DE2824235C2 - Dichtung zwischen Streckwerk-Öberwalzen und ihrer Achse - Google Patents

Dichtung zwischen Streckwerk-Öberwalzen und ihrer Achse

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DE2824235C2
DE2824235C2 DE19782824235 DE2824235A DE2824235C2 DE 2824235 C2 DE2824235 C2 DE 2824235C2 DE 19782824235 DE19782824235 DE 19782824235 DE 2824235 A DE2824235 A DE 2824235A DE 2824235 C2 DE2824235 C2 DE 2824235C2
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Germany
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axis
seal
bushing
support body
top rollers
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DE19782824235
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DE2824235B1 (de
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Walter 7250 Leonberg Sommer
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SKF GmbH
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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/76Loose-boss assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Bei einer bekannten Dichtung zwischen wälzgelagerten Oberwalzen-Zwillingen von Spinnereimaschinen-Streckwerken und ihrer gemeinsamen Achse in Form einer an jeder der einander zugekehrten Stirnflächen der Oberwalzen angeordneten, zwischen zwei Stützkörpern radial und axial gehaltenen, die Achse umschließenden, innerhalb der Oberwalze befindlichen Scheibe (DE-AS 15 10 922), ist der eine Stützkörper eine einerseits an einer Schulter der Achse anliegende planparallele Führungsscheibe, an die andererseits die den eigentlichen Dichtungskörper bildende Dichtungsscheibe unter der Kraft einer auf sie wirkenden, in axialer Richtung federnden weiteren Scheibe anliegt, welche sich ihrerseits mittel- bzw. unmittelbar an einer weiteren Schulter der Achse abstützt. Diese mehrteilige Dichtungsvorrichtung muß an ihrem Lageort auf die Achse montiert werden, und sie macht dann das danach vorzunehmende Montieren der Oberwalzen in ihre Wälzlagerung beschwerlich. Zur Behebung dieser Beschwernisse ist es bekannt (DE-GM 19 08 846), axial verschiebbare Dichtungen auf der Achse vorzusehen, die schon vor dem Montieren der Oberwalzen auf die Achse so auf diese aufgebracht werden, daß sie die Oberwalzenmontage nicht behindern und erst nach erfolgter Montage an den Ort ihrer Wirksamkeit geschoben werden. Hier handelt es sich aber um einteilige, in sich starre und deshalb nur einen relativ geringen Dichtungsgrad erbringende Dichtungskörper.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung zu schaffen, die einen hohen Dichtungsgrad gewährleistet, einfach und sicher in sich und auch so auf die Achse montierbar ist, daß sie beim Montieren der Oberwalzen auf die Achse nicht störend wirkt.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Damit ist es nun möglich, den im Zusammenwirken mit dem Innenmantel der Oberwalze die Dichtung bildenden Dichtungskörper, der seinerseits aus drei einfach gestalteten Teilen zusammengesetzt ist, getrennt von der Achse zu montieren, dann als in sich geschlossene Baugruppe auf die Achse aufzubringen und schließlich am Ort der Wirksamkeit einfach und sicher festzulegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands nach Anspruch 1 sind in den Unieransprüchen beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert Es zeigt
F i g. 1 im Längsschnitt die Lagerstelle einer Oberwalze eines Oberwalzen-Zwillings;
F i g. 2 in gegenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung den Bereich der Dichtung zwischen der Oberwalze und ihrer Achse;
F i g. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen der beiden Stützkörper der Dichtung;
Fig.4 eine Stirnansicht des in Fig.3 dargestellten Stützkörpers.
In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 eine Achse bezeichnet, die mit ihrem mittigen Bund 2 zur Halterung an einem Oberwalzentrag- und -belastungsarm eines Spinnereimaschinen-Streckwerkes bestimmt ist. Auf ihren einander gleichen Endstücken trägt die Achse 1 einander gleiche Oberwalzen; die F i g. 1 zeigt nur das eine Endstück mit einer Oberwalze 3, die in zwei Wälzlagerreihen 4 bzw. 5 auf der Achse 1 gelagert ist Der auf die Oberwalze 3 aufgebrachte Bezug ist mit 6 bezeichnet
Während die Oberwalze 3 an ihrer am freien Achsende befindlichen Stirnseite geschlossen ist, ist zur Abdichtung des an ihrer anderen Stirnseite zwischen ihr und der Achse 1 bestehenden Ringspaltes eine besondere Dichtung vorgesehen. Sie besteht, wie auch aus F i g. 2 ersichtlich, aus einer Dichtungsscheibe 7, die radial und axial zwischen zwei auf die Achse 1 aufgesetzten Stützkörpern gehalten ist. Der eine dieser Stützkörper ist ein Außenflansch 8 einer unmittelbar auf der Achse 1 sitzenden inneren Buchse 9. Die aus Kunststoff bestehende Buchse 9 lagert stramm verscliiebbar auf der Achse 1, auf ihrem äußeren Zylindermantel ist eine ebenfalls stramm sitzende äußere Buchse 10 aufgesetzt, deren dem Außenflansch 8 zugekehrte Stirnfläche 11 den anderen Stützkörper für die Dichtungsscheibe 7 bildet. In das von der Stirnfläche 11 abgekehrte Ende der ebenfalls aus Kunststoff bestehenden äußeren Buchse 10 sind, wie die F i g. 3 und 4 zeigen, Axialschlitze 12 eingebracht, und am freien Ende jeder dadurch entstandenen federnden Zunge 13 ist eine nach innen ragende Raste 14 ausgebildet, die zum Eingreifen in eine in die Achse 1 eingebrachte Ringnut 15 bestimmt ist. Die axiale Lage der beiden Buchsen 9 und 10 zu- und aufeinander ist dadurch bestimmt, daß in die äußere Mantelfläche der inneren Buchse 9 eine umlaufende Nut 16 eingebracht ist, in die zumindest ein an der inneren Mantelfläche der äußeren Buchse 10 angebildeter Vorsprung 17 eingreift.
Die Lage der Ausnehmungen 16 und Vorsprünge 17 und die Längen der beiden Buchsen 9 und 1JO sind so aufeinander abgestimmt daß im dargestellten Zustand das flanschfreie Ende der Buchse 9 an dem von der Raste 14 der Buchse 10 gebildeten Ringbund anliegt und zwischen dem Außenflansch 8 und der Stirnfläche 11 ein definierter Ringspalt besteht, in dem die Dichtungsscheibe 7 zwar axial gehalten, radial aber verschiebbar ist. Während die Dichtungsscheibe 7 mit ihrem Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Oberwalze 3 relativ eng angepaßt ist, ist zwischen dem
Innendurchmesser der Dichtungsscheibe 7 und dem Außendurchmesser der inneren Buchse 9 ein relativ grofler Unterschied, der radiale Bewegungen der Dichtungsscheibe 7 zuläßt und es ihr ermöglicht, sich mit ihrer Außenumfangsfläche an dem Innenmantel der Oberwalze 3 unter Bildung und Aufrechterhaltung eines allseits engen Dichtungsspaltes zu zentrieren.
Die Dichtungsscheibe 7 kann getrennt von der Achse 1 zwischen die beiden Buchsen 9 und 10 montiert werden, und diese dreiteilige Baugruppe wird erst nach einer leicht möglichen Kontrolle vom freien Ende der Achse 1 her auf diese bis in den in F i g. 1 mit A bezeichneten Bereich aufgeschobea Eine Rundung 18 an der inneren Kante der Raste 14 erleichtert dabei das
ri Gleiten der Raste 14 über die Ringnut 15. In dieser Lage bei A behindert die Baugruppe 7, 9, 10 das dann erfolgende Montieren der Oberwalze 3 in ihre Wälzlagerung 4,5 nicht Danach wird die Baugruppe 7, 9, 10 in ihre durch das Einfallen der Raste 14 in die
κι Ringnut 15 bestimmte Wirkstellung geschoben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Dichtung zwischen wälzgelagerten Oberwalzen-Zwillingen von Spinnereimaschinen-Streckwerken und ihrer gemeinsamen Achse in Form einer an r> jeder der einander zugekehrten Stirnflächen der Oberwalzen angeordneten, zwischen zwei Stützkörpern radial und axial gehaltenen, die Achse umschließenden, innerhalb der Oberwalze befindlichen Dichtungsscheibe, dadurch gekenn- in zeichnet, daß der eine Stützkörper ein Außenflansch (8) einer auf der Achse (1) sitzenden inneren Buchse (9) und der anderen Stützkörper eine Stirnfläche (11) einer auf der inneren Buchse (9) festgelegten äußeren Buchse (10) ist und an der π äußeren Buchse (10) zumindest eine zum Einrasten in eine Ringnut (15) der Achse (1) bestimmte Raste (14) ausgebildet ist
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (14) das freie Ende einer -'< > federnden Zunge (13) ist, die durch in die Buchse (10) eingebrachte Axialschlitze (12) erzeugt ist.
3. Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einander zugekehrten Flächen der beiden Buchsen (9, 10) zum gegenseiti- r> gen Eingriff bestimmte Ausnehmungen (16) und Vorsprünge (17) ausgebildet sind.
DE19782824235 1978-06-02 1978-06-02 Dichtung zwischen Streckwerk-Öberwalzen und ihrer Achse Expired DE2824235C2 (de)

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DE102014115311A1 (de) * 2014-10-21 2016-05-04 Maschinenfabrik Rieter Ag Aggregat einer Ringspinnmaschine sowie Oberwalzenpaar und Gehäuse

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