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Federndes Rad.
Bei federnden Rädern ist es für ihre Gebrauchsfähigkeit von ausserordentlicher Wichtigkeit, wie die'Gelenke ausgeführt und angeordnet sind, welche den Kranz des Rades mit dem Nabenteil verbinden, damit das federnde Rad ohne Reibung, Abnutzung und Geräusch arbeitet.
Ein federndes Rad wird zweckmässig so konstruiert, dass die Federwirkung zu einer im wesentlichen axialen gemacht wird, d. h. einer solchen, die in der Richtung der Seitenkräfte liegt und dass die Angriffspunkte dieser Federkräfte der Peripherie des Rades so weit wie irgend möglich genähert werden. Alle Federn können sowohl als Windungsfedern, wie auch als Biegungsfedern verwendet werden. Die Befestigung des Federapparates kann entweder direkt an der Nabe oder an dem Kranz eines inneren steifen Rades erfolgen, dem sogenannten Zwischenreifen. Ferner ist von Wichtigkeit die Anwendung einer gewissen Grundspannung der Federn.
Diese verhindert einen toten Gang des elastischen Rades, welcher eventuell zu einem Aussetzen der kraftschlüssigen federgelenke und zu Geräuschen im Federapparat Anlass geben kann. auch ist dadurch eine Lockerung des Federapparates durch Überanstrengung verhindert.
Die Fig. l stellt schematisch die Anordnung eines solchen federnden Rades dar. Der Innenteil J besteht aus einem gespannten Rade, der Aussenteil A aus einem steifen Kranze. Der Federapparat F aus einer Vereinigung von je zwei Biegung-und einer Zugfeder. Die Gelenke sind zwischen Biegungs-und Zugfedern eingeschaltet, so dass also zu je einer Federgruppe zwei Gelenke gehören.
Die Anordnung der Federn kann aber auch am Innenteil des Rades direkt an der Nabe vorgenommen werden, also ohne Benutzung eines Zwischenreifens, wie es die Fig. 2 und 3 darstellen und wie es bei Rädern für grössere Belastungen zweckmässig ist. Die vollkommenste Anordnung für die Gelenke dürfte eine solche sein, bei der nur eine Schneidenbewegung vor-
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beiden Schneidenpaaren balancier ein Ring von eigenartiger Form. die hauptsächlich dadurch bedingt ist, dass die Ebenen der Schneidenpaare um 90 gegeneinander gedreht sind. und dass die Schneidenpaare in einer Ebene Hegen.
Die Ausgestaltung der Gelenke ist in den Fig. 4 a, 4 b, 4 c dargestellt.
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mehr stillstehenden Ring a. Big Pendelungen in Ebenen, die zwischen den beiden gekennzeichneten Hauptebenen liegen, erfolgen die rehbewegungen sowohl an der unteren als an der oberen Kimme des Ringes a in entsprechender Zusammensetzung. Die Bewegung kann kinematisch so dargestellt werden, als wenn sie um einen Punkt erfolgt, den Schnittpunkt der beiden mathematischen Schneiden, welche in einer Ebene liegen sollen.
PATENT AXSPK UCHE :
1. Federndes Rad, bei welchem der äussere Kranz beweglich mit dem inneren Radteil ver-
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gegeneinander versetzte Schneiden angeordnet sind.
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