DE1750848A1 - Laufring fuer Gleitringdichtungen - Google Patents

Laufring fuer Gleitringdichtungen

Info

Publication number
DE1750848A1
DE1750848A1 DE19681750848 DE1750848A DE1750848A1 DE 1750848 A1 DE1750848 A1 DE 1750848A1 DE 19681750848 DE19681750848 DE 19681750848 DE 1750848 A DE1750848 A DE 1750848A DE 1750848 A1 DE1750848 A1 DE 1750848A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate layer
raceway
ring
sliding part
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681750848
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Heinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kupfer Asbest Co
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kupfer Asbest Co filed Critical Kupfer Asbest Co
Priority to DE19681750848 priority Critical patent/DE1750848A1/de
Priority to FR6900347A priority patent/FR2013337A1/fr
Publication of DE1750848A1 publication Critical patent/DE1750848A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3464Mounting of the seal
    • F16J15/3472Means for centering or aligning the contacting faces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/36Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member

Description

Heilbronn/Neckar i A J50 426 - sz
Rosenbergstr. 22
10.3.1971
Laufring für Gleitringdichtungen
Die Erfindung betrifft einen Laufring für axial wirkende Gleitringdichtungen, der aus mindestens zwei Teilen b&fceht, von denen einer als Tragteil und ein anderer, äusserer, in Achsrichtung daneben liegender Teil als ÜLeittoiL ausgebildet sind und bai dem zwischen diesen TeiLe eine Zwischenschicht vorgesehen ist.
Es ist ein Kontakt!1 Lug für axial wirkende GIeLbrlngdiohtungen bekannt, bei welchem dor !'ija üine Größ^£'o axlaLo i'.ri-jbi'eckuag aLa die Zw :-5i:hichb aiu'woiist, i;uiluvch iiat der GleLtteLL oLne
BAD ORWfNAL
verhältnismässig grosse axiale Erstreckung bzw. Dicke, die zu relativ hohen Kosten führt, da der Gleitteil in der Regel auseinem hochwertigen und damit teueren Material besteht, Die verhältnismässig grosse axiale Erstreckung des Gleitteiles führt auch zu verhältnismässig grossen Abmessungen des Kontaktringes, die wiederum einen entsprechend groseen Einbau' raum an der Montagestelle erforderlich machen.
Weitere Nachteile ergeben sich bei der bekannten Ausbildung dadurch, daß die elastische Zwischenschicht sehr dünn und deshalb unnachgiebig ist. Wied diese Zwischenschicht, durch eine geringfügige Auslenkung der Dichtung, an einer Stelle zusammengedrückt, so entstehen infolge ihrer Unnachgiebigkeit relativ grosse Differenzen bezüglich der Anpresskraft des rLngförmigen Gleitteils über dessen Umfang, so daß
»AD ORIGINAL 109823/039Λ
schon nach relativ kurzer Laufszeit eine starke Verschlechterung der Dichtwirkung eintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laufring der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau und kleiner Dimensionierung gute Laufe igenschaf ten gewährleistet sind.
Bei einem Laufring für axial wirkende Gleitringdichtungen, der aus mindestens zwei Teilen besteht, von denen einer als Tragteil und ein anderer, äusserer, in Achsrichtung daneben liegender Teil als Gleitteil ausgebildet sind und bei dem zwischen diesen Teilen eine Zwischenschicht vorgesehen ist, ist erfindungsgemäsBder Gleitteil dünner als die. Zwischenschicht. Da die Zwischenschicht in bestimmten Fällen beispielsweise in Form einer Klebeschicht äusserst dünn ausgeführt werden kann und andererseits der Gleitteil noch dünner als die Zwischenschicht ist, ergeben sich dadurch bei einfachem
109823/0394
Aufbau sehr kleine Abmessungen des Laufringes, wobei ausserdem gute Laufeigenschaften gewährleistet sind, wenn der Laufring als sich bewegender, also als drehender Laufring vorgesehen ist, da der dünne Gleitteil nur eine äusserst geringe Masse aufweist. Der erfindungsgemässe Laufring kann jedoch sowohl als drehender Laufring als auch als feststehender Laufring vorgesehen sein, wobei es denkbar ist, zwei gleichartige erfindungsgemässe Laufringe in einer Gleitringdichtung zu verwenden, derart, daß ein Laufring als drehender Laufring und der andere als Gegenlaufring vorgesehen ist. Zweckmässig beträgt die Gleitteildicke weniger als 1 mm.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Zwischenschicht aus einem elastischen, vorzugsweise elastisch kompressiblen Werkstoff, so daß sich die Gleitfläche des Gleitteiles In ihrer Lage den jeweiligen Gegebenheiten anpassen kann und auch bei ggf. auftretenden Schwingungen eine ausgezeichnete Dichtwirkung hat. Wird die Zwisohensohbht durch eine geringfügige Auslenkung der Dlohtung an einer Stelle zusammengedrückt, so ändert sloh die
109823/0394
ÖRfeiNAL INSPECTED
Kraft, mit welcher die elaötische Zwischenschicht den Gleitteil gegen die gegenüberliegende Gleitfläche presst, an dieser Stelle wegen der relativ großen axialen Erstreckung der Zwischenschicht nur in sehr geringem Maß, so daß das Gleitteil bzw. die beiden Gleitteile der zusanmenwirkenden Laufringe auch unter einer solchen Auslenkung über den gesaraten Umfang annähernd gleichmässig gegeneinander gedrückt werden. j
: j
Die Zwischenschicht kann in dnfacher Weise aus Kunststoff bestehen. Es Ist dabei vorteilhaft möglich , die Zwischenschicht aus einem porösen Werkioff, vorzugsweise einem feinporigen Schaumgummi herzustellen, so daß die Zwischenschicht einerseits gewlchtsmässig leicht und andererseits von großer Elastizität ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erflndungsgegenstandes besteht darin, daß die Zwischenschicht wenigstens im Betriebszustand
109823/03 9ftAD ORIGINAL
radial nach aussen über den übrigen Laufring vorsteht. Dadurch ist es möglich, die Zwischenschicht als Zentrierteil zu verwenden, durch welches der Laufring In einer entsprechenden Bohrung oder dgl. In seiner Lage zentriert ist, ohne daß hierfür besondere weitere Mittel erforderlich sind; andererseitys kann die Zwischenschicht bei dieser Ausbildung auch als Dichtteil verwendet werden, da durch entsprechende Dimensionierung der Zwischenschicht ein ausreihender Festsitz des Lauf ringes in der Ihn aufnehmenden Bohrung oder dgl. erreicht werden kann, so daß auf die bisher übliohen O-Ringe zur Abdichtung des Umfanges des Laufringes verzichtet werden kann. In entsprechender Weise kann auoh eine Zentrierung und/oder Abdichtung radial nach innen ohne besondere Mittel, beispielsweise gegenüber einer Welle erzielt werden, wenn die Zwischenschicht, wenigstens im Betriebszustand, radial nach innen über den übrigen Laufring vorsteht. Die radial nach innen bzw. nach außen vor-
109823/0394
ORWiNAL INSPECTED
stehende Abbildung der Zwischenschicht ergibt auch die Möglichkeit, diese Zwischenschicht in entspanntem Zustand mit einer verhältnismässig großen axialen ErStreckung zu versehen, die dann im Einbauzustand dadurch verringert wird, daß die elastische Zwischenschicht zusammengedrückt wird und radial nach außen und/oder innen üaber den übrigen Umfang des Lauf ringes ausweicht, so daß der Laufring trotzdem einen geringen Platzbedarf hat. Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß die elastische Zwischenschicht als Quetschelement ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die elastische Zwischenschicht als Pederelement fppfür die Gleitflächen pressung vorgesehen ist, so daß also die axial gerichtete Pressung zwischen den Gleitflächen der Gleitringdichtung wenigstens teilweise durch die elastische Zwischenschicht bewirkt wird und somit
eine weitere Vereinachung im Aufbau der Gleitringdichtung gegeben ist.
109823/039A ^^ lNSPECTE0
-β- ; 175Ö848
Nach einem weiteren Vorschlag gemäss der Erfindung haben die Umfangsflächen des Oleitteiles und der Zwischenschicht und/oder der Zwischenschicht und des Tragteiles vorzugsweise bei entspanntem Lauff ring gemeinsame Mantel linien, vorzugsweise gleiche
Durchmesser, wodurch eine einfache Herstellung ;
des Laufringes möglich 1st.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes 1st mindestens ein Teil, bzw. sind vorzugsweise alle Teile des Laufringes ringförmig, so daß sie in einfacher Welse montiert werden können
Beispielsweise zur Erhöhung der Feuerwirkung der
Um beim Erfindungegegenstand ein leichtes Auswechseln einzelner Teile, beispielsweise zum Zwecke der Reparatur, bei niedrigen Kosten zu ermöglichen«
1O
9
109823/0394 «9.
Ad INSPECTED
und eine große Festigkeit haben. j i
; Ί
Zwischenschicht oder aber, auch zur Gewicht sver- '
rlngerung kann die Zwischenschicht mindestens eine Wölbung, Rille, Nut oder dgl. aufweisen.
17501848
- 9 - . j j
liegt die Zwischenschicht zweckmässig lose an dem Gleitring und/oder dem Tragring an, so daß also ohne weiteres ausschließlich der Gleitring oder die Zwischenschicht ausgewechselt werden können, während der Tragring, der meist keinem wesentlichen Verschleiß ausgesetzt ist, beibehalten werden kann. Es ist für bestimmte Zwecke aber auch vorteilhaft, wenn der Gleitteil über die Zwischenschicht fest mit dem Tragtg^l, vorzugsweise durch KLebung, Schweißung oder Vulkanisation verbunden ist. In jedem Fall kann mindestens ein Teil, nämlich beispielsweise der Gleitteil oder die Zwischenschicht oder der Tr^agteil aus einzelnen Stücken, wie Segmenten, bestehen, also mehrteilig sein.
Zur v/eiteren Veningerung der axialen Erstreckung des Erfindungsgegenstandes liegen die einander zugewandten Verbindungs- bzw. Anlageflächen des Gleitteiles und der Zwisohenschicht und/oder der Zwischenschicht und des Tragteiles in zur Achse im wesentlichen
10 9823/0394
- INSPECTED *
- ίο -
senkrechten Ebenen.
Der Gleitteil des erfindungsgemässen Laufringes kann in einfacher Weise als Stanzteil aus hochwertigem Metall ausgebildet sein. In diesem Fall ist der Gleitteil in sich elastisch, so daß er sich, beispielsweise im Zusammenwirken mit der elastischen Zwischenschicht, äusserst genau den jeweiligen Gegebenheiten anpassen kann. Der Gleitteil kann aber auch aus hochwertigem Kunststoff, wie Tetrafluoräthylen oder dgl. bestehen. Ferner ist es möglich, den Gleitteil aus Kohlenstoff, vorzugsweise Kohle bzw. Graphit herzustellen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Gleitteil aus Oxydkeramik herzustellen, wobei es auch denkbar ist, den Gleitteil durch einen Träger, beispielsweise aus rostfreiem Stahl zu bilden, der mit einem Keramiküberzug von wenigen Zehnteln eines Millimeters versehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestelltenAusführungsbeispiels näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungs-
1Ό9823/0394
belspiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden» soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind« anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in i ■ ι
! i
Flg. 1 ein erflndungsgemasser, an einer Pumpe angeordneter Laufring im Axialschnitt,
Fig. 2 der Laufring geraäss Fig. 1 in entspanntem : ' Zustand. j ■
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, 1st eine' erflndungsgemasser Laufring 1 in einer stirnseitigen zylindrischen Aussparung 2 der Nase 5 eines Flügelrades 4 einer Pumpe angeordnet, wobei das Flügelrad 4 auf der Pumpenwelle 5 angeordnet ist und sich mit dieser dreht.
Der Laufring 1 besteht aus einem in der ringförmigen Ausikrung 2 liegenden und an deren Stirnfläche
- 12 -
109823/039A
abgestützten Tragring 9 aus vergleichsweise billigem Werkstoff und einem an dessen Stirnfläche abgestütaen Gleitring 10, der gleichen Außen- und Innendurchmesser wie der Tragring 9 aufweistund dessen axiale Erstreckung wesentlich kleiner als diejenige des Tragringes 9 ist, vorzugsweise weniger als 1 mm betragt. Der Gleitring 10 besteht aus einem verschleißfesten und hochhitzebeständigen Werkstoff. Zwischen dem Gleitring 10 und dem Tragring 9 ist ein vorzugsweise kompresslbel elastischer Zwischenring 11 angeordnet, dessen axiale Erstreckung wesentlich grosser als die des Gleitringes 10 ist; beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist die axiale Erstreckung des Zwischenringes 11 im Betriebszustand des Laufringes 1 gemäss Fig. 1 etwa vier Mal so groß wie diejenige des Gleitringes 10, während die axiale Erstreckung des Zwischenringes 11 bei entspanntem Laufring 1 gemäss Fig. 2 etwa sechs Mal so groß wie diejenige des Gleitringes 10 ist. Der Zwischenring 11 kann beispielsweise durch Klebung mit mindestens einem der beiden übrigen Ringe 9, bzw. 10 verbunden sein.
109823/0394
OR)QINAL INSPECTEO
175Q848
In entspanntem Zustand gemäss Fig. 2 hat der Zwischenring 11 genau den gleichen Außen- sowie Innendurchmesser wie die Ringfeile 9, 10. In montiertem Zustand ist dem Laufring 1 ein Gegen« laufring 8 zugeordnet, der mit seiner dem Laufring Stirnfläche an der freien Stirnfläche des Gleitringes 10 des Laufringes 1 ganzflächig anliegt und der durch eine entsprechende Druckfeder
gegen den Laufring 1 gedrückt wird.
ι !
In Betriebszustand ist der Laufring 1 also in Achsrichtung zusammengedrückt. Wie Pig* I zeigt, sind die Aussendurchmesser des Tragringes 9 und des Gleitringes 10 kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 2, ao daß der Tragring 9 leicht in die Bohrung 2 eingeschoben werden kann; hierbei ist es möglich, den Außendurchmesser des Tragringes 9 im Verhältnis zum Innendurchmesser der Bohrung 2 so zu wählen, daß der Tragring 9 mit leichtem Schiebesitz in die Bohrung 2 eingeführt werden knn. Infolge der durch die Feder 6 auf den Laufring 1
- X4 -
10 982 3/0394 °R»G»NAL INSPECTED
wirkenden axialen Pressung wird der elastische Zwischenring 11 axial zusammengedrückt bzwl. gequetscht, so daß er versucht, radial nach außen auszuweichen und sich mit seiner Umfangsfläche 12 fest gegen die Innenfläche der Bohrung 2 presst. Die als Stütz- bzw. Dichtfläche ausgebildete Umfangsfläche 12 bewirkt dabei eine Abdichtung des Umfanges des Lauf ringes 1 gegenüber der Innenl/fäche der Bohrung 2 und ggf. eine Zentrierung des Lauf ringes 1 ebenfalls gegenüber dar Bohrung 2. Ist der Äußendurohtiesser des Tragringes 9 entsprechend kleiner als der Innendurchmesser der Bohrung 2 oder ist der Innendurchmesser des Tragringes 9 entsprechend grosser als der Außendurchmesser der Welle 5, d.h. also wenn der Tragring selbst nicht zur Zentrierung des Laufrlnged 1 herangezogen wird, sondern diese Zentrierung durch den Zwischenring 11 erfolgt, so 1st der Tragring 9 zweokmässig fest, beispielsweise durch Klebung mit dem Zwischenring 12 verbunden.
Wie dargelegt,übt der elastische Zwischenring 11
109823/0394 " 15 "
ORIGINAL INSPCCTED «
is
selbst eine axial gerichtete Federkraft aus, durch welche die Gleitflächenpressung, mit welcher der Laufring 1 und der Gegenlaufring 8 gegeneinander gepresst werden, mitbestimmt wird. In bestimmten Fällen ist es auch adenkbar, auf eine besondere Feder 6 zur Erzielung dieser Gleitflächenpressung zu verzichten und die Gleitflächenpressung ausschließlich durch den axial vorgespannten elastischen Zwischenring 11 zu verursachen. Insbesondere in diesem Fall kann der Gegenlaufring 8 .ähnlich oder genau gleich wie der Laufring 1 ausgebildet sein, so da£ eine weitere Vereinfachung im Aufbau der Gleitringdichtung gegeben 3st.
Die Ringe 9 bis 10 weisen beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Stirnflächen auf, von denen jede in einer zur Achse des Laufrhges 1 senkrechten Ebene liegt und als geschlossene Ringfläche ausgebildet ist.
Durch die gegenüber dem Gleitring 10 verhältnismässig dicke elastische Zwischenschicht 11 ergibt sich beim Erfindungsgegenstand eine gute Geräuschdämpfung.
109823/0394
O**MH INSPECTED

Claims (1)

1750048
* j V
j'
Ansprüche
Laufring für axial wirkende Gleitringdichtui&n, der aus mlndestensjzwei Teilen besteht, van denen einer als Tragteil und ein anderer, äußerer, in Aohsriohtung daneben liegender Teil als 01eltteil ausgebildet sind und bei
dem zwischen diesen Teilen eine Zwischenschicht vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daa der Gleitteil (10) dünner ist als die Zwischenschicht (11).
Laufring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitringdicke weniger als 1 mm beträgt.
Laufring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschiht (H) aus einem elastischen, vorzugsweise elastisch kompresslblen Werkstoff besteht.
109823/0394
-JK-
4.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) aus Kunststoff besteht.
5.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) aus einem poräsen Werkstoff, vorzugsweise feinporigem Schaumgummi besteht.
6.) Laufring nach einem dervorhergehenden Ansprüche, dadprch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) wenigstens im Betriebszustand radial nach aussen über den übrigen Laufring (1) vorsteht.
7.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) wenigstens im Betriebszustand radial nach innen über den übrigen Laufring vorsteht.
8.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äussere und/oder innere, vorzugsweise ringförmige ununterbrochene geschlossene Umfangsfläche der
if
Zwischenschicht (11) als Stützfläche, vorzugsweise als Dichtfläche (12) ausgebildet sind (ist). : I
j : Laufring nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenschicht (11) als Quevtschelement ausgebildet 1st. , j
Laufring nach einem der Ansprüche 3 bis 9$ dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenschicht (11) als Federelement für die Oleitflächenpressung vorgesehen ist.
Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die Umfangsflachen des Gleitteiles (10) und der Zwischenschicht (11) und/oder der Zwischenschicht (11) und des Tragteiles (9)* vorzugsweise bei entspanntem Laufring (l) gemeinsame Mantellinien, vorzugsweise glelohe Durchmesser haben.
109823/0394
ORIGINAL INSPECTED
12.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil, vorzugsweise alle Teile (9 bis 10) des Laufringes ringförmig sind.
13.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) mindestens eine Wölbung, Rille, Mut oder dgl. aufweist.
14.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (11) lose an dem Gleitring (10) und/oder dem Tragring (9) anliegt.
15.) Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitteil (10) und die Zwischenschicht (11) fest, vorzugsweise durch Klebung, Schweissung, Vulkanisation oder dgl. miteinander verbunden sind.
16.) Laufring nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (9) und
109823/0394
INSPECTED
-V-
die Zwischenschicht (11) fest, vorzugsweise durch Klebung, Schweissung, Vulkanisation od.dgl. miteinander verbunden sind.
17.) laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Verbindungsbzw. Anlageflächen des Gleitteiles(lo) und der Zwischenschicht (11) und/oder der Zwischenschicht (11) und des Tragteifes (9) in zur Achse des Laufringes (1) im wesentlichen senkrechten Ebenen liegen.
18.) Laufring nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Gleitteil (10) als Stanzteil aus hochwertigem Metall (befepieisweise V2A) ausgebildet ist.
19.) Laufring nach einemder Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitteil (10) aus hochwertigem Kunststoff^ wie Tetrafluoräthylen od.dgl. besteht.
20.) Laufring nach einem der Ansprüche 1 bis 17, daduch gekennzeichnet, daß der Gleitteil (10) aus Kohlenstoff, vorzugsweise Kohle (Graphit) besteht.
109823/0394
Laufring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche des Gleitteiles (10) aus Gxydkeramik besteht.
109823/0384
Leerseite
DE19681750848 1968-06-11 1968-06-11 Laufring fuer Gleitringdichtungen Pending DE1750848A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681750848 DE1750848A1 (de) 1968-06-11 1968-06-11 Laufring fuer Gleitringdichtungen
FR6900347A FR2013337A1 (en) 1968-06-11 1969-01-09 Bush with an end bearing face

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681750848 DE1750848A1 (de) 1968-06-11 1968-06-11 Laufring fuer Gleitringdichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1750848A1 true DE1750848A1 (de) 1971-06-03

Family

ID=5692017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681750848 Pending DE1750848A1 (de) 1968-06-11 1968-06-11 Laufring fuer Gleitringdichtungen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1750848A1 (de)
FR (1) FR2013337A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1149725B (it) * 1982-02-02 1986-12-10 S I E T T E Soc Impianti Elett Guarnizione di tenuta frontale a strisciamento,in particolare per pompe di circolazione del liquido di raffreddamento di motori a combustione interna
US4703939A (en) * 1985-07-11 1987-11-03 Borg-Warner Industrial Products, Inc. Mechanical seal with radially disposed bias component
US5826884A (en) * 1996-07-30 1998-10-27 Caterpillar Inc. Track joint sealing assembly for sealing a track joint having ceramic and elastomeric seal portions
US6102408A (en) * 1997-09-03 2000-08-15 Caterpillar Inc. Track link assembly having a resiliently bonded protectively coated seal member and associated method for maintaining a track link assembly

Also Published As

Publication number Publication date
FR2013337A1 (en) 1970-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2543210A1 (de) Formschluessige verbindung zwischen einer waelzlagereinheit und einer welle
CH684474A5 (de) Zellenradschleuse mit einer Dichtungsanordnung zwischen der Zellenradseitenscheibe und dem zugehörigen Lagerdeckel.
DE2926207A1 (de) Dichtung fuer eine welle
DE3412594C2 (de) Gleitringdichtung
DE1525702A1 (de) Dichtung fuer eine umlaufende Welle
DE3202381A1 (de) "radial - wellendichtring"
DE2942480A1 (de) Dichtung fuer waelzlager, insbesondere fuer foerderbandrollen
DE1750848A1 (de) Laufring fuer Gleitringdichtungen
DE2453645B2 (de) Elastische Verbindungsvorrichtung für zwei im wesentlichen koaxiale Teile
DE1950036U (de) Schraegrollen- bzw. schraegnadellager.
DE2158345A1 (de) Rollenlager
DE4113738A1 (de) Zellenradschleuse mit einer dichtungsanordnung zwischen der zellenradseitenscheibe und dem zugehoerigen lagerdeckel
DE3809703C2 (de) Axialgleitlager
DE1870235U (de) Axial-waelzlager.
DE1948432A1 (de) Gummielastischer,gewebeverstaerkter Dichtring fuer einen ungeteilten Kolben
DE859244C (de) Fluessigkeitsdichtung fuer umlaufende Wellen, besonders Wasserpumpen von Kraftfahrzeugen
DE3243633C2 (de) Gleitringdichtung
DE1951970A1 (de) Dichtung
DE3117603C2 (de) Aus drei Dichtungsteilen zu einem Ring zusammengesetztes Dichtungselement
DE3111726C1 (de) Dichtungsring
DE7834928U1 (de) Kupplungsausruecker, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungen
DE3039422C2 (de)
DE1510922B2 (de) Druckwalzenzwilling für Spinn- und Zwirnmaschinen
DE2831183A1 (de) Vollrolliges waelzlager
AT254632B (de) Dichtung für Kugellager und Rollenlager