AT141001B - Mehrteiliger Topfmagnet. - Google Patents

Mehrteiliger Topfmagnet.

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AT141001B
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Magyar Wolframlampa Gyar Kreme
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mehrteiliger Topfmagnet. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen   Topfmagneten.   bei dem die mantelteil in- einandergreifen und zwischen Mantel und Kern ein Luftspalt für die Schwingspule verbleibt. Die Erfindung bezweckt, einen Luftspalt von besonders grosser Genauigkeit zu erzielen, um diesen Luftspalt möglichst klein halten zu können und mit sehr geringen magnetisierenden Kräften das Auslangen zu finden. Gemäss der Erfindung sind die durehwegs   geschlossene Materialkörper,   vorzugsweise Rotationskörper, bildenden ineinandergreifenden Teile ausschliesslich durch den Reibungsschluss an ihre Stelle gehalten, der durch die bei der Vereinigung der Teile ausgeübte axiale Kraft herbeigeführt wurde.

   Hiezu ist zu bemerken, dass es bei Lautsprechermagneten bereits vorgeschlagen wurde, den Kern oder einen Weicheisenpolring in einen einheitlichen   Magnetblock   einzupressen, wie es auch schon an sich bekannt ist, den Magnet als   gesehlossenen Materialkörper   auszubilden. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten   Topfmagneten   dargestellt. 



   Es handelt sieh in jedem Falle darum, dass die Genauigkeit des Luftspaltes   J ! zwischen dem   oberen Teile 2 und dem Kern 3 des Magnetes im weitestgehenden Masse gesichert werde. Um die einzelnen Teile des Magnetes bearbeiten zu können, muss das Innere dieses Magnetes zugänglich sein ; im Falle eines erregbaren Magnetes auch deswegen, um die Erregerspule über den Kern 3 ziehen zu können. 



  Der gefässartige Magnet muss zu diesem Zwecke mehrteilig sein, und er besteht, wie die Zeichnungen zeigen, jeweils aus einem oberen Teil 2 und einem unteren Teil 4, in welchen der Kern 3 eingreift. 



   Das wesentliche Kennzeichen der neuen Konstruktion ist der zwischen den ineinandergreifenden Teilen durch axialen Druck hervorgerufene   Reibungsschluss.   Der   Reibungsschluss   wird am zweckmässigsten so zustande gebracht, dass die   Berührungsflächen   der ineinandergreifenden Teile beinahe auf gleiche Durchmesser bearbeitet und sodann in der Achsrichtung ineinandergedrückt werden. Hiebei werden zwar die mikroskopischen Ungleichmässigkeiten der aneinander reibenden Flächen durch ober-   flächliche Zertrümmerung   ausgeglichen, die Inanspruchname der Konstruktionsteile bleibt aber in ihrer Gänze noch innerhalb der Elastizitätsgrenzen, so dass ein geeigneter Reibungsdruck erreicht wird.

   Die dem Ineinandergreifen der Teile vorangehende Reibung führt die von der einen Fläche mikroskopisch vorragenden Teile in entsprechende Vertiefungen der andern Fläche, so dass zwischen den ineinandergreifenden Teilen eine durch keine Luftschicht getrennte. innige leitende Berührung entsteht. 



   Diese innige und für den Übergang der magnetischen Kraftlinien massgebende leitende Verbindung kann noch dadurch verbessert werden, dass die Grösse der   Berührungsflächen   der ineinandergreifenden Teile über die Querschnittsgrösse der betreffenden Teile hinaus vergrössert wird. So sind z. B. in Fig. 1 stufenförmige, in Fig. 2 nach Art von Scherenzapfen ausgebildete und in Fig. 3 stufenförmige und gleichzeitig kegelförmig verlängerte   Berührungsflächen   dargestellt, durch welche Ausführungen der zwischen den   Berührungsflächen   vorhandene magnetische Übergangswiderstand vermindert wird. 



   Die durch die Erfindung erreichbare genaue Zentrierung ermöglicht es auch, den den inneren Konstruktionsteil umfassenden äusseren Konstruktionsteil aus einer grösseren Anzahl von Teilen auszuführen. Gemäss Fig. 6 z. B. ist der äussere Teil des Magnetes aus den Einzelstücken 2,4 und   6   zusammengesetzt, was die Fabrikation erleichtert und verbilligt. 

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   Die   Berührungsflächen   zwischen den ineinandergreifenden Teilen werden in identischer Weise bearbeitet, welche Identität der Bearbeitung die Genauigkeit des   Ineinandergreifens   erhöht. Unter "Identität der Beaibeitung"ist zu verstehen, dass die zusammenzufügenden Teile nach derselben Arbeitmethode und auf derselben Maschine bearbeitet werden. Die Genauigkeit der Zentierung kann noch dadurch weiter   erhöht werden, dass auch   die unter Beibehaltung eines freien Luftspaltes zusammen-   zufügenden   Teile mit den zwischen den ineinandergreifenden Teilen vorhandenen Berührungsflächen in identischer Weise bearbeitet werden. Solche Beispiele zeigen die Ausführungsformen der Fig. 1, 2, 3 und 6. 



   Aus den dargestellten Beispielen ist zu ersehen, dass die einzelnen Konstruktionsteile nur durch ihr Ineinandergreifen miteinander vereinigt sind, Dies hat ausser der Einfachheit und Genauigkeit der Herstellungsarbeit noch den Vorteil, dass sowohl besondere Schrauben wie auch Befestigungsplatten 
 EMI2.1 
 Konstruktion ohne weitere   Hufsorgane   an sich ein geschlossenes System bildet.

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  1. PATIENT-ANSPRUCH : EMI2.2 EMI2.3
AT141001D 1931-09-12 1932-07-28 Mehrteiliger Topfmagnet. AT141001B (de)

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HU141001X 1931-09-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964794C (de) * 1952-06-26 1957-05-29 Kuhbier & Sohn C Verfahren zur Vereinigung der Teile eines Topfmagnetsystems mit ringfoermigem Luftspalt sowie zur gleichzeitigen Zentrierung dieses Luftspaltes
DE1012640B (de) * 1954-11-24 1957-07-25 Vacuumschmelze Ag Magnetsystem fuer Lautsprecher
DE1261886B (de) * 1964-01-23 1968-02-29 York Tool & Mfg Co Topfmagnet fuer elektrodynamische Lautsprecher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE964794C (de) * 1952-06-26 1957-05-29 Kuhbier & Sohn C Verfahren zur Vereinigung der Teile eines Topfmagnetsystems mit ringfoermigem Luftspalt sowie zur gleichzeitigen Zentrierung dieses Luftspaltes
DE1012640B (de) * 1954-11-24 1957-07-25 Vacuumschmelze Ag Magnetsystem fuer Lautsprecher
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