DE1535538C - Prellbock fur Webmaschinen - Google Patents

Prellbock fur Webmaschinen

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DE1535538C
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Germany
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buffer stop
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Expired
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English (en)
Inventor
der Anmelder Patentblatt 91. Jhrg. Heft Nebenklasse la 4b 4b 8d 8i 12d 12d 12g 12o 12p 12p 12p 12p 12q 18b 20! 20 01 11 04 17 00 6 50 I 00 1 01 6 00 11 84 19 01 1 01 2 00 2 00 5 00 6 03 7 00 10 00 21al 36 24 21g 21g 21g 13 70 19 03 31 03 21k9 3 02 30h 30h 30h 30h 2 36 2 36 2 36 2 36 31a3 1 00 31 ist
Original Assignee
Niada, Giorgio, Mailand (Italien)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Prellbock für Webmaschinen mit einem Innenring, der aus einer gewickelten und gepreßten ein- oder mehrlagigen Gewebe-Gummi-Verbindung besteht und von einem Außenring aus Leder umschlossen ist.
Ein solcher Prellbock ist bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1792 894). Ferner ist bekannt (deutsche Gebrauchsmuster 1 701217 und 1 787 598), den Innenring aus hochfestem, elastischem Kunststoff, beispielsweise durch aufeinandergeklebte Poly- ίο amidbänder, zu bilden.
Bei allen diesen bekannten Prellböcken ist die Aufschlagpartie konvex, also dem Schlag entgegen gewölbt, während mindestens die an die Aufschlagpartie anschließenden Ringpartien, vielfach aber auch der ganze Ring, durchweg gleichen Querschnitt aufweisen. Dies hat beim Auftreffen des Schlagstocks zur Folge, daß die seitlichen Partien des Prellbocks eine relativ starke Stauchung erfahren, da die den Schlag auffangende konvexe Aufschlagpartie infolge ihrer dem Schlag entgegen gerichteten Wölbung nur eine sehr geringe Durchfederung erfährt und demzufolge den Schlag praktisch starr auf die Seitenpartien des Prellbocks überträgt. Dies führt leicht zu einer Überbeanspruchung, insbesondere an der Innenschicht der Seitenpartien, und damit zu einer raschen Zerstörung des Prellbocks.
Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Prellbock so auszubilden, daß die Durchfederung der Aufschlagpartie des ringförmigen Prellbocks erhöht und die Beanspruchung seiner Seitenpartien auf Stauchung vermindert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Aufschlagpartie des Innenrings annähernd eben und von annähernd konstantem Querschnitt ist, während die anschließenden Seitenpartien und die hinteren, dem Ringstoß benachbarten Partien abnehmenden Querschnitt und zunehmenden Krümmungsradius aufweisen.
Hierdurch wird erreicht, daß das Auftreffen des Schlagstocks zu einer Durchfederung der Aufschlagpartie führt, wodurch einerseits die Aufschlagbelastung nicht ausschließlich auf die Seitenpartien übertragen, sondern zum Teil von der ganzen Aufschlagpartie aufgenommen wird und wodurch andererseits die Seitenpartien nicht mehr ausschließlich auf Stauchung, sondern zum Teil auch auf Zug beansprucht werden. Durch diese Formgebung des Prellbocks wird somit auch der Verschleiß gegenüber den bekannten Ausführungen wesentlich herabgesetzt.
In Weiterbildung der Erfindung können die Aufschlagpartie, die Seitenpartien und die hinteren Partien des Innenrings unterschiedlich gepreßt sein. Damit kann der als einheitlicher Preßkörper ausgebildete Innenring an jeder Stelle seines Querschnitts genau den in den einzelnen Ringpartien beim Schlag auftretenden Belastungen angepaßt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Ein Außenring 1 aus Leder ist auf die Außenfläche eines Innenrings 2 aufgeklebt. Das Aufkleben des Außenrings 1 auf den Innenring 2 ist für die Wirkungsweise des Prell bocks unerheblich und dient nur der gegenseitigen Fixierung der beiden Ringe bis zur Montage des Prellbocks auf der Webmaschine.
Der ringförmige Prellbock ist an einer Seite offen und bildet dort einen Ringstoß 3. Die dem Ringstoß 3 gegenüberliegende Aufschlagpartie 4 ist annähernd eben und besitzt annähernd konstanten Querschnitt. Diese zum Zusammenwirken mit dem Schlagstock bestimmte Aufschlagpartie liegt mit ihrer Aufschlagfläche annähernd senkrecht zur Schlagrichtung. Die an die Aufschlagpartie 4 anschließenden Seitenpartien 5 und hinteren Partien 6, die den Ringstoß 3 bilden, besitzen bis zum Ringstoß kontinuierlich abnehmenden Querschnitt und kontinuierlich zunehmenden Krümmungsradius.
Der Innenring 2 besteht aus gewickeltem, vulkanisiertem Gewebe. Die Gewebeschichten sind entsprechend den in den einzelnen Ringpartien beim Schlag auftretenden Kräften verschieden dicht gelegt und auch mit verschiedenen Drücken gepreßt, so daß der als einheitlicher Preßkörper ausgebildete Innenring an jeder Querschnittstelle genau der auftretenden Belastung angepaßt ist. Das Gewebe besteht zum Teil aus synthetischen Fasern und ist mit *, synthetischem Gummi vulkanisiert. Eine besondere * Verstärkung erhalten dabei die Seitenpartien 5, die beim Aufprallen des Schlagstocks auf die Aufschlagpartie 4 am stärksten beansprucht werden. Da die Aufschlagpartie 4 annähernd eben ist, federt sie beim Aufschlagen des Schlagstocks leicht einwärts (s. gestrichelte Linie in der Zeichnung), wodurch ein Teil der Schlagenergie in der Aufschlagpartie 4 selbst aufgenommen wird. Der größere Teil der Schlagkraft wird bei diesem Durchfedern auf die Seitenpartien 5 und von diesen zum Teil auch noch auf die hinteren Partien 6 übertragen. Die gefährdetsten, d. h. die am stärksten beanspruchten Stellen sind selbstverständlich die Seitenpartien 5 mit dem kleinsten Krümmungsradius. Diese Partien sind aber, wie erwähnt, besonders stark ausgebildet, und außerdem werden sie infolge der leichten Durchfederung der Aufschlagpartie 4 nicht ausschließlich auf Stauchung, sondern z. B. auch auf Zug beansprucht, so daß keine örtliche Uberbeanspruchung oder Überhitzung an der Innenseite der Seitenpartien 5 entsteht, sondern eine ziemlich gleichmäßige Kraft- ·. Verteilung über den ganzen Ringquerschnitt erreicht wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Prellbock für Webmaschinen mit einem Innenring, der aus einer gewickelten und gepreßten ein- oder mehrlagigen Gewebe-Gummiverbindung besteht und von einem Außenring aus Leder umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagpartie (4) des Innenringes
(2) annähernd eben und von annähernd konstantem Querschnitt ist, während die anschließenden Seitenpartien (5) und die hinteren, dem Ringstoß
(3) benachbarten Partien (6) abnehmenden Querschnitt und zunehmenden Krümmungsradius aufweisen.
2. Prellbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagpartie (4), die Seitenpartien (5) und die hinteren Partien (6) des Innenringes (2) unterschiedlich gepreßt sind.

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