DE2518524C2 - Einrichtung zum Prüfen von Arzneikapseln - Google Patents

Einrichtung zum Prüfen von Arzneikapseln

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DE2518524C2
DE2518524C2 DE2518524A DE2518524A DE2518524C2 DE 2518524 C2 DE2518524 C2 DE 2518524C2 DE 2518524 A DE2518524 A DE 2518524A DE 2518524 A DE2518524 A DE 2518524A DE 2518524 C2 DE2518524 C2 DE 2518524C2
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DE2518524A
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Robert Lou Morresville Ind. Bollman
Richard Lee Beech Grove Ind. Krackenberger
George Indianapolis Ind. Pieczko
Robert Eugene Indianapolis Ind. Ramsey
Willard Jay Vandenberg
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Shionogi Europe BV
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Eli Lilly and Co
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/02Measures preceding sorting, e.g. arranging articles in a stream orientating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • Y10S209/905Feeder conveyor holding item by suction

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  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen von Arzneikapseln gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bekannt, die durch Saugluft am Umfang eines schrittweise drehbaren Prüfkopfes gehaltenen Arzneikapseln nach dem Vorbeiführen an einer Prüfvorrichtung von in Abhängigkeit des Prüfergebnisses steuerbaren Schaltgliedern für das wahlweise Zuführen von Vakuum oder von Druckluft in fehlerhafte und fehlerfreie Arzneikapseln zu trennen und über getrennte Fördermittel abzuführen; vgl. DE-AS 22 01 103.
  • Wie die Erfahrung gezeigt hat, führt aber das Auswerfen von Arzneikapseln durch ein Umschalten von Vakuum auf Druckluft zu einer unzuverlässigen Auswahl der Arzneikapseln und darüber hinaus zu einer Vielzahl von beschädigten Arzneikapseln.
  • Auf dem Gebiete der Flaschenprüf- und Klassifikationsmaschinen ist es bekannt, eine über eine Prüfvorrichtung klassifizierte Kategorie von Flaschen über ein Sternrad auszubringen, das in den Förderbereich eines die Flaschen zu- und abführenden Förderbandes eingreift. Hierzu sind ein an dem in den Förderbereich des Förderbandes eingreifenden Umfangsbereich des die Flaschen aufnehmenden Sternrades anliegendes Federband sowie ein linear beweglicher Schaltarm vorgesehen, der in Abhängigkeit des Prüfungsergebnisses den Weg zu einem auszusondernde Flaschen aufnehmenden Drehtisch freigibt oder aber versperrt. Die Flaschen werden am Sternrad jeweils durch Vakuum gehalten und durch Abschalten des Vakuums abgegeben; vgl. US-PS 31 60 277.
  • Abgesehen davon, daß eine solche Anordnung konstruktiv aufwendig und selbst bei niedriger Sortierleistung störanfällig ist, kann sie für das Aussondern von Arzneikapseln nicht angewendet werden, da diesen die nötige Steife für das Ausbringen aus dem zuführenden Förderband vermittels des Sternrades und des federnd an seinem Umfangsbereich anliegenden Federbandes sowie für das Rückführen in den Bereich des nunmehr abführenden Förderbandes vermittels des den Weg zum genannten Drehtisch versperrenden Schaltarmes fehlt. Sofort nach Aufnahme des Sortierbetriebes wäre diese Anordnung durch eingeklemmte Arzneikapseln gestört.
  • Schließlich ist eine Sortiermaschine zum Aussortieren undichter Konservendosen bekannt, bei der ein Sternrad die zu prüfenden Konservendosen innerhalb von Taschen aufnimmt, denen jeweils ein Auswerfehebel zugeordnet ist. In Abhängigkeit des jeweiligen Prüfungsergebnisses wird durch den jeweils angesteuerten Auswerferhebel die zugeordnete fehlerhafte Konservendose in den Bereich einer ersten Abführvorrichtung ausgeworfen, während die unbeanstandeten Konservendosen einer weiteren in den Bereich der Taschen ragenden Abführvorrichtung zugeführt werden; vgl. US-PS 36 87 285.
  • Eine solche Anordnung ist für das Prüfen und Sortieren von Arzneikapseln bereits von den Größenordnungen her völlig ungeeignet, da am Prüfkopf für das Halten der Arzneikapseln für einzelne Auswerferhebel kein Raum ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte gattungsbildende Einrichtung derart weiterzubilden, daß unter Benutzung mechanischer Auswerfermittel die Sortierleistung bei großer Zuverlässigkeit erheblich erhöht und die Gefahr unvollständiger oder zu heftiger Ausscheidung sowie von Beschädigungen der leichtgewichtigen und nachgiebigen Arzneikapseln vermieden wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung eines mit dem Prüfkopf zyklisch drehbaren Entnahmerades für das Lösen der Arzneikapseln vom Prüfkopf und die Zuordnung eines einzigen Auswerferarmes sowie einer Auswerferkurve können die durch Unterdruck gehaltenen Arzneikapseln von dem Entnahmerad an zwei verschiedenen Orten entsprechend dem Prüfungsergebnis schnell und sicher mechanisch gelöst werden, wobei fehlerhafte, also einer ersten Klassifikation zugeordneten Arzneikapseln vom Auswerferarm am ersten Ort ausgeworfen und die der zweiten Klassifikation zugehörigen fehlerfreien Arzneikapseln über die Auswerferkurve ohne jede Beschädigung am zweiten stromabliegenden Ort sicher ausgeworfen werden.
  • Auf diese Weise wird eine schnelle genaue und zuverlässige Trennung der unterschiedlichen Arzneikapseln mit bisher nicht erreichten Geschwindigkeiten von 600 bis 1200 Kapseln pro Minute erreicht, ohne daß Beschädigungen der fehlerfreien Arzneikapseln eintreten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die brauchbaren Arzneikapseln stromab zu den unbrauchbaren abgeführt werden, so daß ein Aufnehmen unbrauchbarer Kapseln sich mit Sicherheit vermeiden läßt.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Kapselprüfmaschine mit einer Ausführungsform einer Entnahmevorrichtung nach der Erfindung;
  • Fig. 2 einen im Vergleich zu Fig. 1 vergrößerten, teilweise als Schnitt gezeichneten Grundriß des Prüfkopfes der Kapselprüf-Maschine in Verbindung mit einem Entnahmerad und den zugehörigen mechanischen Einrichtungen;
  • Fig. 3 eine Stirnansicht der Entnahmekurve nach Fig. 2;
  • Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2; und
  • Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2.
  • Die dargestellte Kapselprüfmaschine dient zum Prüfen und Sortieren von Arzneikapseln 10 bekannter Art, die sich jeweils aus einem Kapselkörper und einer Kappe zusammensetzen, die jeweils eine allgemein zylindrische Seitenwand und ein abgerundetes Ende haben. Bei den von der Maschine zum Herstellen der Kapseln abgegebenen Kapseln sind die Kapselkörper mit den Kappen mit einem hinreichend lockeren Sitz vereinigt, damit es möglich ist, zum Füllen der Kapseln die Kappen von den Kapselkörpern zu trennen, und hierbei muß mit besonderer Vorsicht gearbeitet werden, um eine rauhe Behandlung zu vermeiden, damit sich die Kapselteile während der Handhabung der Kapseln nicht voneinander trennen.
  • Zu der dargestellten Maschine gehört gemäß Fig. 1 ein Gestell oder Gehäuse 14 mit einer unteren Kammer 16, in der sich ein Motor 18 befindet, der seine Antriebskraft über ein Getriebe 20 abgibt, das mit einer Kupplung und einer Bremse ausgerüstet ist. Eine in das Gestell eingebaute Fördereinrichtung 22 erstreckt sich zwischen zwei unteren Kettenrädern 24 und zwei oberen Kettenrädern, welche die stirnseitigen Bauteile eines Übergaberades 26 bilden. Zu der Fördereinrichtung 22 gehört ein Satz von jeweils eine Kapsel aufnehmenden Bechern, die von zwei über die Kettenräder 24 und 26 laufenden seitlichen Ketten 30 getragen werden. Der obere Strang der Fördereinrichtung erstreckt sich durch den unteren Teil eines kleinen Aufgabebehälters 32, aus dem die Becher 28 mit Kapseln 10 gefüllt werden. Um geprüft werden zu können, müssen sämtliche Kapseln auf die gleiche Weise orientiert sein, und um dies zu gewährleisten, durchläuft die Fördereinrichtung eine zum Ausrichten der Kapseln dienende Zone 34, in der sich eine nicht dargestellte Einrichtung befindet, mittels welcher alle sich mit dem Kapselkörper voraus bewegenden Kapseln so umgewendet werden, daß sie sich danach mit ihrer Kappe voraus bewegen. Von der Ausrichtungszone 34 gelangen die Kapseln zu dem Übergaberad 26, das die Kapseln an einen Prüfkopf 36 abgibt. Dieser Prüfkopf, die Fördereinrichtung und das Übergaberad werden in zeitlicher Abstimmung aufeinander von dem Motor 18 aus über das Getriebe 20 mit Hilfe zweier Zahnriemen 21 und 23 angetrieben.
  • Zu dem in Fig. 2 in einem waagerechten Schnitt und in Fig. 4 in einem senkrechten Schnitt dargestellten Prüfkopf 36 gehört ein Kranz von antreibbaren Rollen 50, die über den Umfang eines Trägers 52 verteilt sind, welcher mittels eines Nabenteils 54 drehfest mit einer Hauptwelle 56 verbunden ist. Jede der Rollen 50 sitzt auf einer Welle 58, an deren unterem Ende ein Antriebszahnrad 60 befestigt ist. Sämtliche Antriebszahnräder 60 der verschiedenen Rollen 50 stehen ständig in Eingriff mit einem Zahnkranz 62, der ständig durch ein Zahnrad 64 angetrieben wird, das gemäß Fig. 2 auf einer zu der Hauptwelle 56 parallelen Welle sitzt. Je zwei einander benachbarte Rollen 50 bilden zwischen sich eine Nut 66 zum Aufnehmen jeweils einer Kapsel 10. Die Rollen 50 arbeiten an Teilen ihrer Umfangsflächen sowie an ihren Stirnflächen mit dazu passend geformten Teilen am Umfang sowie an stirnseitigen Flanschen des Trägers 52 mit einem sehr kleinen Spielraum zusammen, so daß die Kapselaufnahmenuten 66 an ihrem inneren Umfang im wesentlichen geschlossen sind. Die Bodenfläche jeder Nut 66 steht mit einem Luftkanal 68 in Verbindung, der zu einem Hohlraum 70 im Inneren des Trägers 52 führt. In den Hohlraum 70 greift ein Ventilklotz 72 ein, der eine Unterdruckkammer 74 abgrenzt, welche mit den Luftkanälen 68 über einen vorbestimmten Winkelbereich ihrer Umlaufbahn in Verbindung steht, und dessen Verbindung mit den Luftkanälen 68 über einen weiteren Winkelbereich durch einen kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitt des Ventilklotzes 72 unterbrochen wird.
  • Gemäß Fig. 1 und 4 weist jede der drehbaren Rollen 50 etwa in der Mitte zwischen ihren Enden eine nach unten weisende Ringschulter 51 auf, die einen oberen Abschnitt der betreffenden Rolle zum Zusammenarbeiten mit dem Körper einer Kapsel 10 von einem einen etwas kleineren Durchmesser aufweisenden unteren Abschnitt zum Zusammenarbeiten mit der Kappe der betreffenden Kapsel trennt. Die Kapseln werden von den umlaufenden Rollen 50 in einer umgewendeten Lage mitgeführt, bei welcher die Kappe nach unten weist und der Kapselkörper nach oben gerichtet ist. In die Nuten 66 von außen nach innen strömende, in die Kanäle 68 eintretende Luft dient dazu, die Kapseln 10 in den Nuten 66 in Anlage an den beiden zugehörigen Rollen 50 zu halten. Da die Rollen ständig gedreht werden, drehen sie auch die betreffenden Kapseln ständig um ihre Längsachsen, während die Kapseln zu dem Prüfkopf 36 gebracht werden.
  • Der Prüfkopf 36 wird in der Vorwärtsrichtung schrittweise gedreht. Zu diesem Zweck ist die Hauptwelle 56 gemäß Fig. 1 mit einem Schaltgetriebe 76 gekuppelt, das von dem Getriebe 20aus über einen Zahnriemen 21 angetrieben wird. Ein Abtriebsriemen 78 treibt ein weiteres Getriebe 80 für das Zahnrad 64 zum Antreiben der Rollen 50 an. Hierbei ist die Anordnung derart, daß sich das Zahnrad 64 ständig dreht, während die Hauptwelle 56 des Prüfkopfes 36 in der Vorwärtsrichtung Drehbewegungsschritte jeweils zwischen Pausen ausführt, während welcher sich die Vorgänge zum Zuführen, Prüfen und Übergeben von Kapseln abspielen.
  • Gemäß Fig. 1 bis 4 werden die Kapseln 10 dem Prüfkopf 36 an einer Beschickungsstation 35 (Fig. 2) zugeführt. Das Übergaberad 26 weist gemäß Fig. 4 Abgabefinger 82 auf, die an ihren freien Enden mit Sitzen versehen sind, welche mit einem Unterdruck beaufschlagt werden können. Die Abgabefinger 82 werden durch die Becher 28 der Fördereinrichtung 22 hindurch vorgeschoben, während sich die Becher längs des Umfangs des Übergaberades 26 bewegen, so daß die Kapseln in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise in ihrer senkrechten Lage nach außen bewegt werden. Hierbei ist jeweils eine Kapsel einer Kapselaufnahmenut 66 des Prüfkopfes 36 nahe benachbart, und sobald die Kapsel diese Lage erreicht, wird die Wirkung des die Kapsel auf dem Finger 32 festhaltenden Unterdrucks aufgehoben, so daß die Kapsel dadurch in die betreffende Nut 66 des Prüfkopfes hineingezogen wird, daß Luft von außen her in den Saugkanal 68 einströmt. In der Nut 66 wird die Kapsel 10 dann durch die umlaufenden Rollen 50 abgestützt und um ihre Längsachse gedreht.
  • Im Verlauf seiner schrittweisen Drehbewegung in der Vorwärtsrichtung bringt der Prüfkopf 36 die sich drehenden Kapseln 10 gemäß Fig. 2 zu einer schematisch dargestellten Prüfstation 45, wo die umlaufenden Kapseln durch eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Lampe 84 beleuchtet und durch eine Prüfeinrichtung 86 geprüft werden, die auf das von der sich drehenden Kapsel reflektierte Licht anspricht. Das Ergebnis der Prüfung wird entsprechend verarbeitet und dazu benutzt, die darauf folgende Sortierung der Kapseln zu steuern. Nach dieser Prüfung führen die Kapseln jeweils vier weitere Bewegungsschritte aus, bis sie gemäß Fig. 2 zu einer Übergabestation 55 gelangen, an der sie dem Prüfkopf 36 durch das Entnahmerad 40 entnommen werden.
  • Zu dem Entnahmerad 40 gehört ein drehbarer Kopf, der gemäß Fig. 2 mit sechs in Umfangsabständen verteilten Kapselaufnahmesitzen 88 versehen ist. Jeder Sitz 88 weist gemäß Fig. 4 einen kurzen oberen Abschnitt 87 und einen unteren Abschnitt 89 auf, die auf entgegengesetzten Seiten einer zentralen Ringnut 90 angeordnet sind. Die Sitzabschnitte enden auf der Außenseite des Entnahmerades 40 an radialen Flächen. Jeder Sitzabschnitt 87 und 89 ist gemäß Fig. 4 durch einen Luftkanal 92 mit einer mit einem Unterdruck beaufschlagbaren Kammer 93 im Inneren des Entnahmerades 40 verbunden, wie es insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die beiden Abschnitte jedes Sitzes 88 dienen gemeinsam dazu, eine vollständige Kapsel abzustützen, und sind außerdem geeignet, auch voneinander getrennte Kappen und Kapselkörper aufzunehmen und festzuhalten.
  • Das Entnahmerad 40 ist auf einer Hohlwelle 94 montiert, die gemäß Fig. 4 in durch einen axialen Abstand getrennten, in einen Lagerklotz 100 eingebauten Lagern 96 und 98 gelagert ist. In dem Raum zwischen den Lagern weist die Hohlwelle 94 eine seitliche Austrittsöffnung 102 auf, und der diesen Teil der Hohlwelle umgebende Raum ist gemäß Fig. 5 durch einen Absaugkanal 104 mit einer Absaugleitung 106 verbunden. Auf dem unteren Ende der Hohlwelle 94 sitzt ein Antriebsrad 108, das gemäß Fig. 4 ständig in Eingriff mit einem mit der Hauptwelle 56 des Prüfkopfes 36 drehfest verbundenen Antriebszahnrad 110 steht. Somit wird das Entnahmerad 40 zusammen mit der Hohlwelle 94 in zeitlicher Abstimmung auf die schrittweise Drehbewegung der Hauptwelle 56 gedreht. Gemäß Fig. 4 ist der Durchmesser des Entnahmerades 40 nur halb so groß wie der Durchmesser des Prüfkopfes 36, und das Entnahmerad weist sechs Kapselaufnahmesitze 88 auf, während der Prüfkopf 36 mit zwölf Kapselaufnahmenuten 66 versehen ist. Somit besteht zwischen den Zahnrädern108 und 110 ein Übersetzungsverhältnis von 2 : 1, und wenn jeweils eine Kapselaufnahmenut 66 des Prüfkopfes 36 an der Übergabestation 55 eintrifft, gelangt gleichzeitig ein Sitz 88 des Entnahmerades 40 zu dieser Station.
  • Damit die Kapseln 10 von dem Prüfkopf 36 auf das Entnahmerad 40 überführt werden können, wird in der Kammer 93 des Entnahmerades ständig ein Unterdruck aufrechterhalten, damit Luft von außen her durch die Absaugkanäle 92 strömt, um die Kapseln in Richtung auf die Sitze 88 des Entnahmerades anzusaugen und sie in Anlage an den Sitzen zu halten. Bei dem Prüfkopf 36 erstreckt sich die mit einem Unterdruck beaufschlagte Kammer 74 gemäß Fig. 2 von einem vor der Beschickungsstation liegenden Punkt in der Richtung der schrittweisen Drehbewegung des Prüfkopfes, d. h. im Uhrzeigersinne, bis zu einem Punkt, der kurz vor dem Luftkanal 68 liegt, welcher sich gerade an der Übergabestation 55 für das Entnahmerad 40 befindet. Sobald eine Nut 66 des Prüfkopfes 36, die eine Kapsel 10 enthält, zu der Übergabestation 55 gelangt, wird somit die Beaufschlagung des betreffenden Luftkanals 68 mit dem Unterdruck unterbrochen, so daß die Wirkung des die Kapsel 10 in der betreffenden Nut 66 festhaltenden Unterdrucks aufgehoben wird. Nunmehr wird die Kapsel 10 dadurch in Richtung auf den Sitz 88 des Entnahmerades 40 angezogen, daß Luft in die Kanäle 92 einströmt; infolgedessen wird die Kapsel 10 jetzt in Anlage an dem Sitz 88 gehalten, da die Luftkanäle 82 ständig mit dem Unterdruck beaufschlagt werden. Wird das Entnahmerad 40 dann gemäß Fig. 2 in der Vorwärtsrichtung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinne, schrittweise gedreht, bringt es die soeben aufgenommene Kapsel 10 zuerst in die in Fig. 2 bei 10 a dargestellte Lage, während der nächstfolgende Sitz 88 des Entnahmerades 40 an der Übergabestation 55 eintrifft, um die nächste Kapsel von dem Prüfkopf 36 zu übernehmen.
  • Handelt es sich bei der Kapsel, welche die bei 10 a dargestellte Lage einnimmt, um eine unbrauchbare Kapsel, die ausgeschieden werden muß, wird sie während des nächsten Drehbewegungsschritts aus dem Entnahmerad 40 ausgeworfen. Um dies zu ermöglichen, ist gemäß Fig. 2 ein Auswerfarm 120 vorhanden, der zwischen einer mit Vollinien wiedergegebenen Ruhestellung bzw. einer zurückgezogenen Stellung und einer mit gestrichelten Linien angedeuteten Arbeitsstellung bzw. einer ausgefahrenen Stellung bewegbar ist. Bei dem Auswerferarm 120 handelt es sich um eine langgestreckte Stange, die etwa in der Mitte zwischen ihren Enden auf einem Schwenkarm 122 gelagert und an ihrem hinteren Ende gelenkig mit einem Kurbelarm 124 eines Elektromagneten 126 zum Erzeugen einer Drehbewegung verbunden ist. Der Kurbelarm 124 ist durch eine nicht dargestellte Vorspannfeder in Richtung auf seine normale zurückgezogene Stellung vorgespannt.
  • Die aus dem Entnahmerad 40 ausgeworfenen Kapseln fallen gemäß Fig. 2 in eine Rutsche 42, deren oberes Ende zwischen einer Stirnwand 136 des Gehäuses 14 , einem geneigten Abweiser 137 an dem Tragklotz für die Lager der Hauptwelle 56 und der Welle des Antriebszahnrades 64, dem Tragklotz 100 für die Welle 94 des Entnahmerades 40 und einer Schutzwand 140 (Fig. 5) liegt, welch letztere die Rutsche 42 von der Trag- und Betätigungseinrichtung für den Auswerferarm 120 trennt. Der Elektromagnet 126 zum Betätigen des Auswerferarms 120 und der Tragarm 122 sind zweckmäßig auf einer Tragplatte 125 gelagert, die hinter der Schutzwand 140 an der Innenfläche der Gehäusewand 136 befestigt ist.
  • Das freie Ende des Auswerferarms 120 weist gemäß Fig. 5 drei Finger 128, 129 und 130 auf. Wird der Auswerferarm gemäß Fig. 2 vorgeschoben, werden diese Finger in die Bahn der auf dem Entnahmerad 40 festgehaltenen Kapsel 10 a gebracht. Hierbei überlappen der obere Finger 128 und der untere Finger 130 die obere bzw. die untere radiale Fläche des Entnahmerades 40, während der mittlere Finger 129 in die Ringnut 90 zwischen dem oberen Sitzabschnitt 87 und dem unteren Sitzabschnitt 89 hineinragt. Sobald das Entnahmerad 40 den nächsten Drehbewegungsschritt ausführt, bringt es die unbrauchbare Kapsel in die in Fig. 2 bei 10 b angedeutete Lage, so daß diese Kapsel von den Fingern des Auswerferarms 120 erfaßt, aus dem Rad 40 entnommen und der Rutsche 42 für auszuscheidende Kapseln zugeführt wird.
  • Der Drehelektromagnet 126 wird in Abhängigkeit vom Ergebnis der gemäß Fig. 2 an der Station 45 durchgeführten Prüfung und in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der geprüften Kapseln betätigt, so daß er dann, wenn das Entnahmerad eine unbrauchbare Kapsel in die bei 10 a gezeigte Stellung bringt, betätigt wird, um den Auswerferarm vorzubringen, so daß dieser die zurückgewiesene Kapsel bei 10 b aus dem Entnahmerad 40 auswirft, während das Entnahmerad seinen nächsten Drehbewegungsschritt ausführt.
  • Ist die geprüfte Kapsel einwandfrei, wird der Elektromagnet 126 nicht betätigt, so daß der Auswerferarm 120 in seiner Ruhestellung verbleibt. In diesem Fall behält die brauchbare Kapsel ihre Lage auf dem zugehörigen Sitz des Entnahmerades 40 bei, und sie wird an dem Auswerferarm 120 vorbei zu einer Station bewegt, an der sie gemäß Fig. 2 durch einen Auswerfernocken 134 aus dem Entnahmerad entfernt wird. Der Nocken 134 ist in der Bahn der Kapseln auf dem Entnahmerad 40 in einem Abstand von dem Auswerferarm 120 ortsfest angeordnet. Die von dem Auswerfernocken 134 erfaßten Kapseln werden einer Rutsche 44 zum Aufnehmen der einwandfreien Kapseln zugeführt, aus der sie gemäß Fig. 1 in einen Behälter 46 für geprüfte einwandfreie Kapseln fallen.
  • Der Nocken 134 ist zweckmäßig mit der Gehäusestirnwand 136 der Maschine z. B. durch zwei Kopfschrauben 139 verbunden und kann in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gleitend verstellbar sein. Das freie Ende des Nockens 134 hat zweckmäßig die aus Fig. 3 ersichtliche Form, d. h. er besitzt einen oberen Finger 133 und einen unteren Finger 135, welche die obere Stirnfläche bzw. die untere Stirnfläche des Entnahmerades 40 überlappen, sowie einen mittleren Finger 137, der in die Ringnut 90 des Entnahmerades hineinragt.
  • Die Maschine mit der Entnahmevorrichtung arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise. Die zu prüfenden Kapseln werden dem Aufgabebehälter 32 z. B. von einer Kapselherstellungsmaschine aus zugeführt. Im unteren Teil des Aufgabebehälters werden Kapseln von den Bechern 28 der sich kontinuierlich bewegenden Fördereinrichtung 22 aufgenommen, welche die Kapseln durch die zum Ausrichten dienende Zone 34fördert, wo alle sich mit dem Kapselkörper voraus bewegenden Kapseln umgewendet werden, so daß sie sich mit ihren Kappen voraus bewegen. Hierauf werden die Kapseln längs des Umfangs des Übergaberades 26 bewegt, und während ihrer Bewegung über den oberen Teil des Übergaberades werden die Übergabefinger 82 gemäß Fig. 4 durch die Becher 28 hindurch vorgeschoben, um die Kapseln außer Eingriff mit den Bechern zu bringen und sie gemäß Fig. 4 so anzuordnen, daß sie übergeben werden können. Sobald eine Kapsel eine Lage gegenüber einer Nut 66 des Prüfkopfes 36 erreicht, wird die Beaufschlagung des Übergabefingers 82 mit Unterdruck unterbrochen, woraufhin sich die Kapsel unter der Wirkung des im Inneren des Prüfrades herrschenden Unterdrucks in die betreffende Nut 66 hinein bewegt. Die die Nut 66 abgrenzenden Rollen 50 werden ständig gedreht, so daß die Kapsel ebenfalls um ihre Achse gedreht wird. Der Prüfkopf 36 wird schrittweise weiter gedreht, um die Kapsel zu der Prüfstation 45 zu bringen, wo jede sich drehende Kapsel durch die elektrisch-optische Einrichtung 84, 86 geprüft wird. Hierauf bringt der Prüfkopf die geprüfte Kapsel zu der Übergabestation 55 in Fluchtung mit einem der Sitze 88 des Entnahmerades 40. In diesem Augenblick wird die Beaufschlagung der betreffenden Luftkanäle 68 des Prüfkopfes 36 mit Unterdruck durch den Ventilklotz 72 unterbrochen, während die Kanäle 92 des Entnahmerades, die an dem Sitz 88 münden, weiterhin mit Unterdruck beaufschlagt werden. Daher wird die Kapsel an der Übergabestation 55 in den betreffenden Sitz 88 des Entnahmerades überführt und dann von dem Entnahmerad mitgenommen. Ist die betreffende Kapsel unbrauchbar, wird während der weiteren schrittweisen Drehung des Entnahmerades der Auswerferarm 120 durch den Elektromagneten 126 nach vorn bewegt, um die Finger 128, 129 und 130 in die Bahn der Kapsel zu bringen, so daß die Finger die Kapsel 10 b aus dem Entnahmerad 40 auswerfen und sie der Rutsche 42 für unbrauchbare Kapseln zuführen. Die brauchbaren Kapseln werden an dieser Stelle nicht aus dem Entnahmerad ausgeworfen, sondern sie durchlaufen drei weitere Drehbewegungsschritte, um dann aus dem Entnahmerad 40 durch den Nocken 134 ausgeworfen zu werden. Die brauchbaren Kapseln werden daher gemäß Fig. 1 über die Rutsche 44 einem Behälter 46 zugeführt. Die beschriebene Entnahmevorrichtung ermöglicht ein genaues Trennen der unbrauchbaren Kapseln von den brauchbaren Kapseln unter Berücksichtigung der Ergebnisse der an der Station 45 durchgeführten Prüfung. Hierbei werden die Kapseln und insbesondere die als brauchbar befundenen Kapseln nur minimalen Kräften ausgesetzt und schonend behandelt, so daß nur eine minimale Gefahr einer Beschädigung der Kapseln und des Trennens der Kappen von den Kapselkörpern besteht.

Claims (7)

1. Einrichtung zum Prüfen von Arzneikapseln mit einem schrittweise drehbaren Prüfkopf, mittels dem die über eine Fördervorrichtung zugeführten am Umfang des Prüfkopfes von in gleichen Abständen angeordneten Halterungen aufgenommenen Arzneikapseln an einer Abtastvorrichtung vorbeigeführt werden, und mit in Abhängigkeit des Abtastergebnisses steuerbaren Schaltgliedern für das Überführen der am Prüfkopf gehaltenen fehlerhaften und fehlerfreien Arzneikapseln zu getrennten, den fehlerhaften und den fehlerfreien Arzneikapseln zugeordneten Fördermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Prüfkopf zyklisch drehbares Entnahmerad (40) für das Lösen der Arzneikapseln (10) vom Prüfkopf (36) vorgesehen ist, das mehrere am Umfang in gleichen Abständen angeordnete Aufnahmen (88) für die Arzneikapseln aufweist, von denen zwischen zwei Drehschritten jeweils eine zwecks Übernahme einer Arzneikapsel (10) einer Halterung (66) des Prüfkopfes (36) gegenübersteht, und daß die Schaltglieder (120, 134) zum Überführen der Arzneikapseln zu den getrennten Fördermitteln (42, 44) dem Entnahmerad (40) zugeordnet sind, von denen das eine ein quer zu der Längsachse der jeweiligen Arzneikapsel in die Bewegungsbahn des Entnahmerades beweglicher Auswerfer-Arm (120) und das andere ein in die Bewegungsbahn des Entnahmerades ragender fester Nocken (134) ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer-Arm (120) als aus einer außerhalb der Bewegungsbahn des Entnahmerades (40) liegenden Ruhestellung unter der Steuerung der Abtastvorrichtung (45) in eine in der Bewegungsbahn liegende Arbeitsstellung (10 b) und aus dieser selbsttätig in die Ruhestellung zurückbewegbar gelagerter Schwingarm ausgebildet ist, dessen abgewandtes Ende als erste Lagerstelle einen drehbeweglich gelagerten Kurbelarm (124) und dessen zweite Lagerstelle als in seinem Mittenbereich angelenkter drehbeweglich gelagerter Schwenkarm (122) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer-Arm (120) an seinem lagerfreien Ende drei Finger (128, 129, 130) aufweist, von denen der mittlere Finger (129) in der Arbeitsstellung in Eingriff mit der Aufnahme (88) des Entnahmerades (40) steht, während der obere und der untere Finger (128, 130) die radialen Flächen des Entnahmerades und damit die Aufnahme (88) übergreifen und an einer dort gehaltenen vollständigen Arzneikapsel insgesamt oder teilweise lediglich an einer Kapselkappe oder an einem Kapselkörper der Arzneikapsel angreifen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Prüfkopf (36) in getrieblicher Verbindung stehende Entnahmerad (40) achsenparallel zum Prüfkopf (30) angeordnet ist und halbsoviel Aufnahmen (88 ) aufweist wie der die Arzneikapseln mit ihrer Längsachse parallel zu seiner Drehachse haltende Prüfkopf (36) Halterungen (66) besitzt, und daß das Entnahmerad (40) je Zeiteinheit mit doppelt soviel Drehschritten wie der Prüfkopf (36) angetrieben ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Mantelfläche des Entnahmerades (40) angeordneten Aufnahmen (88) durch eine Ringnut (90) in je zwei Stützabschnitte (87, 89) unterteilt sind und daß jeder Stützabschnitt (87, 89) jeweils von einem Luftkanal (92) durchsetzt ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arzneikapseln (10) in den Halterungen (66) des Prüfkopfes (36) und in den Aufnahmen (88) des Entnahmerades (40) mittels Unterdruck gehalten sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (124) von einem eine Drehbewegung erzeugenden Elektromagnet angetrieben ist.
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