DE2919488C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in GefäßbehandlungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE2919488C2 DE2919488C2 DE19792919488 DE2919488A DE2919488C2 DE 2919488 C2 DE2919488 C2 DE 2919488C2 DE 19792919488 DE19792919488 DE 19792919488 DE 2919488 A DE2919488 A DE 2919488A DE 2919488 C2 DE2919488 C2 DE 2919488C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screw conveyor
- vessels
- area
- screw
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G33/00—Screw or rotary spiral conveyors
- B65G33/02—Screw or rotary spiral conveyors for articles
- B65G33/06—Screw or rotary spiral conveyors for articles conveyed and guided by parallel screws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/02—Devices for feeding articles or materials to conveyors
- B65G47/04—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
- B65G47/06—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines
- B65G47/08—Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines spacing or grouping the articles during feeding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadrati- m>
sehen Gefällen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei welcher der Kerndurchmesser der beiden Förderschnecken
im Bereich der die Gefäße zwischen sich aufnehmenden parallelen Mantelflächen über ihre gesamte
Länge gleich groß ist, so daß die Gefäße außer ihrer Translationsbewegung keine zusätzliche Bewegung
ausführen (US-PS 28 86 200). Das Vereinzeln bzw. Beschleunigen der Gefäße wird durch die zwischen benachbarte
Stirnflächen hineingezwängte, gegenüber der Mantelfläche vorspringenden Gewindegänge der Förderschnecken
bewirkt Hierbei werden sowohl die Gefäße als auch die Förderschnecken stark beansprucht,
und die Gefahr von Bruch bzw. Beschädigungen sowie der Verschleiß im Einlaufbereich der Förderschnecken
ist dementsprechend groß. Außerdem ist diese bekannte Vorrichtung nur für Gefäße mit stark abgerundeten
Kanten, nicht dagegen für Gefäße mit rein rechteckigem oder quadratischem Querschnitt geeignet Ihr Einsalzbereich
ist daher klein.
Weiler ist bereits eine Vorrichtung zum Vereinzeln von rechteckigen oder quadratischen Gefäßen bekannt,
die eine Förderschnecke sowie ein deren Einlaufbereich gegenüberliegendes, synchron umlaufendes Sternrad
aufweist (DE-OS 15 86 386). Die Förderschnecke weist am Einlauf die Form eines Doppelkegels auf, durch den
die vorbeilaufenden Gefäße um ihre Hochachse etwas geschwenkt werden, so daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Gefäßen jeweils ein zwickeiförmiger Freiraum entsteht. In diesem Freiraum wird das vorauslaufende
Gefäß von einem Vorsprung des Sternrads erfaßt und abgeteilt, worauf es vom Gewindegang der Förderschnecke
übernommen und beschleunigt wird. Ungünstig hierbei ist, daß die Schwenkbewegung zwangsläufig
den Abstand zwischen den Gefäßen ruckartig vergrößert und daß während der Schwenkbewegung keine exakte
seitliche Führung der Gefäße vorliegt Hieraus ergibt sich eine unruhige Gefäßbewegung. Außerdem
muß die Schwenkbewegung entgegen dem Staudruck der nachfolgenden Gefäße durchgeführt werden, was
infolge der nur noch linienförmigen Berührung der Gefäße zu einer hohen Beanspruchung und damit zu einer
hohen Bruchgefahr führt. Diese bekannte Vorrichtung ist daher nicht für hohe Leistungen und bruchgefährdete
Gefäße geeignet und Störungen, insbesondere bei hohem Staudruck, sind nicht zu vermeiden.
Ferner ist noch eine Vorrichtung zum Ausrichten und Vereinzeln von Gefäßen mit unrundem Querschnitt bekannt,
die mit einer Förderschnecke und einer dieser gegenüberliegenden ortsfesten Führungsschiene ausgestattet
ist (DE-OS 24 57 140). Die Förderschnecke weist einen Anfangsbereich mit einem verringerten Kerndurchmesser
auf, der innerhalb einer Ganghöhe sprunghaft auf den Kerndruchmesser des übrigen Bereichs ansteigt.
Dieser Anfangsbereich wirkt nur auf Gefäße ein, deren Längsachse nicht in Transportrichtung weist, wobei
diese im Bereich des Kerndurchmessersprungs um bis zu 90 Grad gedreht werden, so daß sie die gewünschte
Endlage aufweisen. Die solchermaßen gleichgerichteten Gefäße werden dann durch Einzwängen des Gewindeganges
im Anfangsbereich des großen Kerndurchmessers voneinander getrennt und vereinzelt. Auch diese
bekannte Vorrichtung ist somit nur für Gefäße mit sehr stark abgerundeten Seitenkanten geeignet und die
Gefahr von Gefäßbruch und Beschädigungen ist groß. Hinzu kommt, daß die unregelmäßige Drehung bestimmter
Gefäße um ihre Hochachse zu einer starken Beunruhigung des Gefäßflusses und zu einer hohen
Schallemission führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen
dahingehend zu verbessern, daß unabhängig von der Form der Gefäße und der Höhe des Staudrucks auch bei
hohen Leistungen ein zuverlässiges und störungsfreies Vereinzeln bei geringer Bruchgefahr möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gt-'öst
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die teilweise Freilegung der hinteren Stirnseite der Gefäße
durch eine reine Querbewegung ohne Drehung, wobei die gegenseitige Flächenberührung benachbarter Stirnseiten
und damit die gegenseitige Abstützung der Gefäße weitgehend erhalten bleibt Es ist nur die Reibung
zwischen den Gefäßen zu überwinden, so daß die Gefäßbelastung auch bei hohem Staudruck entsprechend
gering ist Während der Parallelverschiebung werden die Gefäße zwischen den beiden parallelen Mantelflächen
der Förderschnecken exakt geführt wodurch insgesamt gesehen ein äußerst ruhiger, schonender Transport
der Gefäße erzielt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert keine Abrundung der Gefäßkanten
und hat einen entsprechend großen Einsatzbereich. Neben den beiden Förderschnecken sind keine weiteren
Einteil- oder Beschleunigungselemente erforderlich und der Raumbedarf ist gering. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ist daher in idealer Weise für schnellaufende Gefäßbehandlungsmaschinen wie z. B. Etikettiermaschinen
geeignet und ermöglicht eine Behandlung entsprechender Formflaschen o. dgl. mit bisher nicht möglichen
Leistungen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die zu einem einfachen, kostengünstigen Aufbau und zu einer
hohen Betriebssicherheit beitragen, sind in den Unteransprüchen enthalten.
Im nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen
Gefäßen,
F i g. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1.
Die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 dient zum Vereinzeln und Einteilen von aufrecht stehenden Flaschen 1,
die einen quadratischen Querschnitt sowie abgeschrägte Kanten aufweisen, und ist in eine nur teilweise dargestellte
Etikettiermaschine integriert. Die Vorrichtung weist ein in Pfeilrichtung angetriebenes Förderband 2
mit seitlichen Geländern 3 auf, welches die Flaschen 1 in einer geschlossenen Reihe kontinuierlich zuführt, derart,
daß die Seitenflächen der Flaschen 1 parallel zur Transportrichtung liegen. Auf der in Transportrichtung
gesehen rechten Seite des Förderbandes 2 ist im Anschluß an das entsprechende Geländer 3 eine erste Förderschnecke
4 angeordnet, deren Drehachse parallel zu der durch das Förderband 2 und die Geländer 3 definierten
Transportrichtung liegt. Diese erste Förderschnecke 4 weist in ihrem Anfangsbereich einen entsprechend
dem Schneckengang spiralig zunehmenden Kerndurchmesser auf, wobei eine schraubenförmig verlaufende
Schulter 5 gebildet wird. Der Anfangsbereich ist ferner so geformt, daß eine Flasche 1 nach vollständigem Einlauf
in die Förderschnecke 4 unter Beibehaltung ihrer Translationsbewegung zusätzlich zur linken Seite des
Förderbands 2 hin verschoben wird, wobei die Parallellage der Seitenflächen zur ursprünglichen Transportrichtung
erhalten bleibt und damit auch die Flächenberührung benachbarter Stirnseiten. Ein evtl. vorhandender
Staudruck wird dabei durch die Schulter 5 aufgenommen, die an der durch die Parallelverschiebung einer
Flasche teilweise freigegebenen Stirnseite der nachfolgenden Flasche angreift. Nach Erreichen des größten
Kerndurchmessers schließt sich an die Schulter 5 ein weiterer Schneckengang 6 mit kontinuierlich zunehmender
Steigung an, der die Flaschen 1 an der hinteren Stirnseite erfaßt und auf die gewünschte Teilung auseinanderzieht
In diesem Bereich nimmt der Kerndurchmesser der Förderschnecke 4 wieder ab bis auf den kleinsten Wert
im Anfangsbereich, so daß die Flaschen 1 am Ende der Förderschnecke 4 sich wieder in der ursprünglichen
ίο Transportrichtung bewegen. Die erste Förderschnecke
4 ist in zwei Lagerböcken 7 drehbar aufgenommen und wird über Kettenräder 8 oder dgl. synchron zum Förderband
2 angetrieben. Die Drehzahl ist vorzugsweise derart gewählt, daß die Translationsgeschwindigkeit der
is durch die Schulter S und den Schneckengang 6 gebildeten
Aufnahmetaschen für die Flaschen 1 etwas geringer ist als die Geschwindigkeit des Förderbandes 2.
Auf der in Transportrichtung gesehen linken Seite des Förderbandes 2 ist im Anschluß an das entsprechende
Geländer 3 eine zweite Förderschnecke 9 angeordnet, die an der gleichen Stelle beginnt wie die erste Förderschnecke
4 und deren Drehachse wiederum parallel zur Transportrichtung verläuft. Die zweite Förderschnecke
9 ist wesentlich kürzer als die erste Förderschnecke 4 und weist entsprechend dem Schneckengang eine spiralig
abnehmenden Kerndurchmesser auf, wodurch eine schraubenförmig verlaufende Schulter 10 gebildet wird.
Die Steigung dieser Schulter 10 nimmt in der zweiten Schneckenhälfte etwas zu, entsprechend dem Verlauf
des Schneckengangs 6 der ersten Förderschnecke 4. Die von der Schulter 10 am überstehenden Bereich der hinteren
Stirnseite erfaßten Flaschen werden daher beschleunigt, so daß der Schneckengang 6 der ersten Förderschnecke
4 zwischen sie eindringen kann. Der Kerndurchmesser der zweiten Förderschnecke 9 nimmt im
gleichen Maße ab, wie der Kerndurchmesser der ersten Förderschnecke 4 zunimmt, so daß der Zwischenraum
zwischen den beiden Förderschnecken immer gleich groß ist, vorzugsweise geringfügig größer als die Breite
der Flaschen 1. Im Endbereich der zweiten Förderschnecke 9 geht die Schulter 10 in einen weiteren kurzen
Schneckengang 11 über, der mit dem Schneckengang 6 der ersten Förderschnecke 4 korrespondiert. Die
zweite Förderschnecke 9 ist wiederum in zwei Lagerbocken 7 drehbar aufgenommen und wird mittels Kettenrädern
8 oder dgl. mit der gleichen Drehzahl wie die erste Förderschnecke 4, im gezeigten Ausführungsbeispiel
mit entgegengesetzter Drehrichtung, angetrieben. An die zweite Förderschnecke 9 schließt sich eine
so schräg zum Förderband 2 verlaufende Führungsschiene 12 an, welche die Flaschen 1 in den Aufnahmetaschen
der ersten Förderschnecke 4 hält bzw. in die ursprüngliche Transportrichtung zurückleitet. Der ersten Förderschnecke
4 ist ein in Pfeilrichtung angetriebener Transportstern 13 nachgeschaltet, der die Flaschen 1 unter
Mitwirkung eines ortsfesten Führungsbogens 14 am Auslauf der ersten Förderschnecke 4 übernimmt und an
den nicht gezeigten Drehtisch der Etikettiermaschine weitergibt.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen
oder quadratischen Flaschen wird im nachstehenden beschrieben. Hierzu sind die Flaschen der verschiedenen
Funktinnsschritte fortlaufend mit kleinen Buchstaben bezeichnet. Die auf dem Förderband 2 stehenden und
durch die Geländer 3 geführten Flaschen 1 werden zunächst in einer geschlossenen Reihe unter gegenseitiger
Berührung ihrer rechtwinklig zur Transportrichtung lie-
genden Stirnseiten zugeführt (Phase a). An der Nahtstelle zwischen den Geländern 3 und den beiden Förderschnecken
4 und 9 laufen die Flaschen dann zwischen diese ein (Phase b) bis sie sich mit ihren beiden Seitenflächen
voll zwischen den Förderschnecken 4 und 9 befinden (Phase c). Der Staudruck wird während dieser Phase
c bereits durch die spiralförmige Schulter 5 der ersten Förderschnecke 4 aufgenommen, die am rechten Randbereich
der vorderen Stirnseite angreift. Die Flaschen werden während des Einlaufens in die Förderschnecken
4 und 9 durch deren parallel zueinander verlaufende Mantelflächen exakt geführt, während sich ihre Stirnseiten
flächig berühren, so daß die Flaschen auch in Transportrichtung zuverlässig abgestützt sind. Die Flaschen
gelangen wmt/nr in den Bereich mit zu- bzw. abneh- is
mendem Kerndurthiesser der beiden Förderschnekken
4 und 9 und werden dadurch in Transportrichtung gesehen nach links parallel verschoben, unter Beibehaltung
der Flächenberührung zur nachfolgenden Flasche (Phase d) und der dadurch bewirkten gegenseitigen Ab-Stützung.
Während der Parallel- bzw. Querverschiebung werden die Flaschen durch die entsprechenden parallelen
Mantelflächen der Förderschnecken 4, 9 weiterhin exakt geführt, wobei der Staudruck durch die an der
verschobenen Flasche angreifende Schulter 5 der ersten Förderschnecke 4 bzw. den sich an diese anschließenden
Schneckengang 6 aufgenommen wird. Infolge der Querverschiebung steht der linke Randbereich der hinteren
Stirnseite der Flasche gegenüber der nachfolgenden, noch nicht verschobenen Flasche seitlich über. An diesem
überstehenden Bereich wird die Flasche nunmehr von der Schulter 10 der zweiten Förderschnecke 9 erfaßt
(Phase d) und gegenüber der nachfolgenden Flasche beschleunigt (Phase e, f), wiederum unter exakter
Führung zwischen den parallelen Mantelflächen der beiden Förderschnecken 4,9. Der Staudruck geht dabei
auf die nachfolgende Flasche über. In die durch die Beschleunigung
mittels der Schulter 10 geschaffene Lücke zur nachfolgenden Flasche kann nunmehr der Schnekkengang
6 der ersten Förderschnecke eingreifen, so daß die Flasche auch am rechten Randbereich der hinteren
Stirnseite erfaßt und beschleunigt wird (Phase f). Durch den Schneckengang 6 der ersten Förderschnecke 4 unter
anfänglicher Mitwirkung des Schneckengangs 11 der zweiten Förderschnecke 9 (Phase g) erfolgt nunmehr
eine weitere Beschleunigung der Flaschen (Phase h) bis die gewünschte Endgeschwindigkeit bzw. der gewünschte
Teilungsabstand erreicht ist (Phase i). Die Flasche wird nunmehr vom Transportstern 13 übernommen
und weitertranspcrtiert.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt So kann die zweite Förderschnecke genauso lang ausgeführt sein wie die erste
Förderschnecke oder es kann die zweite Förderschnekke länger sein als die erste Förderschnecke. Auch kann 55
die Rückführung in die ursprüngliche Transportrichtung entfallen, so daß die Flaschen nach dem Beschleunigen
bzw. Vereinzeln in einer parallel zur ursprünglichen Transportrichtung liegenden neuen Transportrichtung
bewegt werden. 60
65
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere
in Gefäßbehandlungsmaschinen, mit einem die Gefäße kontinuierlich in einer Reihe unter
gegenseitiger Flächenberührung benachbarter Stirnseiten zuführenden Förderband mit seitlichen
Geländern, einer an einer Seite des Förderbands angeordneten ersten Förderschnecke und einer an der
gegenüberliegenden Seite des Förderbands angeordneten, synchron zur ersten Förderschnecke antreibbaren
zweiten Förderschnecke, wobei die beiden Förderschnecken an der gleichen Stelle des Forderwegs
beginnen und korrespondierende Anfangsbereiche mit zueinander und zur Transportrichtung
parallelen, die Gefäße zwischen sich aufnehmenden Mantelflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Förderschnecke (4) im Anfangsbereich einen kontinuierlich zunehmenden
und die zweite Förderschnecke (9) im Anfangsbereich einen entsprechend kontinuierlich abnehmenden
Kerndurchmesser aufweist, derart, daß die Gefäße quer zur Richtung ihrer ursprünglichen Translationsbewegung
parallel verschoben werden, und daß die zweite Förderschnecke (9) derart ausgebildet
ist, daß sie die Gefäße an dem gegenüber dem nachfolgenden Gefäß seitlich überstehenden Bereich
der hinteren Stirnseite erfaßt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Förderschnecke (4) derart
ausgebildet ist, daß sie die Gefäße an dem gegenüber dem vorauslaufenden Gefäß seitlich überstehenden
Bereich der vorderen Stirnseite abstützt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich mit zunehmender
Steigung beider Förderschnecken (4, 9) bereits im Bereich mit zu- bzw. abnehmendem Kerndurchmesser
beginnt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerndurchmesser
mindestens einer der beiden Förderschnecken (4) nach der Zu- bzw. Abnahme im Anfangsbereich wieder
auf die ursprüngliche Größe übergeht, derart, daß die vereinzelten Gefäße quer zur Richtung ihrer
ursprünglichen Translationsbewegung verschoben werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderschnecke
(9) — in Transportrichtung gesehen — früher endet, als die andere Förderschnecke (4), vorzugsweise
nach dem Anfangsbereich mit zu- bzw. abnehmendem Kerndurchmesser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919488 DE2919488C2 (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792919488 DE2919488C2 (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2919488A1 DE2919488A1 (de) | 1980-11-20 |
DE2919488C2 true DE2919488C2 (de) | 1984-12-06 |
Family
ID=6070747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792919488 Expired DE2919488C2 (de) | 1979-05-15 | 1979-05-15 | Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2919488C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131699A1 (de) * | 1991-09-24 | 1993-03-25 | Alfill Getraenketechnik | Foerdervorrichtung fuer flaschen |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131102C1 (de) * | 1981-08-06 | 1983-04-14 | Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf | Foerderschnecke fuer Gegenstaende wie Formflaschen etc. |
DE3131136C2 (de) * | 1981-08-06 | 1983-12-01 | Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf | Förderschnecke für Gegenstände, wie Formflaschen |
DE3209790A1 (de) * | 1982-03-17 | 1983-09-29 | Bausch + Ströbel, Maschinenfabrik GmbH + Co, 7174 Ilshofen | Abfuellvorrichtung fuer schuettgut, insbesondere fluessigkeiten |
NL8301427A (nl) * | 1983-04-22 | 1984-11-16 | Stork Bepak Bv | Verbindingsinrichting voor het synchroon koppelen van in serie geplaatste behandelingsmachines van voorwerpen. |
US4944647A (en) * | 1988-04-29 | 1990-07-31 | Alpha Therapeutic Corporation | Bottle cutting and emptying machine |
ATE86216T1 (de) * | 1989-10-25 | 1993-03-15 | Dieter Weiss | Vorrichtung an einem horizontalfoerderer zum arretieren einer palette. |
DE102020111119A1 (de) | 2020-04-23 | 2021-10-28 | Krones Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum linearen Transportieren von Behältern |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2886200A (en) * | 1957-10-14 | 1959-05-12 | Pfizer & Co C | Labeling machine |
DE1586386A1 (de) * | 1967-05-26 | 1970-10-15 | Pneumatic Seale Corp | Etikettiermaschine |
NL7316713A (nl) * | 1973-12-06 | 1975-06-10 | Blom & Maters Maschf | Transportinrichting. |
-
1979
- 1979-05-15 DE DE19792919488 patent/DE2919488C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131699A1 (de) * | 1991-09-24 | 1993-03-25 | Alfill Getraenketechnik | Foerdervorrichtung fuer flaschen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2919488A1 (de) | 1980-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0795497B1 (de) | Fördersystem für die Vereinzelung von Stückgut | |
DE69730559T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum vertikalen Fördern von Zigarettenpackungen | |
DE602005000287T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Stapels von Paketen | |
DE4243812C2 (de) | Schiffs-Förderanlage | |
DD287460A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufeinanderfolgenden foerdern von flachen gegenstaenden | |
DE1556693C3 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten einer Anzahl von Ampullen in eine regelmäßige Reihenfolge | |
DE2542124A1 (de) | Einrichtung zum stapeln von kontinuierlich, insbesondere in einer schuppenformation auf einer foerderbahn anfallenden druckprodukten | |
DE2919488C2 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen | |
DE2455892C3 (de) | Textilmaschine | |
DE69401778T2 (de) | Postbearbeitungsmaschine mit Walzen zum erneuten mechanischen Einrütteln | |
DE3003617C2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen | |
DE3882089T2 (de) | Gerät zum Handhaben von Körpern allgemein zylindrischer Gestalt. | |
AT391843B (de) | Vorrichtung zur einzelentnahme von gegenstaenden aus einem haufen und zur weiterfoerderung dieser gegenstaende | |
DE2555674A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stirnseitigen befuellen einer faltschachtel mit behaeltern | |
DE69724500T2 (de) | Vorrichtung für die Übertragung von Produkten | |
EP1571106B1 (de) | Schneckenförderer zum Transport von an Hängeträgern hängendem Fördergut | |
DE1757368C3 (de) | Vollmantel-Schneckenzentrifuge | |
DE69012389T2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen mit unterschiedlichem Kopf- und Schaftdurchmesser in eine Richtung, wobei deren Köpfe in dieser oder gegen diese Richtung liegen. | |
EP0252461A1 (de) | Anordnung zum Umformen eines angeförderten mehrspurigen Flaschenstromes in einen abzufördernden einspurigen Flaschenstrom | |
DE7913993U1 (de) | Vorrichtung zum vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen gefaessen, insbesondere in gefaessbehandlungsmaschinen | |
DE3234286A1 (de) | Vorrichtung zum zusammenfuehren und beschleunigen eines stroms aufrecht stehender flaschen oder dgl. | |
DE69004253T2 (de) | Fahrbares ballsammelgerät. | |
DE7827963U1 (de) | Vorrichtung zum foerdern und ausrichten von aufrecht stehenden gefaessen mit unrundem querschnitt, insbesondere in etikettiermaschinen | |
DE1710456A1 (de) | Vorrichtung zur Trennung flacher Gegenstaende | |
DE3131165C1 (de) | Förderschnecke für Gegenstände wie Flaschen etc. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: SPALTE 1, ZEILE 61: "GEFAESS" BERICHTIGEN IN "GEFAESSEN" SPALTE 2, ZEILE 25: "BESCHLEUNGT" IN "BESCHLEUNIGT" SPALTE 5, ZEILE 15: "NUMEHR" IN "NUNMEHR" SPALTE 5, ZEILE 16: "KERNDRUCHMESSER" IN "KERNDURCHMESSER" |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |