DE2919488A1 - Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen gefaessen, insbesondere in gefaessbehandlungsmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen gefaessen, insbesondere in gefaessbehandlungsmaschinen

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Description

  • VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM VEREINZELN VON IM WESENTLICHEN RECHT-
  • ECKIGEN ODER QUADRATISCHEN GEFÄSSEN, INSBESONDERE IN GEFÄSSBEHAND-LUNGSMASCHINEN Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits ein derartiges Verfahren bekannt, bei dem die Gefäße um ihre Mittelachse etwas geschwenkt werden, so daß zwischen aufeinanderfolgenden Gefäßen ein zwickelförmiger Freiraum entsteht (DE-OS 15 86 386). Innerhalb dieses Freiraums wird das vorauslaufende Gefäß erfaßt und abgeteilt. Ungünstig ist hierbei, daß die Schwenkbewegung zwangsläufig den Abstand der nur noch im Bereich ihrer Seitenkanten linienförmig aneinanderliegenden Gefäße ruckartig vergrößert, d.h. die Gefäßbewegung beschleunigt, und während der Schwenkbewegung keine exakte seitliche Führung der Gefäße möglich ist. Hieraus resultiert eine unruhige Gefäßbewegung. Außerdem muß die Schwenkbewegung entgegen dem Staudruck der nachfolgenden Gefäße ausgeführt werden, was, zusammen mit der nur linienförmigen Berührung der Gefäße, zu einer hohen Beanspruchung der Gefäße und damit zu einer starken Bruchgefahr führt. Dieses bekannte Verfahren und die entsprechende Vorrichtung sind daher grundsätzlich nicht für hohe Leistungen und bruchgefährdete Gefäße geeignet und Störungen, insbesondere bei hohem Staudruck, sind nicht zu vermeiden.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren werden zwischen die aneinanderliegenden Stirnflächen der Gefäße keilartige Mitnehmer hineingezwängt und die Gefäße dadurch auf Abstand gebracht und beschleunigt (US-PS 28 86 200). Dieses Verfahren und die entsprechende Vorrichtung sind nur für Gefäße mit abgerundeten Kanten, nicht dagegen für rein rechteckige oder quadratische Gefäße geeignet.
  • Außerdem werden die Gefäße wiederum sehr stark belastet, und die Bruchgefahr ist dementsprechend groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gefäßen dahingehend zu verbessern, daß unabhängig von der Form der Gefäße und der Höhe des Staudrucks auch bei hohen Leistungen ein zuverlässiges und störungsfreies Vereinzeln bei geringer Bruchgefahr möglich ist. Außerdem soll eine einfache und betriebssicher aufgebaute Vorrichtung zur Durchführung des -Verfahrens geschaffen werden. Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren ist zum Zwecke der teilweisen Freilegung der hinteren Stirnseite der Gefäße lediglich eine geringe Querbewegung erforderlich, wobei die gegenseitige Flächenberührung benachbarter Stirnseiten und damit die gegenseitige Abstützung und Führung der Gefäße weitestgehend erhalten bleiben kann Es ist nur die Reibung zwischen den Gefäßen zu überwinden und die Gefäßbelastung ist dementsprechend gering, auch bei hohem Staudruck. Außerdem kann der Abstand der Gefäße während der Querverschiebung unverändert bleiben, so daß keine Beeinflussung der Translationsbewegung auftritt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher in idealer Weise für die Verwendung in schnellaufenden Gefäßbehandlungsmaschinen wie z.B. Etikettiermaschinen geeignet und ermöglicht die Behandlung entsprechender Formflaschen o. dgl. mit bisher nicht möglichen Leistungen. Eine Abrundung der Gefäßkanten ist dabei nicht erforderlich und der Einsatzbereich ist entsprechend groß.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Gefäße kurz vor und ggf. während der Querverschiebung am gegenüber dem vorauslaufenden Gefäß teilweise seitlich überstehenden Bereich der vorderen Stirnseite abgestützt werden. Der Staudruck der nachfolgenden Gefäße wird hierdurch aufgefangen.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Gefäße nach der Querverschiebung im Verlaufe ihrer Beschleunigung nach der entgegengesetzten Seite hin quer zur Richtung ihrer ursprünglichen Translationsbewegung verschoben werden, bis sie sich wieder in der ursprünglichen Richtung bewegen. Die Gefäße bewegen sich nach der Vereinzelung somit in einer Verlängerung der ursprünglichen Bewegungsbahn. Hierdurch wird die Durchführung des Verfahrens im Rahmen üblicher Gefäßbehandlungsmaschinen erleichtert.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 4 angegebenen Gattung, erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 4 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert neben den beiden entsprechend geformten Förderschnecken keine zusätzlichen Elemente und ist kompakt und betriebssicher aufgebaut. Sie kann ohne Schwierigkeiten in Gefäßbehandlungsmaschinen der verschiedensten Bauart, die meist ohnehin mindestens eine Einlaufschnecke aufweisen, eingesetzt werden und ermöglicht einen äußerst ruhigen und gleichmäßigen Transport der Gefäße unter Erzielung jeder gewünschten Beschleunigung bzw. Abstandsänderung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemaßen Vorrichtung, die zu einem einfachen, kostengünstigen Aufbau und zu einer hohen Betriebssicherheit beitragen, sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im nachstehenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Gefäßen mit verschiedenen Verfahrensschritten Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 mit anderen Verfahrenschritten.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 dient zum Vereinzeln und Einteilen von aufrecht stehenden Flaschen 1, die einen quadratischen Querschnitt sowie abgeschrägte Kanten aufweisen, und ist in eine nur teilweise dargestelle Etikettiermaschine integriert. Die Vorrichtung weist ein in Pfeilrichtung angetriebenes Förderband 2 mit seitlichen Geländern 3 auf, welches die Flaschen 1 in einer geschlossenen Reihe kontinuierlich zuführt, derart, daß die Seitenflächen der Flaschen parallel zur Transportrichtung liegen.
  • Auf der in Transportrichtung gesehen rechten Seite des Förderbandes 2 ist im Anschluß an das entsprechende Geländer 3 eine erste Förderschnecke 4 angeordnet, deren Drehachse parallel zu der durch das Förderband 2 und die Geländer 3 definierten Transportrichtung liegt. Diese erste Förderschnecke 4 weist in ihrem Anfangsbereich einen entsprechend dem Schneckengang spiralig zunehmenden Kerndurchmesser auf, wobei eine schraubenförmig verlaufende Schulter 5 gebildet wird. Der Anfangsbereich ist ferner so geformt, daß eine Flasche 1 nach vollständigem Einlauf in die Förderschnecke 4 unter Beibehaltung ihrer Translationsbewegung zusätzlich zur linken Seite des Förderbands 2 hin verschoben wird, wobei die Parallellage der Seitenflächen zur ursprünglichen Transportrichtung erhalten bleibt und damit auch die Flächenberührung benachbarter Stirnseiten. Ein evtl. vorhandener Staudruck wird dabei durch die Schulter 5 aufgenommen, die an der durch die Parallelverschiebung einer Flasche teilweise freigegebenen Stirnseite der nachfolgenden Flasche angreift. Nach Erreichen des größten Kerndurchmessers schließt sich an die Schulter 5 ein weiterer Schneckengang 6 mit kontinuierlich zunehmender Steigung an, der die Flaschen 1 an der hinteren Stirnseite erfaßt und auf die gewünschte Teilung auseinanderzieht.
  • In diesem Bereich nimmt der Kerndurchmesser der Förderschnecke o wieder ab bis auf den kleinsten Wert im Anfangsbereich, so daß die Flaschen 1 am Ende der Förderschnecke sich wieder in der ursprünglichen Transportrichtung bewegen. Die erste Förderschnecke 4 ist in zwei Lagerböcken 7 drehbar aufgenommen und wird über Kettenräder 8 oder dgl. synchron zum Förderband 2 angetrieben.
  • Die Drehzahl ist vorzugsweise derart gewählt, daß die Translationsgeschwindigkeit der durch die Schulter 5 und den Schneckengang 6 gebildeten Aufnahmetaschen für die Flaschen 1 etwas geringer ist als die Geschwindigkeit des Förderbandes 2.
  • Auf der in Transportrichtung gesehen linken Seite des Förderbandes 2 ist im Anschluß an das entsprechende Geländer 3 eine zweite Förderschnecke 9 angeordnet, die an der gleichen Stelle beginnt wie die erste Förderschnecke 4 und deren Drehachse wiederum parallel zur Transportrichtung verläuft. Die zweite Förderschnecke 9 ist wesentlich kürzer als die erste Förderschnecke 4 und weist entsprechend dem Schneckengang einen spiralig abnehmenden Kerndurchmesser auf, wodurch eine schraubenförmig verlaufende Schulter 10 gebildet wird. Die Steigung dieser Schulter 10 nimmt in der zweiten Schneckenhälfte etwas zu, entsprechend dem Verlauf des Schneckengangs 6 der ersten Förderschnecke 4. Die von der Schulter 10 am überstehenden Bereich der hinteren Stirnseite erfaßten Flaschen werden daher beschleunigt, so daß der Schneckengang 6 der ersten Förderschnecke 4 zwischen sie eindringen kann. Der Kerndurchmesser der zweiten Förderschnecke 9 nimmt im gleichen Maße ab, wie der Kerndurchmesser der ersten Förderschnecke 4 zunimmt, so daß der Zwischenraum zwischen den beiden Förderschnecken immer gleich groß ist, vorzugsweise geringfügig größer als die Breite der Flaschen 1. Im Endbereich der zweiten Förderschnecke 9 geht die Schulter 10 in einen weiteren kurzen Schneckengang 11 über, der mit dem Schneckengang 6 der ersten Förderschnecke 4 korrespondiert. Die zweite Förderschnecke 9 ist wiederum in zwei Lagerböcken 7 drehbar aufgenommen und wird mittels Kettenrädern 8 oder dgl. mit der gleichen Drehzahl wie die erste Förderschnecke A, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit entgegengesetzter Drehrichtung, angetrieben.
  • An die zweite Förderschnecke 9 schließt sich eine schräg zum Förderband 2 verlaufende Führungsschiene 12- an, welche die Flaschen 1 in den Aufnahmetaschen der ersten Förderschnecke 4 hält bzw. in die ursprüngliche Transportrichtung zurückleitet. Der ersten Frderschnecke 4 ist ein in Pfeilrichtung angetriebener TransDortstern 13 nachgeschaltet, der die Flaschen 1 unter blitrzírkunJ eines ortsfesten Führungsbogens 14 am Auslauf der ersten F5rderschnecke 4 übernimmt und an den nicht gezeigten Drehtisch der Etikettiermaschine weitergibt.
  • Das in der vorbeschriebenen Vorrichtung ablaufende Verfahren zum Vereinzeln von Flaschen wird im nachstehenden beschrieben. EI£rzu sind die Flaschen der verschiedenen szerfatlrensphasen fortLatlfend mit kleinen Buchstaben bezeichnet. Die auf dem Förderband 5 stehenden und durch die Geländer 3 geführten Flaschen 1 werden ilnächst in einer geschlossenen Reihe unter gegenseitiger Berührur,g ihrer rechtwinkelig zur Transportrichtung liegenden Stirnseiten zugeführt (Phase a). An der Nahtstelle zwischen den Geländern 3 und den beiden Förderschnecken 4 und 9 laufen die FLaschen dann zwischen diese ein (Phase b) bis sie sich mit ihren beiden Seitenflächen voll zwischen den Förderschnecken befinden (Phase c).. Der Staudruck wird während dieser Phase bereits durch die spiralförmige Schulter 5 der ersten Förderschnecke 4 aufgenommen, die am rechten Randbereich der vorderenStirnseite angreift. Die Flaschen werden während des Einlaufens in die Förderschnecken durch deren parallel zueinander verlaufende Mantelflächen exakt geführt, während sich ihre Stirnseiten flächig berühren, so daß die Flaschen auch in Transportrichtung zuverlässig abgestützt sind. Die Flaschen gelangen nunmehr in den Bereich mit zu- bz. abnehmendem Kerndurchmesser der beiden Förderschnecken 4 und 9 und werden ddurch in Transportrichtung gesehen nach links parallel verschoben, unter Beibehaltung der Flächenberührung zur nachfolgenden Flasche (Phase d) und der dadurch bewirkten gegenseitigen Abstützung.
  • Während der Parallel- bzw. Querverschiebung werden die Flaschen durch die entsprechenden parallelen Mantelflächen der Förderschnekken 4,9 weiterhin exakt geftShrt, wobei der Staudruck durch die an der verschobenen Flasche angreifende Schulter 5 der ersten Förderschnecke 4 bzw. den sich an diese anschließenden Schneckengancy 6 aufgenommen wird. Infolge der Qilerverschiebung steht der linke Randbereich der hinteren stirnseite der Flasche gegenüber der nachfolgenden, noch nicht verschobenen Flasche seitlich über. An diesem überstehenden Bereich wird die Flasche nunmehr von der hulter 10 der zweiten Förderschne.ke 9 erfaßt (Phase d) und gegenüber der nachfolgenden FLasche beschLellnigt (Phase e,f), wiederum unter exakter Führung zjisc?1eri den parallelen Mantelflächen der beiden Förderschnecken. Der Staiidruck geht dabei auf die nachfolgende Flasche über. In die durch die Beschleunigung mittels der Schulter 10 geschaffene Liicke zur nachfolgenden Flasche kann nunmehr der Schnekkengang 6 der ersten Förders~hnecke eingreifen, so daß die Flasche auch am rechten Randbereich der hinteren Stirnseite erfaßt und beschleunigt wird (Phase f). Durch den Schneckengang 6 der erstn Förderschnecke 4 unter anfänglicher Mitwirkung des Schneckenganqs 11 der zweiten Förderschnecke 9 (Phase g) erfolgt nunmehr eine weitere Beschleunigung der Flaschen (Phase h) bis die gewünschte Endgeschwindigkeit bzw. der gewünschte Teilungsabstand erreicht ist (Phase i). Die Flasche wird nunmehr vom Transportstern 13 übernommen und weitertransportiert, Die Erfindung ist nicnt auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z.B. die zweite Förderschnecke genauso lang ausgeführt sein wie die erste Förderschnecke oder es kann die zweite Förderschnecke länger sein als die erste Förderschnecke. Auch kann die Rückführung in die ursprüngliche Transportrichtung entfallen, so daß die Flaschen nach dem Beschleunigen bzw. Vereinzeln in einer parallel zur ursprünglichen Transportrichtung liegenden neuen Transportrichtung b-ewegt werden.

Claims (8)

  1. > PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Vereinzeln von im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen, in einer Reihe unter gegenseitiger Flächenberührung benachbarter Stirnseiten kontinuierlich zugeführter Gefäße, insbesondere in Gefäßbehandlungsmaschinen, wobei die Gefäße einer gegenseitigen Relativbewegung unterworfen, an der dabei freigelegten hinteren Stirnseite erfaßt und beschleunigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße zunächst unter Beibehaltung der Flächenberührung benachbarter Stirnseiten quer zur Richtung ihrer ursprünglichen Translationsbewegung nach der gleichen Seite hin verschoben werden, so daß die hintere Stirnseite eines Gefäßes gegenüber dem nachfolgenden Gefäß teilweise seitlich übersteht, wonach das verschobene Gefäß am seitlich überstehenden Bereich seiner hinteren Stirnseite erfaßt und gegenüber dem nachfolgenden Gefäß beschleunigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße kurz vor und ggf. während der Querverschiebung am gegenüber dem vorauslaufenden Gefäß teilweise seitlich überstehenden Bereich der vorderen Stirnseite abgestützt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße nach der Querverschiebung im Verlaufe ihrer Beschleunigung nach der entgegengesetzten Seite hin quer zur Richtung ihrer ursprünglichen Translationsbewegung verschoben werden, bis sie sich wieder in der ursprünglichen Richtung bewegen.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem die Gefäße kontinuierlich in einer Reihe zuführenden Förderband mit seitlichen Geländern, einer an einer Seite des Förderbands angeordneten ersten Förderschnecke und einer an der gegenüberliegenden Seite des Förderbands angeordneten, synchron zur ersten Förderschnecke antreibbaren zweiten Förderschnecke, wobei die beiden die Gefäße zwischen sich aufnehmenden Förderschnecken an der gleichen Stelle des Förderwegs beginnen und korrespondierende Bereiche mit zunehmender Steigung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Förderschnecke (4) im Anfangsbereich einen kontinuierlich zunehmenden und die zweite Förderschnecke (9) im Anfangsbereich einen entsprechend kontinuierlich abnehmenden Kerndurchmesser aufweist, derart, daß die Gefäße quer zur Richtung ihrer ursprünglichen Translationsbewegung verschoben-werden, und daß die zweite Förderschnecke (9) derart ausgebildet ist, daß sie die Gefäße an dem gegenüber dem nachfolgenden Gefäß seitlich überstehenden Bereich der hinteren Stirnseite erfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Förderschnecke (4) derart ausgebildet ist, daß sie die Gefäße an dem gegenüber dem vorauslaufenden Gefäß seitlich überstehenden Bereich der vorderen Stirnseite abstützt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich mit zunehmender Steigung beider Förderschnecken (4,9) bereits im Bereich mit zu- bzw. abnehmendem Kerndurchmesser beginnt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerndurchmesser mindestens einer der beiden Förderschnecken (4) nach der Zu- bzw. Abnahme im Anfangsbereich wieder auf die ursprüngliche Größe übergeht, derart, daß die vereinzelten Gefäße quer zur Richtung ihrer ursprünglichen Translationsbewegung verschoben werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Förderschnecke (9) - in Transportrichtung gesehen - früher endet, als die andere Förderschnecke (4), vorzugsweise nach dem Anfangsbereich mit zu- bzw. abnehmendem Kerndurchmesser.
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