DE193334C - - Google Patents

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DE193334C
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clutch
friction
helical spring
hub
spring
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DENDAT193334D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

SAacVsXVi ViV bed
PATENTSCHRIFT
- MA93334 — KLASSE 63 c. GRUPPE
JUL. HEISIG in BERLIN.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schrau- : benfeder-Reibungskupplung zur Verbindung der antreibenden Motorwelle von Fahrzeugmotoren mit der betreffenden Welle des Wechselgetriebes.
Es ist bekannt, die Schraubenfeder mit der angetriebenen Welle in einem Stück herzustellen und mit ihrem anderen Ende in die Nut eines von ihr umschlossenen Mittel-Stückes der als Doppelkegel-Reibungskupplung ausgebildeten Nebenkupplung greifen zu . lassen, um die bewegten Massen beim Umschalten im Übersetzungsgetriebe möglichst klein zu halten und dadurch die Abnutzung der Zahnflanken nach Möglichkeit zu beschränken. Es ist auch bekannt, die Kupplung in einem allseitig geschlossenen Gehäuse unterzubringen, wozu besonders die hohlen Naben von Riemscheiben oder Rädern, die ohnehin auf der Welle Platz finden müssen, geeignet sind. Die Erfindung besteht darin, daß der eine Teil der die Bewegung einleitenden Reibungskegel - Nebenkupplung an einer die Schraubenfeder umschließenden Trommel o. dgl. angeordnet ist, während der entsprechende Reibungskegel durch passendes Ausdrehen der Radnabe gebildet wird. Hierdurch wird die Hilfskupplung ein von der Hauptkuppllungsfeder völlig unabhängiges Organ.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt, während Fig. 2 die Verbindung der Schraubenfeder mit der Nebenkupplung zeigt.
α stellt das Schwungrad des Verbrennungsmotors dar, b eine nachstellbare Druckfeder, welche das Gleitstück c in Richtung des eingezeichneten Pfeiles zu verschieben trachtet. : In die Ringnut des Gleitstückes c greift eine Führungsgabel d,' die vom Fahrer durch einen Fußtritt e in bekannter Weise bewegt werden kann, um das Gleitstück c entgegen dem Druck der Feder b zu verschieben. Das Ende des Gleitstückes c bildet einen Reibkegel/, welcher als einleitende Nebenkupplung dient, indem er gegen einen entsprechenden Hohlkegel in der Schwungradnabe durch Druckfeder b kraftschlüssig angepreßt wird, sofern dies-e Kupplung nicht durch Führungsgabel d gelöst wird.
Das Kupplungsstück / ist mit einer Nut versehen, in welche das Ende der Kupplungsschraubenfeder h eingreift. . Diese ist um den antreibenden, mit der Motorachse verbündenen Zylinder g herum gewunden und mit einem Flansch der Getriebeachse i verbunden. Sie bewirkt beim Anziehen der Schraubengänge durch das Nebenreibkegel-Kupplungsstück_/ die Kupplung der Getriebeachse i mit der Motorachse oder dem Zylinder g. Das freie Ende der Schraubenfeder h kann sich in der Nut des Reibkegels f wohl in der Achsrichtung verschieben, aber nicht in bezug auf Reibkegel f drehen. '
Bei niedergedrücktem Fußtritt e ist die Nebenreibkegelkuppktng / ausgerückt, so daß sich dann die Schraubenfeder h, der Spannung · der Schraubengänge Folge leistend, gedehnt hat und auf dem Zylinder g nicht anliegt.
Die Motorachse mit dem zylindrischen Ende g kann sich dann also drehen, ohne die Schraubenfeder h und die Getriebeachse i zu beeinflussen.
Wird nun der Fußtritt e freigegeben, so bewirkt die Schraubenfeder b einen Schluß der Reibungskupplung/ mit der antreibenden Schwungradnabe; wegen der geringen Reibungsflächen wird die Kupplung allerdings in
ίο hohem Maße gleiten, aber genügend anziehen, um die Schraubengänge der Schraubenfeder h auf den zylindrischen Teil g der Motorachse zu pressen. Durch die zwischen h und g entstehende Reibung wird dann, auch die Getriebeachse i und damit die Wagenachse mitgenommen, falls die Zahnräder des Getriebes in Eingriff stehen.
Der Kupplungszylinder g ist zugleich mit der als Nebenhohlkegelkupplung ausgebildeten Nabe 1 des Schwungrades α und mit Flansch 2 der Motorwelle 3 verschraubt. Mit Nabe 1 ist ferner eine Verschlußkappe 4 verschraubt, welche an ihrem äußeren Ende ein Ringkugellager 5 trägt, dessen innerer Ring lose auf Gleitstück c aufgesteckt ist, damit dies sich in der Achsrichtung verschieben lassen kann, ohne daß Verschlußkappe 4 mit Ringkugellager 5 diese Verschiebung mitmacht. Zur Begrenzung der Verschiebung des Gleitstückes c entgegen dem Drucke der Federt ist auf der Welle i ein Stellring 6 vorgesehen, während Stellring 7 zum Nachstellen der Druckfeder b dient.
Das Ende 8 der Getriebewelle i lagert unter Vermittelung des Ringkugellagers 9 im Ansatz 10 des zylindrischen Stückes g, welches mit der Motorwelle 3 verschraubt ist.
Um eine geringe Abnutzung der gesamten Getriebeteile1, insbesondere zwischen den Reibflächen der Schraubenfeder h und Zylinder g zu gewährleisten, wird die Schwungradnabe 1 durch die -Verschlußkappe 4 in bekannter Weise staubdicht abgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch':
    Schraubenfeder-Reibungskupplung, inshesondere für Motorfahrzeuge, mit einer die Schraubenfeder gegen den Umfang des Kupplungszylinders der treibenden Achse anpressenden Reibungskegel-Nebenkupplung, welche in einer hohlen Radnabe staubdicht gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil der Nebenkupplung als Trommel (f) o. dgl. ausgebildet ist, welche die Schraubenfeder (h) umschließt, während der andere Teil der Nebenkupplung durch die passend ausgedrehte Nabe des Schwungrades (a) gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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