DE2306598C3 - Vorrichtung zum drehbaren Halten zylindrischer Gegenstände, insbesondere Ampullen, in einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum drehbaren Halten zylindrischer Gegenstände, insbesondere Ampullen, in einer Rotationsdruckmaschine

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DE2306598C3
DE2306598C3 DE2306598A DE2306598A DE2306598C3 DE 2306598 C3 DE2306598 C3 DE 2306598C3 DE 2306598 A DE2306598 A DE 2306598A DE 2306598 A DE2306598 A DE 2306598A DE 2306598 C3 DE2306598 C3 DE 2306598C3
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Shinichi Nara Taniguchi (Japan)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum drehbaren Halten zylindrischer Gegenstände, insbesondere Ampullen, in einer Rotationsdruckmaschine, mit einer drehbaren Trommel, an deren Peripherie mehrere radial nach außen offene, an den Außendurchmesser der Gegenstände angepaßte Taschen zur Aufnahme je eines zu bedruckenden Gegenstandes ausgebildet sind.
Bei dieser aus der deutschen Offenlegungsschrift 11 327 bekannten Vorrichtung werden die frisch bedruckten oder mit Etiketten versehenen Gegenstände zwar unmittelbar anschließend einem Trocknungsprozeß unterworfen; jedoch ist in der praktischen Ausführung der Trocknungsvorgang nicht ausreichend und damit nicht zufriedenstellend. Einerseits werden die Gegenstände nur luftgetrocknet und andererseits steht für das Trocknen nur eine Vicrtelumdrehung der Trommel zur Verfügung. Daher muß man entweder als Farbe oder Klebstoff für die Etiketten teuere Rapidtrockner verwenden oder zusätzliche Trocknungseinrichtungen vorsehen. Beide Maßnahmen erhöhen nicht nur die Gesamtkosten für das Bedrucken, sondern wirken auch bei optimaler Wahl der Materialien und Einrichtungen begrenzend für die mit der Vorrichtung bestenfalls erzielbare Stundenleistung bedruckter Gegenstände.
Hinzu kommt, daß die Taschen von parallel gelagerten Walzen gebildet werden, an deren Mantel die zu bedruckenden Gegenstände in axialem Linienkontakt anliegen. Dadurch wird der für das Bedrucken zur Verfügung stehende Umfangsbereich der Gegenstandsaußenseite erheblich eingeschränkt. Mit diesem Nachteil ist auch die aus dem deutschen Gebrauchsmuster 66 07 677 bekannte automatische Etikettiermaschine behaftet, bei der die als zylindrische Gegenstände verwendeten Milchflaschen durch mit einer Unterdruckleitung verbundene Saugnäpfe zeitweise festgehalten werden.
Demgegenüber Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die für den Aufdruck zur Verfügung stehende Gegenstandsaußenfläche keinen Beschränkungen unterworfen ist und der Aufdruck zuverlässig und schnell auftrocknen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei der eingangs definierten Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß jede Tasche an den Enden dem Außendurchmesser der Gegenstände entsprechende schmale Aniageflächen bildet und zwischen den Anlageflächen einen den Außendurchmesser der Gegenstände in ihren Abmessungen übersteigenden Abschnitt aufweist, der mit einer im Inneren der Trommel gebildeten Vakuumkammer in Verbindung steht. Obgleich hiernach der Gegenstand ständig in Anlage an den Anlageflächen auf Grund der in der Vakuumkammer erzeugten Ansaugwirkung bleibt, steht gleichwohl der gesamte Umfang des Gegenstandes dem Bedrucken zur Verfügung. Außerdem saugt der in die Vakuumkammer angesaugte Luftstrom für eine positive Lufttrocknung, die eine Reduzierung der Verweilzeit des Gegenstandes am Umfang der Trommel erlaubt, so daß folglich die Stundenleistung an bedruckten Gegenständen durch die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung entsprechend erhöht werden kann.
Der mit der Erfindung erzielbare Fortschritt wird noch vergrößert, wenn der Reibungskoeffizient zwischen dem Gegenstand und den Anlageflächen kleiner ist als der Reibungskoeffizient zwischen Gegenstand und Druckwalze. Ferner erweist es sich als zweckmäßig, die Trommel zur Bildung der Vakuumkammer als hohle Scheibe auszubilden, die Kammer über eine Hohlachse an eine Unterdruckquelle anzuschließen und durch je einen kleinen, verschließbaren Kanal in der peripheren Trommelaußenwand in jeden Taschenabschnitt münden zu lassen. Jeder Kanai kann dann in besonders einfacher Weise durch Vorbeilaufen an der Stirnseite eines ortsfesten, in der Vakuumkammer vorgesehenen, radialen Armes verschlossen werden.
Die Verweilzeit eines Gegenstandes an der Trom-
mel kann nach der Erfindung ohne Änderung der Umdrehungszahl der Trommel dadurch erhöht werden, daß an jede Tasche in axialer Richtung eine weitere, auf der Trommelperipherie vorgesehene Tasche fluchtend anschließt. Vorteilhafterweise ist dann jede axial anschließende weitere Tasche über einen in den Abschnitt mündenden Kanal an d:e Vakuumkammer angeschlossen, wobei es dann zweckmäßig ist, wenn beide in Achsrichtung hintereinanderliegenden Kanäle durch einen gemeinsamen, ortsfesten, radialen Arm in der Vakuumkammer verschließbar sind.
Insgesamt ermöglicht die Erfindung eine Steigerung der Stundenleistung von beispielsweise bedruckten Ampullen auf 600 Ampullen pro Minute.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezubnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine teilweise weggebrochene schnellarbeitende Aufdruckvorrichtung sowie der mit dieser zusammenwirkenden Teile,
F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie H-II aus Fig.l,
F i g. 3 einen Querschnitt in vergrößerter Darstellung längs der Linie III-III aus Fig. 1,
F i g. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil einer Abdruckwalze gemäß Fig. 1,
F i g. 5 einen vergrößerten Querschnitt einer Trommeltasche zur Erläuterung des Abtrocknens einer der in F i g. 1 dargestellten Ampulle,
Fig. 6 eine Draufsicht einer teilweise weggebrochenen schnellarbeitenden Aufdruckvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII aus F i g. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine teilweise weggebrochene schnellarbeitende Aufdruckvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 9 einen Querschnitt längs der Linie IX-IX aus Fig. 8,
Fig. 10 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie X-X aus F i g. 8,
Fig. 11 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 10 längs der Linie XI-XI aus F i g. 8 und
Fig. 12 eine der Fig. 10 ähnliche Darstellung längs der Linie XII-XII aus F i g. 8.
In den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile. Weiter werde bemerkt, worauf eingangs bereits hingewiesen wurde, daß der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke nicht auf das Aufdrucken von Ampullen beschränkt ist, sondern auch in anderen Anwendungsbereichen, beispielsweise in der pharmazeutischen Industrie, mit Erfolg eingesetzt werden kann, wo es auf das Aufdrucken oder Aufbringen von Gegenständen auf etwa zylinderförmige Gegenstände oder solche mit gebogener Oberfläche ankommt.
Bei der in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform weist die als Aufdruckvorrichtung für Ampullen ausgebildete Rotationsdruckmaschine eine als hohle Scheibe ausgeführte Transporttrommel 10 auf, die an ihrer Peripherie mit mehreren Taschen 11 ausgerüstet ist. Jede Tasche kann eine Ampulle aufnehmen und ansaugen, wobei zwischen jeder Tasche und der aufgenommenen Ampulle ein Zwischenraum zum Durchströmen trocknender Ansaugluft freibleibt. Die Trommel wird mit konstanter Geschwindigkeit in einer Richtung von einem Antrieb 12 gedreht.
Eine Abdruckwalze 13 ist an einer Stelle in der Nähe des Rotationsweges der Transporttrommel 10 angeoidnet und wird mit jeder in der Tasche 11 gehaltenen Ampulle A in Kontakt gebracht und dreht diese, so daß eine Information auf die Außenfläche der Ampulle A aufgedruckt wird, während sie zusammen mit der Transporttrommel 10 gedreht wird. Eine Zuführvorrichtung 14 führt die zu bedruckenden Ampullen A eine nach der anderen den Taschen 11 der ίο Transporttrommel 10 zu und eine Abnahmevorrichtung 15 nimmt die bedruckten Ampullen A aus der Transporttrommel 10 ab.
Die Transporttrommel 10 bildet eine hohle Platte mit einer an ihrem Mittelpunkt angeordneten zylindrischen und als Hohlachse ausgeführten Antriebswelle 16, deren Inneres mit einem Gebläse oder einer anderen geeigneten Unterdruckeinrichtung 17 über die Antriebswelle 16 in Verbindung steht. Die Antriebswelle 16 ist durch ein Lager 18 in vertikaler Richtung hindurchgeführt und an ihren freien Enden drehbar an die Leitung zur Unterdruckeinrichtung 17 angeschlossen, und zwar vermöge einer Kupplung 19, und ist an ihrer Außenseite mit einem Getrieberad 20 fest versehen, das über ein Vorgelege und einen Motor oder über eine andere geeignete Antriebseinrichtung 21 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. In der Transporttrommel 10 ist eine Unterdruckkammer 22 ausgebildet, in der über eine an der Antriebswelle 16 ausgebildete öffnung 23 durch die Unterdruckeinrichtung 17 Unterdruck oder ein Vakuum während der Drehung der Transporttrommel 10 aufrechterhalten wird. An der Peripherie der Transporttrommel 10 sind mehrere Taschen 11 in gleichen Abständen angeordnet und haben einen ungefähr halbkreisförmigen Querschnitt (F i g. 4). In die Taschen sind Ampullen A einsetzbar und werden parallel zur Längsachse der Antriebswelle 16 gehalten. Jede Tasche 11 besteht aus drei Abschnitten in Richtung der Achse der Transporttrommel 10, und zwar den beiden Stirnabschnitten 24, 24, deren Radius ungefähr gleich dem Außenradius eirer zu haltenden Ampulle ist, und dem Mittelabschnitt 25 zwischen den Endabschnitten, dessen Radius geringfügig größer als derjenige der Stirnabschnitte ist, und zwar beispielsweise um etwa 0,1 bis 0,5 mm, und dessen Länge geringfügig größer als der zu bedruckende Mittelabschnitt der Ampulle A ist, die Abstand zum Mittelabschnitt 25 aufweist. Für jede Tasche 11 ist ein Kanal 26 vorgesehen, dessen eines Ende in den Mittelabschnitt 25 von großem Durchmesser in einer Tasche 11 mündet und dessen anderes Ende mit der Unterdruckkammer 22 in der Transporttrommel verbunden ist.
Die Zuführvorrichtung 14 weist ein Förderband 27 mit die Ampullen führenden Wangen 28, 28 auf, das Ampullen A nacheinander in die Taschen 11 der von dem Antrieb 21 gedrehten Transporttrommel 10 einführt. Das Abgabeende des Förderbandes 27 ist in der Nähe und unterhalb der Peripherie der Trans-Cj porttrommel 10 positioniert, so daß bei sich drehender Transporttrommel 10 nacheinander Taschen 11 in Ausrichtung auf das Abgabeende des Förderbandes 27 gebracht werden. Somit werden Ampullen A, die längs den Wangen 28, 28 auf die Transporttrommel 10 zugeführt werden, dann, wenn eine Tasche 11 der Transporttrommel 1Θ gegenüber dem Abgabeendc des Förderbandes 27 steht, jeweils einzeln in die Tasche 11 geschoben oder geführt, so daß
im Ergebnis die Ampullen A nacheinander in die Taschen 11 eingesetzt werden.
Jede Ampulle A wird in einer Tasche 11 in Kontakt mit den beiden Stirnabschnitten 24, 24 gehalten, und zwar durch die Saugwirkung aus dem Kanal 26; jedoch kommt die Ampulle A nicht in Kontakt mit dem Mittelabschnitt 25 der Tasche, so dal.', im Endeffekt ein Schlitz S zwischen dem Mittelabschnitt des Ampullenkörpers und dem Miltclabschnitt 25 der Tasche 11 gebildet wird (Fig. 3,4). Von außen kommende Luft strömt durch den Schlitz S durch den Kanal 26 in die Unterdruckkammer 22, aus der Luft konstant durch die Untcrdruckeinrichlung über die Antriebswelle 16 abgesaugt wird. Da die Ampulle A auf einer Seite in direkter Berührung mit der Atmosphäre steht und an ihrer anderen Seite in Verbindung mit der Unterdruckkammer 22 durch den Kanal 26 steht, ist der Druck auf die Außenseite der Ampulle A offensichtlich größer als gegen die Innenseite, und diese Druckdifferenz hält die Ampulle A in der Tasche 11. Jedoch muß die Haltekraft für eine Ampulle in der Tasche 11 nicht besonders groß sein, braucht vielmehr nur dazu auszureichen, daß die Ampulle A am Abrutschen oder Herausfallen behindert wird. Sie kann leicht dadurch eingestellt werden, daß der Druck in der Unterdruckkammer 22 oder die Höhe oder die Breite der Schlitze einzeln oder gemeinsam verändert werden. Eventuell werden die Ampullen A in den Taschen 11 vertikal gehalten und zusammen mit der Transporttrommel 10 um die Achse der Antriebswelle 16 in der durch den Pfeil in Fig. 1 angedeuteten Richtung gedreht.
Die Abdruckwalze 13 ist an einer Stelle in der Nähe des äußeren Rotationspfades der Transporttrommel 10 in der Nähe der Zuführvorrichtung 14 angeordnet und wird synchron mit der Transporttrommel 10 durch ein gekoppeltes Getriebe 20 a gedreht, das mit dem Getrieberad 20 kämmt. Sie steht in Verbindung mit einer Druckwalze 29, der ein Farbstoffbchälter 30 zugeordnet ist. Da jede durch Saugwirkung in einer Tasche 11 gehaltene Ampulle durch die Drehung der Transporttrommel 10 weiter herumgeführt wird, wird sie an die Stelle der Abdruckwalze 13 und in Kontakt mit dieser gebracht. Eine notwendige Bedingung dafür, daß eine Ampulle A einen deutlichen Abdruck aus der sich drehenden Abdruckrolle 13 erhält, besteht darin, daß die Abdruckrolle 13 einen hinreichenden Druck auf die Ampulle A ausübt und sie dazu veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und zwar synchron mit der Drehung der Abdruckwalze 13. Diese Bedingung ist dann erfüllt, wenn die folgende Gleichung befriedigt ist:
Fl-i/1 = (P1 +Pl)-u2 (1)
wobei
Pi- Druck zwischen der Abdruck walze 13 und einer Ampulle A im Zeitpunkt des Drukkens;
Pl = Haltedruck für eine Ampulle A in einer Tasche 11;
wl = Reibungskoeffizient zwischen einer Ampulle A und der Abdruckwalze 13; und
ul = Reibungskoeffizient zwischen einer Ampulle A und einer Tasche 11 ist.
Bezüglich der vorstehenden Gleichung bemerke man, daß dann, wenn ul sehr viel kleiner als ul ist, eine Ampulle A in einer Tasche 11 drehen kann, ohne daß Schlupf zwischen der Ampulle A und der Abdruckwalze 13 auftritt. Um Ampullen A oder andere Behälter zu bedrucken, ist es daher lediglich notwendig, geeignete Stoffe bei der Herstellung der Transporttrommel 10 und der Abdruckwalze 13 zu verwenden und den Druck, d. h. den Haltedruck für eine Ampulle A in einer Tasche 11 sowie den Druck
»ο der Abdruckwalze 13, gegen eine Ampulle/1 so einzustellen, daß die vorstehende Gleichung erfüllt ist. Die veränderlichen Faktoren in der Gleichung sind sämtlich leicht regelbar, so daß es relativ einfach ist, einen sanften, genauen Druckvorgang zu erzielen.
Beispielsweise bei einer Ampulle A für zwei cc. und bei einer aus Nylon gefertigten Transporttrommel 10 und einer geeigneten Größe der Kanäle und der Schlitze S und einem Druck in der Unterdruck-
kammer 16 von etwa 1(χχ) kg/cm2 werden die in die Taschen 11 eingesetzten Ampullen A durch Saugwirkung in ihnen gehalten und dabei mit der Abdruckwalze 13 in Kontakt gebracht und mit ihr gedreht, die dann einen zufriedenstellenden Aufdruck auf die Ampullen aufbringt. Der Aufdruck auf die Ampullenoberfläche durch die Abdruckwalze 13 soll sich in denjenigen Teil der Ampullenfläche nicht erstrecken, der in Kontakt mit den Stirnabschnitten 24, 24 der Tasche 11 kommt, soll sich vielmehr höchstens über den Teil der Ampullenfläche erstrekken, der von dem Mittelabschnitt 25 der Tasche 11 nicht berührt wird. Der Aufdruck muß also auf den mittleren Abschnitt der Ampullcnfläche aufgebracht werden, der gegenüber dem Schlitz S liegt. Wenn eine Ampulle A einen Aufdruck von der Abdruckwalze 13 an einer Stelle ihrer Fläche erhält, an der die Ampulle A die Stirnabschnitte 24, 24 der Tasche 11 kontaktiert, wird der Auftrockenprozeß, der noch beschrieben wird, beeinträchtigt, so daß der Aufdruck verwischen kann und damit nicht zufriedenstellend ausfällt.
Nachdem jede Ampulle den Aufdruck von der Abdruckwalze 13 erhalten hat, wird sie an der Stelle der Abdruckwalze 13 vorbei und längs des Rota-
tionspfades der Transporttrommel 13 weiterbewegt, wobei der bedruckte Abschnitt P der Ampulle A auf den Mittelabschnitt 25 der Tasche 11 zuweist, und wobei insbesondere die Mitte des bedruckten Abschnittes P gegenüber der Mündung des Kanals 26
der Tasche 11 liegt (Fig. 5). Die weiter geförderte Ampulle wird weiterhin durch die Saugwirkung in einer Tasche 11 gehalten und daher wird, wie durch die Zeile in F i g. 5 angedeutet, Luft sehr schnell um die Ampulle A herum durch den Schlitz 5 und den Kanal 26 geführt. Dieser Luftstrom trocknet sehr schnell die feuchte, von der Abdruckwalze 13 auf die Ampulle A aufgebrachte Farbe, so daß der Trocknungsprozeß außerordentlich wirksam abläuft, wobei die Trocknungszeit auf einen Wert reduziert wird, der Vs bis Vn des bei bekannten Vorrichtungen erzielbaren Wertes reduziert wird. Wenn die auf diese Weise auf der Ampulle A befindliche Farbe getrocknet ist, wird die Ampulle A van der Transporttrommel auf die Abgabestation hin weitergefördert.
Die Abgabevorrichtung 15 weist ein Abnahmeförderband 31 auf, das an der Abgabestelle unter der Transporttrommel 10 positioniert ist, und besitzt zwei Seitenführungen 32a, 326, die parallel zueinan-
der an gegenüberliegenden Seiten des Abgabeförder- übergeben und wird danach durch die Drehung dei bandes 31 positioniert sind. Eine Seitenführung 32a Transporttrommel 10 weitertransportiert,
an der Seite des Förderbandes befindet sich in der Die Abgabevorrichtung 15' ist so ausgelegt, dat Nähe der Peripherie der Transporttrommel 10, so eine in der Tasche durch die von der Unterdruckdaß die Ampullen A zunächst auf diese zukommen, 5 einrichtung 17 erzeugte Saugkraft gehaltene Ampull« wenn sie um die Transporttrommel 10 herum weiter- automatisch an der Abgabestelle der Transporttromgeführt werden. Die andere Seitenführung 32b an mel 10 dadurch fallengelassen wird, daß die Saugder anderen Seite des Förderbandes ist am Ende in kraft durch ein in der Unterdruckkammer 22 dei Drehrichtung der Transporttrommel abgebogen und Transporttrommel 10 angeordnetes Ventil 38 aufgeerstreckl sich über die Peripherie der Transporttrom- io hoben wird. Das Ventil 38 weist eine an einem festen mel 10 und über diese hinaus (Fig. 3). Wenn jede Rohr 40 fest befestigte Ventilplatte 39 auf, wobei ein Ampulle A zur Abgabestelle kommt, liegt sie gegen freies Ende der Ventilplatte 39 an der Abgabestelle das gebogene Ende der Seitenführung 32 ft an, wird gegen jeden Kanal 26 der sich drehenden Transportvon der Saugkraft, die sie in der Tasche 11 hält, frei- trommel 10 weist und die Wirkung der Saugkraft gegeben und aus der Tasche 11 auf das Abgabe- 15 unterbindet, während die Antriebswelle 16 der Transförderband 15 zwischen die Seitenführungen 32«, porttrommel 10 an dem festen Rohr 40 drehbar be-32 ft gebracht und dann an das andere Ende des festigt ist und die Unterdruckkammer 22 der TransFörderbandes 31 zur nächsten Bearbeitungsstufe porttrommel 10 mit der Unterdruckeinrichtung 17 weitergefördert. über eine an dem festen Rohr ausgebildete öffnung
Wie vorstehend beschrieben, werden die Am- 20 41 und eine Leitung 42 in Verbindung steht,
pullen A in die Taschen der sich drehenden Trans- Wenn bei dieser Anordnung jede Ampulle A die
porttrommel 10 eingegeben, wird ein Aufdruck auf Abgabestelle erreicht, unterbricht das Ventil 38 die
die Ampullen durch die Abdruckwalze 13 aufge- Verbindung zwischen der Unterdruckkammer 22 und
bracht und getrocknet, während die Ampullen A noch dem zu der Tasche 11 führenden Kanal 26, wobei die
sich in den Taschen 11 der Transporttrommel 10 be- 25 Ampulle A in der Tasche mitgeführt wird, so daß
finden, wobei das Trocknen durch durch den Schlitz S daher die Ampulle A durch die Saugkraft nicht länger
geführte Luft erfolgt, und die Ampullen A werden mehr gehalten wird und frei aus der Tasche 11 in
dann an dem unteren Ende des Ab.gabeförderbandes eine Haltetasche 43 fällt, die in der wellenförmigen
31 abgenommen, wobei die bedruckten Seiten samt- Oberfläche eines Förderers 44 ausgebildet ist, wobei
lieh in die gleiche Richtung weisen und die Ampullen 30 der Förderer unterhalb der Transporttrommel 10 an
für den nächsten Arbeitsgang, beispielsweise das Ab- der Abgabestelle positioniert ist. Es ist selbstverständ-
packen, bereit sind. lieh möglich, die Abgabe der Ampullen A aus dei
Aus dem vorstehenden dürfte deutlich geworden Transportlrommel 10 dadurch zu beschleunigen, daß sein, daß das Drucken mit feuchter Farbe auf die sie durch Druckluft an der Abgabestelle aus Ampullen und das Abtrocknen der Farbe mit großer 35 der Transporttrommel 10 herausgeblasen werden. Bei Geschwindigkeit nacheinander ausgeführt wird, wo- diesem Verfahren ist die Abgaberichtung der Ambei die Ampullen durch angesaugte Luft festgehalten pullen/1 entgegengesetzt zur Richtung des Luftdruckwerden. Stoßes.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine zweite Ausführungs- Die Fig.8 bis 12 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten durch 40 form der Erfindung, bei der die Abdruckwalze an ein verändertes Zugabeverfahren und Abnahmever- eine Stelle in der Nähe des Rotationspfades dei fahren für die Ampullen zur bzw. von der Transport- Transporttrommel sowie in der Nähe der Zuführtrommel unterscheidet. Bei der zweiten Ausführungs- vorrichtung in ähnlicher Weise wie bei der ersten form der Erfindung liegt die Achse der Transport- Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5 angeordnet trommel horizontal. Selbst diese Ausführungsform 45 ist, und bei der die Abgabevorrichtung 15' an dei arbeitet in der gleichen zufriedenstellenden Weise wie Abgabestelle der Transporttrommel in ähnlicher die oben beschriebene Vorrichtung. Weise wie bei der zweiten Ausführungsform gemäß
Die Zuführvorrichtung 14' weist hier ein platten- Fi g. 6 und 7 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsförmiges Sternrad 33 auf, das an seiner Peripherie form weist die Zuführvorrichtung 14" jedoch eine mehrere Ausnehmungen 34 von etwa halbkreisför- 50 geneigte Platte 45 mit einem Kippende auf, das gegen migem Ausschnitt zum Halten der Ampullen A in die Peripherie der Transporttrommel 10' zur Zufuhr gleichen Abständen wie die Taschen 11 der Trans- einer Ampulle nach der anderen von der geneigten porttrommel 10 besitzt. Weiter sind Seitenführungen Platte 45 in die Tasche 11' der Transporttrommel 10' 35, 36 über und unter dem Sternrad 33 angeordnet. orientiert ist. Weiterhin ist die Transporttrommel 10' Das Sternrad 33 wird synchron mit der Transport- 55 in Richtung der Horizontalachse langer als zweimal trommel 10 in der gleichen Ebene wie diese durch so viel wie die Transporttrommel aus der vorherden Motor 21 über ein gekoppeltes Getriebe 37 an- gehenden Ausführungsform und besitzt an ihrer Perigetrieben, so daß jede Ausnehmung 34 der Stern- pherie mehrere Taschen 11' in doppelten Reihen, die platte 33 mit einer zugehörigen Tasche H der Trans- in gerader Linie parallel zur Achse der Transportporttrommel 10 kommuniziert. Eine in der Ausneh- 60 trommel 10' verbunden sind, wobei die Länge jeder munc 34 der Sternplatte 33 gehaltene und von den Reihe hinreicht, zwei Ampullen A, A in einer Keihe Seitenführunccn 35 36 geführte Ampulle A wird von zu halten; weiter sind zwei Ventile 38, 46 in der der Sternplatte 33 so lange geführt, bis sie den Ab- Unterdruckkammer vorgesehen. Dabei dient das sabepunkt erreicht an dem .gleichzeitig eine Tasche Ventil 46 zum Verschieben einer Ampulle A von der 11 der Transporttrommel 10 vorhanden ist. Durch 65 vorderen Reihe zur rückwärtigen Reihe im Zusamdie in die Tasche 11 über den Kanal 26 hineinwir- menwirken mit einer Blaseinrichtung 47 und einem kende Sauckraft wird die Ampulle A aus der Aus- Stopper 48; das andere Ventil 38 dient zur Abnahme nehmunc 34 in die Tasche 11 am Übergabepunkt einer Ampulle/1 aus der rückwärtigen Taschenreihe b 509 682/269
ίο
in der gleichen Weise, wie das im Zusammenhang stoßen und schiebt die Ampulle A vom vorderen Ab-
mit der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 6 schnitt zum rückwärtigen Abschnitt der Tasche 11',
und 7 beschrieben wurde. In jeder Reihe sind die wie das in F i g. 11 angedeutet ist. Der Stopper 48
Taschen 11' in gleicher Weise ausgebildet, wie die hält die Ampulle Λ in der gewünschten Stellung am
Taschen bei der vorher beschriebenen Ausführungs- 5 rückwärtigen Abschnitt an. Die Transporttrommel
form und bestehen jeweils aus drei Abschnitten, von 10' setzt ihre Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
denen zwei die Stirnabschnitte 24a, 24 a und 24 b, fort, und sogleich, nachdem die Ampulle A die Ver-
24 b und der dritte ein mittlerer Abschnitt 25 a und schiebeeinrichtung passiert hat, laufen die Kanäle 25b zwischen den Endabschnitten sind. An den End- 26α, 26b der Tasche 11' mit der Ampulle A aus dem abschnitten besitzen die Taschen jeder Bank einen io Wirkungsbereich der Ventilplatte 49 des Blockierdem äußeren Radius einer Ampulle A etwa gleichen ventils 46 heraus, so daß wiederum eine Saugkraft Radius, und der Radius jedes Mittelabschnittes 25 a, durch die Kanäle 26a, 26 b zum Halten der Ampulle
25 b ist geringfügig größer als der äußere Radius in der Tasche 11' ausgeübt wird. Die am rückwärtieiner Ampulle A, so daß sich ein Schlitz S, S zwi- gen Abschnitt der Tasche 11' gehaltene Ampulle A sehen einer gehaltenen Ampulle A und dem mittleren 15 wird dann wiederum zur Zuführstelle geführt, an der Abschnitt 25 a, 25 b ergibt, der mit der Unterdruck- eine andere Ampulle A dem Vorderabschnitt der kammer 22 der Transporttrommel 10'über den Kanal Tasche 11' durch die Zuführvorrichtung 14" zuge-
26 a, 26 b kommuniziert. Die Verschiebeeinrichtung führt wird. Danach werden die doppelreihigen Amfür eine Ampulle A von der vorderen Reihe zur hin- pullen A, A in der Tasche 11' zur Abgabestelle geteren Reihe in einer Tasche 11' weist eine Ventil- 20 fördert, die an der gegenüberliegenden Seite der einrichtung 46 in der Unterdruckkammer 22 der Transporttrommel 10' bezüglich der Zuführstelle Transporttrommel 10' auf, die die Kanäle 26a und liegt. An der Abgabestelle unterbricht das andere 26 b der beiden Reihen abschließen kann, um die Blockierventil 38 das Auftreten der durch den Kanal Saugkraft auf eine Ampulle A zu unterbinden. Die 26 b, der zum rückwärtigen Abschnitt der Tasche Verschiebeeinrichtung weist ferner ein Gebläse 47 25 führt, entwickelten Saugkraft, so daß die rückwärtige auf, das an der Vorderseite der vorderen Reihe zum Ampulle A in dem rückwärtigen Abschnitt automa-Verschieben der freigegebenen Ampulle A nach rück- tisch in die Auffangtasche 43 des Förderers 44 fällt, wärts mit Hilfe von Luftdruck angeordnet ist, und der sie zur nächsten Bearbeitungsstufe in der gleichen weist einen Stopper 48 auf, der hinter der hinteren Weise wie oben beschrieben weitergibt (Fig. 12), Reihe angeordnet ist und die vorgeschobene Am- 30 während die Ampulle A am vorderen Abschnitt der pulle A an der hinteren Reihe anhält. Die Ventil- Tasche 11' von der Transporttrommel 10' weiter hereinrichtung 46 umfaßt eine Ventilplatte 49, die an umgeführt wird, in gleicher Weise wie das oben bedem festen Rohr 40 fest befestigt ist, wobei ein freies schrieben wurde. Diese dritte Ausführungsform geEnde gegen beide Kanäle 26a und 26b der Tasche maß den Fig. 8 bis 12 besitzt den Vorteil, daß eine 11' anliegt, und zwar an der Verschiebestelle, an der 35 sehr viel längere Zeitspanne zum Trocknen einer eine Ampulle A in der Tasche 11' ohne Saugkraft Ampulle durch die über die Ampulle durch die Kagehalten wird. näle 26 a, 26 b strömende Ansaugluft zur Verfügung
Bei dieser Anordnung laufen die Ampullen A fast steht und daß die Zugabe und Abgabe von Ampulzweimal mit der sich drehenden Transporitrommel len A in gleicher Richtung erfolgt.
10' um, und zwar das erste Mal an der vorderen 40 Beispielsweise kann bei der dritten Ausführungs-Reihe einer Tasche 11' und das zweite Mal am hin- form der Erfindung jede Tasche η Abschnitte aufteren Abschnitt der Tasche 11'. Die Ampullen A weisen, so daß die Verschiebeeinrichtung für die werden in der gleichen Richtung abgenommen wie Ampullen zum rückwärtigen Abschnitt η mal pro sie zugeführt werden. Jede Ampulle A wird mit Hilfe Drehung der Transporttrommel arbeiten muß, und einer Zuführvorrichtung 14" in den vorderen Ab- 45 auch rechtzeitig arbeiten muß, wenn die Taschen aufschnitt einer Tasche 11' zugeführt, an dem sie durch einander ausgerichtet sind; wie bereits Versuche geden Kanal 26 a entwickelte Saugkraft festgehalten zeigt haben, ist eine derartige Ausgestaltung grundwird, wird dann entgegen der Uhrzeigerrichtung sätzlich möglich.
durch die sich drehende Transporttrommel 10' zur Insgesamt wurde eine schnellaufende Aufdruckvor-
Stelle der Abdruckwalze 13 gefördert, an der sie 50 richtung beschrieben, in der ein runder Gegenstand
einen Aufdruck (Fig. 10) in gleicher Weise wie bei in eine Tasche einer Transport-Drehtrommel einge-
den oben beschriebenen Ausführungsformen erhält. sogen wird und in Reibschluß mit einer Abdruck·
Die Ampulle A wird dann um die Stelle einer Ver- walze gebracht wird, um einen Aufdruck auf den
schiebeeinrichtung an der Oberseite der Transport- Gegenstand anzubringen. Der Aufdruck wird dam
trommel 10' geführt. Wenn die Ampulle A diesen 55 durch um den Gegenstand herumgeführte und der
Verschiebepunkt erreicht, wird die durch die Kanäle Gegenstand in der Tasche haltende Luft getrocknet
der Tasche 11' entwickelte Saugkraft durch ein Das Drucken und Trocknen werden gleichzeitig aus
Blockierventil 46 unterbunden und Druckluft wird geführt, ohne daß damit eine unzulässige Bewegunj
aus der Düse 50 einer Blasvorrichtung 47 ausge- des Gegenstandes verbunden ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum drehbaren Halten zylindrischer Gegenstände, insbesondere Ampullen in einer Rotationsdruckmaschine mit einer drehbaren Trommel, an deren Peripherie mehrere radial nach außen offene, an den Außendurchmesser der Gegenstände angepaßte Taschen zur Aufnahme je eines zu bedruckenden Gegen-Standes ausgebildet sind, dadurch gekennzeichne t, daß jede Tasche (11) an den Enden dem Außendurchmeser der Gegenstände (A) entsprechende schmale Anlageflächen (24) bildet und zwischen den Anlageflächer (24) einen den ·>5 Außendurchmesser der Gegenstände (A) in ihren Abmessungen übersteigenden Abschnitt (25) aufweist, der mit einer im Inneren der Trommel (10) gebildeten Vakuumkammer (22) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskoeffizient zwischen Gegenstand (A) und Anlageflächen (24) kleiner ist als der Reibungskoeffizient zwischen Gegenstand und Druckwalze (13). *5
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) zur Bildung der Vakuumkammer (22) eine hohle Scheibe ist, die Kammer (22) über eine Hohlachse (16, 40) an eine Unterdruckquelle (17) angeschlossen ist und durch je einen kleinen verschließbaren Kanal (26) in der peripheren Trommelaußenwand in jeden Taschenabschnitt (25) mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal (26) durch Vorbeilaufen an der Stirnseite eines ortsfesten, in der Vakuumkammer (22) vorgesehenen, radialen Armes (39) verschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Tasche (11) in axialer Richtung eine weitere auf der Trommelperipherie vorgesehene Tasche (H') fluchtend anschließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede axial anschließende weitere Tasche (H') über einen in den Abschnitt (25 fc) mündenden Kanal (26 ft) an die Vakuumkammer (22) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide in Achsrichtung hiiitereinanderliegende Kanäle (26, 26 ft) durch einen gemeinsamen ortsfesten, radialen Arm (49) in der Vakuumkammer (22) verschließbar sind.
DE2306598A 1972-02-14 1973-02-10 Vorrichtung zum drehbaren Halten zylindrischer Gegenstände, insbesondere Ampullen, in einer Rotationsdruckmaschine Expired DE2306598C3 (de)

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