DE2530698C3 - Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dglInfo
- Publication number
- DE2530698C3 DE2530698C3 DE19752530698 DE2530698A DE2530698C3 DE 2530698 C3 DE2530698 C3 DE 2530698C3 DE 19752530698 DE19752530698 DE 19752530698 DE 2530698 A DE2530698 A DE 2530698A DE 2530698 C3 DE2530698 C3 DE 2530698C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- soap
- suction
- bars
- bar
- suction means
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/90—Devices for picking-up and depositing articles or materials
- B65G47/91—Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
- B65G47/918—Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers with at least two picking-up heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Specific Conveyance Elements (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen
Abstand zugeführten Seifenstücken oder dgl., insbesondere von Seifenstücken, die aufgrund ihrer Form und bl>
Festigkeit weder stau- noch stapelfähig sind, mit Hilfe von kontinuierlich umlaufenden Saugmitteln in geordneter
Folge an eine Kartoniermaschine. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens. ''"'
Eine der Hauptmaßnahmen beim Handhaben von Gegenständen, insbesondere beim Verpacken von
Gegenständen der verschiedensten Art, besteht darin, ein sicheres und richtiges Überführen der Gegenstände
von einem Förderband auf ein anderes zu gewährleisten. Im allgemeinen wird ein derartiges Überführen
von dem Auslaufförderband einer z. B. die Gegenstände herstellenden Maschine auf das Einlaufförderband einer
die Gegenstände weiterverarbeitenden Maschine, z. B. einer Kartoniermaschine, erforderlich. Es ist deshalb
bereits eine Vielzahl von Maschinen und Vorrichtungen bekannt geworden, die in mehr oder weniger zufriedenstellender
Weise die Probleme, die beim Überführen der Gegenstände auftreten, lösen. Schwierigkeiten treten
insbesondere dann auf, wenn es sich um empfindliche Gegenstände handelt, die von einem Förderband auf ein
anderes überführt werden müssen. Ein derartiger Fall ist bei der Übergabe von Seifenstücken gegeben, die nach
dem Verlassen einer Seifenpresse auf einer nachfolgenden Kartoniermaschine verpackt werden sollen. Diese
Seifenstücke haben beim Verlassen der Seifenpresse im aligemeinen noch keine ausreichende Festigkeit und
sind somit auch noch nicht formstabi), so daß sie weder stau- noch stapelfähig sind.
Mit der DE-OS 23 62 727 ist eine Vorrichtung zum Anordnen von Gegenständen, die ungeordnet auf einem
Abgabeförderer ankommen, in einer vorbestimmten Folge auf einem Aufnahmeförderer bekannt geworden.
Diese Vorrichtung dient insbesondere zur Übergabe von Seifenstücken. Dabei ist die Anordnung so
getroffen, daß an übereinander angeordneten, umlaufenden Ketten Saugeinrichtungen angeordnet sind.
Diese Saugeinrichtungen sind so ausgeführt, daß eine Stange, die in ihrem unteren Bereich einen Sauger
aufweist, in an den übereinander angeordneten Ketten befestigten Lagern auf- und abbewegbar geführt ist.
Über entsprechende Weichen und Schienen werden die die Sauger aufweisenden Stangen in der Weise auf- und
abbewegt daß die Sauger im Aufnahmebereich die Seifenstücke erfassen und im Abgabebereich diese
wieder ablegen können. In der Beschreibung dieser DE-OS ist unter anderem ausgeführt, daß bei nicht
übermäßig schweren Gegenständen die Saugwirkung des Saugnapfes die Anhaftung des Gegenstandes
bewirkt, der dadurch unmittelbar vom Band abgehoben wird. Hat hingegen der Gegenstand ein gewisses
Gewicht, so erfolgt ebenfalls eine Anhaftung am Saugkopf. In diesem Falle jedoch hat die Saugwirkung
zur Folge, daß sich der Saugnapf auf den Gegenstand nach unten bewegt. Das Gewicht des Saugnapfes wird in
diesem Falle durch eine Feder herabgesetzt. Das Steuern der Sauger über Weichen und Schienen hat bei
dieser bekannten Vorrichtung den Nachteil, daß insbesondere im letztgenannten Fall, d. h. wenn es sich
um das Erfassen relativ schwerer Gegenstände handelt, dieser Gegenstand, wenn er vom jeweiligen Sauger
erfaßt ist, solange über das Band schleift, bis der Sauger durch die entsprechende Weiche nach oben bewegt
wird. Ein gleicher Fall tritt dann ein, wenn ein Gegenstand von einem Sauger nicht genau mittig,
sondern einseitig erfaßt wird, so daß das Seifenstück eine Schieflage einnimmt. Auch hierbei läßt sich ein
Schleifen des Seifenstückes über das Band nicht vermeiden. Darüber hinaus erfordert diese bekannte
Vorrichtung insbesondere durch das Steuern der Saugeinrichtungen über Schienen und Weichen oder
dgl. einen gewissen Aufwand an Bauelementen.
Weiterhin ist eine Überführvorrichtung zur Verwendung bei Behälterdruckmaschinen bekannt, bei der die
Behälter mit Hilfe von Saug- und Preßluft entnommen bzw. übergeben werden (US-PS 35 67 043). Trotz
vergleichbarer baulicher Merkmale wird mit dieser bekannten Vorrichtung eine andere Aufgabe gelöst als
im Falle der Obergabe von Seifenstücken. Dabei wird ebenfalls wie beim Gegenstand der gekannten DE-OS
23 62 727 zur Steuerung der Übergabemittel eine Kurvenbahn erforderlich. Außerdem ist bei dieser
bekannten Vorrichtung gemäß der genannten US-PS als nachteilig anzusehen, daß zum Bewegen eines in einem
Gehäuse befindlichen Kolbens sowohl Preßluft als auch Saugluft Verwendung findet und die Saugwirkung zum
Halten des Hohlkörpers niir in der zurückgezogenen Stellung des Kolbens eintritt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur staulosen Übergabe von Seifenstücken,
insbesondere von empfindlichen Seifenstücken und eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens
zu schaffen, bei dem ein sicheres und einfaches Übergeben der Seifenstücke bei schonender Behandlung
derselben gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem während der Annäherung eines
Saugmittels an das jeweils zu erfassende Seifenstück ein Vakuumaufbau erfolgt, wobei das Saugmittel zunächst
zum Seifenstück bewegt und nach Erfassen desselben zusammen mit diesem; durch das sich weiter aufbauende
Vakuum schlagartig aufwärtsbewegt, dabei das Seifenstück tiefer in das Saugmittel hineingezogen wird und
anschließend nach langsamem Abbau des Vakuums im Zuführbereich der Kartoniermaschine ein sanftes
Ablegen de» Seifenstückes erfolgt
Dabei wird weiterhin so verfahren, daß die kontinuierlich
umlaufenden Saugmittel mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die der VorbewegungsgeschwindigkeHt
"des Einlaufförderbandes der Kartoniermaschine eiUs^richt während das Zuführband für die
Seifenstück^ Relativ zur Umlaufgeschwindigkeit der Saugmittel Stufenlos reguliert werden kann, der Antrieb
jedoch vorzugsweise mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Umlaufgeschwindigkeit der Saugmittel
erfolgt
Durch eine derartige Verfahrensweise, bei der keinerlei Steuerung der Sauger mit Hilfe von Kurven,
Schienen, Weichen oder dgl. erforderlich ist, ergibt sich vor allem der Vorteil, daß durch die Vakuumbeaufschlagung
der Sauger unmittelbar nach Erfassen der Seifenstücke diese schlagartig vom Band abgehoben
werden, so daß ein Schleifen der Seifenstücke auf dem Band — selbs? bei einer Schräglage der Seifenstücke —
mit Sicherheit vermieden wird. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Sauger, d. h. insbesondere bei der
Verwendung von Saugern mit weichen Lippen und einer tiefen Form des Saugers hebt sich das Seifenstück noch
weiter vom Band ab und wird weich gehalten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäOen Verfahrens
findet eine Vorrichtung Verwendung, bei der zur Erfassung und Überführung der Seifenstücke vom
Zuführband auf das Einlaufförderband der Kartoniermaschine eine oder mehrere Saugeinrichtungen vorgesehen
sind, die aus einem mit einer Längsbohrung versehenen Lager bestehen, das an übereinander
angeordneten umlaufendem Ketten oder dgl. befestigt ist, wobei am oberen Ende der Längsbohrung des
Lagers ein Anschlußstück für eine Saugleitung und am unteren Ende der Längsbohrung ein Rohrstück zur auf-
und abbeweglichen Führung einer einen Gummisauger tragenden Hülse vorgesehen ist.
Durch eine derartige Ausbildung der Saugeinrichtungen ergibt sich ein sehr leichter Sauger, so daß zur
Erfassung der Seifenstücke und zur Vakuumbeaufschlagung des Saugers nur ein verhältnismäßig schwaches
Vakuum erforderlich ist
Ferner ist die Vorrichtung το ausgebildet, daß das
Zuführband im Einschwenkbereich der Saugeinrichtungen ansteigend zum Aufnahmebereich der Seifenstücke
angeordnet ist
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines mit den Zeichnungen dargestellten
ι ο Vorrichtungsbeispieles näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung in schematischer
Darstellung;
ι) F i g. 2 eine Seitenansicht einer Saugeinrichtung mit
Vakuumanschluß, teilweise im Schnitt;
Fig.3 die Befestigung eines Saugers, teilweise im Schnitt;
F i g. 4 eine Saugerstellung, bei der das Erfassen der 2ti Seifenstücke erfolgt;
F i g. 5 eine Saugerstellung, bei der ein Erfassen der Seifenstücke nicht möglich ist
Wie insbesondere F i g. 1 erkennen läßt, werden von einem Zuführband 1 geförderte Seifenstücke 2 mit Hilfe
_>-, von Saugern 3 einem Einlaufförderband 4 einer nicht
dargestellten Kartoniermaschine zugeführt. Das Einlaufförderband 4 weist dabei Aufnahmetaschen 5 für die
Seifenstücke 2 auf. Zwischen dem Zuführband 1 und dem Einlaufförderband 4 befindet sich ein Behältnis 6
jo zur Aufnahme von Seifenstücken 2, die aus irgendwelchen
Gründen nicht von den Saugern 3 erfaßt werden. Die Sauger 3 stehen über Saugleitungen 7 mit einer an
sich bekannten Steuereinrichtung 8 für das Vakuum in Verbindung.
jt Die weitere Ausbildung der Vorrichtung ist F i g. 2 zu
entnehmen. Diese zeigt teilweise im Schnitt den Antrieb für die Saugeinrichtungen 9, die Steuereinrichtung 8 für
das Vakuum und die Anordnung der einzelnen Saugeinrichtungen 9. Diese Saugeinrichtungen 9 beste-
w hen im wesentlichen aus einem Lager 10, das an Ketten 11 und 12, die in bekannter Weise übereinander
angeordnet sind, befestigt ist. Zum Antrieb bzw. zur Umlenkung der Ketten 11 und 12 sind Kettenräder 13
und 14 vorgesehen. Das Lager 10 weist eine 4-. Längsbohrung 15 auf, deren oberes Ende ein Anschlußstück
16 für die Saugleitung 7 und deren unteres Ende ein Rohrstück 17 zur auf- und abbeweglichen Führung
einer den Sauger 3 tragenden Hülse 18 enthält (F i g. 3). Zwischen dem Rohrstück 17 und der Hülse 18 ist ein
ίο Federelement 19 vorgesehen.
Um ein Durchhängen der Ketten 11 und 12 durch das
Gewicht der Saugeinrichtungen 9 zu vermeiden und insbesondere im Bereich der Aufnahme- und Ablagestrecke
eine genaue Positionierung der Saugeinrichtun- Yi gen 9 und damit immer gleiche Einlaufbedingungen zu
schaffen, sind Führungen 20 vorgesehen. An dem Lager 10 sind entsprechende Führungselemente 21 und 22
angeordnet.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Durch das
bo Zuführband 1 werden die Seifenstücke 2 in den Bereich
der Saugeinrichtungen 9 und damit der Sauger 3 gebracht. Dies erfolgt in der Weise, daß die Seifenstücke
2 erst dann in Saughöhe gebracht werden, wenn die Sauger 3 schon mittig über dem Zuführband 1 laufen.
μ Wenn nun die Seifenstücke 2 durch das Zuführband 1
auf Saughöhe gebracht worden sind, wird über die Steuereinrichtung 8 das Vakuum zugeschaltet. Der mit
der Hülse 18 verbundene Sauger 3 wird dabei durch die
Saugkraft nach unten bewegt, um das Seifenstück 2 vom Zuführband 1 abzuheben. Liegt das erfaßte Seifenstück
2 dicht am Sauger 3 an, so geht der Sauger 3 mit dem Seifenstück 2 durch die Vakuumbeaufschlagung in die
Ausgangsstellung nach oben zurück. Während der Aufwärtsbewegung des Saugers 3 taucht das Seifenstück
2 durch die entsprechend ausgebildeten beweglichen Lippen des Saugers 3 in diesen ein und vergrößert
somit noch seinen Abstand vom Zuführband 1. Die große Eintauchmöglichkeit des Seifenstückes 2 in den to
Sauger 3 hat darüber hinaus den Vorteil, daß der optimale Ansaugquerschnitt erst dann erreicht wird,
wenn der Sauger 3 weitgehendst über der Mitte des aufzunehmenden Seifenstückes 2 liegt Die Bewegung
des Saugers 3 zum Seifenstück 2 erfolgt, wenn sich der '. Sauger 3 mit dem kleinsten Querschnitt (Saugerumfang
χ Abstand Saugerlippe zum Seifenstück 2) befindet. Keine Ansaugung erfolgt, wenn sich die Saugerlippen
nicht voll über dem Seifenstück 2 befinden, da Saugerquerschnitt = Saugerbreite χ Saugertiefe größer
ist als Saugerquerschnitt = Saugerumfang χ Abstand Saugerlippe zum Seifenstück 2. Wenn diese
Bedingungen erfüllt sind, so kann ein zusätzlich durch Ventile gesteuertes Vakuum entfallen. Außer einer
schonenden Behandlung wird mit einem derart ausgebildeten und angeordneten Sauger 3 noch erreicht, dal
durch die weichen Lippen und durch die tiefe Form de: Saugers 3 das Seifenstück 2 noch weiter von
Zuführband 1 abgehoben und das Seifenstück 2 weicf gehalten wird. Ferner wird der Sauger 3 allein durch da:
Vakuum in die Ausgangsstellung gehoben. Der Abstanc Seifenstück 2 zum Zuführband 1 wird dadurch nocr
vergrößert.
Die Ablage der Seifenstücke 2 in den Aufnahmeta sehen 5 des Einlaufbandes 4 erfolgt ebenfalls in einei
schonenden Weise. Wie beim Ansaugen der Seifenstük· ke 2 wird auch beim Ablegen jedes Seifenstück 2 durch
entsprechende Belüftung der Saugvorrichtung 9 wiedei weich abgelegt und nicht abgeworfen. Die Anordnung
ist weiterhin so getroffen, daß die Saugvorrichtungen <
mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die der Geschwindigkeit des Einlaufförderbandes 4 entspricht Ebenfalh
ist die Teilung der Saugvorrichtungen 9 der Teilung dei Aufnahmetaschen 5 des Einlaufförderbandes 4 ange
paßt. Das Zuführband 1 ist in seiner Geschwindigkei stufenlos regulierbar. Versuche haben jedoch ergeben
daß es zweckmäßig ist, wenn die Geschwindigkeit de: Zuführbandes geringer ist als die Geschwindigkeit dei
Saugvorrichtungen 9.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur staulosen Obergabe von vorwiegend
im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstükken oder dgL, insbesondere von Seifenstücken, die
aufgrund ihrer Form und Festigkeit weder staunoch stapelfähig sind, mit Hilfe von kontinuierlich
umlaufenden Saugmitteln in geordneter Folge an eine Kartoniermaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß während der Annäherung eines i'j Saugmittels an das jeweils zu erfassende Seifenstück
ein Vakuumaufbau erfolgt, wobei das Saugmittel zunächst zum Seifenstück bewegt und nach Erfassen
desselben zusammen mit diesem, durch das sich weiter aufbauende Vakuum schlagartig aufwärtsbe- ι *>
wegt, dabei das Seifenstück tiefer in das Saugmittel hineingezogen wird und anschließend nach langsamem
Abbau des Vakuums im Zuführbereich der Kartoniermaschine ein sanftes Ablegen des Seifenstückes
erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kontinuierlich umlaufenden Saugmittel mit einer Geschwindigkeit angetrieben
werden, die der Vorbewegungsgeschwindigkeit des Einlaufförderbandes der Kartoniermaschine ent- 2Γ>
spricht, während das Zuführband für die Seifenstükke relativ zur Umlaufgeschwindigkeit der Saugmittel
stufenlos reguliert werden kann, der Antrieb jedoch vorzugsweise toiit einer niedrigeren Geschwindigkeit
als die Umlaufgeschwindigkeit der "> Saugmittel erfolgt
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erfassung und Überführung der Seifenstücke (2) vom Zuführband (1) auf das *"'
Einlaufförderband (4) der Kartoniermaschine eine oder mehrere Saugeinrichtungen (9) vorgesehen
sind, die aus einem mit einer Längsbohrung (15) versehenen Lager (10) bestehen, das an übereinander
angeordneten umlaufenden Ketten (11,12) oder 4(|
dgl. befestigt ist, wobei am oberen Ende der Längsbohrung (15) des Lagers (10) ein Anschlußstück
(16) für eine Saugleitung (7) und am unteren Ende der Längsbohrung (15) ein Rohrstück (17) zur
auf- und abbeweglichen Führung einer einen ■'■·
Gummisauger (3) tragenden Hülse (18) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband (1) im Einschwenkbereich
der Saugeinrichtungen (9) ansteigend zum r>"
Aufnahmebereich der Seifenstücke (2) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752530698 DE2530698C3 (de) | 1975-07-10 | 1975-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl |
IT2388776A IT1060798B (it) | 1975-07-10 | 1976-06-03 | Dispositivo per trasferire oggetti da un nastro trasportatore allo altro senza provocarne l ammassamento |
FR7618673A FR2317193A1 (fr) | 1975-07-10 | 1976-06-18 | Procede et dispositif pour le transfert d'objets sans accumulation |
GB2730376A GB1546187A (en) | 1975-07-10 | 1976-06-30 | Method and apparatus for the transfer of articles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752530698 DE2530698C3 (de) | 1975-07-10 | 1975-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2530698A1 DE2530698A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2530698B2 DE2530698B2 (de) | 1979-07-12 |
DE2530698C3 true DE2530698C3 (de) | 1980-03-13 |
Family
ID=5951082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752530698 Expired DE2530698C3 (de) | 1975-07-10 | 1975-07-10 | Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2530698C3 (de) |
FR (1) | FR2317193A1 (de) |
GB (1) | GB1546187A (de) |
IT (1) | IT1060798B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1080463B (it) * | 1977-07-06 | 1985-05-16 | Gd Spa | Dispositivo perfezionato di alimentazione di prodotti ad una macchina incartatrice |
DE3148674A1 (de) * | 1981-12-09 | 1983-07-21 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Vorrichtung mit saugroehrchen zum bestuecken von leiterplatten mit plaettchenfoermigen elektronischen bauelementen |
IT1169162B (it) * | 1983-02-07 | 1987-05-27 | Azionaria Costruzioni Acma Spa | Alimentazione di prodotti del tipo dei saponi, per macchina ricevitrice a moto continuo |
IT1211448B (it) * | 1987-11-02 | 1989-10-26 | Raffaele Lapiccirella | Apparecchiatura per la movimentazione di lastre di cemento amianto |
CN106314872B (zh) * | 2016-08-25 | 2019-06-25 | 南通通机股份有限公司 | 一种四分度吸皂机构 |
-
1975
- 1975-07-10 DE DE19752530698 patent/DE2530698C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-06-03 IT IT2388776A patent/IT1060798B/it active
- 1976-06-18 FR FR7618673A patent/FR2317193A1/fr active Granted
- 1976-06-30 GB GB2730376A patent/GB1546187A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2530698B2 (de) | 1979-07-12 |
DE2530698A1 (de) | 1977-01-20 |
FR2317193B3 (de) | 1979-03-09 |
FR2317193A1 (fr) | 1977-02-04 |
IT1060798B (it) | 1982-09-30 |
GB1546187A (en) | 1979-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2724980C2 (de) | Vorrichtung zum Transport von Blattlagen | |
CH629156A5 (de) | Foerdervorrichtung. | |
DE2058606C3 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Ausrichten von vereinzelten Bogen | |
DE2162874B2 (de) | Einrichtung zum Kleben eines Scheitelstreifens aus Kautschuk auf einen Wulstring für Luftreifen | |
DE1277140B (de) | Vorrichtung zum Stapeln und Transportieren von flachen Gegenstaenden, insbesondere Papiertuechern | |
DE3531113A1 (de) | Verfahren zum steuern des fuellens eines behaelters und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2530698C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl | |
DE3103149A1 (de) | Automatische maschine zum kontinuierlichen abpacken von produkten | |
DE1297524B (de) | Vorrichtung zum OEffnen der quer zur Foerderrichtung schwenkbaren Deckellaschen von Kartons | |
DE3912026A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum speichern und vereinzeln von spulhuelsen | |
DE4116311A1 (de) | Automatische sackanhaengung sowie verfahren dazu | |
DE2000214A1 (de) | Vorrichtung zur Zufuehrung von Papiersaecken zu beispielsweise einer Verarbeitungsmaschine | |
DE1929290C3 (de) | Vorrichtung zur Entnahme gestapelter Bogen aus Pappe, Wellpappe od. dgl | |
DE1198288B (de) | Vorrichtung zum schuppenfoermigen Ablegen von zu Stapeln zusammengefassten Schlauchabschnitten aus Papier od. dgl. auf einem Transportband | |
DE2166939C3 (de) | Maschinelle Einrichtung zum Herstellen von Weichkäse | |
DE2437665C3 (de) | Vorrichtung zum Abtransportieren eines Stapels flacher Werkstücke, insbesondere Schlauchabschnitte oder Säcke | |
DE833896C (de) | Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Maschine auslaufenden, aus Papier oder aehnlichem Werkstoff bestehenden Bogen oder Zuschnitte | |
DE8214126U1 (de) | Vorrichtung zum automatischen bewegen von stabfoermigen gegenstaenden, insbesondere von latten oder rahmenleisten | |
EP1050472A2 (de) | Verpackungsmaschine | |
AT227168B (de) | Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in Transportbehälter und zum Entleeren der letzteren | |
DE4317562A1 (de) | Rollenmagazin | |
EP0367041B1 (de) | Überführungsvorrichtung für quaderförmige Gegenstände | |
DE2557819A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von kunststoffbeuteln | |
DE7521863U (de) | Vorrichtung zur staulosen uebergabe von gegenstaenden | |
DE2101587C3 (de) | Abnahmevorrichtung zum Abziehen von Hohlkörpern von einer Förderkette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DIE LIZENZBEREITSCHAFT GILT ALS NICHT ERHOBEN |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: HEBER, LOTHAR, 7050 WAIBLINGEN, DE LEMKE, KUNO, 7120 BISSINGEN, DE PUBAUT, HORST, 7050 WAIBLINGEN, DE VOEGELE, GUENTHER, 7036 SCHOENAICH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |