DE463685C - Sicherung fuer Rohrverschraubungen - Google Patents
Sicherung fuer RohrverschraubungenInfo
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- DE463685C DE463685C DEM100343D DEM0100343D DE463685C DE 463685 C DE463685 C DE 463685C DE M100343 D DEM100343 D DE M100343D DE M0100343 D DEM0100343 D DE M0100343D DE 463685 C DE463685 C DE 463685C
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- rings
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- screw heads
- parts
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/24—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH
1. AUGUST 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 463 KLASSE 47a GRUPPE
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A. G. in Nürnberg*)
Sicherung für Rohrverschraubungen Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1927 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung für Rohrverschraubungen, wie Stopfbüchsenmuttern,
mittels eines Legeschlüssels, der in Aussparungen der Muttern liegt. Die S bekannten Sicherungen dieser Art sind für
Rohrverschraubungen nicht immer geeignet, da sie an den Muttern keinen äußeren Halt
gegen axiale Verschiebung finden und ein Festschrauben derselben vielfach nicht möglieh
ist.
Die Erfindung bezweckt, eine für Rohrverschraubungen geeignete Sicherung durch die
besondere Ausbildung des Legeschlüssels herzustellen; sie besteht darin, daß ein brillenartiger
Legeschlüssel mit einer dem Umfang der mit Abflachungen versehenen Schraubenköpfe
angepaßten lichten Weite der Einzelringe auf zwei nebeneinanderliegende Schrauben
so aufgeschoben wird, daß er sich in Höhe von zwischen den Schraubenköpfen und den Gewindeansätzen liegenden Halsausdrehungen
der Schrauben auf die Gewindeansätze stützt, und daß die Schrauben so eingestellt
werden, daß sie mit den Köpfen über die den Halsausdrehungen und den abgeflachten
Teilen der Schraubenköpfe angepaßten geradkantigen Teile der Brillenringe greifen,
worauf letztere mit unter den Schraubenkopfabflachungen liegenden Teilen ihres Umfanges
gegen diese Abflachungen angebogen werden.
Um die aus einem Blechstück zusammenhängend gearbeiteten Brillenringe in dieser
Lage gegen axiale Verschiebung in den Halsausdrehungen der Schrauben zu sichern, sind
sie erfindungsgemäß mit Stegen versehen, welche so lang sind, daß sich die Ringe einerseits
gegen die ihnen zugekehrten Flächen der Schraubenköpfe und andererseits mit den
Stegen gegen die Gewindeansätze stützen, so daß sie in den Halsausdrehungen eingeklemmt
werden. Die Stege werden in einfacher Weise, z. B. durch an den Innenrändern der Ringe
vorspringende Zungen, gebildet, welche vor Ingebrauchnahme der Ringe in axialer Riehtung
umgebogen werden und so angeordnet sind, daß die beim Umbiegen entstehenden
geraden Biegungskanten mit den Abflachungen der Schraubenköpfe in Übereinstimmung
gebracht werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. r zeigt im Grundriß die zusammenhängenden "Sicherungsringe α mit den nach
innen vorspringenden Zungen b. Letztere werden vor dem Anbringen der Ringe nach
einer Seite in axialer Richtung umgebogen, so daß die Ringe die aus Abb. 2 im Grundriß
und aus Abb. 3 im Schnitt ersichtliche Form annehmen. Die Zungen b bilden dabei einseitig
gerichtete Stege mit gestreckten Biegungskanten c an den Innenrändern der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Georg Blödner in Nürnberg.
Ringe. Diesen geraden Biegungskanten entsprechen die a'us Abb. 4 und 5 in Seitenansicht
bzw. Grundriß ersichtlichen Abflachungen d der Schrauben e. Wie aus den
Abb. 4 und 5 ersichtlich ist, werden die Schrauben beim Aufsetzen der Ringe zunächst
in einer Stellung gehalten, in welcher ihre Kopfabflachungen d unter den geraden
Kanten c der Ringe α bzw. unter den entsprechenden
Innenflächen der Stege b liegen. Nachdem in dieser Lage die Ringe so aufgebracht
sind, daß sie mit den Stegen b gegen die Gewindeansätze/ anliegen, werden die
Schrauben e in die in Abb. 4 und 5 ersichtliehe
Lage gedreht und die Ringe α mit den Teilen g ihres Umfanges gegen die Abflachungen
d angebogen. Die Schraubenköpfe greifen dabei über die geradkantigen Stellen des Innenrandes der Ringe a, so daß
sowohl diese als auch die Schrauben in ihrer Lage gesichert sind.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Sicherung für Rohrverschraubungen durch einen Legeschlüssel, der in Aussparungen von Muttern liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein brillenartiger Legeschlüssel (a) mit einer dem Umfang der mit Abflachungen (d) versehenen Schraubenköpfe angepaßten lichten Weite der Einzelringe auf zwei nebeneinanderliegende Schrauben (e) so aufgeschoben ist, daß er sich in Höhe von zwischen den Schraubenköpfen und den Gewindeansätzen (/) liegenden Halsausdrehungen der Schrauben (e) auf die Gewindeansätze stützt, und daß die Schrauben so eingestellt sind, daß sie mit den Köpfen über die den Halsausdrehungen und den abgeflachten Teilen der Schraubenköpfe an- ■ gepaßten geradkantigen Teile der Brillenringe greifen, die mit den unter den Schraubenkopf abflachungen (d) liegenden Teilen ihres Umfanges gegen diese Abflachungen angebogen sind.
- 2. Sicherung für Rohrverschraubungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Blech zusammenhängend gearbeiteten Brillenringe (a) am Innenrand mit Stegen (b) versehen sind, die sich auf die Gewindeansätze (f) der Schrauben (e) stützen, und über die in der Sicherungsstellung die nicht abgeflachten Teile der Schraubenköpfe greifen.
- 3. Sicherung für Rohrverschraubungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) der Sicherungsringe (a) aus an den Innenrändern der Ringe vorspringenden, in axialer Richtung umgebogenen Zungen bestehen, die so angeordnet sind, daß die Abflachungen (d) der Schraubenköpfe mit den geraden Biegungskanten (c) der Zungen in Übereinstimmung gebracht werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100343D DE463685C (de) | 1927-07-07 | 1927-07-07 | Sicherung fuer Rohrverschraubungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM100343D DE463685C (de) | 1927-07-07 | 1927-07-07 | Sicherung fuer Rohrverschraubungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463685C true DE463685C (de) | 1928-08-01 |
Family
ID=7324308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM100343D Expired DE463685C (de) | 1927-07-07 | 1927-07-07 | Sicherung fuer Rohrverschraubungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463685C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006675B (de) * | 1954-12-16 | 1957-04-18 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Anordnung bei umlaufenden Scheiben od. dgl., insbesondere bei Seilscheiben fuer Bergwerksfoerderanlagen, auf einer feststehenden Achse |
DE971597C (de) * | 1952-02-14 | 1959-02-26 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Sicherung von auf einem Wellenzapfen fliegend angeordnetem Ritzel |
-
1927
- 1927-07-07 DE DEM100343D patent/DE463685C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971597C (de) * | 1952-02-14 | 1959-02-26 | Eickhoff Maschinenfabrik Geb | Sicherung von auf einem Wellenzapfen fliegend angeordnetem Ritzel |
DE1006675B (de) * | 1954-12-16 | 1957-04-18 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Anordnung bei umlaufenden Scheiben od. dgl., insbesondere bei Seilscheiben fuer Bergwerksfoerderanlagen, auf einer feststehenden Achse |
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