AT116692B - Electrische Maschine mit rückengekühltem Ständerblechpaket. - Google Patents

Electrische Maschine mit rückengekühltem Ständerblechpaket.

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AT116692B
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AT
Austria
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stator core
housing
tabs
bolts
electric machine
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Inventor
Fritz Ludwig
Karl Reschke
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Siemens Ag
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  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


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  Elektrische Maschine mit rückengekühltem Ständerblechpaket. 



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Maschinen, deren   Ständerblechpaket   auf der Rückenseite von Kühlluft bespült wild. Bei den bekannten Maschinen wird dies für gewöhnlich dadurch erreicht, dass besondere Gussrippen am   Maschinengehäuse   vorgesehen sind, die zur Zentrierung des Ständers dienen und Kanäle für die Kühlluft   freilassen. Solche Maschinengehäuse erfordern jedoch   sehr teure Spezialausführungen. Das Ausdrehen des Gehäuses ist im Vergleich zum Ausdrehen von normalen Maschinengehäusen mit glatter zylindrischer Innenwand zeitraubender und ungenauer.

   Zeitraubender vor allem deswegen, weil die Schnittgeschwindigkeit des Stahles mit   Rücksicht   auf die abzudrehenden Gussrippen eine geringere ist, da der Stahl bei zu hoher Schnittgeschwindigkeit und zu grossem Span sich sehr leicht an den   Gussiippen   verfängt und das   Gussstück   aus seiner Einspannlage bringt. Selbst wenn die Schnittgeschwindigkeit und die Spannstärke entsprechend herabgesetzt werden, ist immer noch die Ausdrehung des Gehäuses im Vergleich zu der normaler Gehäuse ungenau, d. h. unrund. 



   Man hat deshalb bereits Gehäuse mit glatter zylindrischer Ausdrehung verwendet, in denen das   Ständerblechpaket   angeordnet wird, das an seinem äusseren Umfange mit Lappen versehen wird, zwischen denen   Kühlluftkan : ; le   liegen. Diese Lappen wurden jedoch bisher gegeneinander versetzt, so dass die Kühlluftkanäle hiedurch erheblich verkleinert wurden und die Kühlung derartiger Maschinen wesentlich verschlechtert wurde. Auch waren zum Zusammenpressen der Blechpaket besondere Bolzen erforderlich, die in den von den Lappen gebildeten Kanälen angeordnet waren und ebenfalls den Luftwiderstand der Kanäle erheblich vergrösserten. 



   Die Nachteile der bekannten Konstruktionen werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die Lappen des Ständerblechpaketes axial durchgehende Rippen bilden, die an der inneren zylindrischen Fläche des Gehäuses anliegen und von axialen Bolzen durchsetzt werden, die das Blechpaket zusammenpressen. Um den Aufbau der Maschine zu vereinfachen, können erfindungsgemäss die Lagerschilder am   Maschinengehäuse   durch Bolzen befestigt werden, die in den zwischen Gehäuse und Ständerblechpaket befindlichen Luftkanälen angeordnet sind, so dass das Gehäuse nicht unmittelbar den Druck der Lagerschilder auszuhalten braucht und infolgedessen erheblich schwächer bemessen sein kann als bei den bekannten Konstruktionen. 



   In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine quadratische Blechtafel, aus der der   Ständerblechschnitt   ausgestanzt werden soll, veranschaulicht. Die Blechtafel selbst ist mit   1,   der auszustanzende Blechschnitt mit 2 bezeichnet, 3 sind die am Blechschnitt vorgesehenen Lappen, die in der Ecke der Blechtafel liegen. 



  Die schraffierten Teile der Blechtafel, z. B. das   Eckstück   4 sowie die Blechstücke 5 fallen beim Ausstanzen des Ständerbleches ab. Die Figur lässt ausserdem erkennen, dass die Breite der Blechtafel dem Durchmesser   d   des aktiven Blechpaketes entspricht. In den Lappen 3 sind Löcher 6 vorgesehen, die zur Aufnahme von Nieten, Schraubenbolzen od. dgl. dienen, um das Blechpaket in axialer Richtung zusammenpressen zu können. Die Bolzen befinden sieh ausserhalb des aktiven Ständereisens, wodurch die Gefahr der Wirbelstrombildung in diesen Bolzen sehr herabgemindert ist. Es ist dabei belanglos, wieviel Lappen 3 am äusseren Umfang der einzelnen Ständerbleche vorgesehen sind. 



    Die Fig. 2 lässt schematisch den Sitz des Ständerblechpaketes im Maschinengehäuse erkennen. 



  7 bezeichnet hier die eine seitliche Deckplatte des Standetblechpaketes, die ebenso wie die einzelnen   

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 Ständerbleche mit Lappen 3 versehen ist. 8 ist das   Masehinengehäuse,   gegen dessen glatte zylind--ische Innenwand 9 die Lappen 3 und damit der Ständer sich abstützen. 10 sind die Bolzen (Nieten oder   Sehraubenbolzen),   die das Zusammenpressen der Ständerbleehe in   axiale !' Richtung   bewirken. Die Deck- 
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   Kühlluftkanäle   14 und dienen zum Anpressen der Motorlagersehilder an das   Masehinengehäuse.   



   Der Bolzen ist in den Fig. 3-5 für sich vergrössert dargestellt, wovon Fig. 3 den Aufriss, Fig. 4 den Grundriss und Fig. 5 den Schnitt nach Ebene A B der Fig. 3 erkennen lassen. Der Bolzen selbst ist hier wiederum mit 13 bezeichnet. Er ist an seinem mittleren Teil mit Einkerbungen 15 und an seinen Enden mit Gewinden 16 versehen. Die Einkerbungen 15 des Befestigungsbolzens 13 liegen in den Schlitzen 12 der Lappen 11. Um dies deutlich erkennen zu lassen, wird auf die Fig. 6 verwiesen, die eine perspektivische Skizze erkennen lässt. 



   In dieser Figur bezeichnet 13 wiederum den Befestigungsbolzen, 15 die Einkerbungen an diesem Bolzen. Ferner ist deutlich zu sehen, dass die Einkerbungen in den Schlitzen 12 der Lappen 11 ruhen, die an den beiden Ständerdeckplatten 7 vorgesehen sind. An diesem Bolzen werden die beiden Motor- 
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 mit Gewinde versehenen Bohrungen zum Anschrauben von Deckelschrauben für die Lagerschilde nötig sind. Das Statorblechpaket kann dabei in   üblicher   Weise innerhalb des Motorgehäuses durch   Anschläge   oder seitliche Distanzschrauben in axialer Richtung fixiert sein.

   Beim Anpressen des einen Motorlagerschildes an seine Zentrierung im Gehäuse legen sich dann die hervorspringenden Enden 17 der Einkerbungen (Fig. 4) an die Lappen 11 der Deckplatten des   Ständerblechpaketes   an und sichern den Befestigungsbolzen gegen eine weitere axiale Verschiebung, da ja der Ständer gegenüber dem Maschinengehäuse in seiner Achsrichtung festgelegt ist. 



   An Stelle der   gabeflörmigen   Lappen 11, die den Befestigungsbolzen 13 gegen Verdrehung und 
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 Schenkel 19 sich um die am Befestigungsbolzen 13 vorgesehenen Einkerbungen legen und dessen Kante 20 sich gegen die zylindrische Innenwand 9 des   Maschinengehäuses   8 abstützt, während seine eine Flachseite an der Deckplatte anliegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Maschine mit   rückengekühltem   Ständerblechpaket, das an seinem äusseren Umfange mit Lappen versehen ist, zwischen denen   Kühlluftkanäle   liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen   (3)   des   Ständerblechpaketes   axial durchgehende Rippen bilden, die an der inneren, zylindrischen   Umfiäche   des Gehäuses anliegen und von axialen Bolzen (10) durchsetzt werden, die das Blechpaket zusammenpressen.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschilde am Maschinengehäuse durch Bolzen (13) befestigt sind, die in den zwischen Gehäuse und Ständeibleeh- paket befindlichen Luftkanälen angeordnet sind.
    3. Elektrische Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lagerschilde haltenden Bolzen (13) zum Sichern gegen Verdrehen und axiale Verschiebung mit Einkerbungen (15) versehen sind, die in gabelförmige Lappen (11) der Deckplatten (7) des Ständereisens eingreifen.
AT116692D 1927-02-23 1927-12-06 Electrische Maschine mit rückengekühltem Ständerblechpaket. AT116692B (de)

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