DE833201C - Verbindung zwischen Schienenrad und Achswelle, insbesondere fuer Schienenraeder, die im leichten Haftsitz auf der Achswelle befestigt sind - Google Patents
Verbindung zwischen Schienenrad und Achswelle, insbesondere fuer Schienenraeder, die im leichten Haftsitz auf der Achswelle befestigt sindInfo
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- DE833201C DE833201C DEB1420A DEB0001420A DE833201C DE 833201 C DE833201 C DE 833201C DE B1420 A DEB1420 A DE B1420A DE B0001420 A DEB0001420 A DE B0001420A DE 833201 C DE833201 C DE 833201C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B37/00—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
- B60B37/04—Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being rigidly attached to solid axles
Description
- In jedem Sitz von Radnabe und Achswelle sind mehr oder weniger starke Relativbewegungen der beiden Teile zueinander unvermeidlich. Diese Bewegungen haben vor allem das Auftreten von Passungsrost sowie mechanischen Abrieb in den Sitzflächen zur Folge. Beides, insbesondere der Passungsrost, wirken sich besonders schädlich aus, wenn die Sitzfläche der Achswelle angegriffen wird, während der Angriff an der Nabenbohrung praktisch belanglos ist. Die Stärke dieses Angriffs hängt im wesentlichen von der Sitzart ab. Sie ist um so größer, je weniger stramm die Sitzart ist, also besonders groß bei leichtem Haftsitz, der aber andererseits gern zur Entlastung der Achswelle angewendet wird, insbesondere wenn diese als Hohlwelle ausgebildet ist.
- Die Erfindung schlägt vor, zwischen Nabe und Achswelle eine dünnwandige Büchse anzuordnen, die fester auf der Achswelle sitzt als die Nabe auf ihr.
- Hierdurch werden Relativbewegungen und damit das Auftreten von Passungsrost in der Verbindung AChS%#elle-Büchse unterbunden, die nicht zu vermeidenden Relativbewegungen in die Verbindung Büchse--Nabe verlagert, also an eine unschädliche Stelle der Gesamtverbindung Nabe-Achswelle.
- Zweckmäßig wird die Büchse aus axial aneinandergereihten Einzelringen zusammengesetzt, was dann besonders vorteilhaft ist, wenn es sich um längere Nabengitze und Büchsen mit starker Wandung handelt.
- Eine weitere Verbesserung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daB mindestens die an der Nabenbohrung anliegende Büchsenwandung aus einer Schicht eines Gleitlagereigenschaften aufweisenden Werkstoffes besteht, so daß das nicht zu verhindernde Auftreten von Passungsrost und der Abrieb in der Verbindung Nabe-Büchse wenigstens vermindert wird. Man kann die Büchse in ihrer Gesamtwandstärke aus einem Gleitlagereigenschaften aufweisenden Werkstoff, B. ronze, herstellen, doch wird man im allgemeinen für die Büchse selbst Stahl verwenden. Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Abbildung der Radialschnitt durch ein Schienenrad gezeigt.
- Auf der Achse i sind im Bereich der Nabe 2, axial aneinandergereiht, Ringe 3 aufgebracht. Die Nabe 2 ist nun ihrerseits nicht unmittelbar auf der Achse aufgesetzt, sondern auf der durch die Ringe 3 gebildeten Büchse.
- Zur Erfüllung des Grundgedankens der Erfindung sind die Ringe 3 in einem strammeren Sitz auf der Achse i angeordnet als die Nabe 2 auf den Ringen.
- Man wird also beispielsweise bei einem Schienenrad, das im leichten Haftsitz aufzubringen ist, die Ringe 3 aufschrumpfen und die Nabe mit leichtem Haftsitz aufbringen.
- Das mit i bezeichnete Bruchstück der Achse kann sowohl ein Bruchstück eines Achsstummels als auch ein Bruchstück einer von Rad zu Rad durchgehenden Achswelle sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung zwischen Schienenrad und Achswelle, insbesondere für Schienenräder, die im leichten Haftsitz auf der Achswelle befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nabe (2) und Achswelle (i) eine dünnwandige Büchse (3) angeordnet ist, die fester auf der Achswelle sitzt als die Nabe auf ihr, zum Zwecke axiale Relativbewegungen an der Achswelle, insbesondere zur Vermeidung des Entstehens von Passungsrost an dieser Stelle, unmöglich zu machen und an die dafür unschädliche Stelle zwischen Nabe und Büchse zu verlegen.
- 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse aus axial aneinandergereihten Einzelringen (3) zusammengesetzt ist.
- 3. Verbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die an der Nabenbohrung anliegende Büchsenwandung aus einer Schicht eines Gleitlagereigenschaften aufweisenden Werkstoffes besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB1420A DE833201C (de) | 1950-01-06 | 1950-01-06 | Verbindung zwischen Schienenrad und Achswelle, insbesondere fuer Schienenraeder, die im leichten Haftsitz auf der Achswelle befestigt sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB1420A DE833201C (de) | 1950-01-06 | 1950-01-06 | Verbindung zwischen Schienenrad und Achswelle, insbesondere fuer Schienenraeder, die im leichten Haftsitz auf der Achswelle befestigt sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833201C true DE833201C (de) | 1952-03-06 |
Family
ID=6952282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB1420A Expired DE833201C (de) | 1950-01-06 | 1950-01-06 | Verbindung zwischen Schienenrad und Achswelle, insbesondere fuer Schienenraeder, die im leichten Haftsitz auf der Achswelle befestigt sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833201C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1769940A2 (de) * | 2005-09-28 | 2007-04-04 | Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH | Laufradwelle mit mindestens einem darauf festsitzenden Laufrad für Schienenfahrzeuge |
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1950
- 1950-01-06 DE DEB1420A patent/DE833201C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1769940A2 (de) * | 2005-09-28 | 2007-04-04 | Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH | Laufradwelle mit mindestens einem darauf festsitzenden Laufrad für Schienenfahrzeuge |
EP1769940A3 (de) * | 2005-09-28 | 2010-02-17 | Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH | Laufradwelle mit mindestens einem darauf festsitzenden Laufrad für Schienenfahrzeuge |
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