gemacht werden können. In Figur 6 läuft der Mitnehmer der Greifer 71a bis 71c jeweils in den Kurvenbahnen 78 bis 80 und die Kurventrommel sieht eine Einlaufspur und drei Auslaufspuren vor. Die Trommel dreht sich um ungefähr 75° von dem Einlaufförderer zu der "Transferzone", wo die Windeln an den Auslaufförderer übergeben werden.
In Figur 7 sind die Mitnehmer abwechselnder Greifer in den Kurvenbahnen 78 und 80 angeordnet, in der Kurvenbahn läuft kein Mitnehmer . Die Kurventrommel sieht deshalb eine Einlaufspur und zwei Auslaufspuren vor, jeweils abwechselnd werden Windeln nach links bewegt..
In Figur 8 sind die Mitnehmer abwechselnder Greifer in den Kurvenbahnen 78 und 79 positioniert, in der Kurvenbahn 80 läuft kein Mitnehmer . Die Kurventrommel sieht deshalb einen Ein-Spur-Einlauf und einen Zwei-Spur-Auslauf vor, abwechselnd werden Windeln nach rechts bewegt.'
Figur 9 zeigt einen Ein-Spur-Einlauf und einen Vier-Spur-Auslauf. Das kann erreicht werden durch die Anordnung von zwei Ablenkeinheiten 26, wie in den Figuren 2 bis 4 dargestellt, so daß die erste Ablenkeinrichtung in Reihe mit der anderen Ablenkeinrichtung ist. Die zwei Auslaufspuren der ersten Ablenkeinrichtung sind Einlaufe in die andere Ablenkeinrichtung, welche eine Vier-Spur-Kurventrommel umfaßt, um von zwei Einlaufspuren in jede von vier Auslaufspuren abzulenken.
. 45- - Leerseite -

Claims (13)

GRUNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTE ' A QRUNECKER οκ r« DR H KINKELDEY. D-L *κ> DR W STOCKMAIR. an. k.ui ι DR K SCHUMANN on pwvs. P. H JAKOB, an. ms DR S BEZOLD. WL-ixru ft/ «lOßiö W MEISTER, ο«- J*J· !Ου IO H HILGeRS. ο*.« K ' DR H MEYER-PLATH tm. iNti BOOO MÜNCHEN 22 MAXlMl LlANSTRASSe W 22.05.84 10 PH 18 835-008/W PAPER CONVERTING MACHINE COMPANY Post Office Box 889 Greenbay, Wisconsin 54305 USA Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Ablenken von in Serie zugeführten Erzeugnisseh von einem Einlaufweg zu einer Vielzahl von Auslaufwegen, gekennzeichnet durch ein Rad (27, 66), das drehbar um eine Achse gelagert ist, die im allgemeinen senkrecht zu dem Einlaufweg und den Auslaufwegen ist; eine Vielzahl von Erzeugnis-Betätigungseinrichtungen (28, 71) an dem Rad (27, 66) zur Bewegung des Erzeugnisses von
or. dem Einlaufweg zu den Auslaufwegen, wobei wenigstens einige 3U
der Erzeugnis-Betätigungseinrichtungen (28, 71) an dem Rad zu einer Querbewegung senkrecht zu dem Erzeugnisfluss bewegbar gelagert sind, während der Bewegungsweg der Erzeugnis-Betät.igungseinrichtungen einen Teil eines Zylinders erzeugt; und Ablenkeinrichtungen (43, 70) zur Querbewegung 35
der bewegbaren Erzeugnis-Betätigungseirichtungen (28, 71), während die bewegbare Erzeugnis-Betätigungseinrichtung auf einem bogenförmigen Weg von der Einlaufposition zu den Aus-
laufPositionen bewegt wird. :
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Erzeugnis-Betätigungsein- richtungen (28,71) eine Vakuum-Haltevorrichtung zum Halten der Erzeugnisse unter dem Einfluß eines Vakuum-s umfaßt und eine Einrichtung (35, 72) zur Bereitstellung eines Vakuums zu der Vakuum-Haltevorrichtung, während die Va.'kuum-Haltevorrichtung sich mit dem Rad zwischen dem Einlaufweg und den Auslaufwegen dreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch Betätigungseinrichtungen (28, 7,1), die ein Erzeugnis an einen ersten Auslaufweg abgeben, welcher mit dem Einlauf weg fluchtet und einen zweiten Ausl-aufweg, der' seitlich versetzt von dem Einlaufweg ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis.3, dadurch ■ gekennzeichnet , daß die Erzeugnis-Betätigungseinrichtung (71) Erzeugnisse an einen dritten ,Auslaufweg abgeben, welcher seitlich versetzt zu dem Ein^aufweg ist, wobei der erste Auslaufweg zwischen den zweiten und dritten Auslaufwegen liegt. »
^
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis>4, gekennzeichnet , durch Einlaufeinrichtungen (17, 47) zur Abgabe von Windeln entlang eines Einlaufweges, durch Auslaufeinrichtungen (18, 50) zur Bewegung von Windeln entlang der Auslaufwege, und einer Windel-Stapeleinrichtung
*
(20) zur Aufnahme der Windeln von dem Ausla.ufweg und zum Stapeln der Windeln.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis1, 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablenkeinheit (43) eine Steuerkurve (43) umfaßt, welche stationär zu dem Rad (27) ist.
17. Vorrichtung nach einander Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß jede der bewegbar gelagerten Erzeugnis-Betätigungseinrichtungen (28) einen Mitnehmer (40) umfaßt, der mit der Steuerkurve (43) in Eingriff ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerkurve (43) eine Kurventrommel ist, die mit einer Vielzahl von Nuten (44, 45) versehen ist, wobei jeder der Mitnehmer (40) in einer der Nuten angeordnet ist, wodurch die Mitnehmer mittels der Nuten bewegt werden, wenn sich das Rad bezüglich der Kurventrommel dreht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , durch ein zweites Rad (27), welches mit einem der Auslaufwege fluchtet und zur Drehung um eine Achse, die im allgemeinen senkrecht zu dem einen Auslaufweg ist, gelagert ist, wobei das zweite Rad (27) zwischen dem Auslaufweg und einer Vielzahl von zweiten Auslaufwegen angeordnet ist, durch eine Vielzahl von zweiten Erzeugnis-Betätigungseinrichtunge (28) an dem zweiten Rad (27), zum Führen eines Erzeugnisses von dem einen Auslaßweg zu den zweiten Auslaßwegen, wobei wenigstens einige der zweiten Erzeugnis-Kontrolleinrichtungen (28) an dem zweiten Rad zur Bewegung in eine Richtung parallel zu der Drehachse des zweiten Rades zwischen einer Einlaufposition, in welcher die zweite Erzeugnis-Betätigungseinrichtung in einer Ebene liegt, welche sich durch den einen Auslaßweg erstreckt und einer Auslaßposition, in welcher die zweite Erzeugnis-Konteileinrichtung in einer Ebene liegt, welche sich durch einen der zweiten Auslaufwege erstreckt, bewegbar gelagert sind, und durch eine zweite Ablenkeinrichtung (43) zur Bewegung der beweglich gelagerten zweiten Erzeugnis-Betätigungseinrichtung (28) quer auf dem zweiten Rad (27) zwischen der Einlauf- und den AuslaufPositionen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der beweglich gelagerten Erzeug-
nis-Betätigungseinrichtungen (28, 71) einen Greifer zum Berühren des Erzeugnisses aufweist, wobei jeder Greifer eine öffnung aufweist, eine Einrichtung (35, 72), um die Öffnung mit Vakuum zu versehen, um unter dem Einfluß eines Vakuums ein Produkt gegen den Greifer zu halten, und eine durch die Kurventrommel betätigte Lagerstange (31, 71O, die an der Trommel befestigt ist und sich parallel zu der Trom-.melachse erstreckt, wobei der Greifer durch das Zusammenwirken der Ablenkeinrichtung (43,70) und eines Nocken-1Ö stößeis (40, 76) verschiebbar ausgestaltet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, ge k e η nzeichnet durch eine flexiblen Schlauch (35), welcher an'jedem der Greifer befestigt ist und sich zu einem Ventil (36) erstreckt, wobei das Ventil die flexiblen Schläche mit Vakuum versieht, welche an den Greifern befestigt sind, während diese zwischen dem Einlaufweg und den Auslaufwegen sind.
12. Vorrichtung zum Bereitstellen mehrfacher Stapel von Windeln, mit einer Einlaufeinrichtung (17, 47) zur Abgabe einzelner Windeln (16) in Serie entlang eines Einlaufwegs, mit einer Auslaufeinrichtung (18, 50) zur Bewegung einzelner Windeln entlang einer Vielzahl von Auslaufwegen, wobei der Einlaufweg und die Auslaufwege in im allgemeinen parallelen Ebenen liegen, mit einer Stapeleinrichtung (20) zur Aufnahme einzelner Windeln von den Auslaufwegen und zum Stapeln der Windeln in Stapel von mehreren Windeln, gekennzeichnet durch ein Rad (27, 66), welches zwischen der Einlaufeinrichtung und den Auslaufeinrichtungen zur Drehung um eine Achse, die im allgemeinen rechtwinklig zu den Ebenen des Einlaufwegs und der Auslaufwege ist, angeordnet ist, durch eine Vielzahl von Windelgreifern (28, 71), die bewegbar auf dem Rad zur Drehung mit diesem gelagert sind, wobei wenigstens einige der Greifer auf dem Rad zur Bewegung in einer Richtung parallel zur Radachse gelagert sind, und wobei jeder Greifer eine Öffnung aufweist, durch eine Einrichtung (35,72) zur Bereitstellung eines Vakuums zu den öffnungen der Greifer, wenn die Greifer
in einer gebogenen Ebene zwischen der Einlaufeinrichtung und den Auslaufeinrichtungen bewegt werden, wodurchjeder Greifer unter dem Einfluß des Vakuums eine Windel halten kann, während sich der Greifer mit dem Rad zwischen der Einlaufeinrichtung und den Auslaufeinrichtungen bewegt, und durch eine Kurveneinrichtung (43, 70) zur Bewegung jedes der bewegbaren Greifer in einer Ebene parallel zu der Trommelachse, während sich der Greifer zwischen der Einlaufeinrichtung und den Auslaufeinrichtungen bewegt, wodurch jeder der Greifer mit dem Einlaufweg fluchtet, wenn die Drehposition des Greifers benachbart dem Einlaufweg ist und mit. einem der Auslaufwege fluchtet, wenn die Drehposition des Greifers den Auslaufwegen benachbart ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurveneinrichtung eine stationäre Kurventrommel (43) ist, welche mit einer Mehrzahl von Nuten (44, 45) versehen ist, wobei die Vorrichtung einen Mitnehmer (40) umfaßt, welcher an jedem der bewegbaren Greifer befestigt ist und in einer der Nuten positioniert ist, wodurch die Mitnehmer und die Greifer mittels der Nuten bewegt werden, wenn sich die Trommel relativ zur Kurventrommel dreht.
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