AT95404B - Drehkörper mit nachgiebiger Verbindung zwischen Kranz und Nabe. - Google Patents

Drehkörper mit nachgiebiger Verbindung zwischen Kranz und Nabe.

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AT95404B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  Drehkörper mit nachgiebiger Verbindung zwischen ranz fund Nabe. 



   Für die Aufgabe, den Kranz von Rädern, Trommeln und anderen Umlaufkörpern, z. B. den Läufer elektrischer Maschinen, in der Drehrichtung begrenzt nachgiebig, vorteilhaft federnd, mit der Nabe oder Welle zu verbinden, um bei der Bewegungsübertragung auftretende Stösse zu verhüten oder zu dämpfen, hat man bereits mannigfache Lösungen in Vorschlag gebracht. 



   So hat man für diesen Zweck Blattfedern verwendet, die radial zwischen dem Zahnkranz und dem Radstern oder dem Umfange der Radnabe liegen und an beiden Seiten durch Schraubenbolzen mit je einem dieser Drehkörperteile verbunden sind. Hiebei werden jedoch die verhältnismässig kurzen Federn   ungünstig'beansprucht,   auch lockern sich die Schraubenverbindungen bei den unvermeidlichen Er-   schütterungen   und dadurch wird die stossfreie Übertragung der Drehbewegung sowie die Lebensdauer 
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 messer, d. h. die Drehachse kreuzend, durch beide Drehkörperteile hindurchgehen. 



   Als Ausführungsbeispiel zur näheren Erläuterung der Erfindung ist ein Zahnrad gewählt, das auf der Zeichnung in Fig. 1 im Achsenschnitt und in Fig. 2 in Stirnansicht veranschaulicht ist. 



   Auf dem Achsschenkel a der Antriebswelle ist die Radnabe b   unverrückbar   befestigt, und auf dieser ist der Zahnkranz o drehbar gelagert. Sowohl die Nabe als auch der Zahnkranz sind über den Achsschenkel hinaus verlängert und diese Verlängerungen nehmen in Längsschlitzen eine Blattfeder, zweckmässig einen Federbund   d   auf, wodurch der Radkranz mit der Nabe zu gemeinsamer Drehbewegung nach beiden Seiten nachgiebig verbunden wird. 



   Diese Blattfeder d, die also von einer Stelle des Umfanges des Zahnkranzes bis zu einer ihr diametral gegenüber liegenden Stelle des Zahnkranzes durch den letzteren und die Nabe hindurchgeht und sich im mittleren Teil seitlich bewegen kann, wird sich bei der begrenzten Drehung beider   Drehkörpertsile   gegeneinander S-förmig durchbiegen ; sis wird deshalb nicht so ungünstig wie die bekannten kurzen Federn beansprucht, überdies wird ihre Federkraft wirksamer zur Geltung gebracht. 



   Noch günstiger werden die Verhältnisse dadurch, dass die Feder d mittels verschwenkbarer Zwischen-   stücke     f, abgestützt   ist, die in dem Zahnkranz und der Radnaba auf Zylinderflächen gelagert sind. 



   Statt einer Blattfeder kann man nun auch zwei oder mehrere solcher Federn, z. B. je eine auf jeder Seite des Zahnkranzes, verwenden und wird diese Federn dann zweckmässig im Winkel gegeneinander versetzt anordnen. 



   Ferner können an Stelle der hier beispielsweise erwähnten Flachfedern im Rahmen der Erfindung auch andere Federn Anwendung finden, deren Form und Querschnitt der jeweils zu lösenden Aufgabe anzupassen ist. 



   Erwähnt sei noch, dass die Federn d in den Schlitzen der büchsenförmigen Verlängerungen des Zahnkranzes und der Radnabe   zweckmässig   durch eine zugleich das Schmieröl einschliessende Schraubkappe g (in Fig. 2 nicht dargestellt) gehalten werden, hier also die sonst zur Befestigung der Federn erforderlichen Schraubenbolzen überflüssig sind. Dadurch wird, wie bereits eingangs erwähnt, die Betriebsshcierheit vergrössert und auch der Zusammenbau und die Kontrolle erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Drehkörper mit nachgiebiger Verbindung zwischen Kranz und Nabe durch radiale Federn, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung und gegenseitige Hubbegrenzung zwischen Kranz und Nabe oder Welle mittels mindestens einer im Durchmesser durch beide zu kuppelnde Teile hindurchgehenden, also die Drehachse kreuzenden Feder erfolgt.
    2. Drehkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Federn im Winkel gegeneinander versetzt vorgesehen sind.
    3. Drehkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn nur an ihren Enden gehalten, im mittleren Teile dagegen seitlich frei beweglich sind.
    4. Drehkörper nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn in geschlitzten hülsenförmigen Verlängerungen der zu kuppelnden Teile geführt sind.
    5. Drehkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn mittels verschwenkbarer Zwischenstücke mit zylindrischen Lagerflächen gegen die miteinander zu verbindenden Drehkörperteile EMI2.1 EMI2.2
AT95404D 1921-01-25 1921-05-25 Drehkörper mit nachgiebiger Verbindung zwischen Kranz und Nabe. AT95404B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502669A1 (de) * 1985-01-26 1986-07-31 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Drehelastische anordnung eines zahnkranzes auf einer welle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502669A1 (de) * 1985-01-26 1986-07-31 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Drehelastische anordnung eines zahnkranzes auf einer welle

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