DE629482C - Radsatz, vorzugsweise fuer Foerderwagen - Google Patents

Radsatz, vorzugsweise fuer Foerderwagen

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DE629482C
DE629482C DER90036D DER0090036D DE629482C DE 629482 C DE629482 C DE 629482C DE R90036 D DER90036 D DE R90036D DE R0090036 D DER0090036 D DE R0090036D DE 629482 C DE629482 C DE 629482C
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DE
Germany
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hub
spring
wheel
pressure ring
axle
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Expired
Application number
DER90036D
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RUHRHANDEL GmbH
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RUHRHANDEL GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/04Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Es sind Radsätze, die vorzugsweise für Förderwagen Anwendung finden, bekannt, bei denen zwischen Achsbüchse und Radnabe zwei Nabendruckringe eingesetzt sind, die durch eine in axialer Richtung wirkende Feder gegeneinander und gegen eine feste Schulter des Achsfouchsgehäuises gedrückt werden. Bei der Montage dieser Räder ergeben sich deswegen Schwierigkeiten, weil beim Aufschieben der Räder die Federspannung überwunden und gleichzeitig dafür gesorgt werden muß, daß ein in der Radnabe angebrachter Mitnehmer in eine entsprechende Aussparung eines Nabendruckringes hineingelangt.
Erfindungsgemäß wird die Feder so angeordnet, daß sie unter Zwischenschaltung wenigstens eines der Nabendruckringe eingespannt ist zwischen einer festen und eilner lösbaren Schulter des Achsbuchsgehäuses. Sie ist also bereits gespannt, bevor das Rad auf die Achse aufgesetzt wird. Entweder liegt die Feder an dem nicht mit der Radnabe in Eingriff kommenden Nabendruckring an, der dann in axialer Richtung nur einen begrenzten Hub hat und sich also unter der Wirkung der Feder nicht aus dem Lagergehäuse herausschieben kann, oder die Feder drückt genau so, wie bereits bekannt, die beiden Nabendr uckringe von außen her zusammen und findet ein Widerlager an einer mit dem Achsgehäuse lösbar verbundenen Schulter. Die letzterwähnte Ausführungsform besitzt noch den besonderen Vorteil, daß das Rad in axialer Richtung durch die Federspannung keine zusätzliche Beanspruchung erfährt.
In der Zeichnung ist der Radsatz in dtei Ausführungsformen beispielsweise im Längsschnitt dargestellt.
Abb·, ι zeigt eine Ausführungs'form mit Losrad.
Abb\ 2 zeigt ein Festrad, und in
Abb. 3 ist ebenfalls ein Losrad veranschaulicht.
In dem Achsgehäuse α ruht nach Abb. 1 bekanntermaßen die Achse δ. In eine Aussparung des Gehäuses ist die Axialdruckfeder e eingesetzt, welche mit einem Ende! gegen eine feste Schulter des Gehäuses und mit dem anderen Ende gegen dien Nabendruckring c drückt, der mittels der Schraube d drehsicher, aber axial verschiebbar zum Gehäuse gehalten wird und infolge des Druckes der Federe fettdicht an dem zweiten Nabendruckring/ anliegt. Dieser ist in die Radnabe g eingepreßt, bildet also mit ihr ein festes Ganzes.
Wird das Rad von der Achse b abgezogen, ändert der Nabendruckring c seine Stellung nicht wesentlich. Die Federn bleibt demgemäß auch unter Spannung, und es kann nun zwanglos ein neues bzw. ausgebessertes Rad wieder auf die Achse b aufgeschoben werden, ohne daß hierbei besondere Vorsichtsmaßregeln zu beachten sind.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sitzt die Radnabe unbeweglich auf der Achse δ. Letztere dreht sich in der Lagerbüchse/, und
mit dieser" besteht der Nabendruckring c aus einem Stück. Für die nötige Federspannung sorgt auch hier eine Schraubenfeder e, und eine zu weit gehende" axiale Bewegung wird durch die Schraube d unmöglich, gemacht. Der zweite Nabendruckring/ ist bei dieser Anordnung ebenfalls fest in die Radnabe eingepreßt.
Bei Lösrädern, die nach Abb. ι der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, übt . die Feder stets einen axialen Druck auf die Radnabe aus und erhöht die Reibung dler Halteglieder für das -Losrad, so daß dieses keinen leichten Lauf hat.
Bei Abb. 3 ist nun dafür gesorgt, daß das Losrad von der Federspannung völlig entlastet ist. Sowohl die nach innen gerichtete Stirnwand der Nabeg als auch der ihr benachbarte Nabendruckring/ tragen eine Verzahnung m, die gewissermaßen eine Kupplung zwischen der Nabe und dem Nabendlruckring bildet. Eine gleichartige Verzahnung befindet sich an der Berührungsstelle des zweiten Ringes c mit dem Gehäuse a. Die Federe legt sich hier von außen gegen den Ring/. Sie kommt aber nicht mit der Radnabe in Berührung, sondern besitzt als Widerlager eine durch Schraube lösbar befestigte Schulter«. Auf diese Weise ist die Radnabe vollständig vom Federdruck entlastet. Durch die Verzahnung zwischen Gehäuse α und dem Nabendruckring c. und durch den Federdruck der Federe ist der Nabendruckringc gegen Verdrehung gesichert. Die Achse dreht sich in dem Nabendruckring/ jedoch ohne irgendeinen Druck, da sich der Nabendruckring/ radial und axial verschieben kann. Bei auftretenden axialen Schüben der Radnabe g wird der Nabendruckring/ infolge der Verzahnung zwischen diesem und der Radnabe g von letzterer betriebssicher mitgenommen. Der Verschleiß durch die axialen Schübe findet dadurch zwischen den beiden gut geschmierten Ringen/ und c statt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Radsatz, vorzugsweise für Förderwagen, mit zwei zwischen Achsbüchse und Radnabe eingesetzten und von einer axial wirkenden Feder gegeneinandergedruckfcen Nabendruckringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialdruckfeder (e) unter Zwischenschaltung wenigstens eines Nabendruckringes zwischen einer festen und einer lösbaren Schulter des Achsbuchsgehäuses eingespannt ist.
2. Radsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Schulter des Achsbuchsgehäuses einer der beiden Nabendruckringe mit beschränktem Axialspiel eingebaut ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER90036D 1934-03-01 1934-03-01 Radsatz, vorzugsweise fuer Foerderwagen Expired DE629482C (de)

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