DE953640C - Oberwellenfreier Rahmenkern fuer Drehstromtransformatoren - Google Patents

Oberwellenfreier Rahmenkern fuer Drehstromtransformatoren

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DE953640C
DE953640C DES41197A DES0041197A DE953640C DE 953640 C DE953640 C DE 953640C DE S41197 A DES41197 A DE S41197A DE S0041197 A DES0041197 A DE S0041197A DE 953640 C DE953640 C DE 953640C
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DE
Germany
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frame
legged
magnetic resistance
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Expired
Application number
DES41197A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Hugo Roesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Oberwellenfreier Rahmenkern für Drehstromtransformatoren In dem Hauptpatent 935 318 ist ein oberwellenfreier Rahmenkern für Drehstromtransformatoren und Drosseln beschrieben, der aus einem Dreischenkelkern und mindestens zwei in dessen Fenstern eingesetzten Zweischenkelrahmen und mindestens einem ihn außen umgebenden Zweischenkelrahmen besteht. Hierbei ist der magnetische Widerstand der beiden in den Fenstern des dreischenkligen Kernrahmens liegenden inneren zweischenkligen Teilrahmen gleich dem magnetischen Widerstand des den gesamten Kern außen umschließenden zweischenkligen Teilrahmens gemacht. Ferner ist der magnetische Widerstand des Mittelschenkels des dreischenkligen Kernrahmens so gewählt, daß er gleich ist dem magnetischen Widerstand-der dem Mittelschenkel benachbarten Joche und der an diese anschließenden Außenschenkel. Schließlich soll noch das Dreifache des letztgenannten Widerstandes gleich dem magnetischen Widerstand der in den Kernfenstern untergebrachten Zweischenkelrahmen sein. Die erstrebte Oberwellenfreiheit kann hierbei nach einem Vorschlag des Hauptpatents beispielsweise durch Anpassung der Permeabilität der einzelnen Rahmen an deren Eisenweglängen unter tinhaltung gewisser Beziehungen erzwungen werden,- wobei das Verhältnis der Permeabilität im zweischenkligen Innenrahmen und im zweischenkligen Außenrahmen gleich ist dem Verhältnis der zugehörigen mittleren Eisenweglängen. Das Verhältnis der Permeabilität des Bleches des Innenrahmens und der des Bleches der beiden benachbarten Joche und des anliegenden Außenschenkels des Dreischenkelkerns soll gleich sein dem entsprechenden magnetischen Kreisen. Weiterhin -fachen Verhältnis der Eisenweglängen in den soll das Verhältnis der Permeabilität des Bleches der beiden Joche und Außenschenkel des Dreischenkelkerns und des Mittelschenkels dieses Kernes gleich dem Verhältnis der mittleren Eisenweglängen in den entsprechenden magnetischen Kreisen gemacht werden, und schließlich soll der Querschnitt in dem zweischenkligen Innenrahmen gleich sein dem Querschnitt des außenliegenden Zweischenkelrahmens, während der Querschnitt sämtlicher Joche und der Schenkel des dreischenkligen Kerns untereinander gleich und diese Querschnitte gleich dem 17i-#- fachen Wert des Querschnittes in den übrigen Zweischenkelrahmen sind. Zur Einhaltung dieser gestellten Bedingungen können die einzelnen Kernrahmen aus verschiedenen Blechsorten hergestellt werden. Da die Eisenweglängen der Kernrahmen eine Funktion der jeweils vorgeschriebenen Daten des Transformators, wie z. B. Leistung, Spannung, Kurzschlußspannung usw., sind, kann es vorkommen, daß man mit den im Transformatorenbau gebräuchlichen warm gewalzten hochsilizierten. Transformatorblechen allein die für die einzelnen Kernteile erforderlichen Permeabilitäten der Bleche nicht immer bzw. nicht mehr erfüllen kann.
  • Hier schafft die Erfindung in einfacher Weise Abhilfe, indem mit ihr vorgeschlagen wird, alle oder einzelne Teilrahmen oder auch nur Teile davon aus -Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung in der Walzrichtung aufzubauen und dabei die vorzugsgerichteten Bleche bei der Kernschichtung so anzuordnen, daß ihre Walzrichtung mit Rücksicht auf die jeweils vorliegende Kerninduktion und die für die einzelnen Kernteile für die Oberivellenfreiheit zu erzwingenden Permeabilitätswerte eine von der Richtung des erregenden Feldes abweichende, insbesondere in den verschiedenen Kernteilen verschiedene Lage einnimmt.
  • Da bekanntlich die Permeabilitätswerte der vorzugsgerichteten Bleche sich rasch ändern, wenn man diese Bleche anders als in ihrer Walzrichtung beansprucht, hat man es bequem in der Hand, durch eine entsprechende Neigung der Walzrichtung gegenüber der Richtung des erregenden Feldes beim Kernaufbau die verschiedensten Permeabilitätswerte mit nur einer einzigen oder nur wenigen Blechsorten zu erzielen. Dies ist vor allem dann von großem Vorteil, wenn - einerseits bestimmte Permeabilitätswerte der Bleche beim Kernaufbau unbedingt einzuhalten sind und andererseits aber Bleche mit den entsprechenden Permeabilitätswerten nicht zur Verfügung stehen. Aus diesem Grunde ist die Erfindung nicht äuf Rahmenkerne beschränkt, sondern sie kann vielmehr auch überall dort angewandt werden, wo sich Schwierigkeiten in der Beschaffung von Blechen mit bestimmten Permeabilitätswerten ergeben. Besonders vorteilhaft ist noch, daß die vorzugsgerichteten Bleche mit geneigter Walzrichtung gegenüber der erregenden Feldrichtung sich beim Kernaufbau ohne weiteres auch neben anderen Blechen verwenden lassen. Das heißt, es können beispielsweise einzelne Kernteile aus vorzugsgerichteten Blechen hergestellt sein, bei denen Bleche, die in der Walzrichtung und solche, die abweichend von der Walzrichtung beansprucht sind, verwendet werden, je nachdem - für die betreffende Einbaustelle der Bleche im Kern gewisse Permeabilitätswerte gefordert sind. Desgleichen können zum Kernaufbau auch vorzugsgerichtete Bleche zusammen mit gewöhnlichen hochsilizierten Blechen benutzt werden. Dabei können Kernteile, die ganz aus vorzugsgerichteten Blechen und Kernteile, die ganz aus normalen Transformatorblechen bestehen, vorgesehen werden, oder es können auch einzelne Kernteile aus beiden Blechen aufgebaut werden, z. B. die Schenkel aus vorzugsgerichteten und die Joche aus normalen hochsilizierten Blechen. Bei der Blechaufschichtung können die im Transformatorbau üblichen Blechzuschnitte Verwendung finden und ebenso die bekannten Verfahren zur Blechverschachtelung an den Stoßstellen von Schenkeln und Jochen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Oberwellenfreier Rahmenkern für Drehstromtransformatoren und Drosseln, dessen magnetischer Widerstand der beiden in den Kernfensterneines dreischenkligen Kernrahmens liegenden inneren zweischenkligen Teilrahmen gleich dem magnetischen Widerstand des den dreischenkligen Kernrahmen außen umschlie-Benden zweischenkligen Teilrahmens - ist und bei dem der magnetische Widerstand des Mittelschenkels des dreischenkligen Kernrahmens gleich ist dem - magnetischen Widerstand der dem Mittelschenkel benachbarten Joche und der an diesen anschließenden Außenschenkel und bei dem weiterhin- das Dreifache des letztgenannten Widerstandes gleich ist dem magnetischen Widerstand der in den Kernfenstern untergebrachten Zweischenkelrahmen, nach Patent 935 318, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne Teilrahmen oder Teile davon aus Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung in der Walzrichtung aufgebaut sind und daB die vorzugsgerichteten Bleche bei d6r Kernschichtung so angeordnet sind, daß ihre Walzrichtung mit Rücksicht auf die jeweils vorliegende Nenninduktion und die Abmessungen des gesamten Kerns und die für die einzelnen Kernteile, z. B. für die Oberwellenfreiheit zu erzwingenden Permeabilitätswerte der einzelnen Rahmen eine von der Richtung des erregenden Feldes abweichende, insbesondere in den verschiedenen Kernteilen verschiedene Lage einnimmt.
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