DE1923587C3 - Vorrichtung zum axialen Abziehen von über dornartige Träger einer schrittweise bewegten Zuführungsvorrichtung gestülpten Behälterteilen - Google Patents
Vorrichtung zum axialen Abziehen von über dornartige Träger einer schrittweise bewegten Zuführungsvorrichtung gestülpten BehälterteilenInfo
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- DE1923587C3 DE1923587C3 DE1923587A DE1923587A DE1923587C3 DE 1923587 C3 DE1923587 C3 DE 1923587C3 DE 1923587 A DE1923587 A DE 1923587A DE 1923587 A DE1923587 A DE 1923587A DE 1923587 C3 DE1923587 C3 DE 1923587C3
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Description
arm (83), der eine mit der Steuer- oder Nocken- 40 die Greifeinrichtungen, die aus einem Doppelarm be-
fläche (92, 93, 94, 97) zusammenwirkende Nok- stehen, intermittierend bewegt werden. Dabei ergibt
kenstößelrolle (85) trägt, schwenkbar ist. sich lediglich eine begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Auch führen die hin- und hergehenden Bewegungen
durch gekennzeichnet, daß der zum Verschwen- zu dynamischen Belastungen. Weiterhin ist die Steueken
der Greifeinrichtungen (78) gegen den in der 45 rung der Greifeinrichtungen kompliziert, da der Dop-Abziehstation
(21) stehenden Behälterteil die- pelarm zwei unabhängig voneinander wirkende Annende
Abschnitt (94) der Steuer- oder Nocken- triebe aufweisen muß, nämlich einen ersten Antrieb
fläche (92, 93, 94, 97) zum ablaufenden Längs- zur Axialverschiebung relativ zu den dornartigen
trum des Endlosförderers (22) hin ansteigend Trägern und einen zweiten Antrieb zum Verschwengeneigt
angeordnet ist. 50 ken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekennzeichnet,
daß dem geneigten Abschnitt (94) kannte Vorrichtung derart wciterzuentwickeln, daß
ein vertikaler Abschnitt (93) der Nockenfläche sie bei vereinfachter Steuerung mit kontinuierlichem
(92, 93, 94, 97) vorgeschaltet ist und daß der ge- Bewegungsablauf arbeitel.
neigte Abschnitt (94) federnd ausgebildet ist. 55 Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in
durch gekennzeichnet, daß sich an den geneigten an sich bekannter Weise die Greifeinrichtungen
Abschnitt (94) ein parallel zum ablaufenden schwenkbar an einem Endlosförderer angeordnet
Längstrum des Endlosförderers (92) ausgerichte- sind und mit einer Steuerfläche zusammenwirken,
ter Abschnitt (97) der Nockenfläche (92, 93, 94, 60 welche die Greifeinrichtungen während der kontinu-97)
anschließt. ierlichen Bewegung des Endlosförderers gegen den
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 Behälterteil verschwenkt; daß der Endlosförderer als
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die um Umlenkräder umlaufender Strang ausgebildet ist,
Nockenfläche (92, 93, 94, 97) eine in Ablaufrich- dessen um das eine Umlcnkrad (Kettenrad) umlautung
des Längstrums des Endlosförderers (22) 65 fendes Stirntrum an der Abzieh- bzw. Entladestation
abwärts geneigte Nockenbahn (98) zum Ver- vorbeiläuft und dessen ablaufendes Längstrum sich
schwenken der abgezogenen Behälterteile an- parallel zur Achse des in der Abziehstation befindlischließt.
chen Trägers von diesem fortbewegt; und daß die
Steuerfläche für das Verschwenken der Greifeinrichtungen in ihre Abziehstellung im Übergangsbereich
zwischen jenem Stirntrum und dem ablaufenden Längstrum des Endlosförderers angeordnet ist.
Die schweizerische Patentschrift 441117 be- c
schreibt zwar bereits Gieifeinrichtungen, die schwenkbar an einer umlaufenden Scheibe angeordnet
sind und mit einer Steuerfläche zusammenwirken, welche die Greifeinrichtungen während der kontinuierlichen
Bewegung der Scheibe gegen einen abzunehmenden Gegenstand verschwenkt. Diese Anordnung
ist jedoch nicht dazu geeignet, Behälterteile von dornartigen Trägern abzunehmen. Die Greifeinrichtungen
führen nämlich nur eine sehr begrenzte Bewegung senkrecht zu der die Gegenstände tragenden rs
Halterung durch. Dieses k\irze senkrechte Bewegungsstück würde nicht ausreichen, einen Behälterteil
mit Sicherheit axial von einer- dornartigen Träger abzuziehen.
Weiterhin ist aus der IJSA.-Patentschrift 2 643 778
eine Vorrichtung bekannt, bei der die Greifeinrichtungen schwenkbar an einem Endlosförderer angeordnet
sind und mit einer Steuerfläche zusammenwirken, welche die Greifeinrichtüngen während der
kontinuierlichen Bewegung des Endlosförderers zu- »5
sammen mit den erfaßten Gegenständen verschwenkt. Die Gegenstände werden in der Umlaufrichtung
des Endlosförderers parallel zu diesem zugeführt, sodann an der Umfangsfläche ergriffen und
unter gleichzeitiger Verschwenkung von den Greifeinrichtungen weitertransportiert. Es ist keine Möglichkeit
vorgesehen, die Greifeinrichtungen relativ zu den aufzunehmenden Gegenständen zu verschwenken.
Dementsprechend läßt sich diese bekannte Vorrichtung ebenfalls nicht dazu verwenden, Behälterteile
von dornartigen Trägern abzuziehen, und zwar unter Erfassen der vorderen Abschnitte der Behälterteile.
Letzteres hingegen wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht, und zwar unter Erzielung
einer kontinuierlichen Arbeitsweise. Die Greifeinrichtungen laufen an den sich jeweils in der Abziehstation
befindlichen Behälterteilen vorbei, werden gegen die Behälterteile verschwenkt, ergreifen
deren vordere Abschnitte und ziehen sodann die Behälterteile axial von den dornartigen. Trägern ab. Es
ist nicht erforderlich, während dieses Vorgangs die kontinuierliche Bewegung des Endlosförderers zu
unterbrechen. Die Verschwenkung der Greifeinrichtungen erfolgt unter der Einwirkung der Steuerfläche,
die im Umlcnkbereich zwischen dem Stirntrum und dem ablaufenden Längstrum des Endlosförderers
wirksam wird. Trotz des kontinuierlichen komplizierten, von dynamischen Belastungen freien
Bewegungsablaufes ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach in ihrem Aufbau und in ihrer Steuerung.
Die Vorrichtung kann ohne erhöhten Platzaufwand so ausgelegt sein, daß sich auch extrem lange
Behälterteile korrekt von entsprechend langen dornartigen Trägern abziehen lassen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtüngen
mit dem Endlosförderer jeweils über eine Welle verbunden sind, die von einem Stößclurm, der eine mit
der Steuer- oder Nockenfläche zusammenwirkende Nockcnstößelrolle trägt, schwenkbar ist. Auf diese
Weise ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion.
Vorzugsweise ist der zum Verschwenken derGreif-L-inrichtungen
gegen den in der Abziehstation stillstehenden Behälterteil dienende Abschnitt der Nokkenfläche
zum ablaufenden Längstrum des Endlosförderer hin ansteigend geneigt angeordnet. Der geneigte
Abschnitt ruft in besonders einfacher Weise die erforderlichen Bewegungsabläufe der Greifeinrichtungen
hervor.
Dabei ist es vorteilhaft, daß dem geneigten Abschnitt ein vertikaler Abschnitt der Nockenfläche
vorgeschaltet ist und daß der geneigte Abschnitt federnd ausgebildet ist. Die Nockenstößelrolle läuft
also den vertikalen Abschnitt der Nockenfläche hinunter und trifft auf den geneigten Abschnitt, wobei
dessen Federwirkung die auftretenden dynamischen Kräfte vermindert.
Vorzugsweise schließt sich an den geneigten Abschnitt ein parallel zum ablaufenden Längstrum des
Endlosförderers ausgerichteter Abschnitt der Nokkenfläche an. Solange sich die Nockenstößelrolle
über diesen Abschnitt bewegt, verbleibt die zugehö-
1 ige Greifeinrichtung in ihrer axial auf dem Behälterteil
ausgerichteten Stellung. Während dieser Zeitspanne erfolgt also das exakte axiale Abziehen des
Behälterteils. Erst wenn der gesamte, gegebenenfalls relativ lange Behälterteil von seinem dornartigen
Träger abgezogen ist, endet der genannte Abschnitt der Nockenfläche.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung schließt sich an die Nockenfläche eine in
Ablaufrichtung des Längstrums des Endlosförderers abwärts geneigte Nockenbahn zum Verschwenken
der abgezogenen Behälterteile an. Es besteht also die Möglichkeit, die Behälterteile nach dem Abziehen
von dem zugehörigen dornartigen Träger zu verschwenken und sie erst dann auf dem Weiterförderer
abzulegen. Ähnliche Verhältnisse sind bei der Vorrichtung nach der genannten USA.-Patentschrift
2 643 778 gegeben.
Die Neigung der Nockenbahn ist vorzugsweise derart gewählt, daß die abgezogenen Behälterteile
um 90" gedreht werden. Handelt es sich um frisch bedruckte Behälterteile, so kommen diese nur mit ihren
Rändern auf dem Weiterförderer zur Auflage, so daß der frische Druck nicht beschädigt wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die G reif einrichtungen
Saugnäpfe aufweisen (siehe schweizerische Patentschrift 441 117), die über flexible Unterdruckleitungen
an eine synchron mit dem Endlosförderer umlaufende Rolle einer Saugkraftsteuereinrichtung angeschlossen
sind. Die Saugnäpfe können an den in den vorderen Abschnitten der Behälterteile vorgesehenen
Böden angreifen, wobei eine Saugkraft nur dann aufgebracht wird, wenn es erforderlich ist, das heißt in
dem Bewegungsabschnitt zwischen der Abziehstation und dem Wetterförderer.
Vorzugsweise sind die Greifeinrichtungen über einen Begrenzungsschalter stillsetzbar, der im Wege
eines versehentlich auf dem zugehörigen Träger verbleibenden Behälterteiles liegt. Auf diese Weise wird
sichergestellt, daß jede Greifeinrichtung auch tatsächlich einen Behälterteil erfaßt. Geschieht dies
nicht, so schlägt der auf dem zugehörigen Träger verbleibende Behälterteil bei einer Weiterbewegung
der Zuführungsvorrichtung gegen den Begrenzungsschalter und setzt die Greifeinrichtungen still.
Beispielsweise Ausführungsfoimen der Erfindung
sollen nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert
werden, in denen
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Abziehen von Behältern ist;
Fig.2 zeigt eine Ansicht von links, längs der Linie
II—11 in Fi g. 1;
Fig. 3 ist ein erheblich vergrößerter Querschnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1 und zeigt insbesondere
die Konstruktion der Saugnapfanordnungen für die Behälterabnahme;
F i g. 4 ist eine vergrößerte schematische Seitenansicht und zeigt die verschiedenen Stellungen der
Saugnapfanordnungen während des Abnahmevorganges;
F i g. 5 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf bestimmte Bauteile, gesehen aus Richtung 5-5 in
F i g. 6 ist eine vergrößerte Seitenteildarstellung und zeigt die Art und Weise, in der die Abstreifelemente
dazu beitragen, die Behälter zunächst von den Dornen zu entfernen,
F i g. 7 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht längs der Linie 7-7 in F i g. 5;
F i g. 8 ist eine vergrößerte Seitenteildarstellung, gesehen längs der Linie 8-8 in Fig. 2, wobei die
Unterdruck- und Luftsteuerventilanordnung gezeigt ist;
Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie 9-9 in F i g. 8, und
Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie
10-10 in Fig. 8.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt; der Buchstabe
F bezieht sich allgemein auf einen Rahmen einer Druckerei- oder Dekorvorrichtung, in die der Abzichmechanismus
eingebaut ist. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die zu beschreibende Abziehvorrichtung
bei Hochgeschwindigkeitsdruckerei- oder Dekormaschinen derart verwendet wird, wie sie in
der USA.-Patentschrift 3 195451 beschrieben ist oder auch bei anderen Maschinen dieser allgemeinen
Art. Bei solchen Maschinen werden Schaltdrehknöpfe verwendet, um Behälter auf Dornen zu einem
rotierenden Druckzylinder zu bewegen, auf dem eine Vielzahl von über den Umfang im Abstand angeordneten
Offsetdruckeinrichtungen, einschließlich Drucktücher, gelagert sind. In Fig. 5 ist der Druckzylinder
10 mit den darauf über den Umfang im Abstand angeordneten Bildübertragungstüchern 11 dargestellt.
Der Druckzylinder 10 wird kontinuierlich durch einen Motor 12 angetrieben; der Motor 12 treibt die
allgemein mit 13 bezeichnete Drehkopfanordnung, die zur Drehung mit einer Drehkopfwelle 14 gelagert
ist, über einen Malteserkreuz- oder ähnlichen Mechanismus, so daß ein besonderer Dorn 15 intermittierend
über Umdrehungsbogenstücke von 45° bewegt wird, wobei Stillstandsperioden zwischen Fortschaltbewegungen
vorgesehen sind. Die zu bedrukkenden Behälter C werden auf die behältertragenden
Dorne 15 geladen, die drehbar auf Dornwellen 16 getragen sind, die radial vom oktogonalen Drehkopf
17 in der mit 18 bezeichneten 12-Uhr-Stellung vorstehen.
Da jeder von der Drehkopfanordnung getragene BehälterC sich im Uhrzeigersinn nach Fig. 1 in
Richtung des Pfeiles« dreht, kommt er mit dem Druckzylinder 10 in der mit 19 bezeichneten 3-Uhr-Stellung
in Kontakt und trifft auf das Bildübertragungstuch 11, welches auf den Behälter C das Dekormaterial
20 aufdruckt.
Von der Druckereistation 19 werden die Behälter C nach und nach in eine Abziehstation 21 gcdreht,
wo der allgemein mit 22 bezeichnete Abziehmechanismus, der weiter unten genauer beschrieben
werden wird, verwendet wird, um die Behälter C" von den Dornen 15 abzunehmen, während diese sich
nacheinander darbieten. Der Motor 12 ist mit einer
ίο Ausgangswelle 23 versehen, die durch ein Lager 214
in dem Rahmen F gelagert ist und eine Antriebsrolle 25 entsprechend der Darstellung trägt, um die eiin
Riemen 26 gezogen ist. Der Antriebsriemen 26 ist ferner um eine Rolle 27 gezogen, die auf der Eingangswelle
28 eines Malteserkreuz-Antriebsmcchanismus 29 gelagert ist und so die Drehkopfwelle 14,
bei der es sich um die Ausgangswelie aus dem Antriebsmechanismus 29 handelt, zeitlich abgestimmt
auf die Drehung des Druckzylinders 10 antreibt. Ein
so gewölbtes, auf vertikal verstellbaren Schraubstangen
31 gelagertes Führungselement 30 wird von Stangen
32 getragen, die von einer am Rahmen F festen Trägerplatte 33 abgehen.
Oberhalb der Ladestation 18 ist, um die BehälterC
einzeln zu den Dornen 15 zu bringen, eine allgemein mit 34 bezeichnete Behältcrladeanordnung
vorgesehen (siehe Fi g. 2 und 5). Der Lademechanismus 34 besteht aus einer Trägerplatte 35, die eine
Vielzahl von drehbaren Wellen 36 lagert, auf denen
Behälterzuführungsrollen 37 mit Schraubnuten vorgesehen sin'd, wobei die Rollen 37 Behälterlösungiinuten
38 aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie die Ränder /■ aufnehmen, die an den Behältern C ausgebildet
sind, und diese einzeln zu einer in der Platte 35 vorgesehenen Ladeöffnung 39 leiten. Die Behäilter
C werden ihren Führungsstangen 40, die von der Platte 35 nach oben umfangsmäßig zwischen den
Rollen 37 sich erstrecken, durch eine pneumatische Leitung oder auf andere an sich bekannte Weise zugeführt,
so daß sich ein Stapel von Behältern C innerhalb der Stangen 40 bildet. Die Funktion der Rollen
37 besteht dann darin, den untersten Behälter C abzutrennen und diesen einzeln einem Dorn 15 zuzuführen,
der zu dessen Aufnahme gerade dort ange-
langt ist. Somit müssen die Rollen 37 zeitlich abgestimmt mit der Drehung der Welle 14 in Drehung
versetzt werden, damit sich ein Behälter Γ in einer Lage befindet, in der er auf einem Dorn 15 aufgenommen
wird, der sich jeweils aufeinanderfolgend an
der Ladestation 18 darbietet.
Auf jeder Welle 36 gelagert ist eine Zeitgeberkettenrolle 41; die Kettenrollen 41 sind zur gemeinsamen
Drehung durch ein gezahntes Zeitgeberbandclcment 42 verbunden. Der Motor 12 treibt das Zcitge-
S5 berband 42 über eine Rolle 43. die auf der Welle 28
(siehe F i g. 1) gelagert ist; ein Antriebsband 44 ist um die Rolle 43 und um eine Rolle 45 gezogen, die
auf einer Eingangswelle 46 vorgesehen ist, die von einem Getriebe 47 abgeht. Auf der Ausgangswelle 4ΙΪ
des Getriebes 47 ist eine Riemenrolle 49 gelagert, deren Treibriemen 50 auch um eine Riemenscheibe 51
gezogen wird, die auf einer der Wellen 36 gelagert ist.
Um die Wirkung der Schwerkraft zu unterstützen,
wenn ein Behälter C von den Rollen 37 freigegeben wurde, wird Luft unter Druck bei etwa 5,6 kg/cm- an
jede der Führungsstangen 40 von einer ,Druckluftquelle über Leitungen 52 (siehe F i g. 7) geleitet, die
zu einem in jeder Stange 40 vorgesehenen Luftkanal an jeder Welle 79 festen Bund 79a und dem Block
53 führen. Es soll darauf hingewiesen werden, daß 78 verbunden, um die Welle 79 in Drehrichtung vorjcde
der Fiihrungsstangen 40, wie beispielsweise bei zuspannen. Am anderen Ende jeder Welle 79 ist ein
54 dargestellt ist, am unteren Ende angeschliffen ist, Slößclarm 83 beispielsweise mittels einer Kopfuni
einen Durchlaß für die Ränder r der Behälter zu 5 schraube 84 befestigt; jeder Arm 83 trägt eine Nokbilden,
während diese in den Nuten 38 abwärts glci- kenstößelrolle 85. An jedem Block 78 ist ein Block
ten. Ein Paar im Abstand angeordneter öffnungen 86 befestigt, der die Schwenkbewegungen jeder
55 und 56 ist vorgesehen, die jede Oberfläche 54 mit Welle 79 unter der Vorspannkraft der Torsionsfeder
der öffnung 53 verbinden und so betätigbar sind, 82 begrenzt. Jeder Saugnapftragarm 80 hält einen
daß sie Luft unter Druck in Strömen gegen die Un- io Wcicligummisaugnapf 88, der in Verbindung mit
terseite jedes Randes r liefern. Die durch die Kanäle einer öffnung 89 durch den Arm 80 steht, der mit
55 zugeführte Luft unterstützt die Wirkung der RoI- einer flexiblen Unterdruckleitung 90 verbunden ist
len 37 beim Fördern der Behälter C nach unlen, und Während jede Saugnapfanordnung 76 nach vorne
die in Strahlen aus den öffnungen 56 gelieferte Luft gegen die Drehkopfanordnung 13 in Richtung/) wanbewcgt
die Behälter C schnell zu den Dornen 15 und 15 dcrt, bewegt sich ihre Nockenstößelrolle 85 in Einermöglicht
einen Schnellbctrieb der Maschine. griff mit einer allgemein mit 91 bezeichneten Winkel-
nocke, die, wie F i g. 4 zeigt, eine gekrümmte Fläche
Bchällerabziehmechanismus 92, eine vertikale Fläche 93, eine geringfügig nach
oben und hinten geneigte Fläche 94, die durch ein
Der Behälterabzichmcchanismus 22 ist vorgese- ao federndes, in einer Aussparung 96 festes Polster 95
hen, um die Behälter C stirnseitig von einem Dorn gebildet wird, eine horizontale Fläche 97, eine nach
15 während der Stillstandsperioden des Drehkopfes unten und hinten geneigte Fläche 98 und'schließlich
17 abzunehmen und sie dann um 90° zu drehen und eine nach hinten verlaufende horizontale Fläche 99
auf einem allgemein mit 57 bezeichneten Austrags- aufweist. Die Nocke 91 kann an dem Winkelabstützfördcrer
abzulegen. Der Förderer 57 ist ein Endlos- 25 element 66 in beliebiger Weise befestigt werden,
förderer, der ein Band 58 für den Abtransport auf- Wünschenswert ist, daß Saugkräfte auf jeden
weist, welches um Rollen 59 an beiden Enden gezo- Saugnapf 88 während nur eines Teiles seiner Wandegen
ist und somit auf Wellen 60 gelagert ist, die mit- rung während einer Periode ausgeübt werden, wenn
tcls Lagern 61 getragen werden, die von Rahmensei- dieser zunächst einen Behälter erfaßt, und daß der
tentcilcn 62 abgestützt sind. Der Abnahmemcchanis- 30 Vorgang fortgesetzt wird, bis der Behälter C sich
mus 22 wird vom Rahmen F auf einem Paar geneig- über den Austragsförderer 58 bewegt hat. Auf einer
tcr Träger 63 und 64 abgestützt, die an einen auf Stützplatte 100 auf dem Stützbalken 63 gelagert ist
dem Rahmen F vorgesehenen Querbalken 65 ge- ein allgemein mit 101 bezeichnetes Steuerventil an
schweißt sind. Auf diesem einen geneigten Träger 64 das jeder Saugschlauch 90 angeschlossen ist Wie die
befindet sich ein Winkelträger 66, auf dem eine 35 Fig. 8 bis 10 erkennen lassen, trägt ein auf der
Stützplatte 67 vorgesehen ist, um ein Paar von La- Platte 100 gelagerter Block 102 eine Stummelwelle
gern 68 anzubringen, die eine Antriebswelle 69 für 103, auf der eine Rolle 104 über ein Paar von RoI-den
Abzieh- oder Abnahmemechanismus 22 lagern. lenlagern 105 gelagert ist. Ein auf dem äußeren Ende
Auf der Welle 69 gelagert ist ein Paar von Kellenrä- der Stummelwelle 103 vorgesehener Sperr-Rine 106
dem 70, um welche Ketten 71 gezogen werden; die 40 hält über ein Rollenlager 107, das zwischen dem
Ketten 71 verlaufen längs eines Paares von Ketten- Ring 106 und der Rolle 104 untergebracht ist die
führungselementen 72, die aus Nylon oder einem an- Rolle 104 in ihrer Lage auf der Welle 103 ' wie
deren geeigneten Material hergestellt sein können Fig. 8 zeigt. Jeder Saugschlauch 90 ist mit einem
und von der Platte 66 auf Schraubstangen 72 a getra- Kanal 108 verbunden, der sich in einer axialen Pargen
werden (Fig.3). An ihren vorderen Enden wer- 45 allelrichtung durch die Rolle 104 erstreckt, und soden
die Ketten 71 um Kettenräder 73 gezogen, die lange die Rolle 104 sich zeitlich abcestimmt mit der
auf einer Achse oder Loswelle 74 gelagert sind; die Bewegung jeder Saugnapfanordnung 76 dreht verWelle
74 ist in ähnlicher Weise in Lagern 75 gela- drehen sich die Schläuche 90 nicht. Axial gegenüber
gert, die auf der Platte 66 abgestützt werden. Die der Rolle 104 gelagert ist eine allgemein mit 109 beKettenräder
70 sind im Durchmesser etwas größer 50 zeichnete Saugkraftsteuereinrichtung, die plattenförals
die Kettenräder 73, so daß die oberen Trume 71 α mige Ringeiemcnte 110 und 111 aufweist die auf der
der Kette 71 nach unten in Bewegungsrichtung b ge- Welle 103 durch einen Sperrbund 112 gehalten sind
neigt sind. Die unteren Trume 71 b der Ketten 71 Es soll darauf hingewiesen werden, daß jedes der
verlaufen parallel zum Austragsförderband 58; die Elemente 110 und 111 auf der Welle 103 festsitzt
Achse eines Domes 15 wird dann an der Dorncntla- 55 und sich nicht mit der Rolle 104 dreht In dem Rinedestation
21 (Fig. 1 und6) für den Abziehvorgang element 111 ist eine einen Unterdruck aufbringende
stillgesetzt. öffnung 113 und. eine den Unterdruck zerstörende
Unter gegenseitigem Abstand sind an dem Ketten- Ollnung 114 vorgesehen; ein Unterdruckschlauch
paar 71 eine Vielzahl von Saugnapfanordnungen ge- 115 setzt die öffnung 113 mit einer einen Unter
lagert, die allgemein mit 76 bezeichnet und insbeson- 60 druck erzeugenden Einrichtung beispielsweise einer
dere in Fig.3 dargestellt sind. Bei den Ketten 71 Saugpumpe, in Verbindung, wogegen die öffnune
handelt es sich um übliche Rollenketten, die mit 114 durch die das Ringelement bildende Platte 111
speziellen zusätzlichen Winkelgelenken oder Bügeln zur Atmosphäre hin offen ist. Ein länglicher Schlitz
77 versehen sind, um Blockelemente 78 abzustützen, 116 ist im Element 110 vorgesehen der in Verbinin
denen Stifte oder Wellen 79 gelagert sind. Auf 65 dung mit der Unterdrucköffnung 11* in der Platte
einem Ende jeder Welle 79 ist ein Saugnapftragarm 111 steht. Während die Rolle 104 gedreht wird steh!
80, beispielsweise mittels einer Kopfschraube 81, be- selbstverständlich jede der öffnungen 108 über eine
festigt, und eine Torsionsfeder 82 ist zwischen einem Zeit in Verbindung mit dem Untcrdruckschlitz 116
ist die betrachtete Saugnapfanordnung 76 in eine
Stellung gewandelt, in der der getragene Behälter C sich über dem Fürderband 58 befinde!, so befindet
sich der betrachtete Unlerdrucksehlauch 90, der die
Verbindung zum Saugnapf 88 schallt, gegenüber der
Luflüifnung 114, wodurch das Vakuum gebrochen wird und der Behälter C vom Saugnapf 88 nach unten
auf das Förderband 58 fällt. Heizeinrichtungen //, die elektrischer Art sein können, können in
der Nähe des Austragsförderers 58 angeordnet sein,
um den üchälteraufdruek 20 zu trocknen, während
die Behälter C sich auf dem Förderer 58 fortbewegen.
Die Motorwellc 23 wird auch verwendet, um sowohl die Welle 69 wie die Rolle 104 anzutreiben.
Fine auf der Welle 23 gelagerte Rolle 117 wird verwendet, um die Rolle 118 auf der Eingangswelle 119
eines Getriebes 120 anzutreiben, welches vom Träger 64 durch einen Bügel 121 gegen den Zug des Treibriemens
123 abgestützt wird. Wie F i g. 2 insbesondere darstellt, besitzt das Getriebe 120 eine/ Ausgangswelle
123, die wie bei 124 an eine Welle 125 gekuppelt ist, die am gegenüberliegenden linde durch
ein Lager 126 abgestützt wird, welches auf einer Slülzplatte 127 auf dem Träger 63 vorgesehen ist.
Über eine Rolle 128 auf der Welle 125 und um di<·
Rolle 104 ist ein Treibrienien 129 gezogen und treibt die Rolle 104. Auch treibt eine auf der Welle 123 gelagerte
Rolle 130 eine Rolle 131, die fest mit der Antriebswelle 69 der Ketten 71 der Abnahmevorrichtung
22 über einen Treibriemen 132 verbunden ist.
Um dazu beizutragen, dall die Saugnäpfe 88 die Behälter C" von den Dornen 15 entfernen, unabhängig
davon, von wie engem Sitz ein betrachteter Behälter C ist, wird ein gewölbtes Abslreifelemcnt zusammen
mit stationären Luftstrahlröhren 133 λ verwendet,
wie insbesondere in F i g. 6 zu sehen ist. Das Abslrcifelement 133 wird von einer Platte 134 getragen,
die von einem Arm 135 abgeht, der durch eine Stange 136 abgestützt ist, die vertikal von einem Träger
132 abgeht (Fig. 2). Wie F i g. 6 zeigt, besteht die Funktion des gewölbten FJementes 133 darin,
den Rand /· eines Behälters Γ axial nach außen zu drücken, so daß der Behälter Γ zwangsweise um ein
gewisses Stück auf dem Dorn 15 nach außen bewegt wird, wobei das Element auch wie ein Leitbügel
wirkt und eine Bewegung des Behälters nach innen zu dem Zeitpunkt verhindert, zu dem der Behälter C
durch einen Saugnapf 88 erfaßt wird. In Fig. 6 ist zwar nur ein Abstreiferelement 133 gezeigt, ein Paar
von F.lcmcnlcr. 133 ist jedoch sich gegenüberstehend vorgesehen, um den Behälter Γ gleichförmig von seinem
Dorn 15 nach außen zu bewegen. Ebenfalls auf der Trägerstange 136 ist ein Bügel 137 gelagert, der
einen Begrenzungsschalter 138 trägt. Der Begrenzungsschalter 138 lagert eine Rolle 139 auf einem
herabdrückharcn Schaft 140, der den Schalter 138,
wenn er herabgedrückt ist, öffnet. Wenn aus irgendeinem Grunde ein Behälter Γ durch den Saugnapf 88
nicht abgenommen wurde, nachdem er zunächst nach außen auf seinem Dorn 15 durch die Abstreifer *33
bewegt wurde, kommt der verbleibende Behälter C in Kontakt mit der Rolle 139, drückt den Schaft 140
nach unten und öffnet den Schalter 138. Da der Schalter 138 in Reihe mit dem Motor 12 liegt, wird
der Motor sofort stillgesetzt; eine spätere Doppclbcladung irgendeines Domes 15 in der Ladestation 18
wird so vermieden.
Arbeitsweise
Im Betrieb weiden die Dorne 15 an der Ladest;?
lion 18 in der vorher beschriebenen Weise bcladei
und dann an der Druckstalion 19 bedruckt, bevor sit
sich weiter zur Entladestation 21 bewegen. Wie bercils ausgeführt, wird tier Drehkopf 17 in Schritt·
schallbewegung vorgeführt; an jeder Station ist eine
ίο kurze Stillstands- oder Verweilzeit gegeben. Während
ein betrachteter Dorn 15 sich der Entladestalion 21 nähert, kommt die Saugnapfanordnung 76,
die für das Entladen sorgt, mit ihrer Nockenrollc 85 in Berührung mit der gekrümmten Fläche 92 der
Nocke91, und die zugehörige Torsionsfeder 82 wird in einer Richtung vorgespannt, in der die Rolle 85
nach außen gegen die Nocke während der Bewegung der Saugnapfanordnung 76 längs der verschiedenen
Nockenflächen der Nocke 91 gedrückt wird. Während die betrachtete Saugnapfanordnung 76 die Nokkenflächc
93 hinabwandert, befindet sie sich im wesentlichen in der bei ».v« in F i g.4 dargestellten Lage,
und bei weiterer Bewegung wird sie in einer Lage gehalten, in der ein Behälter Γ freigegeben wird, der
an der Umladestation anhält. Trifft die Rolle 85 plötzlich auf das Fcderungspclster 95 (Position »y«),
so wird die Rolle 85 daran gehindert, weiter nach unten zu wandern und bewegt sich nach oben längs
der Rampenfläche 94, so daß der Saugnapf nach unten verschwenkt wird, während die Stirnwand des
Behälters Γ an der Abzieh- oder Entladestelle angehallen wird. Schließlich erreicht die Rolle 85 die Position
»c«; dann hat die Bewegung der Ketten 71 die
Arme 83 und 80 völlig im Gegcnuhrzeigcrsinn in
einer Richtung verschwenkt, in der der Saugnapf 88 veranlaßt wird, den Boden eines Behälters Γ an der
Abziehslation in der durch den Pfeil d angegebenen
Richtung zu erfassen. Die Rampe 94 ist zusammen mit den Kelten 71 dafür verantwortlich, den Napf 88
scharf nach unten zu verschwenken und den Boden eines Behälters Γ zu erfassen und einen in Stirnrichtung
wirkenden Schub hierauf auszuüben. Zu diesem Zeitpunkt steht der Saugstift 116 in Verbindung mit
dem Schlauch 90, der die betrachtete Saugnapfan-
Ordnung 76 versorgt, und bei weiterer Bewegung dci Saugnapfanordnung 76 nach hinten wird der Behälter
C in Stirnrichtung von Dorn 15 abgezogen. Zum Zeilpunkt, wo die Nockenstößelrolle 85 die geneigte
Nockenfläche 98 erreicht, ist der Behälter Γ völlig
vom Dorn abgezogen worden, und die Rolle 85 wan dert dann nach unten auf der geneigten Fläche 98.
wodurch es möglich wird, daß die Torsionsfeder 82 die Saugnapfanordnung 76 und den Behälter C über
einen Winkel von 90° in eine Stellung verschwenki
in der der Rand r parallel zum Förderband 58 verläuft. Saufnapfanordnung 76 und Behälter C verbleiben
in dieser Stellung, während die Nockenstößelrollc längs einer Nockenfläche 99 wandert. Bis der
abzunehmende Behälter eine bestimmte Stellung
oberhalb des Austragsförderbandcs 58 erreicht, werden
Saugkräfte ausgeübt und nehmen ihn in eine Stellung oberhalb des Bandes 58 mit. Ist eine bestimmte
Stellung erreicht, so kommt der Unterdruckschlauch 90 für die Saugnapfanordnung 76, die den
Behälter C trägt, in Verbindung mit dem den Unterdruck unterbrechenden Kanal 114, und der Behälter
Γ wird auf die Oberfläche des Förderbandes 58 fallengelassen.
923 587
Die diametral sich gegenüberstehenden Luftröhren
133 <7, die mit einer geeigneten Orucklul'tquellc verbunden
sind, sind auf jeder Seile der Abzieh- oder (umladestation in gespreizter Anordnung vorgesehen,
wobei ein Dorn /u der Station bewegt wird und l.uftstiahlcn
unter Druck, beispielsweise bei 5,d kg cm1,
auf den Rand/· des zu entladenden Behälters gerichtet
werden, wodurch tier Behälter nach außen gegen
einen Saugnapf 88 gedrückt wird. Wenn aus irgendeinem Grunde der Takt der Maschine unterbrochen
wurde und kein Saugnapf 88 die Umladestation erreicht hut, blasen die Luftslrahlen den Behälter C
s vom Dorn. Der Schalter 138 tritt in Tätigkeit, wenn trol/ des Blasluftstromes ein Behälter auf dem Dorn
hängenbleibt, so daß die Maschine stillgesetzt werden
muß, um den Behälter vom Dorn zu entfernen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum axialen Abziehen von über hälterteile um 90° geschwenkt werden
dornartige Träger einer schrittweise bewegten 5 8. Vorrichtung nacli einem der Ansprüche 1
Zuführungsvorrichtune gestülpten Behälterteilen bis7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifein--
insbesondere bei Druckmaschinen, mit Greifein- richtungen (78) Saugnäpfe (88) aufweisen, die
richtungen, die zum Erfassen der vorderen Ab- über flexible Unterdruckleitungen an eine syn-
schnitte der Behälterteile in Achsrichtung eines in chron mit dem Endlosförderer (22) umlaufende
einer Entladestation stillstehenden, dabei in Ab- ίο Rolle (104) einer _ Saugkraftsteuereinrichtung
ziehrichtung ausgerichteten Trägers auf diesen zu (109) angeschlossen sind.
und gradünig und parallel zur Achse des Trägers 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
von diesem wegbewegt sowie zum Abgeben der bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifein-
Behälterteile in den Bereich eines Weiterförde- richtungen (78) über einen Begrenzungsschalter
rers geführt werden, dadurch gekenn- 15 (138) stillsetzbar sind, der im Wege eines verseze
ich η et, daß in an sich bekannter Weise die hentiieh auf dem zugehörigen Träger (15) ver-
Greifeinrichtungen (78) schwenkbar an einem bleibenden Behalterteiles liegt.
Endlosförderer (22) angeordnet sind und mit
einer Steuerfläche (92, 93, 94, 97) zusammenwirken, welche die Greifeinrichtungen (78) während 20
einer Steuerfläche (92, 93, 94, 97) zusammenwirken, welche die Greifeinrichtungen (78) während 20
der kontinuierlichen Bewegung des EndloSförde-
rers (22) gegen den Behälterteil verschwenkt; daß
der Endlosförderer (22) als um Umlenkräder umlaufender Strang ausgebildet ist, dessen um das
eine Umlenkrad (Kettenrad 73) umlaufendes 35
der Endlosförderer (22) als um Umlenkräder umlaufender Strang ausgebildet ist, dessen um das
eine Umlenkrad (Kettenrad 73) umlaufendes 35
Stirntrum an der Abzieh- bzw. Entladestation Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum axia-
(21) vorbeiläuft und dessen ablaufendes Längs- len Abziehen von über dornartige Träger einer
trum sich parallel zur Achse des in der Abzieh- schrittweise bewegten Zuführungsvorrichtung gestation
(21) befindlichen Trägers (15) von diesem stülpten Behälterteilen, insbesondere bei Druckmafortbewegt;
und daß die Steuerfläche (92, 93, 94, 30 schinen, mit Greifeinrichtungen, die zum Erfassen
97) für das Verschwenken der Greifeinrichtungen der vorderen Abschnitte der Behälterteile in Achs-(78)
in ihre Abziehslellung im Übergangsbereich richtung eines in einer Entladestation stillstehenden,
zwischen jenem Stirntrum und dem ablaufenden dabei in Abziehrichtung ausgerichteten Trägers auf
Längstrum des Endlosförderers (22) angeordnet diesen zu und geradlinig und parallel zur Achse des
ist. 35 Trägers von diesem weg bewegt sowie zum Abgeben
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- der Behälterteile in den Bereich eines Weiterfördekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtungen (78) rers geführt werden.
mit dem Endlosförderer (22) jeweils über eine' Bei einer aus der deutschen Patentschrift
Welle (79) verbunden sind, die von einem Stößel- 1 068 181 bekannten Vorrichtung dieser Art müssen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US72905668A | 1968-05-14 | 1968-05-14 |
Publications (3)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |