DE112008002828T5 - Kettenspanner - Google Patents

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Abstract

Kettenspanner, der umfasst: ein zylindrisches Glied (9) mit einem offenen Ende und einem Boden, einen zylindrischen Kolben (10), der axial gleitbar in den Zylinder (9) eingesteckt ist und einen Boden und ein offenes Ende aufweist, das in dem Zylinder (9) angeordnet ist, eine Schraubstange (16), die in dem Zylinder (9) montiert ist und an ihrem Außenumfang ein Außengewinde (15) aufweist, wobei der Kolben (10) einen Vorsprung (17) an seinem Innenumfang aufweist, der schraubend in das Außengewinde (15) der Schraubstange (16) eingreift, und wobei das Außengewinde (15) eine Druckflanke (18), die einen Druck empfängt, wenn eine den Kolben (10) in den Zylinder (9) drückende Kraft ausgeübt wird, und eine Spielflanke (19) aufweist, wobei die Druckflanke (18) einen größeren Flankenwinkel aufweist als die Spielflanke (19), wobei das Außengewinde (15) gezahnt ist und eine Rückstellfeder (20) zwischen dem Kolben (10) und der Schraubstange (16) montiert ist und den Kolben (10) in einer von...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kettenspanner, der verwendet wird, um die Spannung einer Steuerkette für den Antrieb einer Nockenwelle eines Kraftfahrzeugmotors aufrechtzuerhalten.
  • Stand der Technik
  • In einem Kraftfahrzeugmotor wird die Drehung der Kurbelwelle gewöhnlich über eine Steuerkette auf eine Nockenwelle übertragen, um die Ventile von Verbrennungskammern durch die Drehung der Nockenwelle zu öffnen und zu schließen. Um die Spannung der Kette innerhalb eines optimalen Bereichs zu halten, wird häufig eine Ketteneinstellanordnung verwendet, die eine Kettenführung, die um eine Schwenkwelle geschwenkt werden kann, und einen Spanner zum Drücken der Kettenführung gegen die Kette umfasst.
  • Ein bekannter Kettenspanner für eine derartige Ketteneinstellanordnung umfasst einen Zylinder mit einem offenen Ende und einem Boden, einen zylindrischen Kolben, der axial verschiebbar in dem Zylinder eingesteckt ist und einen Boden sowie ein in dem Zylinder angeordnetes offenes Ende aufweist, und eine Schraubstange, die in dem Zylinder montiert ist und an seinem Außenumfang ein Außengewinde aufweist, wobei der Kolben an seinem Innenumfang ein Innengewinde aufweist, das schraubend in das Außengewinde der Schraubstange eingreift, und wobei das Außengewinde und das Innengewinde jeweils eine Druckflanke, die einen Druck empfängt, wenn eine den Kolben in den Zylinder drückende Kraft ausgeübt wird, und eine Spielflanke aufweisen, wobei die Druckflanke einen größeren Flankenwinkel aufweist als die Spielflanke, wobei das Außengewinde und das Innengewinde gezahnt sind und wobei eine Rückstellfeder zwischen dem Kolben und der Schraubstange montiert ist und den Kolben in einer von dem Zylinder vorstehenden Richtung vorspannt, damit der Kolben gegen die Kette gedrückt wird (Patentdokument 1).
  • Wenn bei diesem Kettenspanner die Spannung der Kette zunimmt, während der Motor läuft, wird der Kolben unter der Spannung der Kette in den Zylinder gedrückt, sodass die Spannung der Kette absorbiert wird. Dabei gestattet die Vibration der Kette, dass die Schraubstange relativ zu dem Kolben gedreht wird, während sie sich wiederholt innerhalb des Spielbereichs zwischen dem Innen- und dem Außengewinde nach hinten und nach vorne bewegt.
  • Wenn sich die Spannung der Kette vermindert, während der Motor läuft, steht der Kolben aufgrund der Vorspannkraft der Rückstellfeder von dem Zylinder vor, um ein Durchhängen der Kette zu beseitigen.
  • Wenn der Motor gestoppt wird, kann die Spannung der Kette je nach der Stoppposition der Nockenwelle hoch bleiben. Weil in diesem Zustand die Kette nicht vibriert, wird das Innengewinde des Kolbens durch das Außengewinde der Schraubstange gehalten, sodass der Kolben in einer stationären Position bleibt. Wenn dann der Motor erneut gestartet wird, ist ein Durchhängen der Kette weniger wahrscheinlich, sodass ein glattes Starten des Motors möglich ist.
    Patentdokument 1: japanische Patentveröffentlichung 10-19095 A
  • Beschreibung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung
  • Weil bei diesem Kettenspanner der Kolben ein zylindrisches Glied mit einem Boden ist, muss bei der Ausbildung des Innengewindes an dessen Innenumfang unter Verwendung eines Gewindeschneiders darauf geachtet werden, dass die Spitze der Lasche nicht gegen den Boden des Kolbens stößt. Deshalb ist es schwierig, eine ausreichende Schneidlänge des Gewindeschneiders sicherzustellen, wodurch die Verarbeitung des Kolbens erschwert wird.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kettenspanner anzugeben, dessen Kolben einfacher verarbeitet werden kann.
  • Lösung der Erfindung
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, erstreckt sich ein an dem Innenumfang des Kolbens ausgebildeter Vorsprung nur über einen begrenzten Bogenbereich des Innenumfangs des Kolbens.
  • Der Vorsprung kann ein Gewinde sein, das einen zahnförmigen Querschnitt und einen Anschnittwinkel in Entsprechung zu dem Außengewinde der Schraubstange aufweist, Kann ein sich entlang des Umfangs erstreckender Vorsprung mit einem zahnförmigen Querschnitt sein oder kann ein durch das Vertiefen einer offenen Endfläche des Kolbens ausgebildeter Vorsprung sein.
  • Wenn mehrere Außengewinde anstelle eines einzelnen Außengewindes vorgesehen sind, ist eine der Anzahl der Außengewinde entsprechende Anzahl von Vorsprüngen vorgesehen. Der Kolben kann ein zylindrisches Glied, an dessen Innenumfang der oder die Vorsprünge und an dessen beiden Enden Öffnungen vorgesehen sind, und ein Kappenglied umfassen, das in ein Ende des zylindrischen Glieds gepasst ist. Dabei kann das Kappenglied in das zylindrische Glied pressgepasst werden oder an das zylindrische Glied geschweißt werden, um an demselben fixiert zu werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Weil sich bei dem Kettenspanner gemäß der vorliegenden Erfindung der Vorsprung nur über einen begrenzten Bogenbereich des Innenumfangs des Kolbens erstreckt, ist die Umfangslänge des Vorsprungs kleines als die Umfangslänge eines Vorsprungs, der sich über den gesamten Innenumfang des Kolbens erstreckt. Der Kolben kann also einfach verarbeitet werden. Außerdem weist dieser Kettenspanner ein leichteres Gewicht auf als ein Kettenspanner, bei dem sich der Vorsprung über den gesamten Innenumfang des Kolbens erstreckt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Vorderansicht einer Kettengetriebeanordnung einschließlich eines Kettenspanners gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Vorderschnittansicht des Kolbens von 1.
  • 3 ist eine linke Seitenansicht des Kolbens von 2.
  • 4 ist eine Schnittansicht einer Modifikation des Kolbens von 2, die ein zylindrisches Glied und ein Kappenglied umfasst.
  • 5 ist eine linke Seitenansicht des Kolbens von 4.
  • 6 ist eine Schnittansicht eines modifizierten Kolbens, in dem die Vorsprünge von 2 durch Vorsprünge ersetzt sind, die sich entlang des Umfangs erstrecken und einen gezahnten Querschnitt aufweisen.
  • 7 ist eine linke Seitenansicht des Kolbens von 6.
  • 8 zeigt eine Modifikation des Kolbens von 6, die ein zylindrisches Glied und ein Kappenglied umfasst.
  • 9 ist eine linke Seitenansicht des Kolbens von 8.
  • 10 ist eine Schnittansicht eines modifizierten Kolbens, in dem die Vorsprünge von 2 durch Vorsprünge ersetzt sind, die durch das Vertiefen einer offenen Endfläche des Kolbens gebildet sind.
  • 11 ist eine linke Seitenansicht des Kolbens von 10.
  • 12 ist eine Schnittansicht einer Modifikation des Kolbens von 10, die ein zylindrisches Glied und ein Kappenglied umfasst.
  • 13 ist eine linke Seitenansicht des Kolbens von 12.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kettenspanner
    6
    Kette
    9
    Zylinder
    10
    Kolben
    10a
    zylindrisches Glied
    10b
    Kappenglied
    15
    Außengewinde
    16
    Schraubstange
    17
    Vorsprung
    18
    Druckflanke
    19
    Spielflanke
    20
    Rückstellfeder
    22
    Vorsprung
    23
    offene Endfläche
    24
    Vorsprung
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt eine Kettengetriebeanordnung einschließlich eines Kettenspanners 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Kettengetriebeanordnung umfasst ein Zahnrad 3, das an einer Motorkurbelwelle 2 fixiert ist, ein Zahnrad 5, das an einer Nockenwelle 4 fixiert ist, und eine Kette 6, die die Zahnräder 3 und 5 miteinander verbindet. Die Kette 6 überträgt also eine Drehung der Kurbelwelle 2 auf die Nockenwelle 4, um Ventile (nicht gezeigt) für Verbrennungskammern zu öffnen und zu schließen, während sich die Nockenwelle 4 dreht.
  • Eine Kettenführung 8, die um eine Schwenkwelle 7 geschwenkt werden kann, ist in Kontakt mit der Kette 6 und wird durch den Kettenspanner 1 gegen die Kette 6 gedrückt.
  • Der Kettenspanner 1 umfasst ein zylindrisches Glied 9 mit einem offenen Ende und einem Boden sowie einen Kolben 10, der axial verschiebbar in den Zylinder 9 eingesteckt ist. Der Zylinder 9 ist durch Schrauben 11 an einem Motorblock (nicht gezeigt) fixiert.
  • Der Zylinder 9 ist mit einem Ölzufuhrdurchgang 13 versehen, der mit einer Druckkammer 12 verbunden ist, die durch den Zylinder 9 und den Kolben 10 definiert wird. Der Ölzufuhrdurchgang 13 ist mit einer Ölzufuhrpumpe (nicht gezeigt) verbunden, sodass Hydrauliköl aus der Ölzufuhrpumpe über den Ölzuführdurchgang 13 in die Kammer 12 eingeführt wird.
  • Ein sehr kleiner Leckzwischenraum 14 ist zwischen Gleitflächen des Kolbens 10 und des Zylinders 9 definiert, über den Hydrauliköl aus der Druckkammer 12 leckt.
  • Eine Schraubstange 16, an dessen Außenumfang ein doppeltes Außengewinde 15 ausgebildet ist, ist in dem Zylinder 9 aufgenommen. Der Kolben 10 weist ein Bodenende und ein offenes Ende auf, das in dem Zylinder 9 angeordnet ist und an seinem Innenumfang mit zwei Vorsprüngen 17 versehen ist, die schraubend in die Außengewinde 15 an der Schraubstange 16 eingreifen.
  • Die Außengewinde 15 weisen einen asymmetrischen, gezahnten Querschnitt entlang einer die Achse enthaltenden Ebene auf, wobei die Druckflanken 18, die den Druck empfangen, wenn eine den Kolben 10 in den Zylinder 9 drückende Kraft ausgeübt wird, einen größeren Flankenwinkel aufweisen als die Spielflanken 19.
  • Wie in 2 gezeigt, weisen die Vorsprünge 17 einen gezahnten Querschnitt und einen Anschnittwinkel in Entsprechung zu den Außengewinden 15 auf. Wie in 3 gezeigt, sind die zwei Vorsprünge 17 bogenförmige Teile, die entlang des Innenumfangs des Kolbens 10 voneinander beabstandet sind.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Rückstellfeder 20 zwischen dem Kolben 10 und der Schraubstange 16 montiert. Ein Ende der Rückstellfeder 20 wird durch die Schraubstange 16 gehalten, während das andere Ende durch einen Federsitz 21 gegen den Kolben 10 gedrückt wird, um den Kolben 10 in der von dem Zylinder 9 vorstehenden Richtung zu drücken.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Kettenspanners 1 beschrieben.
  • Wenn die Spannung der Kette sich vermindert, während der Motor läuft, steht der Kolben 10 aufgrund der Vorspannkraft der Rückstellfeder 20 von dem Zylinder vor, um ein Durchhängen der Kette 6 aufzuheben. Dabei wird Hydrauliköl über den Ölzuführdurchgang 13 in die Druckkammer 12 zugeführt.
  • Wenn die Spannung der Kette 6 zunimmt, während der Motor läuft, wird der Kolben 10 unter der Spannung der Kette 6 in den Zylinder gedrückt. In diesem Zustand dreht sich die Schraubstange 16 aufgrund der Vibration der Kette 6 relativ zu dem Kolben 10 unter der Vorspannkraft der Rückstellfeder 20 und bewegt sich dabei wiederholt nach hinten und nach vorne innerhalb des Bereichs des Axialzwischenraums zwischen den Außengewinden 15 und den Vorsprüngen 17.
  • Wenn der Motor gestoppt wird, kann die Spannung der Kette 6 je nach der Stoppposition der Kurbelwelle 4 hoch bleiben. Weil in diesem Zustand die Kette nicht schwingt, werden die Vorsprünge 17 an dem Innenumfang des Kolbens 10 durch die Druckflanken 18 der Außengewinde 15 der Schraubstange 16 gehalten, sodass der Kolben 10 in einer stationären Position gehalten wird. Wenn dann der Motor neu gestartet wird, neigt die Kette 6 weniger zu einem Durchhängen, sodass ein glattes Starten des Motors möglich ist.
  • Weil sich bei diesem Kettenspanner 1 die Vorsprünge 17 nur über einen begrenzten Bogenbereicht des Innenumfangs des Kolbens 10 erstrecken, können die Vorsprünge 17 durch ein Schneiden mit einem geringeren Schneidwiderstand als bei einem Gewinde ausgebildet werden, das sich über den gesamten Innenumfang des Kolbens 10 erstreckt. Der Kolben 10 kann also einfacher ausgebildet werden. Weiterhin weist der Kettenspanner 1 ein geringeres Geweicht auf als ein Kettenspanner, in dem sich ein Gewinde über den gesamten Innenumfang des Kolbens 10 erstreckt.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, kann der Kolben 10 ein zylindrisches Glied 10a umfassen, das an seinem Innenumfang Vorsprünge 17 und an beiden Enden Öffnungen aufweist, wobei das Kappenglied 10b in ein Ende des zylindrischen Glieds 10a gepasst ist. Weil bei dieser Anordnung das zylindrische Glied 10a eine Rohrform mit Öffnungen an beiden Enden aufweist, können die Vorsprünge 17 unter Verwendung eines Gewindeschneiders mit einer langen Schneidlänge ausgebildet werden. In diesem Fall kann das Kappenglied 10b an dem zylindrischen Glied 10a fixiert werden, indem das Kappenglied 10b in das zylindrische Glied 10a pressgepasst wird oder indem das Kappenglied 10b an das zylindrische Glied 10a geschweißt wird.
  • Weil in der oben beschriebenen Ausführungsform die doppelten Außengewinde 15 vorgesehen sind, sind zwei Vorsprünge 17 in Entsprechung zu den jeweiligen Außengewinden 15 an dem Innenumfang des Kolbens 10 ausgebildet. Wenn drei Außengewinde an der Schraubstange ausgebildet sind, können drei Vorsprünge in Entsprechung zu den drei Außengewinden an dem Innenumfang des Kolbens 10 ausgebildet sein.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Vorsprünge, die in einen schraubenden Eingriff mit den Außengewinden 15 gebracht werden, jeweils Gewinde, die einen Anschnittwinkel in Entsprechung zu den Außengewinden 15 an der Schraubstange 16 und einen gezahnten Querschnitt aufweisen. Statt dessen können die Vorsprünge 22 auch derart ausgebildet werden, das sie einen gezahnten Querschnitt aufweisen und sich entlang des Umfangs wie in 6 und 7 gezeigt nur über einen begrenzten Bogenbereich gezeigt erstrecken. Auch bei dieser Anordnung ist der Bereich, über den sich die Vorsprünge 22 erstrecken, klein im Vergleich zu dem Vorsprung, der sich über den gesamten Innenumfang des Kolbens 10 erstreckt, sodass der Kolben 10 einfach ausgebildet werden kann. Weiterhin kann der Kolben 10 wie in 8 und 9 gezeigt ein zylindrisches Glied 10a, das an seinem Innenumfang die Vorsprünge 22 und an seinen beiden Enden die Öffnungen aufweist, und ein Kappenglied 10b umfassen, das in ein Ende des zylindrischen Glieds 10 passt. Bei dieser Anordnung können die Vorsprünge 22 einfacher ausgebildet werden.
  • Wie in 10 gezeigt, können die Vorsprünge, die in einen schraubenden Eingriff mit den Außengewinden 15 gebracht werden, Vorsprünge 24 sein, die durch das Vertiefen der offenen Endfläche 23 des Kolbens 10 ausgebildet sind. Die Vorsprünge 24 können derart vorgesehen werden, dass sie sich nur über einen beschränkten Bogenbereich wie in 11 gezeigt erstrecken. Weiterhin kann der Kolben 10 ein zylindrisches Glied 10, das an seinem Innenumfang die Vorsprünge 24 und an seinen beiden Enden Öffnungen aufweist, und ein Kappenglied 10b, das in ein Ende des zylindrischen Glieds 10a gepasst ist, umfassen.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein Kettenspanner angegeben, dessen Kolben einfach verarbeitet werden kann.
  • Der Kettenspanner umfasst ein zylindrisches Glied 9 mit einem offenen Ende und einem Boden, einen zylindrischen Kolben 10, der axial verschiebbar in dem Zylinder 9 eingesteckt ist und einen Boden sowie ein in dem Zylinder 9 angeordnetes offenes Ende aufweist, und eine Schraubstange 16, die in dem Zylinder 9 montiert ist und an seinem Außenumfang ein Außengewinde 15 aufweist, wobei der Kolben 10 an seinem Innenumfang einen Vorsprung 17 aufweist, der schraubend in das Außengewinde 15 der Schraubstange 16 eingreift, und wobei das Außengewinde 15 eine Druckflanke 18, die einen Druck empfängt, wenn eine den Kolben 10 in den Zylinder 9 drückende Kraft ausgeübt wird, und eine Spielflanke 19 aufweist, wobei die Druckflanke 18 einen größeren Flankenwinkel aufweist als die Spielflanke 19, wobei das Außengewinde 15 gezahnt ist und wobei eine Rückstellfeder 20 zwischen dem Kolben 10 und der Schraubstange 16 montiert ist und den Kolben 10 in einer von dem Zylinder 9 vorstehenden Richtung vorspannt, damit der Kolben 10 gegen eine Kette 6 gedrückt wird, wobei sich der Vorsprung 17 nur über einen begrenzten Bogenbereich des Innenumfangs des Kolbens 10 erstreckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-19095 A [0006]

Claims (8)

  1. Kettenspanner, der umfasst: ein zylindrisches Glied (9) mit einem offenen Ende und einem Boden, einen zylindrischen Kolben (10), der axial gleitbar in den Zylinder (9) eingesteckt ist und einen Boden und ein offenes Ende aufweist, das in dem Zylinder (9) angeordnet ist, eine Schraubstange (16), die in dem Zylinder (9) montiert ist und an ihrem Außenumfang ein Außengewinde (15) aufweist, wobei der Kolben (10) einen Vorsprung (17) an seinem Innenumfang aufweist, der schraubend in das Außengewinde (15) der Schraubstange (16) eingreift, und wobei das Außengewinde (15) eine Druckflanke (18), die einen Druck empfängt, wenn eine den Kolben (10) in den Zylinder (9) drückende Kraft ausgeübt wird, und eine Spielflanke (19) aufweist, wobei die Druckflanke (18) einen größeren Flankenwinkel aufweist als die Spielflanke (19), wobei das Außengewinde (15) gezahnt ist und eine Rückstellfeder (20) zwischen dem Kolben (10) und der Schraubstange (16) montiert ist und den Kolben (10) in einer von dem Zylinder (9) vorstehenden Richtung vorspannt, um den Kolben (10) gegen eine Kette (6) zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung (17) über einen begrenzten Bogenbereich des Innenumfangs des Kolbens (10) erstreckt.
  2. Kettenspanner nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (17) ein Gewinde ist, das einen gezahnten Querschnitt und einen Anschnittwinkel in Entsprechung zu dem Außengewinde (15) der Schraubstange (16) aufweist.
  3. Kettenspanner nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung ein sich entlang des Umfangs erstreckender Vorsprung (22) mit einem gezahnten Querschnitt ist.
  4. Kettenspanner nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (24) durch das Vertiefen einer offenen Endfläche (23) des Kolbens (10) gebildet wird.
  5. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Vielzahl von Außengewinden (15) und eine der Anzahl der Außengewinde (15) entsprechende Anzahl von Vorsprüngen (17) vorgesehen sind.
  6. Kettenspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Kolben (10) ein zylindrisches Glied (10a), das an seinem Innenumfang den oder die Vorsprünge (17) und an beiden Enden Öffnungen aufweist, und ein Kappenglied (10b), das in ein Ende des zylindrischen Glieds (10a) gepasst ist, umfasst.
  7. Kettenspanner nach Anspruch 6, wobei das Kappenglied (10b) in das zylindrische Glied (10a) pressgepasst wird, um an demselben fixiert zu werden.
  8. Kettenspanner nach Anspruch 6, wobei das Kappenglied (10b) an das zylindrische Glied (10a) geschweißt wird, um an demselben fixiert zu werden.
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