AT113894B - Druckwalze für Streckwerke. - Google Patents

Druckwalze für Streckwerke.

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AT113894B
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Jules Pflimlin
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Jules Pflimlin
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die im Patente Nr. 109039 beschriebene Einrichtung zur Erzielung von grossem Verzug an Spinnereivorbereitungsmaschinen betrifft in der Hauptsache die Ausführung der zwischen den Speisewalze und den Abzugswalzen angeordneten   Druekwalze,   die aus einem vollkommen elastischen, dicken und derart nachgiebigen Mantel besteht, dass sich derselbe unter dem Einfluss des Eigengewichtes der Walze und nötigenfalls eines zusätzlichen Gewichtes so zusammendrückt, dass er den unteren Zylinder auf einem verhältnismässig grossen Teil seines Umfanges umfängt. 



   Zur Erzielung der erforderlichen Elastizität und Nachgiebigkeit ist gemäss dem Hauptpatent als Material für den Mantel der Druckwalze Schwammgummi (reiner Paragummi) Filz, oder ein sonstiges sehr elastisches und sehr nachgiebiges Material vorgeschlagen worden. Von diesen Materialien ist zwar, was vollkommene Elastizität und Dauerhaftigkeit anlangt, der reine Paragummi als Material zur Herstellung des Druckwalzenmantels das geeignetste ; reiner Paragummi kann jedoch als voller Mantel infolge seiner zu grossen Härte und zu geringen Nachgiebigkeit nicht verwendet werden ausser bei sehr beträchtlicher Zusatzbelastung, was jedoch eine sehr schlechte Einwirkung auf das Fasermaterial zur Folge hätte. 



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft die Schaffung eines durchaus gleichmässig nachgiebigen Druckwalzenmantels aus einem vorzüglichen elastischen Material, wie beispielsweise Paragummi, u. zw. soll   eine derart überall gleichmässige Nachgiebigkeit angestrebt   werden, wie sie der bereits im Hauptpatent angegebene Mantel aus Schwammgummi besitzt. Es wird dies dadurch erreicht, dass der aus sehr elastischem Material gefertigte Mantelkörper mit   zweckmässig   geformten   Hohlräumen   versehen wird. 



   Auf der Zeichnung sind 15 verschiedene Ausführungsformen dargestellt, die teils durch die Art der Herstellung, teils auch durch den Grad der Nachgiebigkeit sich unterscheiden. Die Fig.   1-9   zeigen im Querschnitt 9 verschiedene Mäntel, die durch einen Ziehprozess hergestellt sind ; sie können jedoch auch durch Giessen erzeugt werden. Die Fig. 10 bis 15 stellen im Längsschnitt 5 weitere Ausführungsformen dar, die durch Giessen erzeugt worden sind. 



   Alle diese verschiedenen Ausführungsformen streben die Schaffung eines Mantels an, der einerseits durch die Wahl des Materials, z. B. Paragummi, eine vollkommene Elastizität besitzt und anderseits durch seine Gestaltung sowohl auf seinem ganzen Umfang als auch der Länge nach eine durchaus gleichmässige, ausserordentlich grosse Nachgiebigkeit aufweist. 
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 Schwieriger ist für solche Querschnittsformen die gleiche Nachgiebigkeit in allen Punkten des Umfanges zu erreichen. Es ist dies dadurch angestrebt worden, dass man den eigentlichen Aussenmantel a (Fig. 1) mit der Nabe c durch Rippen b von verschiedener Form, Anordnung und Anzahl verbunden hat. Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform wurde das freie Mantelstück zwischen zwei Rippen gegen die Mitte zu verdickt und so ein Körper gleicher Nachgiebigkeit geschaffen. 



   Der   Nachgiebigkeitsgrad   der verschiedenen Ausführungsformen ist nicht der gleiche, und es hat 
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 als die in Fig. 6 oder 7 dargestellten Formen. Je nach Erfordernis einer grösseren oder weniger grossen Nachgiebigkeit wird man eine andere Ausführungsform des Mantels wählen. 



   Die beispielsweise in den Fig. 10-15 dargestellten Ausführungsformen bestehen aus dem eigent- 
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 gestaltete Ausführungsformen können durch Giessen erhalten werden. Die erforderliche über den Umfang verteilte Nachgiebigkeit ist bei diesen Formen ohne weiteres gegeben. Schwierig ist eine   gleichmässige   Nachgiebigkeit über die ganze Länge zu erzielen. Die Ausführungsform gemäss Fig. 11 sucht dies durch allmähliche Zunahme der Mantelstärke gegen die Mitte zu erzielen. Andere Ausführungsformen, wie sie durch die Fig. 12-15 dargestellt sind, weisen kreisförmige Verstärkungsrippen auf, die entweder als flache   Scheiben f   ausgebildet sind (Fig. 12 und 14) oder auch die Form einer   Schraubenfläche   g haben (Fig. 13). 



   PATENT-ANSPRÜCHE
1. Druckwalze für Streckwerke von   Spinnerei-und-vorbereitungsmaschinen, dadurch gekenn-   zeichnet, dass der auf einer   Metallaehse   angeordnete dicke Mantel aus sehr elastischem Material, beispielsweise aus Paragummi, im Innern mit Aussparungen in solcher Anordnung versehen ist, dass sowohl über den ganzen Umfang als auch über die Länge hin eine möglichst gleichmässige Nachgiebigkeit erzielt wird.

Claims (1)

  1. 2. Druckwalze für Streckwerke von Spinnerei-und-vorbereitungsmaschinen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Aussparungen in axialer Richtung unverändert die gleiche Form und Grösse beibehalten.
    3. Druckwalze für Streckwerke von Spinnerei- und -vorbereitungsmaschinen nach Anspmch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Mantel einen zylindrischen Hohlkörper mit Endsehilden bildet, bei dem durch innere Verstärkungsrippen oder auch durch allmähliche Veränderung der Wandstärke eine gleichmässige Nachgiebigkeit über die ganze Länge hin erzielt wird. EMI2.2
AT113894D 1926-02-17 1928-06-16 Druckwalze für Streckwerke. AT113894B (de)

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