DE2530698C3 - Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl

Info

Publication number
DE2530698C3
DE2530698C3 DE19752530698 DE2530698A DE2530698C3 DE 2530698 C3 DE2530698 C3 DE 2530698C3 DE 19752530698 DE19752530698 DE 19752530698 DE 2530698 A DE2530698 A DE 2530698A DE 2530698 C3 DE2530698 C3 DE 2530698C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soap
suction
bars
bar
suction means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752530698
Other languages
English (en)
Other versions
DE2530698B2 (de
DE2530698A1 (de
Inventor
Lothar 7051 Hohenacker Heber
Kuno 7120 Bissingen Lemke
Horst 7050 Waiblingen Pubanz
Guenther 7036 Schoenaich Voegele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19752530698 priority Critical patent/DE2530698C3/de
Priority to IT2388776A priority patent/IT1060798B/it
Priority to FR7618673A priority patent/FR2317193A1/fr
Priority to GB2730376A priority patent/GB1546187A/en
Publication of DE2530698A1 publication Critical patent/DE2530698A1/de
Publication of DE2530698B2 publication Critical patent/DE2530698B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2530698C3 publication Critical patent/DE2530698C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials
    • B65G47/91Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
    • B65G47/918Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers with at least two picking-up heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken oder dgl., insbesondere von Seifenstücken, die aufgrund ihrer Form und bl> Festigkeit weder stau- noch stapelfähig sind, mit Hilfe von kontinuierlich umlaufenden Saugmitteln in geordneter Folge an eine Kartoniermaschine. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. ''"'
Eine der Hauptmaßnahmen beim Handhaben von Gegenständen, insbesondere beim Verpacken von Gegenständen der verschiedensten Art, besteht darin, ein sicheres und richtiges Überführen der Gegenstände von einem Förderband auf ein anderes zu gewährleisten. Im allgemeinen wird ein derartiges Überführen von dem Auslaufförderband einer z. B. die Gegenstände herstellenden Maschine auf das Einlaufförderband einer die Gegenstände weiterverarbeitenden Maschine, z. B. einer Kartoniermaschine, erforderlich. Es ist deshalb bereits eine Vielzahl von Maschinen und Vorrichtungen bekannt geworden, die in mehr oder weniger zufriedenstellender Weise die Probleme, die beim Überführen der Gegenstände auftreten, lösen. Schwierigkeiten treten insbesondere dann auf, wenn es sich um empfindliche Gegenstände handelt, die von einem Förderband auf ein anderes überführt werden müssen. Ein derartiger Fall ist bei der Übergabe von Seifenstücken gegeben, die nach dem Verlassen einer Seifenpresse auf einer nachfolgenden Kartoniermaschine verpackt werden sollen. Diese Seifenstücke haben beim Verlassen der Seifenpresse im aligemeinen noch keine ausreichende Festigkeit und sind somit auch noch nicht formstabi), so daß sie weder stau- noch stapelfähig sind.
Mit der DE-OS 23 62 727 ist eine Vorrichtung zum Anordnen von Gegenständen, die ungeordnet auf einem Abgabeförderer ankommen, in einer vorbestimmten Folge auf einem Aufnahmeförderer bekannt geworden. Diese Vorrichtung dient insbesondere zur Übergabe von Seifenstücken. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß an übereinander angeordneten, umlaufenden Ketten Saugeinrichtungen angeordnet sind. Diese Saugeinrichtungen sind so ausgeführt, daß eine Stange, die in ihrem unteren Bereich einen Sauger aufweist, in an den übereinander angeordneten Ketten befestigten Lagern auf- und abbewegbar geführt ist. Über entsprechende Weichen und Schienen werden die die Sauger aufweisenden Stangen in der Weise auf- und abbewegt daß die Sauger im Aufnahmebereich die Seifenstücke erfassen und im Abgabebereich diese wieder ablegen können. In der Beschreibung dieser DE-OS ist unter anderem ausgeführt, daß bei nicht übermäßig schweren Gegenständen die Saugwirkung des Saugnapfes die Anhaftung des Gegenstandes bewirkt, der dadurch unmittelbar vom Band abgehoben wird. Hat hingegen der Gegenstand ein gewisses Gewicht, so erfolgt ebenfalls eine Anhaftung am Saugkopf. In diesem Falle jedoch hat die Saugwirkung zur Folge, daß sich der Saugnapf auf den Gegenstand nach unten bewegt. Das Gewicht des Saugnapfes wird in diesem Falle durch eine Feder herabgesetzt. Das Steuern der Sauger über Weichen und Schienen hat bei dieser bekannten Vorrichtung den Nachteil, daß insbesondere im letztgenannten Fall, d. h. wenn es sich um das Erfassen relativ schwerer Gegenstände handelt, dieser Gegenstand, wenn er vom jeweiligen Sauger erfaßt ist, solange über das Band schleift, bis der Sauger durch die entsprechende Weiche nach oben bewegt wird. Ein gleicher Fall tritt dann ein, wenn ein Gegenstand von einem Sauger nicht genau mittig, sondern einseitig erfaßt wird, so daß das Seifenstück eine Schieflage einnimmt. Auch hierbei läßt sich ein Schleifen des Seifenstückes über das Band nicht vermeiden. Darüber hinaus erfordert diese bekannte Vorrichtung insbesondere durch das Steuern der Saugeinrichtungen über Schienen und Weichen oder dgl. einen gewissen Aufwand an Bauelementen.
Weiterhin ist eine Überführvorrichtung zur Verwendung bei Behälterdruckmaschinen bekannt, bei der die Behälter mit Hilfe von Saug- und Preßluft entnommen bzw. übergeben werden (US-PS 35 67 043). Trotz
vergleichbarer baulicher Merkmale wird mit dieser bekannten Vorrichtung eine andere Aufgabe gelöst als im Falle der Obergabe von Seifenstücken. Dabei wird ebenfalls wie beim Gegenstand der gekannten DE-OS 23 62 727 zur Steuerung der Übergabemittel eine Kurvenbahn erforderlich. Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung gemäß der genannten US-PS als nachteilig anzusehen, daß zum Bewegen eines in einem Gehäuse befindlichen Kolbens sowohl Preßluft als auch Saugluft Verwendung findet und die Saugwirkung zum Halten des Hohlkörpers niir in der zurückgezogenen Stellung des Kolbens eintritt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur staulosen Übergabe von Seifenstücken, insbesondere von empfindlichen Seifenstücken und eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens zu schaffen, bei dem ein sicheres und einfaches Übergeben der Seifenstücke bei schonender Behandlung derselben gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem während der Annäherung eines Saugmittels an das jeweils zu erfassende Seifenstück ein Vakuumaufbau erfolgt, wobei das Saugmittel zunächst zum Seifenstück bewegt und nach Erfassen desselben zusammen mit diesem; durch das sich weiter aufbauende Vakuum schlagartig aufwärtsbewegt, dabei das Seifenstück tiefer in das Saugmittel hineingezogen wird und anschließend nach langsamem Abbau des Vakuums im Zuführbereich der Kartoniermaschine ein sanftes Ablegen de» Seifenstückes erfolgt
Dabei wird weiterhin so verfahren, daß die kontinuierlich umlaufenden Saugmittel mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die der VorbewegungsgeschwindigkeHt "des Einlaufförderbandes der Kartoniermaschine eiUs^richt während das Zuführband für die Seifenstück^ Relativ zur Umlaufgeschwindigkeit der Saugmittel Stufenlos reguliert werden kann, der Antrieb jedoch vorzugsweise mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Umlaufgeschwindigkeit der Saugmittel erfolgt
Durch eine derartige Verfahrensweise, bei der keinerlei Steuerung der Sauger mit Hilfe von Kurven, Schienen, Weichen oder dgl. erforderlich ist, ergibt sich vor allem der Vorteil, daß durch die Vakuumbeaufschlagung der Sauger unmittelbar nach Erfassen der Seifenstücke diese schlagartig vom Band abgehoben werden, so daß ein Schleifen der Seifenstücke auf dem Band — selbs? bei einer Schräglage der Seifenstücke — mit Sicherheit vermieden wird. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Sauger, d. h. insbesondere bei der Verwendung von Saugern mit weichen Lippen und einer tiefen Form des Saugers hebt sich das Seifenstück noch weiter vom Band ab und wird weich gehalten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäOen Verfahrens findet eine Vorrichtung Verwendung, bei der zur Erfassung und Überführung der Seifenstücke vom Zuführband auf das Einlaufförderband der Kartoniermaschine eine oder mehrere Saugeinrichtungen vorgesehen sind, die aus einem mit einer Längsbohrung versehenen Lager bestehen, das an übereinander angeordneten umlaufendem Ketten oder dgl. befestigt ist, wobei am oberen Ende der Längsbohrung des Lagers ein Anschlußstück für eine Saugleitung und am unteren Ende der Längsbohrung ein Rohrstück zur auf- und abbeweglichen Führung einer einen Gummisauger tragenden Hülse vorgesehen ist.
Durch eine derartige Ausbildung der Saugeinrichtungen ergibt sich ein sehr leichter Sauger, so daß zur Erfassung der Seifenstücke und zur Vakuumbeaufschlagung des Saugers nur ein verhältnismäßig schwaches Vakuum erforderlich ist
Ferner ist die Vorrichtung το ausgebildet, daß das Zuführband im Einschwenkbereich der Saugeinrichtungen ansteigend zum Aufnahmebereich der Seifenstücke angeordnet ist
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines mit den Zeichnungen dargestellten ι ο Vorrichtungsbeispieles näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung in schematischer Darstellung;
ι) F i g. 2 eine Seitenansicht einer Saugeinrichtung mit Vakuumanschluß, teilweise im Schnitt;
Fig.3 die Befestigung eines Saugers, teilweise im Schnitt;
F i g. 4 eine Saugerstellung, bei der das Erfassen der 2ti Seifenstücke erfolgt;
F i g. 5 eine Saugerstellung, bei der ein Erfassen der Seifenstücke nicht möglich ist
Wie insbesondere F i g. 1 erkennen läßt, werden von einem Zuführband 1 geförderte Seifenstücke 2 mit Hilfe _>-, von Saugern 3 einem Einlaufförderband 4 einer nicht dargestellten Kartoniermaschine zugeführt. Das Einlaufförderband 4 weist dabei Aufnahmetaschen 5 für die Seifenstücke 2 auf. Zwischen dem Zuführband 1 und dem Einlaufförderband 4 befindet sich ein Behältnis 6 jo zur Aufnahme von Seifenstücken 2, die aus irgendwelchen Gründen nicht von den Saugern 3 erfaßt werden. Die Sauger 3 stehen über Saugleitungen 7 mit einer an sich bekannten Steuereinrichtung 8 für das Vakuum in Verbindung.
jt Die weitere Ausbildung der Vorrichtung ist F i g. 2 zu entnehmen. Diese zeigt teilweise im Schnitt den Antrieb für die Saugeinrichtungen 9, die Steuereinrichtung 8 für das Vakuum und die Anordnung der einzelnen Saugeinrichtungen 9. Diese Saugeinrichtungen 9 beste- w hen im wesentlichen aus einem Lager 10, das an Ketten 11 und 12, die in bekannter Weise übereinander angeordnet sind, befestigt ist. Zum Antrieb bzw. zur Umlenkung der Ketten 11 und 12 sind Kettenräder 13 und 14 vorgesehen. Das Lager 10 weist eine 4-. Längsbohrung 15 auf, deren oberes Ende ein Anschlußstück 16 für die Saugleitung 7 und deren unteres Ende ein Rohrstück 17 zur auf- und abbeweglichen Führung einer den Sauger 3 tragenden Hülse 18 enthält (F i g. 3). Zwischen dem Rohrstück 17 und der Hülse 18 ist ein ίο Federelement 19 vorgesehen.
Um ein Durchhängen der Ketten 11 und 12 durch das Gewicht der Saugeinrichtungen 9 zu vermeiden und insbesondere im Bereich der Aufnahme- und Ablagestrecke eine genaue Positionierung der Saugeinrichtun- Yi gen 9 und damit immer gleiche Einlaufbedingungen zu schaffen, sind Führungen 20 vorgesehen. An dem Lager 10 sind entsprechende Führungselemente 21 und 22 angeordnet.
Die Funktion der Vorrichtung ist folgende: Durch das
bo Zuführband 1 werden die Seifenstücke 2 in den Bereich der Saugeinrichtungen 9 und damit der Sauger 3 gebracht. Dies erfolgt in der Weise, daß die Seifenstücke 2 erst dann in Saughöhe gebracht werden, wenn die Sauger 3 schon mittig über dem Zuführband 1 laufen.
μ Wenn nun die Seifenstücke 2 durch das Zuführband 1 auf Saughöhe gebracht worden sind, wird über die Steuereinrichtung 8 das Vakuum zugeschaltet. Der mit der Hülse 18 verbundene Sauger 3 wird dabei durch die
Saugkraft nach unten bewegt, um das Seifenstück 2 vom Zuführband 1 abzuheben. Liegt das erfaßte Seifenstück 2 dicht am Sauger 3 an, so geht der Sauger 3 mit dem Seifenstück 2 durch die Vakuumbeaufschlagung in die Ausgangsstellung nach oben zurück. Während der Aufwärtsbewegung des Saugers 3 taucht das Seifenstück 2 durch die entsprechend ausgebildeten beweglichen Lippen des Saugers 3 in diesen ein und vergrößert somit noch seinen Abstand vom Zuführband 1. Die große Eintauchmöglichkeit des Seifenstückes 2 in den to Sauger 3 hat darüber hinaus den Vorteil, daß der optimale Ansaugquerschnitt erst dann erreicht wird, wenn der Sauger 3 weitgehendst über der Mitte des aufzunehmenden Seifenstückes 2 liegt Die Bewegung des Saugers 3 zum Seifenstück 2 erfolgt, wenn sich der '. Sauger 3 mit dem kleinsten Querschnitt (Saugerumfang χ Abstand Saugerlippe zum Seifenstück 2) befindet. Keine Ansaugung erfolgt, wenn sich die Saugerlippen nicht voll über dem Seifenstück 2 befinden, da Saugerquerschnitt = Saugerbreite χ Saugertiefe größer ist als Saugerquerschnitt = Saugerumfang χ Abstand Saugerlippe zum Seifenstück 2. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, so kann ein zusätzlich durch Ventile gesteuertes Vakuum entfallen. Außer einer schonenden Behandlung wird mit einem derart ausgebildeten und angeordneten Sauger 3 noch erreicht, dal durch die weichen Lippen und durch die tiefe Form de: Saugers 3 das Seifenstück 2 noch weiter von Zuführband 1 abgehoben und das Seifenstück 2 weicf gehalten wird. Ferner wird der Sauger 3 allein durch da: Vakuum in die Ausgangsstellung gehoben. Der Abstanc Seifenstück 2 zum Zuführband 1 wird dadurch nocr vergrößert.
Die Ablage der Seifenstücke 2 in den Aufnahmeta sehen 5 des Einlaufbandes 4 erfolgt ebenfalls in einei schonenden Weise. Wie beim Ansaugen der Seifenstük· ke 2 wird auch beim Ablegen jedes Seifenstück 2 durch entsprechende Belüftung der Saugvorrichtung 9 wiedei weich abgelegt und nicht abgeworfen. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß die Saugvorrichtungen < mit einer Geschwindigkeit umlaufen, die der Geschwindigkeit des Einlaufförderbandes 4 entspricht Ebenfalh ist die Teilung der Saugvorrichtungen 9 der Teilung dei Aufnahmetaschen 5 des Einlaufförderbandes 4 ange paßt. Das Zuführband 1 ist in seiner Geschwindigkei stufenlos regulierbar. Versuche haben jedoch ergeben daß es zweckmäßig ist, wenn die Geschwindigkeit de: Zuführbandes geringer ist als die Geschwindigkeit dei Saugvorrichtungen 9.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur staulosen Obergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstükken oder dgL, insbesondere von Seifenstücken, die aufgrund ihrer Form und Festigkeit weder staunoch stapelfähig sind, mit Hilfe von kontinuierlich umlaufenden Saugmitteln in geordneter Folge an eine Kartoniermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß während der Annäherung eines i'j Saugmittels an das jeweils zu erfassende Seifenstück ein Vakuumaufbau erfolgt, wobei das Saugmittel zunächst zum Seifenstück bewegt und nach Erfassen desselben zusammen mit diesem, durch das sich weiter aufbauende Vakuum schlagartig aufwärtsbe- ι *> wegt, dabei das Seifenstück tiefer in das Saugmittel hineingezogen wird und anschließend nach langsamem Abbau des Vakuums im Zuführbereich der Kartoniermaschine ein sanftes Ablegen des Seifenstückes erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich umlaufenden Saugmittel mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die der Vorbewegungsgeschwindigkeit des Einlaufförderbandes der Kartoniermaschine ent- 2Γ> spricht, während das Zuführband für die Seifenstükke relativ zur Umlaufgeschwindigkeit der Saugmittel stufenlos reguliert werden kann, der Antrieb jedoch vorzugsweise toiit einer niedrigeren Geschwindigkeit als die Umlaufgeschwindigkeit der "> Saugmittel erfolgt
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung und Überführung der Seifenstücke (2) vom Zuführband (1) auf das *"' Einlaufförderband (4) der Kartoniermaschine eine oder mehrere Saugeinrichtungen (9) vorgesehen sind, die aus einem mit einer Längsbohrung (15) versehenen Lager (10) bestehen, das an übereinander angeordneten umlaufenden Ketten (11,12) oder 4(| dgl. befestigt ist, wobei am oberen Ende der Längsbohrung (15) des Lagers (10) ein Anschlußstück (16) für eine Saugleitung (7) und am unteren Ende der Längsbohrung (15) ein Rohrstück (17) zur auf- und abbeweglichen Führung einer einen ■'■· Gummisauger (3) tragenden Hülse (18) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführband (1) im Einschwenkbereich der Saugeinrichtungen (9) ansteigend zum r>" Aufnahmebereich der Seifenstücke (2) angeordnet ist.
DE19752530698 1975-07-10 1975-07-10 Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl Expired DE2530698C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752530698 DE2530698C3 (de) 1975-07-10 1975-07-10 Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl
IT2388776A IT1060798B (it) 1975-07-10 1976-06-03 Dispositivo per trasferire oggetti da un nastro trasportatore allo altro senza provocarne l ammassamento
FR7618673A FR2317193A1 (fr) 1975-07-10 1976-06-18 Procede et dispositif pour le transfert d'objets sans accumulation
GB2730376A GB1546187A (en) 1975-07-10 1976-06-30 Method and apparatus for the transfer of articles

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752530698 DE2530698C3 (de) 1975-07-10 1975-07-10 Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2530698A1 DE2530698A1 (de) 1977-01-20
DE2530698B2 DE2530698B2 (de) 1979-07-12
DE2530698C3 true DE2530698C3 (de) 1980-03-13

Family

ID=5951082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752530698 Expired DE2530698C3 (de) 1975-07-10 1975-07-10 Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2530698C3 (de)
FR (1) FR2317193A1 (de)
GB (1) GB1546187A (de)
IT (1) IT1060798B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1080463B (it) * 1977-07-06 1985-05-16 Gd Spa Dispositivo perfezionato di alimentazione di prodotti ad una macchina incartatrice
DE3148674A1 (de) * 1981-12-09 1983-07-21 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung mit saugroehrchen zum bestuecken von leiterplatten mit plaettchenfoermigen elektronischen bauelementen
IT1169162B (it) * 1983-02-07 1987-05-27 Azionaria Costruzioni Acma Spa Alimentazione di prodotti del tipo dei saponi, per macchina ricevitrice a moto continuo
IT1211448B (it) * 1987-11-02 1989-10-26 Raffaele Lapiccirella Apparecchiatura per la movimentazione di lastre di cemento amianto
CN106314872B (zh) * 2016-08-25 2019-06-25 南通通机股份有限公司 一种四分度吸皂机构

Also Published As

Publication number Publication date
DE2530698B2 (de) 1979-07-12
DE2530698A1 (de) 1977-01-20
FR2317193B3 (de) 1979-03-09
FR2317193A1 (fr) 1977-02-04
IT1060798B (it) 1982-09-30
GB1546187A (en) 1979-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2724980C2 (de) Vorrichtung zum Transport von Blattlagen
CH629156A5 (de) Foerdervorrichtung.
DE2058606C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Ausrichten von vereinzelten Bogen
DE2162874B2 (de) Einrichtung zum Kleben eines Scheitelstreifens aus Kautschuk auf einen Wulstring für Luftreifen
DE1277140B (de) Vorrichtung zum Stapeln und Transportieren von flachen Gegenstaenden, insbesondere Papiertuechern
DE3531113A1 (de) Verfahren zum steuern des fuellens eines behaelters und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2530698C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur staulosen Übergabe von vorwiegend im ungleichen Abstand zugeführten Seifenstücken o.dgl
DE3103149A1 (de) Automatische maschine zum kontinuierlichen abpacken von produkten
DE1297524B (de) Vorrichtung zum OEffnen der quer zur Foerderrichtung schwenkbaren Deckellaschen von Kartons
DE3912026A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum speichern und vereinzeln von spulhuelsen
DE4116311A1 (de) Automatische sackanhaengung sowie verfahren dazu
DE2000214A1 (de) Vorrichtung zur Zufuehrung von Papiersaecken zu beispielsweise einer Verarbeitungsmaschine
DE1929290C3 (de) Vorrichtung zur Entnahme gestapelter Bogen aus Pappe, Wellpappe od. dgl
DE1198288B (de) Vorrichtung zum schuppenfoermigen Ablegen von zu Stapeln zusammengefassten Schlauchabschnitten aus Papier od. dgl. auf einem Transportband
DE2166939C3 (de) Maschinelle Einrichtung zum Herstellen von Weichkäse
DE2437665C3 (de) Vorrichtung zum Abtransportieren eines Stapels flacher Werkstücke, insbesondere Schlauchabschnitte oder Säcke
DE833896C (de) Vorrichtung zum Ablegen der aus einer Maschine auslaufenden, aus Papier oder aehnlichem Werkstoff bestehenden Bogen oder Zuschnitte
DE8214126U1 (de) Vorrichtung zum automatischen bewegen von stabfoermigen gegenstaenden, insbesondere von latten oder rahmenleisten
EP1050472A2 (de) Verpackungsmaschine
AT227168B (de) Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in Transportbehälter und zum Entleeren der letzteren
DE4317562A1 (de) Rollenmagazin
EP0367041B1 (de) Überführungsvorrichtung für quaderförmige Gegenstände
DE2557819A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von kunststoffbeuteln
DE7521863U (de) Vorrichtung zur staulosen uebergabe von gegenstaenden
DE2101587C3 (de) Abnahmevorrichtung zum Abziehen von Hohlkörpern von einer Förderkette

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DIE LIZENZBEREITSCHAFT GILT ALS NICHT ERHOBEN

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8381 Inventor (new situation)

Free format text: HEBER, LOTHAR, 7050 WAIBLINGEN, DE LEMKE, KUNO, 7120 BISSINGEN, DE PUBAUT, HORST, 7050 WAIBLINGEN, DE VOEGELE, GUENTHER, 7036 SCHOENAICH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee