DE2121180B2 - Mittenbefestigung für Blattfedern - Google Patents
Mittenbefestigung für BlattfedernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/18—Leaf springs
- F16F1/26—Attachments or mountings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/113—Mountings on the axle
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Description
ζ. B. eines Niets 9, gestatten. Die Platte 3 und die Folien
6, 7 weisen entsprechende Ausschnitte 10, 11 und 12 auf.
Im unmontierten Zustand (Fig. 1) ist die Metallplatte
3 gekrümmt, und zwar weist sie in ihrem mittleren
Bereich 3a eine stärkere Krümmung als an ihren Enden 3b auf. Die Enden 3b der Metallplatte gelangen
bei Anziehen der Muttern 5 in Anlage gegen die benachbarte Fläche der Feder, so daß nach erfolgtem
Festziehen die Metallplatte über ihre gesamte Fläche fest gegen die Feder gedruckt wird (F i g. 2).
Daraus ergibt sieh eine Übertragung des Spanndrukkes
auf die Feder über eine größere Fläche und nicht mehr nur im Bereich der Befestigungsorgane. Außerdem
übt der Mittelabschnitt der Metallplatte 3 auf die Feder ausreichend Kraft aus, um jegliche verbiegende
Beanspruchung in diesem Federbereich auszuschließen, was sehr vorte.-naft ist, da dieser mittlere Bereich der
Feder durch die ix,:.rungen 8 für die Bolzen oder Verbindungsmiete
9 geschwächt ist.
Für die gewünschte Form der Metallplatte kann beispielsweise
das Profil der Metallplatte aus einem Bogen von 4° bestehen und die Durchbiegung einer Metallplatte
von 125 m Länge in der Größenordnung von
4 mm liegen.
Die Mittenbefestigung eignet sich insbesondere für Federn, die nur aus wenigen Blättern oder dicken Blättern
bestehen, wie auch für Federn aus einem oder mehreren Blättern, deren Dicke von der Mitte aus zu
den Enden hin abnimmt Gerade derartige Federn sind anfällig für Reibungs- und Abnutzungserschetnungen.
Nach F i g. 3 ist eine Montiermöglichkeit wiedergegeben, bei der die Feder oberhalb der Achse angebracht
wird Außerdem ist bei dieser zweiten Ausführungsform nur ein einziges galvanisiertes Blech zwischen
der Feder und der Metallplatte vorgesehen, da nur diese Fläche der Feder in der Praxis der eingangs
beschriebenen ausgeprägten Abnutzung ausgesetzt ist
Dieses galvanisierte Blech kann durch einen einfachen Anstrich mit pulverisiertem Zink ersetzt werden,
der auf die Feder und/oder die benachbarte Fläche der Metallplatte aufgetragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mittenbefestigung für Blattfedern, z. B. an einer Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge-Fahrzeugachse mit zwei beiderseits der Feder an- 5 löst, daß mindestens eines der Spanneiemente aus einer
geordneten Spannelementen, sowie die Spannele- elastischen Metallplatte besteht, welche im ungespannmente verbindenden Befestigungselementen, da- ten Zustand gekrümmt und mit ihrer konvexen Seite
durch gekennzeichnet, daß mindestens der Feder zugewandt isi und im gespannten Zustand
eines der Spannelemente aus einer elastischen Me- über die an Plattenenden angeordneten Befestigungstallplatte (3) besteht, welche im ungespannten Zu- io elemente mit ihrer Gesamtfläche voll gegen die Feder
stand gekrümmt und mit ihrer konvexen Seite der anliegt Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die durch
Feder (R) zugewandt ist und im gespannten Zustand die Biegebeanspruchung der Feder in ihrem Mittelabüber die an den Plattenenden angeordneten Befesti- schnitt innerhalb der Befestigungselemente der Mittengungselemente (4, 5) mit ihrer Gesamtfläche voll befestigung zur Verbindung mit der Achse auftretengegendie Feder (R) anliegt 15 den Gefahrenmomente vermieden werden. Die Biege-
2. Mittenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch beanspruchung, welche elastische Verformungsbewegekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Schutz- gungen sowie Reibungen, die zu einer Abnutzung fühschicht (6, 7) aus einem Schmiereigenschaften auf- ren, hervorrufen, werden durch die erfindungsgemäßen
weisenden Material zumindest zwischen der im un- Merkmale unterdrückt Die Verminderung der Biegeverbundenen Zustand gekrümmten Metallplatte (3) ao beanspruchung verringert den Druck in den Reibungsund der Feder (R) angeordnet ist zonen, und insbesondere an den Rändern der Spann-
3. Mittenbefestigung nach Anspruch 1 und 2, da- vorrichtung, was zu einer Verringerung der Federabdurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (3) in nutzung führt
ihrem mittleren Bereich (3a) eine stärkere Krüm- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es mög-
mung aufweist als an ihren Enden (3b).
»5 lieh, daß eine an sich bekannte Schutzschicht aus einem
Schmiereigenschaften aufweisenden Material zumin
dest zwischen der im unverbundenen Zustand gekrümmten Metallplatte und der Feder angeordnet ist
Hierdurch werden in vorteilhafter Weiterbildung der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mittenbefesti- 30 Merkmale des Hauptanspruchs die positiven Wirkungung für Blattfedern, z. B. an einer Fahrzeugachse, mit gen der Mittenbefestigung gemäß der Erfindung noch
zwei beiderseits der Feder angeordneten Spannele- verbessert
menten, sowie die Spannelemente verbindenden Befe- Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann
stigungselementen. Als Stand der Technik ist bereits die Metallplatte in ihrem mittleren Bereich eine stärkeeine Einzelblattfeder für Federaufhängungen von 35 re Krümmung aufweisen als an ihren Enden. Der
Kraftfahrzeugen bekannt (DT-AS 1254 481). Die in Spanndruck wird hierbei vorteilhafterweise über eine
dieser AS offenbarte Lösung ist lediglich dann brauch- größere Fläche auf die Feder übertragen, und zwar
bar, wenn die Feder aus einem EinzeMment besteht nicht mehr nur im Bereich der Befestigungsorgane.
Damit ist die Anwendbarkeit dieser bekannten Mitten- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der
befestigung relativ gering. 40 Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
Zum Stand der Technik zählt weiterhin eine Vorrich- beschrieben. In der Zeichnung zeigt
tung zur Verstellung der Federeigenschaft eines mit F i g. 1 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einer
Blattfedern versehenen Kraftfahrzeuges, bei welcher ersten Ausführungsform der Mittenbefestigung von
die Standhöhe der abgefederten Fahrzeugteile zu den Blattfedern an einer Fahrzeugachse vor dem Festzieunabgefederten Teilen verstellt wird (DT-AS 45 hen,
1 241 283). Bei dieser bekannten Konstruktion ist die F i g. 2 eine Ansicht analog F i g. 1 nach dem Festzie-
Blattfeder im Mittenbereich nicht vollkommen unbe- hen der Mittenbefestigung,
weglich. Diese bekannte Mittenbefestigung entspricht F i g. 3 eine Ansicht nach F i g. 1 und 2 einer weiteren
daher den bekannten Systemen mit durch Befesti- Ausführungsform.
gungselemente gehaltenen Platten und ist insofern 50 F i g. 1 und 2 zeigen eine Mittenbefestigung einer
nachteilig, als sie keinesfalls eine Erhöhung der Spann- Blattfeder R an einer Achse E, wobei oie Feder unterwirkung gestattet und nicht in der Lage ist, die wirksa- halb der Achse angeordnet ist Die Befestigungsvorme Fläche über die Mittenbefestigung zu erhöhen. richtung besteht aus einem Federschuh i, welcher in
Aus weiteren bekannten Druckschriften (DT-PS einer seiner Flächen la eine halbzylindrische Ausneh-384 817, CH-PS 187 191) sind Schutzschichten bekannt, 55 mung 2 zur Aufnahme der Achse aufweist, und eine
welche zwischen den Blättern einer Blattfeder an- dieser gegenüberliegenden Fläche ib, welche im wegeordnet sind. sentlichen eben ist und von der Feder beaufschlagt
Schließlich läßt sich dem weiteren Stand der Technik wird. Außerdem ist eine Metallplatte 3 aus Federstahl
(US-PS 1 654 612) noch entnehmen, bei einer Blattfeder vorgesehen. Beiderseits der Feder sind zwei Bügel 4
ein gebogenes Element so anzuordnen, daß es auf die βο angeordnet, deren Arme 4a und Ab an ihren freien Enkonvexe Seite der Blattfeder als Stoßdämpfer wirKt. den mit einem Gewinde zur Aufnahme von Spannmut-Hierbei bestand die Aufgabe darin, die gewölbte Platte tern 5 ausgebildet sind.
unter Stoßeinwirkung deformieren zu lassen. Somit Zwischen der Feder R einerseits und dem Fuß 1 und
liegt keine Spannfläche vor. der Metallplatte 3 andererseits sind dünne galvanisierte
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht 65 Bleche 6, 7 angeordnet, zum Schutz der anliegenden
darin, eine Mittenbefestigung für Blattfedern so zu ge- Federfläche. Die die Feder R bildenden Blätter weisen
stalten, daß die übermäßigen Biegebeanspruchungen in ihrer Mitte fluchtende Bohrungen 8 auf, welche die
der Feder in ihrem Mittelbereich vermieden werden Durchführung mindestens eines Verbindungselementes,
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Publications (3)
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DE2121180C3 DE2121180C3 (de) | 1975-05-07 |
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- 1971-04-29 DE DE2121180A patent/DE2121180C3/de not_active Expired
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Legal Events
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