DE69909370T2 - Vorrichtung zum Zuführen von dünnen Gegenständen zu einer Transporteinrichtung in geschuppter Formation - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von dünnen Gegenständen zu einer Transporteinrichtung in geschuppter Formation Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von dünnen gestapelten Gegenständen, insbesondere Umschlägen, zu einer Transporteinrichtung in geschuppter Formation.
  • Solche Vorrichtungen werden zum Zuführen von Umschlägen zu einer Druckmaschine benutzt, um sie zu bedrucken.
  • Da die Umschläge durch die Transporteinrichtung in geschuppter Formation zur Druckmaschine transportiert werden, müssen sie, wenn sie nacheinander durch die Druckmaschine aufgenommen werden, einen kürzeren Weg zurücklegen als wenn sie vollständig einer nach dem anderen auf der Transporteinrichtung liegen würden, was eine höhere Druckgeschwindigkeit ermöglicht.
  • Ganz offensichtlich ist es hierbei wichtig, dass die aufeinanderfolgenden Umschläge einander in dem gleichen unveränderlichen Abstand überlappen oder dass sie sich in gleichem Abstand mit ihren Vorder- bzw. Rückseiten voneinander befinden.
  • Bekannte Vorrichtungen des oben erwähnten Typs enthalten Reibungsbänder, wobei die Umschläge mittels Reibung einer nach dem anderen unten von einem Stapel abgenommen werden.
  • Derartige Vorrichtungen ermöglichen jedoch nicht die erforderliche unveränderliche geschuppte Formation der Umschläge.
  • Andere bekannte Vorrichtungen umfassen ein perforiertes Saugband, das sich über eine Öffnung bewegen kann, die über ein Rohr mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Jedes Mal, wenn ein einzelner Umschlag von dem Stapel genommen werden muss, bewegt sich das Saugband mit den Perforationen über die Öffnung, so dass der Umschlag auf dem Band gehalten wird.
  • Diese Vorrichtungen haben eine begrenzte Zuführgeschwindigkeit, sie können nicht flexibel angepasst werden und führen zu einem unregelmäßigen Zuführabstand zwischen den Umschlägen.
  • Aus EP 0.857.674 , WO 90/11953 und US 5.417.158 ist ebenfalls die Verwendung rotierender und mit Saugöffnungen versehener Walzen bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen weisen außerdem den Nachteil auf, dass sie keinen regelmäßigen Zuführabstand zwischen den aufeinanderfolgenden Produkten gewährleisten können.
  • Die Erfindung zielt auf eine Vorrichtung zum Zuführen von dünnen Gegenständen zu einer Transporteinrichtung in geschuppter Formation ab, die weder die oben erwähnten noch andere Nachteile aufweist und die von relativ einfacher Bauart und somit wirtschaftlich ist, aber die dennoch flache Gegenstände, insbesondere Umschläge, mit relativ hoher Geschwindigkeit auf präzise Weise und somit in einem unveränderlichen Abstand voneinander zuführen kann.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Zuführen von aufeinander gestapelten dünnen Gegenständen, insbesondere Umschlägen, zu einer Transporteinrichtung in geschuppter Formation, die einen um einen Stator drehbaren Rotor sowie Antriebsmittel für diesen Rotor umfasst, wobei der Stator an seinem Umfang eine Kammeröffnung aufweist, die an eine Vakuumquelle angeschlossen ist, und wobei der Rotor mit Öffnungen versehen ist, die sich vorübergehend gegenüber dem Ausgang der Kammer während der Drehung des Rotors befinden, wobei die erwähnte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Öffnungen an dem Rotor entlang dem Umfang des Rotors angeordnet und in Bezug auf die Kammer so konfiguriert sind, dass die Kammer, gesehen entlang dem Umfang des Rotors, im Wesentlichen nur mit jeweils einer Öffnung zugleich zusammenarbeiten kann.
  • Auf diese Weise wird vom Beginn seiner Bewegung an jeder der Transporteinrichtung zugeführte Gegenstand mit einer optimalen Kraft gegen den Rotor angesaugt, was bewirkt, dass ein regelmäßiger Transport der Gegenstände und folglich ein konstanter Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Gegenständen gewährleistet werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Vorrichtung außerdem dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabstand der Öffnungen, gemessen an der Innenseite des Rotors, die gleiche bzw. eine größere Breite hat als die Öffnung, mit der sich die Kammer zum Umfang des Stators hin öffnet.
  • Die Öffnungen können entsprechend einem Lochmuster angeordnet sein und insbesondere axial ausgerichtete Lochreihen bilden, aber die Öffnungen sind vorzugsweise axial gerichtete Schlitze im Rotor, was die Herstellung erleichtert und infolgedessen zum Beispiel weniger Entgratungsarbeit anfällt.
  • Nicht nur die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors kann reguliert werden sondern auch der Stator kann um die Rotationsachse des Rotors eingestellt werden.
  • Die Antriebsmittel für den Rotor können aus mindestens zwei Antriebsriemen bestehen. In diesem Fall können diese Riemen mit der gleichen linearen Geschwindigkeit wie die Transporteinrichtung angetrieben werden, so dass sie die Zuführung der Gegenstände vom Rotor zur Transporteinrichtung sicherstellen können.
  • Um die Merkmale der Erfindung besser zu veranschaulichen, wird die folgende bevorzugte Ausführung einer Vorrichtung zum Zuführen von dünnen Gegenständen zu einer Transporteinrichtung in geschuppter Formation gemäß der Erfindung als Beispiel und ohne irgendeinen einschränkenden Charakter beschrieben, wobei auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 schematisch einen Schnitt einer Vorrichtung für das geschuppte Zuführen zu einer Transporteinrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 in vergrößertem Maßstab das Teil darstellt, das in 1 mit F2 gekennzeichnet ist;
  • 3 eine Seitenansicht mit teilweisem Ausschnitt einer praktischen Ausführung der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Zuführvorrichtung einer Druckmaschine darstellt;
  • 4 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab des Teils, das in 3 mit F4 gekennzeichnet ist, darstellt;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 4 darstellt;
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5 darstellt.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung wird zum Zuführen von Umschlägen 1 von einem Stapel 2 in geschuppter Formation zu einer Transporteinrichtung 3 benutzt und besteht im Wesentlichen aus einem Rahmen 4, einem darauf angeordneten Stator 5, der mit einer sich zu seinem Umfang öffnenden Kammer 6 ausgestattet ist, einem den Stator 5 umgebenden und mit Öffnungen 8 versehenen Rotor 7, Mitteln 9 zum Antreiben dieses Rotors 7 und einer Vakuumquelle 10, zum Beispiel einer Vakuumpumpe, die mittels eines Rohrs 11 mit der Kammer 6 des Stators 5 verbunden ist.
  • In dem angegebenen Beispiel ist der Stator 5 ein zylindrischer Körper, der horizontal am Rahmen 4 mit seiner Welle befestigt ist. Die Kammer 6 ist länglich und axial ausgerichtet und ist einerseits mit einer axialen Röhrenleitung 12 verbunden, die Teil des Rohrs 11 ist, und die sich andererseits mit einer länglichen Öffnung zum Außenumfang des Stators hin öffnet, auf der Oberseite des Stators 5.
  • Der Rotor 7 ist röhrenförmig und weist einen Innendurchmesser auf, der praktisch gleich wie der Außendurchmesser von Stator 5 ist.
  • In der in 1 dargestellten Ausführung bestehen die Mittel 9 zum Antreiben des Rotors 7 aus einem Motor 13 und Riemen 14.
  • Die Öffnungen 8 sind axial angeordnete Schlitze, die, gemessen an der Innenseite von Rotor 7, zum Beispiel fast gleich breit wie die oben erwähnte Öffnung sind, mit der sich die Kammer 6 zum Außenumfang des Stators 5 hin öffnet. Letztere Breite kann gleich dem Zwischenabstand der Öffnungen 8 sein, gemessen an der Innenseite von Rotor 7 und in Rotationsrichtung.
  • Die Anzahl der Öffnungen 8 hängt von dem erforderlichen Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Umschlägen 1 auf der Transporteinrichtung 3 ab, die aus einem oder mehreren Endlosriemen 15 besteht, die über Rollen 16 geführt werden, von denen eine durch einen Motor in einer Weise angetrieben wird, die in den Abbildungen nicht dargestellt ist, die synchron mit dem oben erwähnten Motor 13 zusammenarbeitet.
  • Gemäß einer Variante kann der Antrieb der Transporteinrichtung 3 auch die oben erwähnten Mittel zum Antreiben des Rotors 7 bilden, der dann zum Beispiel mittels der Riemen 15 angetrieben wird.
  • Über dem oberen Teil der Transporteinrichtung 3, auf dem Rahmen 4, ist ein regulierbarer Anschlag 17 für den Stapel 2 vorgesehen.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt.
  • Der Stapel 2 der zu bedruckenden Umschläge 1 wird gegen den Anschlag 17 geschoben, so dass der unterste Umschlag 1 mit seiner Rückseite über dem Rotor 7 positioniert wird insbesondere über dem Ausgang der Kammer 6 von Stator 5, und mit seiner Vorderseite auf der Transporteinrichtung 3 liegt.
  • Wenn die Vorrichtung aktiviert wird, wird der Rotor 7 durch den Motor 13 in der durch Pfeil P1 in 1 und 2 angegebenen Richtung angetrieben wird, synchron mit der Transporteinrichtung 3, die in der durch Pfeil P2 angegebenen Richtung so angetrieben wird, dass die lineare Geschwindigkeit des Umfangs von Rotor 7 gleich der linearen Geschwindigkeit der Transporteinrichtung 3 ist und ein teilweises Vakuum in der Kammer 6 durch die Vakuumquelle 10 über das Rohr 11 erzeugt wird, so dass eine durch den Pfeil P3 in den 1 und 2 angegebene Saugwirkung entsteht.
  • Infolgedessen wird der Umschlag 1, der sich unten im Stapel 2 befindet, gegen den Rotor 7 angesaugt, sobald sich eine Öffnung 8 des Rotors 7 gegenüber dem Ausgang der Kammer 6 von Stator 5 befindet.
  • Dank der Saugwirkung wird der Umschlag 1 durch den Rotor 7 mitgenommen und vorwärts auf die Transporteinrichtung 3 unter den Stapel 2 geschoben.
  • In der gleichen Weise wird ein nachfolgender Umschlag 1 durch eine folgende Öffnung 8 angesaugt und durch den Rotor 7 mitgenommen, sobald diese folgende Öffnung 8 sich gegenüber dem Ausgang von Kammer 6 befindet, was sofort nach der Bewegung des vorhergehenden Umschlags 1 erfolgt, da die Umschläge 1 sich nur mit ihren Rückseiten über dem Rotor 7 befinden.
  • Dieser nachfolgende Umschlag 1 wird auf die Transporteinrichtung 3 auf den vorhergehenden Umschlag geschoben, so dass die Umschläge 1 sich auf dieser Transporteinrichtung 3 überlappen und sich in einem unveränderlichen festen Abstand voneinander mit ihren Rückseiten befinden, wobei der zuletzt mitgenommene Umschlag 1 jeweils oben liegt.
  • Wenn die Umschläge 1 in Bezug auf den Rotor 7 zu weit zurück liegen, müssen mehrere aufeinanderfolgende Öffnungen 8 den untersten Umschlag mitnehmen, bevor dieser vollständig auf der Transporteinrichtung 3 liegt und daher von über dem Rotor 7 entfernt worden ist.
  • Der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Umschlägen 1 hängt von dem Abstand zwischen den Öffnungen 8 und folglich von der über den Umfang des Rotors 7 verteilten Anzahl der Öffnungen 8 ab.
  • Durch Verschieben von Anschlag 17 ist es möglich, Umschläge 1 von unterschiedlichem Format zu handhaben.
  • Wenn jeder Umschlag 1 durch eine einzige Öffnung 8 angesaugt und bewegt wird, hängt der Abstand, über den ein angesaugter Umschlag 1 bewegt wird, von der Größe des Ausgangs der Kammer 6 im Außenumfang von Stator 5 ab.
  • Der Zeitpunkt, zu dem ein Umschlag 1 erstmals angesaugt und bewegt wird, hängt von der Position des Ausgangs von Kammer 6 ab und kann möglicherweise durch Rotieren von Stator 5 um die Rotationsachse von Rotor 7 verändert werden.
  • Die Geschwindigkeit, mit der die Umschläge 1 auf die Transporteinrichtung 3 befördert werden, hängt von der Geschwindigkeit des Rotors 7 ab, die zum Beispiel mit der Geschwindigkeit der Transporteinrichtung 3 synchronisiert ist und durch die Geschwindigkeit der Druckmaschine, die beschickt wird, bestimmt ist.
  • Die 3 bis 6 zeigen eine praktischere Ausführung der oben erwähnten Vorrichtung.
  • In dieser Ausführung besteht der Rahmen 4 aus zwei Seitenwänden 18 und 19, die durch Querverbindungen 20 verbunden sind.
  • Der Stator 5 wird von diesen Seitenwänden 18 und 19 mittels horizontaler Stäbe 21 und 22 gestützt, die diesen Stator 5 auf beiden Seiten verlängern und die mit einem drehbaren Ende in der Seitenwand 18 bzw. 19 versehen sind. Am Stab 21 auf der Außenseite der Seitenwand 18 ist ein Knopf 23 befestigt, mit dem der Stab 21 und folglich auch der Stator 5 gedreht werden kann, um die Richtung des Ausgangs der Kammer 6 zu regulieren und mit dem dieser Stab 21, nachdem er reguliert worden ist, auch verriegelt werden kann.
  • Das oben erwähnte Rohr 11 zwischen der Kammer 6 und der Vakuumquelle 10 verlängert sich teilweise durch den Stab 22 hindurch.
  • Der Rotor 7 sitzt auf einem Lager mit seinen Enden um die Stäbe 21 und 22 mittels Kugellagern 24. Die Öffnungen 8 sind Schlitze, die sich in Längsrichtung des Rotors 7 erstrecken.
  • Die Mittel 9 zum Antreiben dieses Rotors 7 umfassen zwei O-Riemen 25, die einerseits in Rillen 26 am äußeren Ende von Rotor 7 und andererseits über Rollen 27 vorgesehen sind, die neben den oben erwähnten Rollen auf der horizontalen Welle 28 befestigt sind, die mittels der Lager 29 auf einem Lager sitzt, mit ihren äußeren Enden in den zwei Seitenwänden 18 und 19.
  • Die Riemen 15 sind einerseits um die erwähnten Rollen 16 und andererseits um eine Schaltwalze 30 angeordnet, die direkt durch einen Motor 31 angetrieben wird.
  • Dort, wo die Riemen 15 die Schaltwalze 30 berühren, sind sie von den Endlosbändern 32 bedeckt, die jeweils über drei an den Wellen 33 befestigte Rollen 32 und eine federnd am Rahmen 4 befestigte Spannrolle 35 geführt werden. Die Wellen 33 sitzen auf Lagern in den Seitenwänden 18 und 19 und sind so angebracht, dass sich ein Teil der Bänder 32 von oben nach unten über die Schaltwalze 30 erstreckt und praktisch horizontal an einem Ende einer zusätzlichen Transporteinrichtung mit Endlosbändern 36 endet.
  • Der Anschlag 17 kann über der Transporteinrichtung 3 reguliert werden und kann zu diesem Zweck über die an den Innenseiten der Seitenwände 18 und 19 angebrachten Führungen 37 verschoben werden und an den Letzteren mittels der Klemmen 38 verriegelt werden.
  • An der Seite von Rotor 7 sind Hilfsanschläge 39 angebracht, die quer verschiebbar sind und die sich in einer Position feststellen lassen, so dass die Umschläge 1 auch in der Querrichtung positioniert werden.
  • Auf der anderen Seite sind zwei Druckrollen 40 auf dem Anschlag 17 angebracht, die federnd auf die Oberseite der Transporteinrichtung 3 drücken.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, befinden sich am Ende der Vorrichtung, d. h., auf der anderen Seite vom Rotor 7 als der Anschlag 17, eine Anzahl von Fingern 41, die über einen Querstab 42 verschoben und gedreht werden können, aber die mittels einer Stellschraube 43 auf diesem Querstab 42 verriegelt werden können.
  • Dieser Querstab 42 ist mit seinen Enden an den Seitenwänden 18 und 19 befestigt und bildet eine der oben erwähnten Querverbindungen 20 und befindet sich ein wenig höher als die Stäbe 21 und 22, so dass sich die Finger 41 über diesen Stäben 21 und 22 befinden.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführung ist analog zu der oben beschriebenen Funktionsweise, mit dem wesentlichen Unterschied, dass der Stapel 2 auf eine andere Weise gestützt wird und dass der unterste Umschlag 1, der vom Rotor 7 angesaugt wird, mittels der O-Riemen 25 weiter zur Transporteinrichtung 3 befördert wird, nachdem er durch den Rotor 7 bewegt worden ist.
  • Der Stapel 2, der mit Hilfe des Anschlags 17 und der zusätzlichen Anschläge 39 mit seiner Rückseite über dem Rotor 7 positioniert worden ist, liegt auf den O-Riemen 25 und neben dem Rotor 7 auf den Fingern 41 auf.
  • Mit Hilfe der Riemen 14 wird der Rotor 7 durch die Transporteinrichtung 3 angetrieben und dies natürlich synchron mit dieser.
  • Wenn sich ein Schlitz des Rotors 7 gegenüber der Kammer 6 befindet, wird der oberste Umschlag 1 angesaugt, wodurch er sich zwischen die O-Riemen 25 biegt.
  • Sobald dieser Umschlag 1 wieder freigegeben wird, wird er durch diese O-Riemen 25 und anschließend durch die Riemen 15 weiterbefördert, wird er durch die Schaltwalze 32 umgedreht und weiter durch die Riemen 32 aufgenommen und zu den Riemen 36 befördert.
  • Gemäß einer Variante der oben beschriebenen Ausführung besteht der Ausgang der Kammer 6 am Außenumfang von Stator 5 nicht aus einem Schlitz sonder aus einem Lochmuster, vorzugsweise einer axial angeordneten Reihe von Löchern.
  • Auch können die Öffnungen 8 aus einem Lochmuster an Stelle von axial angeordneten Schlitzen bestehen, insbesondere einer axial angeordneten Reihe von Löchern.
  • Die Erfindung ist keinesfalls auf die oben beschriebenen und in den Begleitzeichnungen veranschaulichten Ausführungen beschränkt; ganz im Gegenteil, kann eine solche Vorrichtung zum Zuführen von dünnen Gegenständen zu einer Transporteinrichtung in geschuppter Formation in den verschiedenartigsten Varianten ausgeführt sein ohne den Rahmen dieser Erfindung zu überschreiten.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von gestapelten, dünnen Gegenständen, insbesondere Umschlägen (1) zu einer Transporteinrichtung (3) in geschuppter Formation, bestehend aus einem Rotor (7), der um einen Stator (5) drehbar ist, und Mitteln (9) zum Antreiben des Rotors (7), wobei der Stator (5) mit einer sich zu ihrem Umfang hin öffnenden Kammer (6) ausgestattet ist, die mit einer Vakuumquelle (10) verbunden ist, und wobei der Rotor (7) mit Öffnungen (8) versehen ist, die sich vorübergehend während der Drehung des Rotors (7) gegenüber dem Ausgang der Kammer (6) befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (8) auf dem Rotor (7) entlang dem Umfang des Rotors (7) angeordnet und in Bezug auf die Kammer (6) so konfiguriert sind, dass die Kammer (6), gesehen entlang dem Umfang von Rotor (7), im Wesentlichen nur mit jeweils einer Öffnung (8) zugleich zusammenarbeiten kann.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabstand der Öffnungen (8), gemessen an der Innenseite des Rotors (7), die gleiche oder eine größere Breite hat als die Öffnung, mit der sich die Kammer (6) zum Außenumfang des Stators (5) hin öffnet.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (8) axial angeordnete Schlitze sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (8) ein Lochmuster bilden und vorzugsweise axial angeordnete Lochreihen sind.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Kammer (6) an der Außenfläche von Stator (5) eine längliche Öffnung ist, die parallel zur Achse des Rotors (7) ausgerichtet ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der Kammer (6) an der Außenfläche von Stator (5) ein Lochmuster bildet und vorzugsweise aus einer Reihe von Löchern besteht, die parallel zur Achse des Rotors (7) ausgerichtet sind.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Ausgangs der Kammer (6) an der Außenfläche von Stator (5) fast gleich dem Abstand, gemessen an der Innenseite des Rotors (7) und in Rotationsrichtung, zwischen den Öffnungen (8) und dem Rotor (7) ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (5) um die Rotationsachse des Rotors (7) reguliert werden kann.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (9) zum Antreiben des Rotors (7) mindestens zwei Riemen (15) umfassen, die sich über diesen Rotor (7) erstrecken.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (3) selbst Bestandteil der Mittel (9) zum Antreiben des Rotors (7) ist.
  11. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (3) Riemen (15) umfasst, die sich über Rollen (16) erstrecken, und dass die oben erwähnten Riemen (15), die sich über den Rotor (7) erstrecken, sich ebenfalls über Rollen (27) erstrecken, die mit den ersterwähnten Rollen (16) gekoppelt sind.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Anschlag (17) für den Stapel (2) umfasst, der über der Transporteinrichtung (3) errichtet ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (17) verstellbar ist, so dass Gegenstände (1) von unterschiedlichem Format zur Transporteinrichtung (3) zugeführt werden können.
  14. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (3) eine Schaltwalze (30) umfasst sowie eine zusätzliche Transportvorrichtung, die über die Transportvorrichtung (3) in der Nähe dieser Schaltwalze (30) geführt wird, um die Gegenstände (1), wenn sie umgedreht werden, zu stoppen und anschließend aufzunehmen.
DE69909370T 1998-05-13 1999-05-06 Vorrichtung zum Zuführen von dünnen Gegenständen zu einer Transporteinrichtung in geschuppter Formation Expired - Lifetime DE69909370T2 (de)

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