AT115465B - Bewehrter Metallschlauch. - Google Patents
Bewehrter Metallschlauch.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Bewehrter Metallschlauch. Zur Verbindung von Rohrleitungen, die auf zwei sich zueinander bewegenden Maschinenteilen angebracht sind, werden gewöhnlieh Schläuche verwendet, u. zw. sind in jenen Fällen, in denen sich Gummisehläuehe nicht eignen, Metallschläuche gebräuchlich. Nun hängt das dauernde Dichthalten und die Lebensdauer solcher Metallschläuche wesentlich von ihrem richtigen Einbau ab. Unter richtigem Einbau ist zu verstehen, dass der Metallschlauch so montiert sein muss, dass es, sei es in Ruhelage, sei es während der Bewegung, in keiner Stellung zu einer scharfen Biegung oder gar zu einer Abkniekung des Metallsehlauches kommen kann. Eine scharfe Biegung würde den Metallschlauch in kurzer Zeit zerstören, da ein Metallsehlauch keineswegs dieselbe Beweglichkeit besitzt wie ein Gummischlauch. Alle bisher verwendeten Metallschläuche haben den Nachteil, dass sie in keiner Weise davor geschützt sind, unrichtig, d. h. mit zu kleinen Krümmungen montiert zu werden. Namentlich sind es die Enden der Metallschläuche, also die den Lötstellen zunächst gelegenen Teile, welche unter der unrichtigen Anordnung leiden und bei denen der für den betreffenden Schlauch kleinste zulässige Krümmungsradius häufig untersehritten wird. Die Folge davon ist, dass die Metallschläuche schon nach kurzer Betriebsdauer an den Enden undicht werden oder brechen. Bei der Ausführung des Metallschlauches nach der Erfindung ist dieser Übelstand behoben. Es ist nicht mehr möglich, die Schläuche so zu montieren, dass der Krümmungsradius das kleinste zulässige Mass in der Nähe der Lötstelle unterschreiten kann. Es ist vielmehr der Monteur infolge der eigenartigen Bewehrung (Armierung) des Schlauches und des durch diese bedingten Verhaltens des Schlauches gezungen, diesen in der richtigen vorgeschriebenen Lage zu montieren und auf diese Weise die zulässige Krümmung einzuhalten. Die getroffenen Massnahmen bestehen darin, dass der Metallschlauch gegen seine beiden Enden zu elastische Verstärkungen erhält, die sich aber von den bisher üblichen Endverstärkungen dadurch unterscheiden, dass sie gegen die Lötstellen zu gleichmässig zunehmen, u. zw. so, dass an der Lötstelle selbst die Bewegungsmöglichkeit des Schlauches auf ein Mindestmass herabgesetzt wird. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die grösste Bewegung des Schlauches in den Mittelteil zwischen die beiden Enden verlegt wird, dass eine Beschädigung des Schlauches durch sein Eigengewicht in der Nähe der Lötstelle nicht eintreten kann und dass auch eine unrichtige Anbringung des Schlauchendes mit zu geringem Krümmungsradius nicht möglich ist, weil sich der so gegen die Enden zu verstärkte Metallschlaueh einer unzulässigen, übergrossen Abbiegung widersetzt. Die Ausführung dieser nach den Enden zu zunehmenden Verstärkung kann in verschiedener Weise erfolgen. Fig. 1 zeigt die Anbiingung eines bewehrten Metallschlauches. Die Fig. 2 und 3 zeigen beispielsweise Ausführungen der beschriebenen Verstärkungen. In Fig. 2 besteht die Verstärkung des Metallschlauches M aus einem sich gegen die Lötstelle zu verdickende Schutzstück 8. In Fig. 3 besteht die Verstärkung aus mehreren gleichstarken Schutzstücken, i,) S'z, fSgUsw., die derart übereinandergeschoben sind, dass jedes nächstfolgende Schutzstüek kürzer als das vorhergehende ist, so dass die Verstärkung gegen die Lötstelle hin ebenfalls zunimmt. Statt der in Fig. 3 dargestellten Hülsen Sl, 82, " können auch Drahtspiralen Anwendung finden. In allen Fällen ist das Ende der Verstärkung mit der Lötstelle starr verbunden,
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH: Bewehrter MetaHschlaüeh, dessen Enden gegeneinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung gegen die Schlauchenden hin allmählich an Stärke zunimmt, so dass der Widerstand des Schlauches gegen Biegung gegen die Enden zu grosser wird, und dass die Schlauchbewehrung mit den Hülsen starr verbunden ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT115465T | 1928-05-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT115465B true AT115465B (de) | 1929-12-27 |
Family
ID=3629336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT115465D AT115465B (de) | 1928-05-30 | 1928-05-30 | Bewehrter Metallschlauch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT115465B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2836200A (en) * | 1954-02-26 | 1958-05-27 | American Brass Co | Flexible corrugated metal hose assembly |
US2897253A (en) * | 1940-01-23 | 1959-07-28 | British Insulated Callenders | Mechanical protection of electric cables |
DE2558478A1 (de) * | 1975-12-24 | 1977-06-30 | Pforzheim Metallschlauch | Flexible verbindung fuer im erdreich zu verlegende rohre |
US5143409A (en) * | 1989-08-30 | 1992-09-01 | Titeflex Corporation | Stress relief device |
-
1928
- 1928-05-30 AT AT115465D patent/AT115465B/de active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2897253A (en) * | 1940-01-23 | 1959-07-28 | British Insulated Callenders | Mechanical protection of electric cables |
US2836200A (en) * | 1954-02-26 | 1958-05-27 | American Brass Co | Flexible corrugated metal hose assembly |
DE2558478A1 (de) * | 1975-12-24 | 1977-06-30 | Pforzheim Metallschlauch | Flexible verbindung fuer im erdreich zu verlegende rohre |
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