DE460240C - Reibungsfeder - Google Patents

Reibungsfeder

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Publication number
DE460240C
DE460240C DER72228D DER0072228D DE460240C DE 460240 C DE460240 C DE 460240C DE R72228 D DER72228 D DE R72228D DE R0072228 D DER0072228 D DE R0072228D DE 460240 C DE460240 C DE 460240C
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DE
Germany
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rings
ring
spring
friction spring
friction
Prior art date
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Expired
Application number
DER72228D
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English (en)
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Ringfeder GmbH
Original Assignee
Ringfeder GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ringfeder GmbH filed Critical Ringfeder GmbH
Priority to DER72228D priority Critical patent/DE460240C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE460240C publication Critical patent/DE460240C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs
    • F16F3/06Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs of which some are placed around others in such a way that they damp each other by mutual friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Reibungsfeder. Gegenstand der Erfindung ist eine Reibungsfeder, die sich von bekannten Federausführungen dadurch unterscheidet, daß zwischen den auf Zug oder Druck beanspruchten Außen- und Innenfederringen auf Biegung beanspruchte Zwischenringe, deren beide Reibflächen ungleiche Neigungswinkel besitzen, eingeschaltet sind.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i eine Feder nach dem Erfindungsgedanken im Querschnitt. Die geschlossenen Außenringe sind mit a, die geschlossenen Innenringe mit b und die geschlitzten Zwischenringe mit c bezeichnet. Bei axialem Druck erfährt infolge der Keilwirkung zwischen dem geschlossenen Außenring a- und dem geschlitzten Zwischenring c der Ring a, eine Pressung nach außen, während der Zwischenring c nach innen gegen die Kegelfläche des Ringes b gepreßt wird. Die Neigungen der Berührungsflächen des Zwischenringes c mit dem Innenring b sind so gewählt, daß der Ring c auf der Außenfläche des Ringes b reibend gleiten kann, wobei sich der Durchmesser des Ringes c verkleinert und eine Zusammendrückung der Feder in axialer Richtung ermöglicht wird. Der Ring c wird hierbei in allen Querschnitten gleichmäßig auf Biegung beansprucht, weil er an seiner Außen- und Innenfläche fest von den Ringen a und b umschlossen wird. Durch die auf den Ring a nach außen wirkende Pressung entsteht eine Durchmesservergrößerung desselben, welche noch zur Vergrößerung des Federweges beiträgt. Die Anpressung des Ringes c gegen den Ring b erzeugt eine Durchmesserverkleinerung des letzteren, wodurch der Federweg weiter vergrößert wird, weil hierdurch die Verschiebung des Ringes c gegen den Ring a, die durch das Gleiten auf dem Ring b bedingt ist, abnimmt. Die Rückstoßarbeit dieser Reibungsfeder ist infolge der doppelten Reibflächen sehr gering und wird auf dem größten Teil des Rücklaufweges nur von dem sich mit geringen Kräften entspannenden Ring c geleistet.
  • Die Ringe a oder b oder beide zusammen können. auch nichtfedernd ausgebildet werden, wobei der Ring b durch eine Scheibe ersetzt werden bann. Diese Ausführungen sind im Hinblick auf die -von Reibungsfedern häufig gewünschte große Arbeitsvernichtung günstig, weil die ganze Rückstoßarbeit hierbei nur von dem schwachen Ring c geleistet wird.
  • Zur Erzielung eines weichen Anfangshubes kann die Feder, wie an einem Federteil in Abb. i dargestellt ist, ,ausgeführt werden. Bei beginnendem Druck in axialer Richtung schieben sich zunächst infolge des Spiels zwischen den Reibungsflächen der Ringe b und c nur die weichen Ringe c in die Ringe a hinein. Erst beim Anliegen der Ringe c an den Ringen b verstärkt sich der Widerstand gegen weiteres Zusammendrücken. In Abb. z ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Außenringe a mit größeren und die Innenringe b mit kleineren Neigungswinkeln ausgeführt sind. Im Gegensatz zu der Ausführung gemäß Abb. i wird bei dieser Feder der Ring c aufgebogen. Die Wirkungsweise entspricht im übrigen genau der für die Ausführung gemäß Abb. i angegebenen.
  • Abb.3 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung. Zwischen den geschlossenen Ringen a und b, die mit der gleichen steilen Neigung der Kegelflächen ausgeführt sind, werden zwei geschlitzte Ringe c und d eingeschaltet, deren Berührungsflächen unter sich die geringere Neigung aufweisen. Bei einer Belastung dieser Feder wird der Ring d nach außen gegen die Kegelfläche des Ringes a gepreßt, ,an der er Reibung erzeugend gleitet. In gleicher Weise gleitet der nach inneh gedrückte Ring c an dem Ring b. Die zusammengedrückte Feder ist in Abb.4 gezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß geschlossene, federnde Ringe (a und b) beliebigen Querschnitts zur Erzielung einer Federwirkung mit geschlitzten, auf Biegung beanspruchten Ringen (c) beliebigen Querschnitts zusammenarbeiten, derart, daß der Biegungswiderstand der Ringe (c) durch Anpressen und Abgleiten von der steileren Kegelflache entweder der ;äußeren Ringe (a) oder der inneren Ringe (b) erhöht wird. a. Reibungsfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen, federnden Ringe (a und b) oder einer derselben durch nichtfedernde Ringe beliebigen Querschnitts ersetzt sind. 3. Reibungsfeder nach. Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden steilen Kegelflächen bei unbelasteter Feder einen radialen Abstand haben, der eine weiche Anfangsfederung ermöglicht. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCICERBI.
DER72228D 1927-09-06 1927-09-06 Reibungsfeder Expired DE460240C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767081C (de) * 1943-03-26 1952-05-02 Ringfeder Gmbh Ringfeder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE767081C (de) * 1943-03-26 1952-05-02 Ringfeder Gmbh Ringfeder

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