DE1750848A1 - Laufring fuer Gleitringdichtungen - Google Patents
Laufring fuer GleitringdichtungenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3464—Mounting of the seal
- F16J15/3472—Means for centering or aligning the contacting faces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J15/36—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member
Description
Heilbronn/Neckar i A J50 426 - sz
Rosenbergstr. 22
10.3.1971
Laufring für Gleitringdichtungen
Die Erfindung betrifft einen Laufring für axial wirkende Gleitringdichtungen, der aus mindestens
zwei Teilen b&fceht, von denen einer als Tragteil
und ein anderer, äusserer, in Achsrichtung daneben
liegender Teil als ÜLeittoiL ausgebildet sind und
bai dem zwischen diesen TeiLe eine Zwischenschicht vorgesehen ist.
Es ist ein Kontakt!1 Lug für axial wirkende GIeLbrlngdiohtungen
bekannt, bei welchem dor !'ija
üine Größ^£'o axlaLo i'.ri-jbi'eckuag aLa die Zw
:-5i:hichb aiu'woiist, i;uiluvch iiat der GleLtteLL oLne
verhältnismässig grosse axiale Erstreckung bzw. Dicke, die zu relativ hohen Kosten führt, da der
Gleitteil in der Regel auseinem hochwertigen und damit teueren Material besteht, Die verhältnismässig
grosse axiale Erstreckung des Gleitteiles führt auch zu verhältnismässig grossen Abmessungen des Kontaktringes, die wiederum einen entsprechend groseen Einbau'
raum an der Montagestelle erforderlich machen.
Weitere Nachteile ergeben sich bei der bekannten
Ausbildung dadurch, daß die elastische Zwischenschicht sehr dünn und deshalb unnachgiebig ist.
Wied diese Zwischenschicht, durch eine geringfügige Auslenkung der Dichtung, an einer Stelle zusammengedrückt, so entstehen infolge ihrer Unnachgiebigkeit
relativ grosse Differenzen bezüglich der Anpresskraft des rLngförmigen Gleitteils über dessen Umfang, so daß
»AD ORIGINAL 109823/039Λ
schon nach relativ kurzer Laufszeit eine starke Verschlechterung der Dichtwirkung eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laufring der eingangs beschriebenen Art so auszubilden,
daß bei einfachem Aufbau und kleiner Dimensionierung gute Laufe igenschaf ten gewährleistet
sind.
Bei einem Laufring für axial wirkende Gleitringdichtungen, der aus mindestens zwei Teilen besteht,
von denen einer als Tragteil und ein anderer, äusserer,
in Achsrichtung daneben liegender Teil als Gleitteil ausgebildet sind und bei dem zwischen diesen
Teilen eine Zwischenschicht vorgesehen ist, ist erfindungsgemäsBder Gleitteil dünner als die.
Zwischenschicht. Da die Zwischenschicht in bestimmten Fällen beispielsweise in Form einer Klebeschicht
äusserst dünn ausgeführt werden kann und andererseits
der Gleitteil noch dünner als die Zwischenschicht ist, ergeben sich dadurch bei einfachem
109823/0394
Aufbau sehr kleine Abmessungen des Laufringes,
wobei ausserdem gute Laufeigenschaften gewährleistet sind, wenn der Laufring als sich bewegender, also
als drehender Laufring vorgesehen ist, da der dünne Gleitteil nur eine äusserst geringe Masse aufweist.
Der erfindungsgemässe Laufring kann jedoch sowohl als drehender Laufring als auch als feststehender
Laufring vorgesehen sein, wobei es denkbar ist, zwei gleichartige erfindungsgemässe Laufringe in
einer Gleitringdichtung zu verwenden, derart, daß ein Laufring als drehender Laufring und der andere
als Gegenlaufring vorgesehen ist. Zweckmässig beträgt
die Gleitteildicke weniger als 1 mm.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Zwischenschicht aus einem elastischen, vorzugsweise
elastisch kompressiblen Werkstoff, so daß sich die Gleitfläche des Gleitteiles In ihrer Lage
den jeweiligen Gegebenheiten anpassen kann und auch bei ggf. auftretenden Schwingungen eine ausgezeichnete
Dichtwirkung hat. Wird die Zwisohensohbht
durch eine geringfügige Auslenkung der Dlohtung an einer Stelle zusammengedrückt, so ändert sloh die
109823/0394
Kraft, mit welcher die elaötische Zwischenschicht
den Gleitteil gegen die gegenüberliegende Gleitfläche presst, an dieser Stelle wegen der relativ
großen axialen Erstreckung der Zwischenschicht nur in sehr geringem Maß, so daß das Gleitteil bzw.
die beiden Gleitteile der zusanmenwirkenden Laufringe auch unter einer solchen Auslenkung über den
gesaraten Umfang annähernd gleichmässig gegeneinander gedrückt werden. j
: j
Die Zwischenschicht kann in dnfacher Weise aus Kunststoff bestehen. Es Ist dabei vorteilhaft
möglich , die Zwischenschicht aus einem porösen Werkioff, vorzugsweise einem feinporigen Schaumgummi
herzustellen, so daß die Zwischenschicht einerseits gewlchtsmässig leicht und andererseits
von großer Elastizität ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erflndungsgegenstandes besteht darin, daß die
Zwischenschicht wenigstens im Betriebszustand
109823/03 9ftAD ORIGINAL
radial nach aussen über den übrigen Laufring vorsteht. Dadurch ist es möglich, die Zwischenschicht
als Zentrierteil zu verwenden, durch welches der Laufring In einer entsprechenden Bohrung oder dgl.
In seiner Lage zentriert ist, ohne daß hierfür besondere weitere Mittel erforderlich sind; andererseitys kann die Zwischenschicht bei dieser Ausbildung
auch als Dichtteil verwendet werden, da durch entsprechende Dimensionierung der Zwischenschicht
ein ausreihender Festsitz des Lauf ringes in der Ihn aufnehmenden Bohrung oder dgl. erreicht werden
kann, so daß auf die bisher übliohen O-Ringe
zur Abdichtung des Umfanges des Laufringes verzichtet werden kann. In entsprechender Weise kann
auoh eine Zentrierung und/oder Abdichtung radial nach innen ohne besondere Mittel, beispielsweise
gegenüber einer Welle erzielt werden, wenn die Zwischenschicht, wenigstens im Betriebszustand,
radial nach innen über den übrigen Laufring vorsteht. Die radial nach innen bzw. nach außen vor-
109823/0394
stehende Abbildung der Zwischenschicht ergibt auch die Möglichkeit, diese Zwischenschicht in entspanntem
Zustand mit einer verhältnismässig großen axialen ErStreckung zu versehen, die dann im Einbauzustand
dadurch verringert wird, daß die elastische Zwischenschicht zusammengedrückt wird und radial nach außen
und/oder innen üaber den übrigen Umfang des Lauf ringes
ausweicht, so daß der Laufring trotzdem einen geringen Platzbedarf hat. Dies kann in vorteilhafter Weise
dadurch erreicht werden, daß die elastische Zwischenschicht als Quetschelement ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die elastische Zwischenschicht
als Pederelement fppfür die Gleitflächen pressung vorgesehen ist, so daß also die axial
gerichtete Pressung zwischen den Gleitflächen der Gleitringdichtung wenigstens teilweise durch die
elastische Zwischenschicht bewirkt wird und somit
eine weitere Vereinachung im Aufbau der Gleitringdichtung gegeben ist.
109823/039A ^^ lNSPECTE0
-β- ; 175Ö848
Nach einem weiteren Vorschlag gemäss der Erfindung
haben die Umfangsflächen des Oleitteiles und der
Zwischenschicht und/oder der Zwischenschicht und des Tragteiles vorzugsweise bei entspanntem Lauff ring gemeinsame Mantel linien, vorzugsweise gleiche
des Laufringes möglich 1st.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes 1st mindestens ein Teil, bzw. sind vorzugsweise alle Teile des Laufringes ringförmig,
so daß sie in einfacher Welse montiert werden können
Um beim Erfindungegegenstand ein leichtes Auswechseln einzelner Teile, beispielsweise zum Zwecke der
Reparatur, bei niedrigen Kosten zu ermöglichen«
1O
9
9
109823/0394 «9.
und eine große Festigkeit haben. j i
; Ί
rlngerung kann die Zwischenschicht mindestens eine
Wölbung, Rille, Nut oder dgl. aufweisen.
17501848
- 9 - . j j
liegt die Zwischenschicht zweckmässig lose an dem Gleitring und/oder dem Tragring an, so daß also
ohne weiteres ausschließlich der Gleitring oder die Zwischenschicht ausgewechselt werden können,
während der Tragring, der meist keinem wesentlichen Verschleiß ausgesetzt ist, beibehalten werden kann.
Es ist für bestimmte Zwecke aber auch vorteilhaft, wenn der Gleitteil über die Zwischenschicht fest
mit dem Tragtg^l, vorzugsweise durch KLebung,
Schweißung oder Vulkanisation verbunden ist. In jedem Fall kann mindestens ein Teil, nämlich
beispielsweise der Gleitteil oder die Zwischenschicht oder der Tr^agteil aus einzelnen Stücken, wie Segmenten,
bestehen, also mehrteilig sein.
Zur v/eiteren Veningerung der axialen Erstreckung des Erfindungsgegenstandes liegen die einander zugewandten
Verbindungs- bzw. Anlageflächen des Gleitteiles und der Zwisohenschicht und/oder der Zwischenschicht
und des Tragteiles in zur Achse im wesentlichen
10 9823/0394
- INSPECTED *
- ίο -
senkrechten Ebenen.
Der Gleitteil des erfindungsgemässen Laufringes kann in
einfacher Weise als Stanzteil aus hochwertigem Metall ausgebildet sein. In diesem Fall ist der Gleitteil in sich elastisch, so daß er sich, beispielsweise im Zusammenwirken mit
der elastischen Zwischenschicht, äusserst genau den jeweiligen Gegebenheiten anpassen kann. Der Gleitteil kann aber auch aus
hochwertigem Kunststoff, wie Tetrafluoräthylen oder dgl. bestehen. Ferner ist es möglich, den Gleitteil aus Kohlenstoff, vorzugsweise Kohle bzw. Graphit herzustellen. Eine
weitere Möglichkeit besteht darin, den Gleitteil aus Oxydkeramik herzustellen, wobei es auch denkbar ist, den Gleitteil durch einen Träger, beispielsweise aus rostfreiem Stahl
zu bilden, der mit einem Keramiküberzug von wenigen Zehnteln
eines Millimeters versehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestelltenAusführungsbeispiels näher
erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungs-
1Ό9823/0394
belspiel mit den für die Erfindung wesentlichen
Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden» soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne
weiteres erkennbar sind« anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in i ■ ι
! i
Flg. 1 ein erflndungsgemasser, an einer Pumpe
angeordneter Laufring im Axialschnitt,
Fig. 2 der Laufring geraäss Fig. 1 in entspanntem : ' Zustand. j ■
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, 1st eine' erflndungsgemasser
Laufring 1 in einer stirnseitigen zylindrischen Aussparung 2 der Nase 5 eines Flügelrades 4
einer Pumpe angeordnet, wobei das Flügelrad 4 auf der Pumpenwelle 5 angeordnet ist und sich mit dieser
dreht.
Der Laufring 1 besteht aus einem in der ringförmigen
Ausikrung 2 liegenden und an deren Stirnfläche
- 12 -
109823/039A
abgestützten Tragring 9 aus vergleichsweise billigem
Werkstoff und einem an dessen Stirnfläche abgestütaen
Gleitring 10, der gleichen Außen- und Innendurchmesser wie der Tragring 9 aufweistund
dessen axiale Erstreckung wesentlich kleiner als diejenige des Tragringes 9 ist, vorzugsweise
weniger als 1 mm betragt. Der Gleitring 10 besteht aus einem verschleißfesten und hochhitzebeständigen
Werkstoff. Zwischen dem Gleitring 10 und dem Tragring 9 ist ein vorzugsweise kompresslbel elastischer
Zwischenring 11 angeordnet, dessen axiale Erstreckung wesentlich grosser als die des Gleitringes
10 ist; beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel
ist die axiale Erstreckung des Zwischenringes 11 im Betriebszustand des Laufringes 1 gemäss Fig. 1
etwa vier Mal so groß wie diejenige des Gleitringes 10, während die axiale Erstreckung des Zwischenringes
11 bei entspanntem Laufring 1 gemäss Fig. 2 etwa sechs Mal so groß wie diejenige des Gleitringes
10 ist. Der Zwischenring 11 kann beispielsweise durch Klebung mit mindestens einem der beiden
übrigen Ringe 9, bzw. 10 verbunden sein.
109823/0394
OR)QINAL INSPECTEO
175Q848
In entspanntem Zustand gemäss Fig. 2 hat der Zwischenring 11 genau den gleichen Außen- sowie
Innendurchmesser wie die Ringfeile 9, 10. In montiertem Zustand ist dem Laufring 1 ein Gegen«
laufring 8 zugeordnet, der mit seiner dem Laufring Stirnfläche an der freien Stirnfläche
des Gleitringes 10 des Laufringes 1 ganzflächig anliegt und der durch eine entsprechende Druckfeder
gegen den Laufring 1 gedrückt wird.
ι !
In Betriebszustand ist der Laufring 1 also in Achsrichtung
zusammengedrückt. Wie Pig* I zeigt, sind die Aussendurchmesser des Tragringes 9 und des
Gleitringes 10 kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 2, ao daß der Tragring 9 leicht
in die Bohrung 2 eingeschoben werden kann; hierbei ist es möglich, den Außendurchmesser des Tragringes
9 im Verhältnis zum Innendurchmesser der Bohrung 2 so zu wählen, daß der Tragring 9 mit leichtem
Schiebesitz in die Bohrung 2 eingeführt werden knn. Infolge der durch die Feder 6 auf den Laufring 1
- X4 -
10 982 3/0394 °R»G»NAL INSPECTED
wirkenden axialen Pressung wird der elastische Zwischenring 11 axial zusammengedrückt bzwl.
gequetscht, so daß er versucht, radial nach außen auszuweichen und sich mit seiner Umfangsfläche 12
fest gegen die Innenfläche der Bohrung 2 presst. Die als Stütz- bzw. Dichtfläche ausgebildete Umfangsfläche 12 bewirkt dabei eine Abdichtung des Umfanges
des Lauf ringes 1 gegenüber der Innenl/fäche der Bohrung
2 und ggf. eine Zentrierung des Lauf ringes 1 ebenfalls gegenüber dar Bohrung 2. Ist der Äußendurohtiesser des Tragringes 9 entsprechend kleiner als der
Innendurchmesser der Bohrung 2 oder ist der Innendurchmesser des Tragringes 9 entsprechend grosser
als der Außendurchmesser der Welle 5, d.h. also wenn der Tragring selbst nicht zur Zentrierung
des Laufrlnged 1 herangezogen wird, sondern diese Zentrierung durch den Zwischenring 11 erfolgt,
so 1st der Tragring 9 zweokmässig fest, beispielsweise durch Klebung mit dem Zwischenring 12 verbunden.
109823/0394 " 15 "
is
selbst eine axial gerichtete Federkraft aus, durch welche die Gleitflächenpressung, mit welcher der
Laufring 1 und der Gegenlaufring 8 gegeneinander gepresst werden, mitbestimmt wird. In bestimmten
Fällen ist es auch adenkbar, auf eine besondere Feder 6 zur Erzielung dieser Gleitflächenpressung
zu verzichten und die Gleitflächenpressung ausschließlich durch den axial vorgespannten elastischen
Zwischenring 11 zu verursachen. Insbesondere in diesem Fall kann der Gegenlaufring 8 .ähnlich oder genau
gleich wie der Laufring 1 ausgebildet sein, so da£
eine weitere Vereinfachung im Aufbau der Gleitringdichtung gegeben 3st.
Die Ringe 9 bis 10 weisen beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Stirnflächen auf, von denen
jede in einer zur Achse des Laufrhges 1 senkrechten
Ebene liegt und als geschlossene Ringfläche ausgebildet ist.
Durch die gegenüber dem Gleitring 10 verhältnismässig dicke elastische Zwischenschicht 11 ergibt sich beim
Erfindungsgegenstand eine gute Geräuschdämpfung.
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O**MH INSPECTED
Claims (1)
1750048
* j V
j'
Ansprüche
Laufring für axial wirkende Gleitringdichtui&n,
der aus mlndestensjzwei Teilen besteht, van
denen einer als Tragteil und ein anderer, äußerer, in Aohsriohtung daneben liegender
Teil als 01eltteil ausgebildet sind und bei
dem zwischen diesen Teilen eine Zwischenschicht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daa der Gleitteil (10) dünner ist als die Zwischenschicht (11).
Laufring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitringdicke weniger als
1 mm beträgt.
Laufring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschiht (H) aus
einem elastischen, vorzugsweise elastisch kompresslblen Werkstoff besteht.
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-JK-
4.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) aus Kunststoff besteht.
5.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) aus einem poräsen Werkstoff, vorzugsweise feinporigem
Schaumgummi besteht.
6.) Laufring nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadprch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11)
wenigstens im Betriebszustand radial nach aussen über den übrigen Laufring (1) vorsteht.
7.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) wenigstens im
Betriebszustand radial nach innen über den übrigen Laufring
vorsteht.
8.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äussere und/oder innere, vorzugsweise
ringförmige ununterbrochene geschlossene Umfangsfläche der
if
Zwischenschicht (11) als Stützfläche, vorzugsweise als Dichtfläche (12) ausgebildet sind
(ist). : I
j : Laufring nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenschicht (11) als Quevtschelement
ausgebildet 1st. , j
Laufring nach einem der Ansprüche 3 bis 9$
dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenschicht (11) als Federelement für
die Oleitflächenpressung vorgesehen ist.
Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
daduroh gekennzeichnet, daß die Umfangsflachen
des Gleitteiles (10) und der Zwischenschicht (11) und/oder der Zwischenschicht (11) und
des Tragteiles (9)* vorzugsweise bei entspanntem Laufring (l) gemeinsame Mantellinien,
vorzugsweise glelohe Durchmesser haben.
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ORIGINAL INSPECTED
12.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil, vorzugsweise alle Teile (9 bis 10) des Laufringes ringförmig
sind.
13.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) mindestens
eine Wölbung, Rille, Mut oder dgl. aufweist.
14.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) lose an dem
Gleitring (10) und/oder dem Tragring (9) anliegt.
15.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitteil (10) und die Zwischenschicht (11) fest, vorzugsweise durch Klebung, Schweissung,
Vulkanisation oder dgl. miteinander verbunden sind.
16.) Laufring nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (9) und
109823/0394
INSPECTED
-V-
die Zwischenschicht (11) fest, vorzugsweise durch Klebung, Schweissung, Vulkanisation od.dgl. miteinander
verbunden sind.
17.) laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Verbindungsbzw. Anlageflächen des Gleitteiles(lo) und der Zwischenschicht (11) und/oder der Zwischenschicht (11) und des
Tragteifes (9) in zur Achse des Laufringes (1) im wesentlichen senkrechten Ebenen liegen.
18.) Laufring nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Gleitteil (10) als Stanzteil aus
hochwertigem Metall (befepieisweise V2A) ausgebildet ist.
19.) Laufring nach einemder Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitteil (10) aus hochwertigem
Kunststoff^ wie Tetrafluoräthylen od.dgl. besteht.
20.) Laufring nach einem der Ansprüche 1 bis 17, daduch
gekennzeichnet, daß der Gleitteil (10) aus Kohlenstoff, vorzugsweise Kohle (Graphit) besteht.
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Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitfläche des Gleitteiles (10) aus Gxydkeramik besteht.
109823/0384
Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681750848 DE1750848A1 (de) | 1968-06-11 | 1968-06-11 | Laufring fuer Gleitringdichtungen |
FR6900347A FR2013337A1 (en) | 1968-06-11 | 1969-01-09 | Bush with an end bearing face |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681750848 DE1750848A1 (de) | 1968-06-11 | 1968-06-11 | Laufring fuer Gleitringdichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750848A1 true DE1750848A1 (de) | 1971-06-03 |
Family
ID=5692017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681750848 Pending DE1750848A1 (de) | 1968-06-11 | 1968-06-11 | Laufring fuer Gleitringdichtungen |
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IT1149725B (it) * | 1982-02-02 | 1986-12-10 | S I E T T E Soc Impianti Elett | Guarnizione di tenuta frontale a strisciamento,in particolare per pompe di circolazione del liquido di raffreddamento di motori a combustione interna |
US4703939A (en) * | 1985-07-11 | 1987-11-03 | Borg-Warner Industrial Products, Inc. | Mechanical seal with radially disposed bias component |
US5826884A (en) * | 1996-07-30 | 1998-10-27 | Caterpillar Inc. | Track joint sealing assembly for sealing a track joint having ceramic and elastomeric seal portions |
US6102408A (en) * | 1997-09-03 | 2000-08-15 | Caterpillar Inc. | Track link assembly having a resiliently bonded protectively coated seal member and associated method for maintaining a track link assembly |
-
1968
- 1968-06-11 DE DE19681750848 patent/DE1750848A1/de active Pending
-
1969
- 1969-01-09 FR FR6900347A patent/FR2013337A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2013337A1 (en) | 1970-04-03 |
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