DE1923587B2 - Vorrichtung zum axialen abziehen von ueber dornartige traeger einer schrittweise bewegten zufuehrungsvorrichtung gestuelpten behaelterteilen - Google Patents

Vorrichtung zum axialen abziehen von ueber dornartige traeger einer schrittweise bewegten zufuehrungsvorrichtung gestuelpten behaelterteilen

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DE1923587B2
DE1923587B2 DE19691923587 DE1923587A DE1923587B2 DE 1923587 B2 DE1923587 B2 DE 1923587B2 DE 19691923587 DE19691923587 DE 19691923587 DE 1923587 A DE1923587 A DE 1923587A DE 1923587 B2 DE1923587 B2 DE 1923587B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum axialen Abziehen von über dornartige Träger einer schrittweise bewegten Zuführungsvorrichtung gestülpten Behälterteilen, insbesondere bei Druckmaschinen, mit Greifeinrichtungen, die zum Erfassen der vorderen Abschnitte der Behälterteile in Achsrichtung eines in einer Entladestation stillstehenden, dabei in Abziehrichtung ausgerichteten Trägers auf diesen zu und geradlinig und parallel zur Achse des Trägers von diesem weg bewegt sowie zum Abgeben der Behälterteile in den Bereich eines Weiterförderers geführt werden.
Bei einer aus der deutschen Patentschrift 1 068 181 bekannten Vorrichtung dieser Art müssen die Greifeinrichtungen, die aus einem Doppelarm bestehen, intermittierend bewegt werden. Dabei ergibt sich lediglich eine begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit. Auch führen die hin- und hergehenden Bewegungen zu dynamischen Belastungen. Weiterhin ist die Steuerung der Greifeinrichtungen kompliziert, da der Doppelarm zwei unabhängig voneinander wirkende Antriebe aufweisen muß, nämlich einen ersten Antrieb zur Axialverschiebung relativ zu den dornartigen Trägern und einen zweiten Antrieb zum Verschwenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung derart wcitcrzuentwickeln, daß sie bei vereinfachter Steuerung mit kontinuierlichem Bewegungsablauf arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Greifeinrichtungen .schwenkbar an einem Endlosförderer angeordnet sind und mit einer Steuerfla.' ·..· zusammenwirken. welche die Greifeinrichtungen wahrend der kontinuierlichen Bewegung des Endlosförderers gegen den Behälterteil verschwenkt; daß der Endlosförderer als um Umlcnkrüdcr umlaufender Strang ausgebildet ist. dessen um das eine LJmlenkrad (Kettenrad) umlaufendes Stirntrum an der Abzieh- bzw. Entlaclcslation vorbeiläuft und dessen ablaufendes Längstrum sich parallel zur Achse des in der Abziehstation befindlichen Trägers von diesem fortbewegt; und daß die
Steuerfläche für das Verschwenken der Greifeinrichtungen in ihre Abziehstellung im Übergangsbereich zwischen jenem Stirntrum und dem ablaufenden Längstrum des Endlosförderers angeordnet ist.
Die schweizerische Patentschrift 441117 beschreibt zwar bereits Greifeinrichtungen, die schwenkbar an einer umlaufenden Scheibe angeordnet sind und mit einer Steuerfläche zusammenwirken, welche die Greifeinrichtungen während der kontinuierlichen Bewegung der Scheibe gegen einen abzunehmenden Gegenstand verschwenkt. Diese Anordnung ist jedoch nicht dazu geeignet, Behälterteile von dornartigen Trägern abzunehmen. Die Greifeinrichtungen führen nämlich nur eine sehr begrenzte Bewegung senkrecht zu der die Gegenstände tragenden Halterung durch. Dieses kurze senkrechte Bewegungsstück würde nicht ausreichen, einen Behälterteil mit Sicherheit axial von einem dornartigen Träger abzuziehen.
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 2 643 778 eine Vorrichtung bekannt, bei der die Greifeinrichtungen schwenkbar an einem Endlosförderer angeordnet sind und mit einer Steuerfläche zusammenwirken, weiche die Greifeinrichtungen während der kontinuierlichen Bewegung des Endlosförderers zusammen mit den erfaßten Gegenständen verschwenkt. Die Gegenstände werden in der Umlaufrichtung des Endlosförderers parallel zu diesem zugeführt, sodann an der Umfangsfläche ergriffen und unter gleichzeitiger Verschwenkung von den Greifeinrichtungen weitertransportiert. Es ist keine Möglichkeit vorgesehen, die Greifeinrichtungen relativ zu den aufzunehmenden Gegenständen zu verschwenken. Dementsprechend läßt sich diese bekannte Vorrichtung ebenfalls nicht dazu verwenden, Behälterteile von dornartigen Trägern abzuziehen, und zwar unter Erfassen der vorderen Abschnitte der Behälterteile.
Letzteres hingegen wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht, und zwar unter Erzielung einer kontinuierlichen Arbeitsweise. Die Greifeinrichtungen laufen an den sich jeweils in der Abziehstation befindlichen Behälterteilen vorbei, werden gegen die Behälterteile verschwenkt, ergreifen deren vordere Abschnitte und ziehen sodann die Behälterteile axial von den dornartigen Trägern ab. Es ist nicht erforderlich, während dieses Vorgangs die kontinuierliche Bewegung des Endlosförderers zu unterbrechen. Die Verschwenkung der Greifeinrichtungen erfolgt unter der Einwirkung der Steuerfläche, die im Umlcnkbereich zwischen dem Stirntrum und dem ablaufenden Längstrum des Endlosförderers wirksam wird. Trotz des kontinuierlichen komplizierten, von dynamischen Belastungen freien Bewegungsablaufes ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach in ihrem Aufbau und in ihrer Steuerung. Die Vorrichtung kann ohne erhöhten Plalzaufwancl so ausgelegt sein, daß sich auch extrem lange Behälterteile korrekt von entsprechend langen dornartiger! Trägern abziehen lassen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet daß die Greifeinrichtungen mit dem Endlosförderer jeweils über eine Welle verbunden sind, die von einem Stößelarm, der eine mit der Steuer- oder Nockenfläche zusammenwirkende Nockenstößelrolle tragt, schwenkbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Konstiaktion.
Vorzugsweise ist der zum Verschwenken der Greifeinrichtungen gegen den in der Abziehstation stillstehenden Behälterteil dienende Abschnitt der Nokkenfläche zum ablaufenden Langstrum des Endlosförderers hin ansteigend geneigt angeordnet. Der geneigte Abschnitt ruft in besonders einfacher Weise die erforderlichen Bewegungsabläufe der Greifeinrichtungen hervor.
Dabei ist es vorteilhaft, daß dem geneigten Ab-
schnitt ein vertikaler Abschnitt der Nockenfläche vorgeschaltet ist und daß der geneigte Abschnitt federnd ausgebildet ist. Die Nockenstößelrolle läuft also den vertikalen Abschnitt der Nockenfläche hinunter und trifft auf den geneigten Abschnitt, wobei
dessen Federwirkung die auftretenden dynamischen Kräfte vermindert.
Vorzugsweise schließt sich an den geneigten Abschnitt ein parallel zum ablaufenden Langstrum des Endlosförderers ausgerichteter Abschnitt der Nok-
kenfläche an. Solange sich die Nockenstößelrolle über diesen Abschnitt bewegt, verbleibt die zugehörige Greifeinrichtung in ihrer axial auf dem Behälterteil ausgerichteten Stellung. Während dieser Zeitspanne erfolgt also das exakte axiale Abziehen des
Behälterteils. Erst wenn der gesamte, gegebenenfalls relativ lange Behälterteil von seinem dornartigen Träger abgezogen ist, endet der genannte Abschnitt der Nockenfläche.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung schließt sich an die Nockenfläche eine in Ablaufrichtung des Längstrums des Endlosförderers abwärts geneigte Nockenbahn zum Verschwenken der abgezogenen Behälterteile an. Es besteht also die Möglichkeit, die Behälterteile nach dem Abziehen von dem zugehörigen dornartigen Träger zu verschwenken und sie erst dann auf dem Weiterförderer abzulegen. Ähnliche Verhältnisse sind bei der Vorrichtung nach der genannten USA.-Patentschrift 2 643 778 gegeben.
Die Neigung der Nockenbahn ist vorzugsweise derart gewählt, daß die abgezogenen Behälterteile um 90' gedreht werden. Handelt es sich um frisch bedruckte Behälterteile, so kommen diese nur mit ihren Rändern auf dem Weiterförderer zur Auflage, so daß der frische Druck nicht beschädigt wird.
Die Vorrichtung nach der Errindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen Saugnäpfe aufweisen (siehe schweizerische Patentschrift 441 1 17), die über flexible Unterdruckleitungen an eine synchron mit dem Endlosförderer umlaufende Rolle einer Saugkraftsteuereinrichtung angeschlossen sind. Die Saugnäpfe können an den in den vorderen Abschnitten der Behälterteile vorgesehenen Böden angreifen, wobei eine Saugkraft nur dann auf-
gebracht wird, wenn es erforderlich ist, das heißt in i'rni Bcwcgungsabschnill zwischen der Abziehstation und dem Weilerfördercr.
Vorzugsweise sind die Greifeinrichtungen über einen Begrenzungsschalter stillsctzbar. c't im Wege eines versehentlich auf dem zugehörigen Träger verbleibenden Behälterteiles liegt. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß jede Greifeinrichtung auch tatsächlich einen Behälterteil erfaßt. Geschieht dies nicht, so schlagt der auf dem zugehörigen Träger
verbleibende Behälterteil bei einer Weiterbewegung der Zufiihrungsvorrichtung gegen den Bcgrenzungsschaltcr und setzt die GreifcinricliUmgen still.
Beispielsweise Ausführungsf'ornicn der Erfindung
5 J 6
sollen nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert gungsluch 11, welches auf den Behälter C das Dekorwerden, in denen material 20 aufdruckt.
Fig.l eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Von der Druckereistation 19 werden die Behäl-
Abziehen von Behältern ist; ter C nach und nach in eine Abziehstation 21 ge-
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von links, längs der Li- 5 dreht, wo der allgemein mit 22 bezeichnete Abzieh-
nie IT-II in Fig. 1; mechanismus, der weiter unten genauer beschrieben
F i g. 3 ist ein erheblich vergrößerter Querschnitt werden wird, verwendet wird, um die Behälter C von
längs der Linie 3-3 in F i g. 1 und zeigt insbesondere den Dornen 15 abzunehmen, während diese sich
die Konstruktion der Saugnapfanordnungen für die nacheinander darbieten. Der Motor 12 ist mit einer
Behälterabnahme; i° Ausgangswelle 23 versehen, die durch ein Lager 24
F i g. 4 ist eine vergrößerte schematische Seitenan- in dem Rahmen F gelagert ist und eine Antriebsrolle
sieht und zeigt die verschiedenen Stellungen der 25 entsprechend der Darstellung trägt, um die ein
Saugnapfanordnungen während des Abnahmevor- Riemen 26 gezogen ist. Der Antriebsriemen 26 ist
ganges; ferner um eine Rolle 27 gezogen, die auf der Ein-
F i g. 5 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf be- is gangsvvelle 28 eines Malteserkreuz-Antriebsmecha-
stimmte Bauteile, gesehen aus Richtung 5-5 in nismus 29 gelagert ist und so die Drehkopfwelle 14,
Fig. 1; bei der es sich um die Ausgangswelle aus dem An-
Fig!6 ist eine vergrößerte Seitenteildarstellung triebsmechanismus 29 handelt, zeitlich abgestimmt
und zeigt die Art und Weise, in der die Abstreifele- auf die Drehung des Druckzylinders 10 antreibt. Ein
mente dazu beitragen, die Behälter zunächst von den 20 gewölbtes, auf vertikal verstellbaren Schraubstangen
Dornen zu entfernen, 31 gelagertes Führungselement 30 wird von Stangen
F i g. 7 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene 32 getragen, die von einer am Rahmen F festen
Seitenansicht längs der Linie 7-7 in F i g. 5; Trägerplatte 33 abgehen.
Fig. 8 ist eine vergrößerte Seitenteildarstellung, Oberhalb der Ladestation 18 ist, um die Behäl-
gesehen längs der Linie 8-8 in Fig. 2, wobei die 25 lerC einzeln zu den Dornen 15 zu bringen, eine all-
Unterdruck- und Luftsteuerventilanordnung gezeigt gemein mit 34 bezeichnete Behälterladeanordnung
ist; vorgesehen (siehe F i g. 2 und 5). Der Lademechanis-
F ig. 9 ist eine Schnittdarstellung längs der Linie mus 34 besteht aus einer Trägerplatte 35, die eine
9-9 in F i g. 8, und Vielzahl von drehbaren Wellen 36 lagert, auf denen
Fig. 10 ist eine Schniüdarstellung längs der Linie 30 Behälterzuführungsrollen 37 mit Schraubnuten vor-
10-10 in Fig. 8. gesehen sind, wobei die Rollen 37 Behälterlösungs-
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausfüh- nuten 38 aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie rungsform der Erfindung dargestellt; der Buchsta- die Ränder r aufnehmen, die an den Behältern C ausbe F bezieht sich allgemein auf einen Rahmen einer gebildet sind, und diese einzeln zu einer in der Platte Druckerei- oder Dekorvorrichtung, in die der Ab- 35 35 vorgesehenen Ladeöffnung 39 leiten. Die Bchälziehmechanismus eingebaut ist. Es soll darauf hinge- ter C werden ihren Führungsstangen 40, die von der wiesen werden, daß die zu beschreibende Abziehvor- Platte 35 nach oben umfangsmäßig zwischen den richtung bei Hochgeschwindigkeitsdruckerei- oder Rollen 37 sich erstrecken, durch eine pneumatische Dekormaschinen derart verwendet wird, wie sie in Leitung oder auf andere an sich bekannte Weise zuder USA.-Patentschrift 3 195 451 beschrieben ist 40 gefijNi, so daß sich ein Stapel von Behältern Γ in- oder auch bei anderen Maschinen dieser allgemeinen nerhalb der Stangen 40 bildet. Die Funktion der RoI-Art. Bei solchen Maschinen werden Schahdreh- Jen 37 besteht dann darin, den untersten Behälter Γ knöpfe verwendet, um Behälter auf Dornen zu einem abzutrennen und diesen einzeln einem Dorn 15 zuzurotierenden Druckzylinder zu bewegen, auf dem eine führen, der zu dessen Aufnahme gerade dort ange-Vielzahl von über den Umfang im Abstand angeord- 45 langt ist. Somit müssen die Rollen 37 zeitlich abgeneten Offsetdruckeinrichtungen, einschließlich stimmt mit der Drehung der Welle 14 in Drehung Drucktücher, gelagert sind. In F i g. 5 ist der Druck- versetzt werden, damit sich ein Behälter C in einer zylinder 10 mit den darauf über den Umfang im Ab- Lage befindet, in der er auf einem Dorn 15 aufgestand angeordneten Bildübertragungstüchern 11 dar- nommen wird, der sich jeweils aufeinanderfolgend an gestellt. 5° der Ladestation 18 darbietet.
Der Druckzylinder 10 wird kontinuierlich durch Auf jeder Welle 36 gelagert ist eine Zeitgeberketeincn Motor 12 angetrieben; der Motor 12 treibt die tenrolle 41; die Kettenrollen 41 sind zur gemeinsaallgemein mit 13 bezeichnete Drehkopfanordnung, men Drehung durch ein gezahntes Zeitgeberbandeledie zur Drehung mit einer Drehkopfwelle 14 gelagert ment 42 verbunden. Der Motor 12 treibt das Zeitgeist, über einen Malteserkreuz- oder ähnlichen Me- 55 berband 42 über eine Rolle 43, die auf der Welle 28 chanismus, so daß ein besonderer Dorn 15 intermit- (siehe Fig. 1) gelagert ist; ein Antriebsband 44 ist tierend über Umdrehungsbogenstücke von 45° be- um die Rolle 43 und um eine Rolle 45 gezogen, die wegt wird, wobei Stillstandsperioden zwischen Fort- auf einer Eingangswelle 46 vorgesehen ist, die von schaltbewegungen vorgesehen sind. Die zu bedruk- einem Getriebe 47 abgeht. Auf der Ausgangswelle 48 kenden Behälter C werden auf die behältertragenden 60 des Getriebes 47 ist eine Ricmenrolle 49 gelagert, de-Dorne 15 geladen, die drehbar auf Dornwellen 16 ren Treibriemen 50 auch um eine Riemenscheibe 51 getragen sind, die radial vom oktogonalen Drehkopf gezogen wird, die auf einer der Wellen 36 gelagert 17 in der mit 18 bezeichneten 12-Uhr-Stellung vor- ist.
stehen. Da jeder von der Drehkopfanordnung getra- Um die Wirkung der Schwerkraft zu unterstützen, gene Behälter C sich im Uhrzeigersinn nach F i g. 1 in 65 wenn ein Behälter C von den Rollen 37 freigegeben Richtung des Pfeiles α dreht, kommt er mit dem wurde, wird Luft unter Druck bei etwa 5,6 kg/cm2 an Druckzylinder 10 in der mit 19 bezeichneten 3-Uhr- jede der Führungsstangen 40 von einer Druckluft-Stellung in Kontakt und trifft auf das Bildübertra- quelle über Leitungen 52 (siehe F i g. 7) geleitet, die
zu einem in jeder Stange 40 vorgesehenen Luftkanal
53 führen. Es soll darauf hingewiesen werden, daß jede der Führungsstangen 40, wie beispielsweise bei
54 dargestellt ist, am unteren Ende angeschliffen ist, um einen Durchlaß für die Ränder r der Behälter zu bilden, während diese in den Nuten 38 abwärts gleiten. Ein Paar im Abstand angeordneter öffnungen
55 und 56 ist vorgesehen, die jede Oberfläche 54 mit der Öffnung 53 verbinden und so betätigbar sind, daß sie Luft unter Druck in Strömen gegen die Unterseite jedes Randes r liefern. Die durch die Kanäle 55 zugeführte Luft unterstützt die Wirkung der Rollen 37 beim Fördern der Behälter C nach unten, und die in Strahlen aus den öffnungen 56 gelieferte Luft bewegt die Behälter C schnell zu den Dornen 15 und ermöglicht einen Schnellbetrieb der Maschine.
Behälterabziehmechanismus
Der Behälterabziehmechanismus 22 ist vorgese- so hen, um die Behälter C stirnseitig von einem Dorn 15 während der Stillstandsperioden des Drehkopfes 17 abzunehmen und sie dann um 90° zu drehen und auf einem allgemein mit 57 bezeichneten Austragsförderer abzulegen. Der Förderer 57 ist ein Endlos- as förderer, der ein Band 58 für den Abtransport aufweist, welches um Rollen 59 an beiden Enden gezogen ist und somit auf Wellen 60 gelagert ist, die mittels Lagern 61 getragen werden, die von Rahmenseitenteilen 62 abgestützt sind. Der Abnahmemechanismus 22 wird vom Rahmen F auf einem Paar geneigter Träger 63 und 64 abgestützt, die an einen auf dem Rahmen F vorgesehenen Querbalken 65 geschweißt sind. Auf diesem einen geneigten Träger 64 befindet sich ein Winkelträger 66, auf dem eine Stützplatte 67 vorgesehen ist, um ein Paar von Lagern 68 anzubringen, die eine Antriebswelle 69 für den Abzieh- oder Abnahmemechanismus 22 lagern. Auf der Welle 69 gelagert ist ein Paar von Kettenrädern 70, um welche Ketten 71 gezogen werden; die Ketten 71 verlaufen längs eines Paares von Kettenführungselementen 72, die aus Nylon oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein können und von der Platte 66 auf Schraubstangen 72 α getragen werden (Fig.3). An ihren vorderen Enden werden die Ketten 71 um Kettenräder 73 gezogen, die auf einer Achse oder Loswelle 74 gelagert sind; die Welle 74 ist in ähnlicher Weise in Lagern 75 gelagert, die auf der Platte 66 abgestützt werden. Die Kettenräder 70 sind im Durchmesser etwas größer als die Kettenräder 73, so daß die oberen Trume 71 a der Kette 71 nach unten in Bewegungsrichtung b geneigt sind. Die unteren Trume 71 b der Ketten 71 verlaufen parallel zum Austragsförderband 58; die Achse eines Domes 15 wird dann an der Dornentladestation 21 (F i g. 1 und 6) für den Abziehvorgang stillgesetzt.
Unter gegenseitigem Abstand sind an dem Kettenpaar 71 eine Vielzahl von Saugnapfanordnungen gelagert, die allgemein mit 76 bezeichnet und insbesondere in Fig.3 dargestellt sind. Bei den Ketten 71 handelt es sich um übliche Rollenketten, die mit speziellen zusätzlichen Winkelgelenken oder Bügeln 77 versehen sind, um Blockelemente 78 abzustützen, in denen Stifte oder Wellen 79 gelagert sind. Auf einem Ende jeder Welle 79 ist ein Saugnapftragarm SO, beispielsweise mittels einer Kopfschraube 81, befestigt, und eine Torsionsfeder 82 ist zwischen einem an jeder Welle 79 festen Bund 79« und dem Block 78 verbunden, um die Welle 79 in Drehrichtung vorzuspannen. Am anderen Ende jeder Welle 79 ist ein Stößclarm 83 beispielsweise mittels einer Kopfschraube 84 befestigt; jeder Arm 83 trägt eine Nokkenstößelrolle 85. An jedem Block 78 ist ein Block 86 befestigt, der die Schwenkbewegungen jeder Welle 79 unter der Vorspannkraft der Torsionsfeder 82 begrenzt. Jeder Saugnapftragarm 80 hält einen Weichgummisaugnapf 88, der in Verbindung mit einer öffnung 89 durch den Arm 80 steht, der mit einer flexiblen Unterdruckleitung 90 verbunden ist.
Während jede Saugnapfanordnung 76 nach vorne gegen die Drehkopfanordnung 13 in Richtung b wandert, bewegt sich ihre Nockenslößelrolle 85 in Eingriff mit einer allgemein mit 91 bezeichneten Winkelnocke, die, wie F i g. 4 zeigt, eine gekrümmte Fläche 92, eine vertikale Fläche 93, eine geringfügig nach oben und hinten geneigte Fläche 94, die durch ein federndes, in einer Aussparung 96 festes Polster 95 gebildet wird, eine horizontale Fläche 97, eine nach unten und hinten geneigte Fläche 98 und schließlich eine nach hinten verlaufende horizontale Fläche 99 aufweist. Die Nocke 91 kann an dem Winkelabstützelement 66 in beliebiger Weise befestigt werden.
Wünschenswert ist, daß Saugkräfte auf jeden Saugnapf 88 während nur eines Teiles seiner Wanderung während einer Periode ausgeübt werden, wenn dieser zunächst einen Behälter erfaßt, und daß der Vorgang fortgesetzt wird, bis der Behälter C sich über den Austragsförderer 58 bewegt hat. Auf einer Stützplatte 100 auf dem Stützbalken 63 gelagert ist ein allgemein mit 101 bezeichnetes Steuerventil, an das jeder Saugschlauch 90 angeschlossen ist. Wie die Fig. 8 bis 10 erkennen lassen, trägt ein auf der Platte 100 gelagerter Block 102 eine Stummelwelle 103, auf der eine Rolle 104 über ein Paar von Rollenlagern 105 gelagert ist. Ein auf dem äußeren Ende der Stummelwelle 103 vorgesehener Sperr-Ring 106 hält über ein Rollenlager 107. das zwischen dem Ring 106 und der Rolle 104 untergebracht ist, die Rolle 104 in ihrer Lage auf der Welle 103, wie F i g. 8 zeigt. Jeder Saugschlauch 90 ist mit einem Kanal 108 verbunden, der sich in einer axialen Parallelrichtung durch die Rolle 104 erstreckt, und solange die Rolle 104 sich zeitlich abgestimmt mit der Bewegung jeder Saugnapfanordnung 76 dreht, verdrehen sich die Schläuche 90 nicht. Axial gegenüber der Rolle 104 gelagert ist eine allgemein mit 109 bezeichnete Saugkraftsteuereinrichtung, die plattenförmige Ringelemente 110 und 111 aufweist, die auf der Welle 103 durch einen Sperrbund 112 gehalten sind. Es soll darauf hingewiesen werden, daß jedes dei Elemente 110 und 111 auf der Welle 103 festsitzi und sich nicht mit der Rolle 104 dreht. In dem Ringelement 111 ist eine einen Unterdruck aufbringende Öffnung 113 und eine den Unterdruck zerstörende öffnung 114 vorgesehen; ein Unterdruckschlauch
115 setzt die öffnung 113 mit einer einen Unterdruck erzeugenden Einrichtung, beispielsweise einei Saugpumpe, in Verbindung, wogegen die öffnung 114 durch die das Ringelement bildende Platte 111 zur Atmosphäre hin offen ist. Ein länglicher Schlitz
116 ist im Element 110 vorgesehen, der in Verbindung mit der Unterdrucköffnung 113 in der Platte 111 steht. Während die Rolle 104 gedreht wird, stehl selbstverständlich jede der öffnungen 108 über eine Zeit in Verbindung mit dem Unterdruckschlitz 116
ίο
1st die betrachtete Saugnapfanordnung 76 in eine
Stellung gewandert, in der der getragene Behälter C Arbeitsweise
sich über dem Förderband 58 befindet, so befindet
sich der betrachtete Unterdruckschlauch 90, der die Im Betrieb weiden die Dorne 15 an der I.adesta-Verbindung zum Saugnapf 88 schafft, gegenüber der 5 tion 18 in der vorher beschriebenen Weise beladen Luftöffnung 114, wodurch das Vakuum gebrochen und dann an der Druckstation 19 bedruckt, bevor sie wird und der Behälter C vom Saugnapf 88 nach un- sich weiter zur Entladestation 21 bewegen. Wie beten auf das Förderband 58 fällt. Heizeinrichtun- teils ausgeführt, wird der Drehkopf 17 in Schrittgen H, die elektrischer Art sein können, können in schaltbewegung vorgeführt; an jeder Station ist eine der Nähe des Austragsförderers 58 angeordnet sein, io kurze Stillstands- oder Verweilzeit gegeben. Wähum den Behälteraufdruck 20 zu trocknen, während rend ein betrachteter Dorn 15 sich der Entladestadie Behälter C sich auf dem Förderer 58 fortbewe- tion 21 nähert, kommt die Saugnapfanordnung 76, gen. die für das Entladen sorgt, mit ihrer Nockenrolle 85 Die Motorwelle 23 wird auch verwendet, um so- in Berührung mit der gekrümmten Fläche 92 der wohl die Welle 69 wie die Rolle 104 anzutreiben. 15 Nocke 91, und die zugehörige Torsionsfeder 82 wird Eine auf der Welle 23 gelagerte Rolle 117 wird ver- in einer Richtung vorgespannt, in der die Rolie 85 wendel, um die Rolle 118 auf der Eingangswelle 119 nach außen gegen die Nocke während der Bewegung eines Getriebes 120 anzutreiben, welches vom Träger der Saugnapfanordnung 76 längs der verschiedenen 64 durch einen Bügel 121 gegen den Zug des Treib- Nockenflächen der Nocke 91 gedrückt wird. Währiemens 123 abgestützt wird. Wie F i g. 2 insbeson- 20 rend die betrachtete Saugnapfanordnung 76 die Nokdere darstellt, besitzt das Getriebe 120 eine Aus- kenfläche 93 hinabwandert, befindet sie sich im wegangswelle 123, die wie bei 124 an eine Welle 125 sentlichen in der bei »x« in F i g. 4 dargestellten Lage, gekuppelt ist, die am gegenüberliegenden Ende durch und bei weiterer Bewegung wird sie in einer Lage •ein Lager 126 abgestützt wird, welches auf einer gehalten, in der ein Behälter C freigegeben wird, der Stützplatte 127 auf dem Träger 63 vorgesehen ist. 25 an der Entladestation anhält. Trifft die Rolle 85 Über eine Rolle 128 auf der Welle 125 und um die plötzlich auf das Federungspolster 95 (Position »y«). Rolle 104 ist ein Treibriemen 129 gezogen und treibt so wird die Rolle 85 daran gehindert, weiter nach die Rolle 104. Auch treibt eine auf der Welle 123 ge- unten zu wandern und bewegt sich nach oben längs lagerte Rolle 130 eine Rolle 131, die fest mit der An- der Rampenfläche 94, so daß der Saugnapf nach iintriebswelle 69 der Ketten 71 der Abnahmevorrich- 30 ten verschwenkt wird, während die Stirnwand des tung 22 über einen Treibriemen 132 verbunden ist. Behälters C an der Abzieh- oder Entladestelle angc-Um dazu beizutragen, daß die Saugnäpfe 88 die halten wird. Schließlich erreicht die Rolle 85 die Po-Behälter C von den Dornen 15 entfernen, unabhän- sition »;«; dann hat die Bewegung der Ketten 71 die gig davon, von wie engem Sitz ein betrachteter Be- Arme 83 und 80 völlig im Gegenuhrzeigersinn in halter C ist, wird ein gewölbtes Abstreifelement zu- 35 einer Richtung verschwenkt, in der der Saugnapf 88 sammen mit stationären Luftstrahlröhren 133 α ver- veranlaßt wird, den Boden eines Behälters C an der wendet, wie insbesondere in F i g. 6 zu sehen ist. Das Abziehstation in der durch den Pfeil d angegebenen Abstreifelement 133 wird von einer Platte 134 getra- Richtung zu erfassen. Die Rampe 94 ist zusammen gen, die von einem Arm 135 abgeht, der durch eine mit den Ketten 71 dafür verantwortlich, den Napf 88 Stange 136 abgestützt ist, die vertikal von einem Trä- 40 scharf nach unten zu verschwenken und den Boden ger 132 abgeht (F i g. 2). Wie F i g. 6 zeigt, besteht eines Behälters C zu erfassen und einen in Stirnrichdie Funktion des gewölbten Elementes 133 darin, tung wirkenden Schub hierauf auszuüben. Zu diesem den Rand r eines Behälters C axial nach außen zu Zeitpunkt steht der Saugstift 116 in Verbindung mit drücken, so daß der Behälter C zwangsweise um ein dem Schlauch 90, der die betrachtete Saugnapfangewisses Stück auf dem Dom 15 nach außen bewegt 45 Ordnung 76 versorgt, und bei weiterer Bewegung der wird, wobei das Element auch wie ein Leitbügel Saugnapfanordnung 76 nach hinten wird der Behälwirkt und eine Bewegung des Behälters nach innen ter C in Stirnrichtung von Dorn 15 abgezogen. Zum zu dem Zeitpunkt verhindert, zu dem der Behälter C Zeitpunkt, wo die Nockenstößelrolle 85 die geneigte durch einen Saugnapf 88 erfaßt wird. In F i g. 6 ist Nockenfläche 98 erreicht, ist der Behälter C völlig zwar nur ein Abstreiferelement 133 gezeigt, ein Paar 50 vom Dom abgezogen worden, und die Rolle 85 wanvon Elementen 133 ist jedoch sich gegenüberstehend dert dann nach unten auf der geneigten Fläche 98, vorgesehen, um den Behälter C gleichförmig von sei- wodurch es möglich wird, daß die Torsionsfeder nem Dom 15 nach außen zu bewegen. Ebenfalls auf die Saugnapfanordnung 76 und den Behälter C über der Trägerstange 136 ist ein Bügel 137 gelagert, der einen Winkel von 90° in eine Stellung verschwenkt, einen Begrenzungsschalter 138 trägt. Der Begren- 55 in der der Rand r parallel zum Förderband 58 verzungsschalter 138 lagert eine Rolle 139 auf einem läuft. Saugnapf anordnung 76 und Behälter C verbleiherabdrückbaren Schaft 140, der den Schalter 138, ben in dieser Stellung, während die Nockenstößelwenn er herabgedrückt ist, öffnet. Wenn aus irgend- rolle längs einer Nockenfläche 99 wandert. Bis der einem Grunde ein Behälter C durch den Saugnapf 88 abzunehmende Behälter eine bestimmte Stellung nicht abgenommen wurde, nachdem er zunächst nach 60 oberhalb des Austragsförderbandes 58 erreicht, weraußen auf seinem Dom 15 durch die Abstreifer 133 den Saugkräfte ausgeübt und nehmen ihn in eine bewegt wurde, kommt der verbleibende Behälter C in Stellung oberhalb des Bandes 58 mit. Ist eine beKontakt mit der Rolle 139, drückt den Schaft 140 stimmte Stellung erreicht, so kommt der Unterdrucknach unten und öffnet den Schalter 138. Da der schlauch 90 für die Saugnapfanordnung 76, die den Schalter 138 in Reihe mit dem Motor 12 liegt, wird 65 Behälter C trägt, in Verbindung mit dem den Unterder Motor sofort stillgesetzt; eine spätere Doppelbe- druck unterbrechenden Kanal 114, und der Behälladung irgendeines Domes 15 in der Ladestation 18 ter C wird auf die Oberfläche des Förderbandes wird so vermieden. fallengelassen.
Die diametral sich gegenüberstehenden Luftröhren 133«, die mit einer geeigneten Druckluftquelle verbunden sind, sind auf jeder Seite der Abzieh- oder Hntladestalion in gespreizter Anordnung vorgesehen, wobei ein Dorn zu der Station bewegt wird und Luftstrahlen unter Druck, beispielsweise bei 5.6 kg/cm-, auf den Rande des zu entladenden Behälters gerichtet werden, wodurch der Behälter nach außen gegen
einen Saugnapf 88 gedrückt wird. Wenn aus irgendeinem Grunde der Takt der Maschine unterbrochen wurde und kein Saugnapf 88 die Entladestation erreicht hat, blasen die Luftstrahleii den Behälter C vom Dorn. Der Schalter 138 tritt in Tätigkeit, wenr trotz des Blasluftstromes ein Behälter auf dem Dorr hängenbleibt, so daß die MascRine stillgesetzt wer den muß, um den Behälter vom Dorn zu entfernen
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum axialen Abziehen von über dornartige Träger einer schrittweise bewegten Zufuhrungsvorrichtung gestülpten Behälterteilen, insbesondere bei Druckmaschinen, mit Greifeinrichtungen, die zum Erfassen der vorderen Abschnitte der Behälterteile in Achsrichtung eines in einer Entladestation stillstehenden, dabei in Abziehrichtung ausgerichteten Trägers auf diesen zu und gradlinig und parallel zur Achse des Trägers von diesem wegbewegt sowie zum Abgeben der Behälterteile in den Bereich eines Weiterförderer« geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Greifeinrichtungen (78) schwenkbar an einem Endlosförderer (22) angeordnet sind und mit einer Steuerfläche (92, 93, 94, 97) zusammenwirken, welche die Greifeinrichtungen (78) während der kontinuierlichen Bewegung des Endlosförderers (22) gegen den Behälterteil verschwenkt; daß der Endlosförderer (22) als um Umlenkräder umlaufender Strang ausgebildet ist, dessen um das eine Umlenkrad (Kettenrad 73) umlaufendes Stirnlrum an der Abzieh- bzw. Entladestation (21) vorbeiläuft und dessen ablaufendes Längstrum sich parallel zur Achse des in der Abziehstation (21) befindlichen Trägers (15) von diesem fortbewegt; und daß die Steuerfläche (92, 93, 94, 97) für das Verschwenken der Greifeinrichtungen (78) in ihre Abziehstellung im Übergangsbereich zwischen jenem Stirntrum und dem ablaufenden Längstrum des Endlosförderers (22) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (78) mit dem Endlosförderer (22) jeweils über eine Welle (79) verbunden sind, die von einem Stößelarm (83), der eine mit der Steuer- oder Nockenfläche (92, 93, 94, 97) zusammenwirkende Nokkenstößelrolle (85) trägt, schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Verschwenken der Greifeinrichtungen (78) gegen den in der Abziehstation (21) stehenden Behälterteil dienende Abschnitt (94) der Steuer- oder Nockenfläche (92, 93, 94, 97) zum ablaufenden Längstrum des Endlosförderers (22) hin ansteigend geneigt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem geneigten Abschnitt (94) ein vertikaler Abschnitt (93) der Nockenflächc (92, 93, 94, 97) vorgeschaltet ist und daß der geneigte Abschnitt (94) federnd ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den geneigten Abschnitt (94) ein parallel zum ablaufenden Längstrum des Endlosförderers (92) ausgerichteter Abschnitt (97) der Nockenfläche (92. 93. 94, 97) anschließt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Nockenflächc (92, 93, 94, 97) eine in Ablaufrichtung des Längstrums des Endlosförderer (22) abwärts geneigte Nockenbahn (98) zum Verschwenken der abgezogenen Behälterteile anschließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Nockenbahn (98) derart gewählt ist, daß die abgezogenen Behälterteile um 90° geschwenkt werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (78) Saugnäpfe (88) aufweisen, die über flexible Unterdruckleitungen an eine synchron mit dem Endlosförderer (22) umlaufende Rolle (104) einer Saugkraftsteuereinrichtung (109) angeschlossen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen (78) über einen Begrenzungsschalter (138) stillsetzbar sind, der im Wege eines versehentlich auf dem zugehörigen Träger (15) verbleibenden Behälterteiles liegt.
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