CH132792A - Einrichtung an Zylinderstreckwerken von Spinnereimaschinen zur Erzielung von grossem Verzug. - Google Patents
Einrichtung an Zylinderstreckwerken von Spinnereimaschinen zur Erzielung von grossem Verzug.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/74—Rollers or roller bearings
Landscapes
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Description
Einrichtung an Zylinderstreckwerken von Spinnereimaschinen zur Erzielung von grossem Verzug. Die im Hauptpatent Nr. 125687 beschrie bene Einrichtung zur Erzielung von grossem Verzug an Spinnerei-Vorbereitungsmaschinen betrifft in der Hauptsache die Ausführung der zwischen den Speisewalzen und den Ab- zugwa.lzen angeordneten Druckwalze, die aus einem vollkommen elastischen, dicken und derart nachgiebigen Mantel besteht, dass sich derselbe unter dem Einfluss' des Eigen gewichtes der Walze und nötigenfalls eines zusätzlichen Gewichtes so zusammendrückt, dass er den untern Zylinder auf einem ver hältnismässig grossen Teil seines Umfanges umfängt. Zur Erzielung der erforderlichen Elasti zität und Nachgiebigkeit ist im Hauptpatent als Material für den Mantel der Druckwalze Schwammgummi, Filz, reiner Paragummi oder ein sonstiges, sehr elastisches und sehr nachgiebiges Material in Vorschlag gebracht worden. Von diesen Materialien ist zwar, was vollkommene Elastizität und Dauer haftigkeit anlangt, der reine Paragummi als Material zur Herstellung des Druck walzenmantels das geeignetste, kann jedoch als voller Mantel infolge seiner zu grossen Härte und zu geringen Xachgiebigkeit nicht verwendet werden, ausser bei sehr beträcht licher Zusatzbelastung, was jedoch eine sehr schlechte Einwirkung auf das Fadenmaterial zur Folge hätte. Die vorliegende Erfindung betrifft die Schaffung eines durchaus gleichmässig nach giebigen Druckwalzenmantels aus einem vorzüglich elastischen Material wie beispiels weise Paragummi, und zwar wird durch den Erfindungsgegenstand eine derartig überall gleichmässige Nachgiebigkeit angestrebt, wie sie der bereits in dem Hauptpatent an gegebene Mantel aus Schwammgummi be sitzt. Es wird dies dadurch erreicht, dass der aus sehr elastischem Material gefertigte Mantelkörper mit zweckmässig geformten Hohlräumen versehen wird. Auf der Zeichnung sind 15 verschiedene Ausführungsformen dargestellt, die teils durch die Art der $erstellung, teils auch durch den Grad der Nachgiebigkeit sich unterscheiden. Die Fig. 1 bis 9 zeigen im Querschnitt 9 verschiedene Mäntel, die durch einen Zieh- prozess dargestellt sind; sie können jedoch auch durch Giessen erzeugt werden. Die Fig. 10 bis 15 stellen im Längs schnitt fünf weitere Ausführungsformen dar. die durch Giessen erzeugt worden sind. Mit allen diesen verschiedenen Ausfüh rungsformen wird die Schaffung eines Man tels angestrebt, der einerseits durch die Wahl des Materials, zum Beispiel Para- gummi, vollkommene Elastizität besitzt und anderseits durch seine Gestaltung sowohl auf seinem ganzen Umfang, als auch der Länge nach eine durchaus gleichmässige, ausserordentlich grosse Nachgiebigkeit auf weist. Bei Mantelkörpern gemäss den Fig. 1 bis 9, deren Querschnittsform auf der gan zen Länge unverändert ist, ist augenschein lich der Na.chgiebigkeitsgra.d über die ganze Länge hin ohne weiteres der gleiche. Schwieriger ist für solche Querschnitts formen die gleiche Nachgiebigkeit in allen Punkten des Umfanges zu erreichen. Es ist dies dadurch angestrebt worden, dass man den eigentlichen Aussenmantel a (Fig. 1) mit der Nabe c durch Arme b von ver schiedener Form, Anordnung und Anzahl verbunden hat. Bei der in Fig. 9 dargestell ten Ausführungsform wurde das freie i%ifan- telstück zwischen zwei Armen gegen die Mitte zu verdickt und so ein Körper gleicher Nachgiebigkeit geschaffen. Der Nachgiebigkeitsgrad der verschiede nen Ausführungsformen ist nicht der gleiche, und es hat sich gezeigt, dass ein Mantel ge mäss Fig. 8 nachgiebiger ist als nach Fig. 4 und dieser wieder nachgiebiger als die in Fig. 6 oder Fig. 7 dargestellten Formen. Je nach Erfordernis einer grösseren oder we niger grossen Nachgiebigkeit wird man die eine oder andere Ausführungsform des Man tels wählen. Die beispielsweise in den Fig. 10 bis 15 dargestellten Ausführungsformen bestehen aus dem eigentlichen Mantel d und zwei als Nabe zur Aufnahme der Achse aus gebildeten ,Seitenschilden e1 und e_. Derart gestaltete Ausführungsformen können durch Giessen erhalten werden. Die erforderliche, über den Umfang verteilte Nachgiebigkeit ist bei diesen Formen ohne weiteres gegeben. Schwierig ist eine gleichmässige Nachgiebig keit über die ganze Länge zu erzielen. Die Ausführungsform gemäss Fig. 11 sucht dies durch allmähliche Zunahme der Mantel stärke gegen die Mitte zu erzielen. Andere Ausführungsformen, wie sie durch die Fig. 12 bis 15 dargestellt sind, weisen scheiben förmige Versiärkungsrippen auf, die ent weder als flache Scheiben f ausgebildet sind (Fig. 12 und 14.) oder auch die Form einer Schraubenfläche g haben (Fig. 13).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Zylinderstreckwerken von Spinnereimasebinen zur Erzielung von grossem Verzug nach Patentanspruch de:; Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der auf eine Metallaohse angeordnete dicke Mantel der Druckwalze aue sehr elastischem Material im Innern mit Aussparungen in derartiger Anordnung versehen ist, dass so wohl über den ganzen Umfang, als auch liber die Länge hin eine möglichst gleich mässige Nachgiebigkeit erzielt wird.UNTERANSPRÜCHE: L Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass' die innern Aussparungen der Druckwalzen in ach- sialer Richtung unverändert die gleiche Form und Grösse beibehalten. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der elastische Mantel der Druckwalzen einen zylindri schen Hohlkörper mit Endschilden bildet, bei dem durch innerliche Verstärkungs rippen eine gleichmässige Nachgiebigkeit über die ganze Länge hin erzielt wird.Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der elastische Mantel der Druckwalzen einen zylindri schen Hohlkörper mit Endschilden bildet, bei dem durch allmähliche Veränderung der Wandstärke eine gleichmässige Nach giebigkeit über die ganze Länge hin er zielt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH132792T | 1928-06-18 | ||
CH125687T | 1929-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH132792A true CH132792A (de) | 1929-04-30 |
Family
ID=25710532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH132792D CH132792A (de) | 1928-06-18 | 1928-06-18 | Einrichtung an Zylinderstreckwerken von Spinnereimaschinen zur Erzielung von grossem Verzug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH132792A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE887167C (de) * | 1947-06-09 | 1953-08-20 | Mackie & Sons Ltd J | Streckwerk fuer Faserbaender aus Jute od. dgl. |
DE938832C (de) * | 1946-10-08 | 1956-02-09 | Mario Quarenghi | Streckwerk fuer Spinnmaschinen |
EP1033425A1 (de) * | 1999-02-24 | 2000-09-06 | TEXParts GmbH | Walze für Riemchenstreckwerke |
-
1928
- 1928-06-18 CH CH132792D patent/CH132792A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938832C (de) * | 1946-10-08 | 1956-02-09 | Mario Quarenghi | Streckwerk fuer Spinnmaschinen |
DE887167C (de) * | 1947-06-09 | 1953-08-20 | Mackie & Sons Ltd J | Streckwerk fuer Faserbaender aus Jute od. dgl. |
EP1033425A1 (de) * | 1999-02-24 | 2000-09-06 | TEXParts GmbH | Walze für Riemchenstreckwerke |
US6390962B1 (en) | 1999-02-24 | 2002-05-21 | Texparts Gmbh | Roller for belt stretching mechanism |
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