AT69221B - Federndes Rad. - Google Patents

Federndes Rad.

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  Federndes Rad. 



   Bei federnden Rädern ist es für ihre Gebrauchsfähigkeit von ausserordentlicher Wichtigkeit, wie    die'Gelenke ausgeführt und   angeordnet sind, welche den Kranz des Rades mit dem Nabenteil verbinden, damit das federnde Rad ohne Reibung, Abnutzung und Geräusch arbeitet. 



   Ein federndes Rad wird zweckmässig so konstruiert, dass die Federwirkung zu einer im wesentlichen axialen gemacht wird,   d.     h.   einer solchen, die in der Richtung der   Seitenkräfte liegt   und dass die Angriffspunkte dieser Federkräfte der Peripherie des Rades so weit wie irgend möglich genähert werden. Alle Federn können sowohl als Windungsfedern, wie auch als Biegungsfedern verwendet werden. Die Befestigung des Federapparates kann entweder direkt an der Nabe oder an dem Kranz eines inneren steifen Rades erfolgen, dem sogenannten Zwischenreifen. Ferner ist von Wichtigkeit die Anwendung einer gewissen Grundspannung der Federn.

   Diese verhindert einen toten Gang des elastischen Rades, welcher eventuell zu einem Aussetzen der kraftschlüssigen federgelenke und zu Geräuschen im Federapparat Anlass geben kann. auch ist dadurch eine Lockerung des Federapparates durch   Überanstrengung   verhindert. 



   Die Fig.   l   stellt schematisch die Anordnung eines solchen federnden Rades dar. Der Innenteil J besteht aus einem gespannten Rade, der Aussenteil   A   aus einem steifen Kranze. Der Federapparat F aus einer   Vereinigung   von je zwei Biegung-und einer Zugfeder. Die Gelenke sind zwischen   Biegungs-und Zugfedern eingeschaltet,   so dass also zu je einer   Federgruppe   zwei Gelenke   gehören.   



   Die Anordnung der Federn kann aber auch am Innenteil des Rades direkt an der Nabe vorgenommen werden, also ohne Benutzung eines Zwischenreifens, wie es die Fig. 2 und 3 darstellen und wie es bei Rädern für grössere Belastungen   zweckmässig   ist. Die vollkommenste Anordnung für die Gelenke dürfte eine solche sein, bei der nur eine Schneidenbewegung vor- 
 EMI1.1 
 beiden Schneidenpaaren balancier ein Ring von eigenartiger Form. die hauptsächlich dadurch bedingt ist, dass die Ebenen der Schneidenpaare um 90  gegeneinander gedreht sind. und dass   die Schneidenpaare in einer Ebene Hegen.   



   Die Ausgestaltung der Gelenke ist in den Fig. 4 a, 4 b, 4 c dargestellt. 
 EMI1.2 
   mehr   stillstehenden Ring a. Big Pendelungen in Ebenen, die zwischen den beiden gekennzeichneten Hauptebenen liegen, erfolgen die rehbewegungen sowohl an der unteren als an der oberen Kimme   des Ringes   a in entsprechender Zusammensetzung. Die Bewegung kann kinematisch so dargestellt werden, als wenn sie um einen Punkt erfolgt, den   Schnittpunkt der beiden mathematischen     Schneiden, welche in einer Ebene liegen sollen. 



  PATENT AXSPK UCHE :   
1. Federndes Rad, bei welchem der äussere Kranz beweglich mit dem inneren Radteil ver- 
 EMI1.3 
 gegeneinander versetzte Schneiden angeordnet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Rad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander versetzten Schneiden in einer Ebene liegen und an einem dazwischenliegenden Ring angreifen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69221D 1910-08-17 1910-08-17 Federndes Rad. AT69221B (de)

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