AT105923B - Walze für Spinnmaschinen. - Google Patents

Walze für Spinnmaschinen.

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AT105923B
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Austria
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roller
cork
sleeve
spinning machines
leather
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Armstrong Cork Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/80Rollers or roller bearings with covers; Cots or covers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Walze fiir   Spinnmaschinen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Walzen für Spinnmaschinen und insbesondere auf Druckwalzen von Streckwerken. Im Patent Nr. 100.   570   ist eine derartige Walze beschrieben, deren Hülse aus einer zusammengepressten künstlichem Korkmasse besteht. Die Erfindung besteht darin, dass diese Korkhülse mit einem Überzug aus biegsamem Material, beispielsweise Leder, versehen wird, wie dies für Walzen, die nicht aus künstlicher Korkmasse bestehen, bereits bekannt ist. 



   Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die durch das Zusammenpressen abgeflachten   Korkteilchen   mit ihren flachen Seiten senkrecht zur zylindrischen Mantelfläche bzw. zur Achse der Hülse liegen, d. h. also, wenn beispielsweise in dem Fall, als die Hülse durch Pressen der Korkmasse in einer Form hergestellt wird, der Pressdruck in der Richtung der Walzenachse erfolgt. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Die Fig. 1 zeigt eine Druckwalze in Seitenansicht, die Fig. 2 zeigt einen Längenschnitt, die 
 EMI1.1 
 liche Darstellung der Hülse ohne Lederüberzug. 1 bezeichnet einen Kern, wie er für die Druckwalzen von Spinnmaschinen üblich ist. 2 sind die beiden wirksamen Teile der Druckwalze mit dem üblichen   Überzug 3   aus Leder. Zum Unterschied von der bekannten Ausführung ist aber der Ledermantel auf eine   Hülse 4 aus Kork   bzw. einer künstlichen Korkmasse aufgezogen. 



   Der Walzenkern wird vorteilhaft auf einen kleineren Durchmesser abgedreht, als dies bei Verwendung einer Filzhülse der Fall ist, so dass die Korkhülse eine etwas grössere Wandstärke bei gleichem Aussendurchmesser erhalten kann. Die Herstellung der Korkhülse erfolgt vorteilhaft in der Weise, wie es in der österreichischen Patentschrift 100.570 beschrieben ist. 



  Die Korkoberfläche arbeitet aber nicht unmittelbar auf der Faser, wie dies gemäss dieser Patentschrift vorgesehen ist, sondern ist mit einem geschmeidigen Überzug versehen, wie Leder oder künstliches Leder. 



   Die   Korkhülsen 4 werden   sorgfältig ausgeweitet, damit sie auf den Walzenkern passen, auf den sie aufgeschoben werden. Am Aussenmantel werden die Hülsen genau abgeschliffen, damit sie auf die ganze Länge gleichen Durchmesser erhalten. Das Aufbringen des Ledermantels 3 geschieht in der gleichen Weise wie bei den üblichen Filzwalzen. Das Leder wird zunächst zu einer   Hülse entsprechender Grösse   geformt und auf die Korkhülse aufgeschoben. 



  Die. Kanten werden unter Drehung der Walze mittels eines geeigneten Werkzeuges geglättet. 



   Die Korkhülse bildet ein festes, dabei aber doch elastisches Futter für den Lederüberzug und kann auf jeden gewünschten Durchmesser genau abgeschliffen werden. Die Nachgiebigkeit ist gross genug, dass Stücke harten Materials, die unter der Walze durchgehen, keine bleibende Einkerbung veranlassen können, die die Unbrauchbarkeit der Walze zur Folge haben würde. 



  Dabei ist die Korkhülse von grosser Haltbarkeit, so dass nach Abnutzung des   Lederbelages   nur der Überzug, nicht auch das Korkfutter, ausgewechselt werden muss. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Vorteile der Erfindung treten besonders bei Druckwalzen von Spinnmaschinen in Erscheinung, doch ist die Erfindung nicht auf diese Art von Walzen beschränkt, sondern auch bei andern Walzen, die ähnlichen Zwecken dienen, anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Walze für Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einer zusammengepressten künstlichen Korkmasse hergestellte Hülse mit einem Überzug aus biegsamem Material, beispielsweise Leder, versehen ist. EMI2.1
AT105923D 1925-01-12 1925-12-21 Walze für Spinnmaschinen. AT105923B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1799A US1582508A (en) 1925-01-12 1925-01-12 Textile roll

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AT105923B true AT105923B (de) 1927-03-25

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ID=21697887

Family Applications (1)

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AT105923D AT105923B (de) 1925-01-12 1925-12-21 Walze für Spinnmaschinen.

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AT (1) AT105923B (de)
CH (1) CH119437A (de)
DE (1) DE455337C (de)
FR (1) FR607971A (de)
GB (1) GB245748A (de)
NL (1) NL18018C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887167C (de) * 1947-06-09 1953-08-20 Mackie & Sons Ltd J Streckwerk fuer Faserbaender aus Jute od. dgl.
US2668054A (en) * 1951-01-25 1954-02-02 United States Steel Corp Apparatus for positioning strip

Also Published As

Publication number Publication date
DE455337C (de) 1928-01-30
GB245748A (en) 1926-06-17
NL18018C (de) 1900-01-01
US1582508A (en) 1926-04-27
FR607971A (fr) 1926-07-12
CH119437A (fr) 1927-03-16

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