DE1914391U - Balgluftfeder. - Google Patents

Description

Ρ.Α.0-271Ί3Ί8.1.65

Patentanwälte

gR.-ING. WALTER ABITZ

DR. DIETER MORF

München

Societa Application! Goama Antiviöraati '⁰S₀AoGoAo⁸' S.-P.A. SS₉ ¥ia Hipamoati _v MaIIaM₉

Balgluftfeder-' -

Balgluftfsdern können einen, gwei oder drei Wulst© aufweisen,, Die Federn mit swei oder drei" Wulsten wer=· den teils durch geeignet geformten Gummi mit textlien Einlagenj, durch metallische Endringe₉ v/elche die Befestigungsf!ansehe bilden₉ land durch metallische Zwi= schenringe gebildetj, die gsvföhnlich einen kreisförmigen Querschnitt haben oder auch etwas länglich in der radialen Richtung sind und die Aufgab© haben₉ die ursprüngliohe Form der Feder ₉ wenn sie auf Druck' belastetwird, dadurch aufrechtzuerhalten₉ daß sie verhindern₉ daß die l'eder ballonartig, aufgebläht'wird_o

Balgfedern lassen beträchtliche Fluohtungsfehler und eine beträchtliche leimung der Endplatten ^u₉ die sich im Betrieb während der Ausschläge der Federung als'not= wendig erweisen,, Unter verschiedenen Betriebsbedingungen kann die Querstabilität der Federn ungenügend sein und

es können Stöße der l'eder selbst auftreten, die dadurch bedingt sind, daß sich der mittlere Wulst'seitlich verschiebt» wobei S₀T. diejenigen, an äen Enden mitgenommen werden, mit denen sie verbunden sind.. Me Feder nimmt hierbei eins unregelmäßig® loris an_? so Öaß sie für eins richtige imü reguläre Wirkungsweise ungeeignet ist₀

Biese !Instabilität tritt um so rasehrr auf _f je höher äer Beti iebsdruclc ist und hängt τοη den Einbau*= und Betriebs bedingungen (Neigungswinkel und FlKchtfe} ler zwif ethen ä@ Endplatten) al·.

Es wurde festgestellt ₉. daß die Qu^rstabilität dadurch we sentlich verbessert werden kann, daß in der zwischen den Wulsten mit^ Bohrungen oder Öffnungen versehene Metallplattsn statt Hinge Ter\«endet werden.

In der Tat bilden so geformte Zwirehenringe ein wirksames ?erankerungsmittel für den mittleren VmIst₉ v/enn bei der stärkeren Durchbiegung bsw. Durohfederung- des⁵ Feder die Wulste an äen Platten sur Anlage kommen_s d₀h_o wenn sieli die !Instabilität leichter offenbart» Zut Erhöhung der Sta-

bilität können die mit Öffnungen versehenen Platten einen Querschnitt in Form einer waagerecht liegenden Acht habenj wie aus der Zeichnung ersichtlich ist.

Außerdem können gur Yerringerung¹ der Abnutswig₉ weleh&r der Gumraiteil ausgesetzt werden kann, die Platten alt verschiedenen Öffnungen versehen werden, daait -verhindert wird, da/3 sich Staub₉ Steinchen, Schmutz_p Abrieb_β öl wna Wasser ansammeln_s da sie durch die Öffnungen hindurch und auf den Boden fallen kennen_o Durch dos Vorhandensein solcher Öffnungen wird auch die Y/irksaisikeit der Verankerung des mittleren Wulstes und damit die Stabilität -erhöhte

Mit dem gleichen 2iel _t die Abnutzung der dummi-t-eile VQiringern _t können die mit Öffnungen versehenen Platten durch eine metallische ^HSeela^!% welche won eisaer ^nnami^er·= kleidung von geeigneter Form bedeckt ist, gebildet v/erden< Die elastische Beweglichkeit des Gummis ermöglicht <aa äer Verkleidung, den Bewegungen' der W<;isd ά&τ Peeler 21a folgen₉ welche mit ihr in Kontakt kommt«, wodurch gleitende Bewegungen und damit die Abnutzung vermieden oder sumi»dest herabgesetzt werden kann, 2uia "besseren ITerständnis der

Erfindung v/ird diese, m oh·folgend in Verbindung rait deft fee !liegenden Zeichnungen näher "beschriefeen und zv/ar zeigen: , ■ ,

Pig. 1 eine SaXgluftfeder.mit drei Wulsten_s bei welcher die Trennung zwischen den Wulsten 1 durch mit einer öffnung versehene Platten 3_Qersielt wird, v/elöhe einen Querschnitt in Form einer waagerecht liegenden Acht hot, wie in Pig«2 dargestellt s, ^

Figo 3 eine ähnlich'e Feder,'«-bei welcher die mit einer Bohrung versehenen Tfennplatten 4 mit.öffnun» gen 5 versehen sind j v/ie aus Figo4 ersichtlich ist, in 'welcher die Öffnungen 6 einen kreis for=» ciigen Querschnitt mit einem geeigneten Übergang haken; . ·

Figo 5 eine andere Ausführungsform einer mit einer öffnung versehen Trennplatte _t die eine Metallseele aufweist, auf die eine Verkleidung 8 aus Gummi 0,-dgl-e von geeigneter Form aufgebracht ist;

6 eine weitere Ausfuhrungsform einer mit einer Öffnung versehenen trennplatte .„·■

Die dargestellten Ausführungsformen sin'd nur beispielsweise gegeben und nicht für die Erfindung beschränkend auszulegen» Im Besonderen können die'mit einer Öffnung versehenen Trennplatten in verschiedener an sich bekannter Weite hergestellt "werden₉ Z₀B₀ durch Verschweißen ψοά zwei oder mehreren ieilen₉ durch diesen aus leichtmetall= legierung, aus Preßblech oder"durch Ausstanzen von zwei' Halbplatten und nachträgliche.Verschweißungi

Natürlich können die Lochplatten auch bei' Balgluftfed.ern mit zwei Elemente», eingebaut werden, vas ihre Verwendung untea? erweiterten Grenzbedingungen zuläßij_o

Claims (1)

1. P.A. O 27 Η 3*18. U5

   sp r Ü G Ji

   Balgluftfeder mit zwei oder mehreren Hülsten aus textilyerstärkteni Gummi, dadurch gekennzeichnet, daß zur Trennung zwischen den Wulsten metallische Kochplatten anstelle von Eingen von kreisförraige*a oder pseudö-kreisförmigein Querschnitt vorgesehen sind/ wodurch die Querstabilität der Federn erhöht wird, da 'die Abstützfläche der Wulste des Balges auf der Trennlochplatte ^:bzw„ auf den Srennlochplat=· ten vergrößert wird ο . .

   2ο luftfeder nach Anspruch 1 j dadurch gekennzeichnet₉ daß zur Erhöhung der Querstabilität der Feder die .Lochplatten einen Querschnitt in Form einer Aeht

   ^: ' , haben* ; .

   3. Luftfeder nach den Ansprüchen 1 und 2» dadurch gekenn= zeichnet, daß zur Erhöhung der Stabilität ä'er F-edern . die^: iDrennlochplatten swiochen den Wulsten mitgeeig* neten.Binprägungen versehen sinds so daß₉ wenn die Wand der Feder in Kontakt mit deren Oberseite und

   Unterseite kopnt, eine bessere Haftung zwischen den
   Wulsten Η·ηά den Itoöbplatten und damit ein in der
   Querrichtung stabileres Verhalten der Feder erzielt
   wird α ,. ■ . '

   Luftfeder nach den Ansprüchen 1 und Z\ dadurch gekenn·=* aeicFne^, daß aur Verringerung der Abnutzung der Qvmml· aiadecka^hioht der Federn die .3?rennlochplat,ten zwischen den Hülsten in verschiedener W^ise mit durchgehenden' '

   Bohrungen versehen sind, «o daß sich Staub₉ Steinchen*

   Abrieb₉ Öl", Schmutz -und Wasser nicht ansammeln können«

   5ο luftfeder nach Anspruch 1 und 4-$ dadurch gekennzeichnet daß die Guramilochplatteri durch eine metallieche Seele mit einer Verkleidung au& einem Elastomer von geeigneter IOria gebildet werden^ so daj3 infolge der Elastizität der Yerkleidung die Gleitbewegungen awieclien den
   Lochflatten und den Wulsten des Balges Terringert und der Abrieb herabgesetzt werden kann*» -