DE1510922B2 - Druckwalzenzwilling für Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents
Druckwalzenzwilling für Spinn- und ZwirnmaschinenInfo
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
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- F16C33/76—Sealings of ball or roller bearings
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- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
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- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/245—Conception or fabrication of drafting cylinders
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2340/00—Apparatus for treating textiles
- F16C2340/18—Apparatus for spinning or twisting
Description
zenzwilling mit einreihigen Kugellagern und Dichtungsscheiben,
F i g. 1 a einen Ausschnitt einer Dichtung ähnlich F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. Ib eine Ansicht der oberen Hälfte eines Winkelringes
nach Fig. la,
F i g. 2 bis 8 zeigen weitere Schnitte durch Dichtungen mit verschiedenen Führungsmitteln.
In F i g. 1 ist auf einer Achse 1 für jede Walze ein
Kugellager 2 angeordnet, auf dem der Walzenkörper 3 gelagert ist. An den Schultern 4 der Achse 1 liegen
Führungsscheiben 6 für Dichtungsscheiben 8 an. In der linken Bildhälfte ist das Führungsmittel für
die Dichtungsscheibe 8 ein axial federnder, geschlitzter Zahnsprengring 7, der in einer Nut 1' der Achse 1
sitzt und an einer Schulter 5 der Achse 1 anliegt. Der Abstand der Schultern 4 und 5 voneinander ist unter
Berücksichtigung der Stärken der Dichtungsscheibe 8, der Führungsscheibe 6 und des Zahnsprengringes
7 so gewählt, daß die Dichtungsscheibe 8 zwischen Führungsscheibe 6 und Zahnsprengring
7 axial gehalten, aber radial beweglich ist. Die Außendurchmesser der Führungsscheibe 6 und
des Zahnsprengringes 7 sind kleiner als der Außendurchmesser der Dichtungsscheibe 8.
In der rechten Hälfte der F i g. 1 ist das Führungsmittel
ein sogenannter Halbmondring 7', der in die Nut 1" der Achse 1 eingeschoben ist. Auch hier sind
die Abmessungen der Dichtungsscheibe 8, der Führungsscheibe 6 und des Halbmondringes T mit dem
Abstand der Schultern 4 und 5' so abgestimmt, daß die Dichtungsscheibe 8 zwischen der Führungsscheibe 6 und dem Halbmondring T radial beweglich
geführt und axial gehalten ist.
In den F i g. 1 a und 1 b ist das Führungsmittel 17 ähnlich wie das Führungsmittel 7 in F i g. 1 axial
nachgiebig vorgesehen, jedoch ist es hier eine durch Schlitze 171 in axial federnde Segmente 172 aufgeteilte
Stahlscheibe, an die eine Nabe 17' angearbeitet ist, welche infolge der Schlitze 17" radial nachgiebig
ist. Dieses mit der Nabe 17' versehene Führungsmittel 17 kann beim Zusammenbau über einen Bund
111 der Achse 11 geschoben werden; es stützt sich an einer Schulter 15 ab.
In F i g. 2 ist an der Achse 21 eine Schulter 24 angearbeitet, an der die Führungsscheibe 26 anliegt. In
die Nut 21' der Achse 21 ist ein geschlitzter Federring 27 eingesetzt, der auf der konischen Nutflanke
21" aufliegt. Dadurch wird die Dichtungsscheibe 28 gegen die Führungsscheibe 26 gedrückt.
In F i g. 3 wird die Dichtungsscheibe 38 durch eine federnde Ausgleichsscheibe 27 an die Führungsscheibe 36 gedrückt. Die axiale Lage der Ausgleichsscheibe 37 ist durch einen Federring 37', der in eine
Nut 31' der Achse 31 eingesetzt wird, gesichert.
ίο In Fig. 4 liegt die Führungsscheibe 46 an einer
Schulter 44 der Achse 41 an. In eine Nut 41' der Achse 41 ist eine federnde Kunststoffscheibe 47 eingesetzt,
die eine Nabe 47' aufweist, welche sich auf einer Seite an einer Schulter 45 abstützt. Die andere
Seite der Nabe 47' drückt die Führungsscheibe 46 gegen eine Schulter 44. Die Dichtungsscheibe 48
wird durch eine Fläche 47" der federnden Kunststoffscheibe 47 gegen eine Führungsscheibe 46 angedrückt.
In F i g. 5 liegt die Führungsscheibe 87 an einem axial federnden Sprengring 87', der in einer Nut 81'
der Achse 81 sitzt. Das Führungsmittel ist als Winkelring 86 ausgebildet, dessen Nabe 86' mit Preßsitz
starr oder so wie gezeichnet, mit einer Bohrung 86"
as lös- und verschiebbar auf der Achse 81 befestigt ist.
In Fig. 6 ist die Führungsscheibe 106 als Winkelring ausgebildet, an dessen Nabe 106' eine Schulter
106" angearbeitet ist. Auf der Nabe 106' ist die Dichtungsscheibe 108 und eine ein- oder beidseitig
abgearbeitete Tellerfeder 107 angeordnet, welche sich gegen einen an einer Schulter 106" anliegenden
Sprengring 107' abstützt. Auch bei dieser Anordnung kann die ganze, eine Montageeinheit bildende Dichtung
auf die Achse 101 aufgepreßt werden.
In Fig. 7 sind auf einer Nabe 116' einer als Winkelring ausgebildeten Führungsscheibe 116 zwei
Dichtungsscheiben 118 und 118' zugeordnet, zwischen denen sich eine federnde Ausgleichsscheibe
118" befindet. Eine Führungsscheibe 117 wird durch eine umgebördelte Kante der Nabe 116' gehalten.
In F i g. 8 sitzt in einer Nut 133' des Walzenkörpers 133 ein Sprengring 137', an den sich die Führungsscheibe
137 anlegt. Die Kunststoffhülse 136 (Führungsscheibe) sitzt in einer Nut 133" des WaI-zenkörpers
133 und drückt federnd auf die Dichtungsscheibe 138.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Druckwalzenzwilling für Spinn- und Zwirn- liegen. Zusätzlich sind zwischen diesem Bund und
maschinen, auf dessen Achse die Walzenkörper 5 einem am Außenring des Wälzlagers festen Anlagemit
Wälzlagern gelagert sind, die mit wenigstens ring Dichtungsringe vorgesehen, die zwischen die
einer Dichtungsscheibe nach außen abgedichtet beiden sich gegeneinander verdrehenden Teile gesind,
die zwischen mit der Achse oder den Wal- preßt und selbst um einen gewissen Betrag radial
zenkörpern verbundenen Führungsmitteln radial beweglich sind. Dichtungen dieser Art sind nicht
beweglich angeordnet ist, dadurch gekenn- io gleitfrei, so daß zwar das Lagerinnere geschützt werzeichnet,
daß das eine Führungsmittel eine den kann, an den Dichtungselementen jedoch erhebplanparallele
Führungsscheibe (6, 26, 36, 46, liehe Reibungskräfte auftreten können, die zu ihrer
137) und das andere eine in axialer Richtung auf Abnutzung führen.
die radial bewegliche Dichtungsscheibe (8, 28, Es wurde auch vorgeschlagen, besondere Dich-
38, 48, 108, 138) wirkende federnde Scheibe (7, 15 tungsbunde an der Druckwalzenachse vorzusehen,
17, 37, 47, 107,136) ist (Fig. 1 bis 4, 6, 8). die gegenüber den Walzenkörpern kleine Dichtungs-
2. Druckwalzenzwilling nach Anspruch 1 und spalte ergeben und deren Kanten schneidenartig aus-2,
dadurch gekennzeichnet, daß die federnde gebildet sind, so daß eindringender Faserflug zerScheibe
eine handelsübliche Ausgleichsscheibe schnitten wird (deutsches Gebrauchsmuster (37) ist (F i g. 3). 20 1 896 417). Eine derartige Lösung ist dann nicht be-
3. Druckwalzenzwilling nach Anspruch 1, da- friedigend, wenn z.B. bei Kugellagern zum Verbes- *ψ.
durch gekennzeichnet, daß die federnde Scheibe sern der Tragfähigkeit gewölbte Laufbahnen im V J
ein bekannter offener Federring (27) ist, der in Außenring und auf dem Innenring oder unmittelbar
einer konischen Nut (21', 21") sitzt (Fig. 2). auf der Achse vorgesehen werden. In diesem Falle
4. Druckwalzenzwilling nach Anspruch 1, da- 25 muß zum Einfüllen der Kugeln eine Laufbahn exzendurch
gekennzeichnet, daß die federnde Scheibe trisch zur anderen verschoben werden können. Dies
eine durch Schlitze in federnde Segmente (172) ist aber nur möglich, wenn der Dichtungsspalt zwiaufgeteilte
und mit einer Nabe (17') versehene sehen Walzenkörpern und Dichtungsbund groß ge-Stahlblechscheibe
(17) ist (F i g. 1 a, 1 b). nug ist. Ein großer Dichtungsspalt ergibt aber keine
5. Druckwalzenzwilling nach Anspruch 1, da- 30 einwandfreie Abdichtung.
durch gekennzeichnet, daß die federnde Scheibe Es wurde deshalb vorgeschlagen, längsverschieb-
(47, 136) aus elastischem Kunststoff besteht bare Dichtungsringe für gleitfreies Abdichten auf der
(F i g. 4). Achse anzuordnen, die erst nach dem Zusammenbau
6. Druckwalzenzwilling nach Anspruch 5, da- der Wälzlagerung an die für sie bestimmte Stelle auf
durch gekennzeichnet, daß die aus elastischem 35 die Achse geschoben werden (deutsches Gebrauchs-Kunststoff
bestehende federnde Scheibe (47) mit muster 1 908 846). Auch bei einer solchen Anordeiner
Nabe (47') versehen ist, welche die Füh- nung kann der Dichtungsspalt nicht so eng gehalten
rungsscheibe (46) gegen eine an der Achse (41) werden, daß das Austreten des Schmiermittels aus
angeordnete Schulter (44) andrückt (F i g. 4). dem Lagerinneren und das Eindringen von Faserflug
7. Druckwalzenzwilling nach Anspruch 1, da- 40 mit Sicherheit vermieden ist, weil ein Durchbiegen
durch gekennzeichnet, daß das als planparallele der Achse und ein mögliches Kippen des Walzenkör-Führungsscheibe
(87) ausgebildete Führungsnut- pers beim Bemessen des Dichtungsspaltes berück- ^
tel unter dem axialen Druck eines federnden sichtigt werden muß. Deshalb werden im allgemeinen (j)
Stützgliedes (87') steht (Fig. 8). bei Druckwalzen der eingangs genannten Art nicht-
8. Druckwalzenzwilling nach Anspruch 1, da- 45 gleitfreie Dichtungen eingesetzt.
durch gekennzeichnet, daß das äußere Führungs- Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt
mittel ein aus Kunststoff bestehender Ring (136) die Aufgabe zugrunde, eine gleitfreie Dichtung für
ist, der in einer Ringnut (133") des Walzenkör- Druckwalzenzwillinge zu schaffen, wobei der Ringpers
(133) so gehalten ist, daß sich seine Füh- spalt zwischen der Dichtungsscheibe und den sich
rungsfläche gegen die Dichtungsscheibe (138) an- 50 drehenden Teilen so klein wie möglich gehalten werlegt(Fig.
8). den soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an-
' gegebene Erfindung gelöst.
Durch diese Ausgestaltung ist es nun möglich, den 55 Durchmesser der Dichtungsscheibe dem Durchmes-
Bei bekannten Bauarten von Druckwalzenzwillin- ser anzupassen, gegen den die Dichtungsscheibe
gen wird bei einem auf der Achse pendelnd gelager- gleitfrei dichten soll. Ein Anlaufen und dadurch beten
Walzenkörper eine Dichtungsscheibe im Walzen- wirkter Abrieb brauchen nicht befürchtet zu werden,
körper so montiert, daß sich zwischen ihr und dem weil die neue Anordnung der Dichtungsscheibe ein
Walzenkörper ein Abschluß ergibt (schweizerische 60 radiales und selbsttätiges Einstellen in die Betriebs-Patentschrift
233 929). Diese Dichtungsscheibe hat lage erlaubt.
einen Außendurchmesser, der gleich dem Durchmes- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
ser der Walzenkörperbohrung ist, und einen gegen- in den Unteransprüchen beschrieben, für die kein
über dem Achsenkörperdurchmesser größeren selbständiger Schutz beansprucht wird.
Durchmesser. Sie wird mit einer über einen Zwi- 65 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der scheming wirkenden Feder axial an einen an die Zeichnung an Hand der F i g. 1 bis 8 erläutert. Es Achse angearbeiteten Bund gedrückt, wodurch das zeigt
Walzeninnere abgedichtet wird. Es ist auch bekannt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckwal-
Durchmesser. Sie wird mit einer über einen Zwi- 65 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der scheming wirkenden Feder axial an einen an die Zeichnung an Hand der F i g. 1 bis 8 erläutert. Es Achse angearbeiteten Bund gedrückt, wodurch das zeigt
Walzeninnere abgedichtet wird. Es ist auch bekannt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckwal-
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ID=7518164
Family Applications (1)
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-
1964
- 1964-10-05 DE DE1510922A patent/DE1510922B2/de active Pending
-
1965
- 1965-09-24 US US489812A patent/US3345722A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1510922A1 (de) | 1969-10-16 |
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