DE159532C - - Google Patents
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- Publication number
- DE159532C DE159532C DE1903159532D DE159532DD DE159532C DE 159532 C DE159532 C DE 159532C DE 1903159532 D DE1903159532 D DE 1903159532D DE 159532D D DE159532D D DE 159532DD DE 159532 C DE159532 C DE 159532C
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- DE
- Germany
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- clutch
- helical spring
- friction
- axis
- piece
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/02—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
J—
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JULIUS HEISIG in BERLIN.
Nebenkupplung für Motorwagen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist die Anordnung einer kleinen, die Bewegung einleitenden
Doppelkegelreibungs-Nebenkupplung auf der verlängerten Motorachse von Verbrennungsmotoren
in Verbindung mit einer Schraubenf ederreibungs - Hauptkupplung, die
als elastische, lösbare Kupplung zwischen Motor und Übersetzungsgetriebe des Wagens
so konstruiert ist, daß beim Umschalten des
ίο Zahnrädergetriebes auf langsamere Fahrt
größere, zu schtfeller Abnutzung der seitlichen Zahnflanken führende .Zahndrücke vermieden
werden. Es weisen nämlich andere Schraubenf ederkupplungen den Nachteil auf, daß
der angetriebene Kupplungsteil in dem Augenblicke der Einschaltung von Getriebezahnrädern
auf langsamere Fahrt des Wagens einer großen Beschleunigungskraft bedarf, wobei die seitlichen Flanken .der Getriebezahnräder
einem großen Druck ausgesetzt werden. Die Ursache hierfür ist zu suchen in der zu großen Masse des angetriebenen
Kupplungsteiles, nämlich des Teiles, an welchem die Schraubenfeder befestigt wird,
sowie an der zu schweren, die Bewegungeinleitenden Nebenkupplung. Daß diese Beschleunigungskraft unter Umständen eine
große sein muß, geht aus folgendem Beispiel hervor:
Befindet sich der Wagen in schneller Fahrt und wird eine Übersetzung für langsamere
Fahrt eingerückt, so wird der Wagen sich.
zunächst in derselben Geschwindigkeit weiterbewegen, wobei die angetriebene Achse mit
Zahnrädern, Hauptkupplung und Nebenkupplung plötzlich auf eine dem Übersetzungsverhältnis entsprechende höhere Umdrehungsgeschwindigkeit
gebracht wird.
Um hierbei die Massenbeschleunigungskraft möglichst klein zu halten, ist bei der für
diesen Sonderzweck bestimmten Schraubenfederreibungs-Hauptkupplung die Schraubenfeder
mit der angetriebenen Achse in einem Stück hergestellt und die Nebenkupplung zur Einleitung der Bewegung möglichst klein
gehalten.
Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung abgebildet, und zwar stellt
Fig. ι einen Längsschnitt durch Motorkurbel, Schwungrad, Kupplung und Übersetzungsgetriebe
dar.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Nebenkupplung und die Befestigung der Schraubenfeder
auf dieser.
α stellt das Schwungrad des Verbrennungsmotors
dar, b ist eine um die verlängerte Motorachse angeordnete nachstellbare Druckfeder,
welche sich einerseits gegen das Schwungrad, andererseits gegen das mit der Achse verbundene, in achsialer Richtung verschiebbare
Gleitstück c legt. In die Ringnut des Gleitstückes c greift eine Führungsgabel d,
welche vom Fahrer" durch einen Fußhebel e in bekannter Weise bewegt werden kann,
zum Zwecke, das Gleitstück c entgegen dem Drucke der Feder b auf das Schwungrad zu
verschieben; die kegelförmig ausgebildete Seite des Gleitstückes c bildet mit dem Kupplungsstück
f eine Reibkegelkupplung; das Kupplungsstück / bildet andererseits auch mit dem kegelförmigen Ende des zylindrischen
Motorachsstückes g eine Reibkegelkupplung, die ebenfalls durch Schraubenfeder b kraftschlüssig
eingerückt und durch Führungsgabel d gelöst wird.
Das in Fig. 2 besonders abgebildete Kupplungsstück / sitzt lose auf der Achse und
ist mit einer Nut versehen, in welche das Ende der Schraubenfeder h eingreift; die
letztere bewirkt beim Anziehen der Schraubengänge mittels der Doppelkegel-Reibungskupplung/
ein Kuppeln der Getriebeachse i mit der Motorachse bezw. dem Zylinder g.
Bei niedergedrücktem Fußtritt e, wie in der Zeichnung dargestellt, ist die Doppelkegel-Reibungskupplung/ausgerückt,
so daß sich jetzt die Schraubenfeder h, der Spannung der Schraubengänge Folge leistend, gedehnt
hat und auf dem Zylinder g nicht anliegt. Die Motorachse mit dem zylindrischen Ende g
kann sich also drehen, ohne die Schraubenfeder h bezw. Getriebeachse i zu beeinflussen.
Wird nun der Fußtritt e losgelassen, so bewirkt die Schraubenfeder b einen Schluß
der Reibungskupplung f mit g und mit c; wegen der geringen Reibungsflächen wird
die Kupplung allerdings in hohem Maße " gleiten, aber genügend anziehen, um die
Schraubengänge der Schraubenfeder h auf den zylindrischen Teil g der Motorachse zu
pressen. Durch die zwischen h und g entstehende Reibung wird dann auch die Getriebeachse
i und damit die Wagenachse mitgenommen, falls, wie gezeichnet, Zahnräder des Getriebes in Eingriff stehen.
Claims (1)
- Patent-An Spruch :Schraubenfeder - Reibungskupplung in Verbindung mit einer die Schraubenfeder gegen den Umfang des Kupplungszylinders der treibenden Achse anpressenden Nebenkupplung für Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (h) mit der Getriebeachse ft) in einem Stück hergestellt ist und mit ihrem anderen Ende in die Nut eines von ihr umschlossenen Mittelstücks ff) der als Doppelkegel-Reibungskupplung ausgebildeten Nebenkupplung greift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE159532T | 1903-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159532C true DE159532C (de) | 1905-04-11 |
Family
ID=34584413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903159532D Expired DE159532C (de) | 1903-07-03 | 1903-07-03 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159532C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802251B4 (de) * | 1998-01-22 | 2005-06-16 | Zf Sachs Ag | Schlingfederkupplung |
-
1903
- 1903-07-03 DE DE1903159532D patent/DE159532C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19802251B4 (de) * | 1998-01-22 | 2005-06-16 | Zf Sachs Ag | Schlingfederkupplung |
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