DE826822C - Blattfeder, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Blattfeder, insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE826822C
DE826822C DEL7390A DEL0007390A DE826822C DE 826822 C DE826822 C DE 826822C DE L7390 A DEL7390 A DE L7390A DE L0007390 A DEL0007390 A DE L0007390A DE 826822 C DE826822 C DE 826822C
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DE
Germany
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spring
rubber
leaves
leaf
leaf spring
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Expired
Application number
DEL7390A
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English (en)
Inventor
Alexander Von Loewis Dipl-Ing
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/20Leaf springs with layers, e.g. anti-friction layers, or with rollers between the leaves

Description

  • Blattfeder, insbesondere für Fahrzeuge Die Blattfedern von Fahrzeugen erfordern bekanntlich eine zuverlässige Wartung, wenn Federgeräusche und sonstige Störungen durch Verschmutzung undKorrosionverhindertwerdensollen. Trotz häufigen Abschmierens läßt sich aber das Eindringen von Schmutzteilen zwischen die Federlagen nie mit Sicherheit verhindern, so daß entsprechende Abnutzungserscheinungen unvermeidlich sind. Es ist zwar bekannt, Fahrzeugblattfedern mit Schutzgamaschen zu umkleiden, doch bringen derartige Hilfsmittel den Nachteil mit sich, daß etwaige Brüche einzelner Federlagen von außen nicht erkannt werden können. Zudem bietet auch eine Schutzgamasche mit Fettfüllung nicht die Gewähr dafür, daß das Schmiermittel nicht aus den einzelnen Blattlagen herausgepreßt werden kann.
  • Nach der Erfindung werden die bisherigen Nachteile beseitigt, und es wird so auf Jahre hinaus dadurch eine Wartungsfreiheit einer Blattfeder ermöglicht, daß abwechselnd mit den einzelnen Federblättern Gummischichten angeordnet werden, die mit den Federblättern durch Aufvulkanisieren fest verbunden sind. Die Gummizwischenschichten werden bei dieser Anordnungsweise auf Schub beansprucht und erlauben es gleichzeitig mit dem Erübrigen einer Schmierung, eine gewisse Dämpfung in der Federbewegung zu erzielen. Mit Rücksicht auf die besonderen Beanspruchungsverhältnissekann es von Vorteil sein, den Gummizwischenschichten von der Einspannstelle der Feder aus in Richtung nach den Enden der Federblätter einen zunehmenden Querschnitt zu geben. Hierdurch wird erreicht, daß an der Stelle der größten gegenseitigen Verschiebung zwischen den einzelnen Federblättern ein entsprechender Gummiquerschnitt zur Aufnahme der Schubbeanspruchung zur Verfügung steht, so daß eine unerwünscht hohe Beanspruchung der Gummizwischenlage mit Sicherheit vermieden wird. Es kann ferner das gesamte Federpaket mit einem aufvulkanisierten Gummiüberzug versehen werden, so claß auch äußerlich die Federlage gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit u. dgl. geschützt ist. Dieser Gummiüberzug ist aber mit den bisherigen Schutzgamaschen nicht vergleichbar, weil er auf der gesamten Oberfläche mit der Feder fest verbunden ist. Zwar werden etwa eintretende Blattbrüche ebenfalls nach außen verdeckt, die durch Zusammenvulkanisieren mit den Federblättern verbundenen Gummizwischenlagen aber gewährleisten eine genügende Sicherheit, daß sich ein Bruch nicht in einem völligen Ablösen eines Blattes auswirkt; es ist somit immer noch möglich, auch mit einer angebiochenen Feder in voller Sicherheit eine Fahrt zu Ende zu führen. Schließlich kann auch an der Einspannstelle der Feder an Stelle der Gummischichten eine Zahl von NIetallzwischenlagen entsprechender Stärke vorgesehen sein, so daß die Einspannung der Feder unter Ausschluß einer unerwünschten Elastizität erfolgen kann, und es besteht weiter auch die .Möglichkeit, gleichzeitig mit der Herstellung des gesamten Federpaketes in den Federaugen Büchsen zur Aufnahme der Federbolzen einzuvulkanisieren, so daß auf das nachträgliche Einpressen an sich bekannter Gummibüchsen verzichtet werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Viertelelliptikfeder mit Gummizwischenlagen gleichbleibender Stärke, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Viertelelliptikfeder, deren Gummizwischenlagen an den Stellen der höheren Schubbeanspruchung einen verstärkten Querschnitt aufweisen.
  • Zwischen den einzelnen Federblättern i einer Fahrzeugblattfeder sind Gummizwischenlagen 2 angeordnet, die auf die entsprechenden Flächen der Federblätter jeweils aufvulkanisiert sind. Im Bereich der Einspannstelle 3 der Gesamtfeder sind an Stelle der Gummizwischenlagen Metallzwischenlagen 4 von entsprechender Stärke vorgesehen, und die gesamte Feder kann äußerlich mit einem Gummiüberzug 5 ummantelt sein, der das ganze Federpaket feuchtigkeitssicher einschließt. Auch dieser Gummiüberzug 5 ist zweckmäßigerweise auf das Federpaket aufvulkanisiert, so daß in Verbindung mit den Gummizwischenlagen2 ein einheitlicher Bauteil entsteht, der gegen Schmutz, Feuchtigkeit und ähnliche Einwirkungen völlig geschützt ist. Gleichzeitig mit dem Einbringen der Gummizwischenlagen und der Anordnung des Schutzüberzuges kann auch in das Auge 6 der Feder eine Büchse 7 zur Aufnahme des Federbolzens 8 einvulkanisiert werden.
  • In Fig. 2 ist eine Feder veranschaulicht, bei der die Gummizwischenlagen in ihrem Querschnitt von der Einspannstelle 3 aus in Richtung auf die Enden der Federblätter i zu zunehmend verstärkt sind. Beim Durchfedern findet in bekannter Weise zwischen den einzelnen Federblättern eine gegenseitige Verschiebung statt, die im Bereich der Enden der beiden Blätter einen Höchstwert erreicht. Da die Gummizwischenlagen, die mit den einzelnen Federblättern durch Vulkanisieren fest verbunden sind, heim Federn auf Schub beansprucht werden, erlaubt der zunehmende Querschnitt der Gummizw ischenlagen eine gleichförmige Beanspruchung des, Gummis, so daß eine tlberdehnung auch im Bereich der Blattenden vermieden werden kann.
  • Die mit den Federblättern i durch Vulkanisieren fest verbundenen Gummizwischenlagen 2 gestatten, ohne eine Wartung zu erfordern, einen unter allen Umständen gleichmäßigen und geräuschlosen Betrieb. Gleichzeitig wird eine mechanische Abnutzung der Federblätter völlig vermieden, und es wird zudem eine im Fahrbetrieb äußerst erwünschte Dämpfung der Federbewegungen bewirkt. Je nach den besonderen Beanspruchungsfällen besteht auch die Möglichkeit, eine progressive `Wirkung der Feder zu erzielen. Zu diesem Zweck können beispielsweise einige Blätter Ahwinkelungen nach unten aufweisen, so daß ein gummigepolsterter Anschlag entsteht, gegen den sich das unter dem abgewinkelten Blatt liegende Federblatt beim Durchfedern verschiebt. Die Gummimasse z"-isclien dein Anschlag und dem darunterliegenden Blatt würde dann auf Druck beansprucht, wobei bekanntlich der Gummi den auf ihn wirkenden Kräften einen höheren Widerstand entgegensetzt. Der wesentliche Vorteil der Anordnung der Gummischichten besteht jedoch vor allem darin, daß sie in der geschilderten Anordnungsweise im Verein mit den metallischen Federblättern eine Blattfeder ergehen, die während ihrer gesamten Betriebsdauer in einem Fahrzeug keinerlei Wartung bedarf.

Claims (1)

  1. PATI'XTA\SPBCCHL: i. Blattfeder, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd mit den einzelnen Federblättern (i) Gummischichten (2) angeordnet werden, die mit den Federblättern (i) durch Aufvulkanisieren fest verbunden sind. z. Blattfeder nach .d\iisprucli i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummizwischenschichten (2) von der Einspannstelle (3) der Feder aus in Richtung nach den Enden der Federblätter (1) einen zunehmenden Ouerschnitt aufweisen. 3. Blattfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einspannstellen (3) der Feder an Stelle der Gummischichten (2) Metallzwischenlagen (4) entsprechender Stärke vorgesehen sind. 4. Blattfedern nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Federpaket (1, 2) mit einem aufvulkanisierten Gummiüberzug (5) versehen ist. 5. Blattfeder nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Federaugen (6) Büchsen (7) zur Aufnahme der Federbolzen (8) einvulkanisiert sind. ,
DEL7390A 1950-12-20 1950-12-20 Blattfeder, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE826822C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2987308A (en) * 1957-08-08 1961-06-06 Nordberg Manufacturing Co Rubber coated spring assemblies
DE1132768B (de) * 1953-09-30 1962-07-05 Siemens Ag Federelement
DE1134337B (de) * 1956-03-17 1962-08-02 Clemens A Voigt Elastische Aufhaengung der Schleudertrommel in einer Waeschezentrifuge
FR2522098A1 (fr) * 1982-02-19 1983-08-26 Allevard Ind Sa Ressorts a lames paraboliques avec materiau amortissant
EP0456983A2 (de) * 1990-03-17 1991-11-21 Herbert Kober Fahrzeug

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