DE324957C - Rollenlager - Google Patents

Rollenlager

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DE324957C
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cage
rollers
roller
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vulcanized fiber
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DE1919324957D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/52Cages for rollers or needles with no part entering between, or touching, the bearing surfaces of the rollers
    • F16C33/523Cages for rollers or needles with no part entering between, or touching, the bearing surfaces of the rollers with pins extending into holes or bores on the axis of the rollers
    • F16C33/526Cages for rollers or needles with no part entering between, or touching, the bearing surfaces of the rollers with pins extending into holes or bores on the axis of the rollers extending through the rollers and joining two lateral cage parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollenlager. Bei Rollenlagern verschiedener Ausführung, besonders aber solchen, deren Rollen teilweise aus Vulkanfiber oder anderem elastisch besonders stark zusammendrückbarem Baustoff bestehen, sind teils wegen der entsprechend .dem Wechsel der Belastung jeder einzelnen Rolle während ihres jedesmaligen Umlaufens im Lager veränderlichen Wälzdurchmesser und damit verbundener periodischer Änderung der Umlaufgeschwindigkeit, teils wegen unvermeidlicher kleiner Abweichungen der Rollenachse von der parallelen Lage die Umfangsabstände der benachbarten Rollenenden voneinander in gewissen Grenzen veränderlich. Hieraus ergibt sich an denjenigen Stellen, wo die Rollenenden mit dem zur Erhaltung des richtigen mittleren Rollenabstandes dienenden Käfig in Berührung stehen, eine mehr oder weniger erhebliche gleitende Reibung, die entsprechend dem größeren Reibungsweg bedeutender ist, wenn die Rollenköpfe selbst, wie vielfach üblich, von Ausdrehungen der die Endbegrenzungen des Rollenkäfigs bildenden Endringe an ihrem Umfang umfaßt werden, geringer, wenn die Verbindung der Rollen mit dein Rollenkäfig dadurch hergestellt ist, daß die die beiden Endringe des Käfigs verbindenden Längsstäbe als feste Achsen durch Längsbohrungen der Rollen hindurchgehen.
  • Abgesehen von den mit den erwähnten Vorgängen verbundenen nicht unerheblichen Reibungsverlusten sowie der dadurch hervorgerufenen Abnutzung, welche die Lebensdauer der Rollen und Rollenkäfige herabsetzt, geben die erwähnten Ungleichmäßigkeiten des Umlaufs und der Belastung der einzelnen Rollen bei den bekannten Einrichtungen der Rollenlager Anlaß zu Geräuschen, besonders auch deshalb, weil im -oberen Teil des Umlaufs-die Rollen und bei längsgeteiltem Käfig auch je eine der Käfighälften. mehr oder weniger frei dem zuletzt erhaltenen Anstoß folgen können. Diese Hälften kommen dabei auch vielfach mit den Stirnenden der Lagerausdrehungen in Berührung und erhöhen durch Anstreifen an diesen dann auch während ihrer unteren Laufbahn die Lagerreibung und das damit verbundene Geräusch.
  • Um diese sekundären Anlässe für die Lagerreibung und vor allem auch die damit verbundenen Geräusche zu vermeiden, werden nach vorliegender Erfindung in den Enden der Längsdurchbohrungen der Rollen aus Vulkanfiber bestehende Lagerbüchsen für die durch diese Bohrungen hindurchgehenden und die festen Rollenachsen bildenden Verbindungsstäbe der Käfigringe angebracht, die über die Enden der Rollen vorstehen und Anlaufflächen bilden, die bei achsialen Verschiebungen mit den Innenflächen der Käfigringe in Berührung kommen. Hierdurch wird nicht nur die erwähnte, vorübergehend auftretende G'.eitlagerreibung an den Rollenachsen wesentlich geringer wie bei der üblichen Abstandsführung der Rollen durch reine Metallflächen; weil das wegen des nötigen freien Spiels der Teile unter den gegebenen Verhältnissen ziemlich unvollkommene Zusammenpassen der Gleitflächen bei der Benutzung des zusammendrückbaren Fibermaterials unschädlich ist. Außerdem hindern hiberbüchsen das hlingerde Zusammenstoßen der frei beweglichen Metallteile. Vorzugsweise wird auch die Außenseite der Laufringe der Rollenkäfige mit einem aus Vulkanfiber bestehenden Ringbelag versehen, der beim Anstreifen an die Stirnenden der Gehäusebohrung die Reibung und das Geräusch vermindert.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i der Rollensatz eines derartigen Rollenlagers teils in Ansicht, teils im Längsschnitt dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt den Rollenkäfig teils in Endansicht, teils im Querschnitt.
  • Die die Welle r in der Ausdrehung des Lagerkörpers z tragenden Rollen 3 bestehen vorzugsweise aus einem metallenen Kernrohr q., auf welches aus Vulkanfiber bestehende Ringe 5 dicht aneinanderschließend aufgepreßt sind. Durch die Kernrohre q: gehen Achsstäbe 6 hindurch, die an beiden Enden mit den nach einer Längsmittelebene geteilten Endringen 7 beispielsweise durch Einnieten fest verbunden sind, die zusammen mit den Achsstäben 6 den Käfig des zweiteiligen Rollensatzes bilden.
  • Die Kernrohre 4 haben an beiden Enden eine Ausdrehung 8, in welche eine vorzugsweise aus Vulkanfiber oder einem gleichartigen aus verkitteten Zellulosefasern bestehenden Baustoff hergestellt ist und aus dem Ende des Kernrohres etwas vorragt. Diese Fiber-. büchsen 9 umfassen die Enden der Achsstäbe 4 mit einem für die freie Einstellung der Rollen beim jeweiligen Einlaufen zwischen Welle und Lagerfläche ausreichenden Spiel und bilden andererseits die Lager- und Anlaufflächen der Rollen innerhalb des Rollenkäfigs. Da das in Betracht kommende Vulkanfibermaterial o. dgl. auch für Gleitlager unverwüstlich, die gleitende Reibung sehr vermindert und wegen seiner hohen elastischen Zusammendrückbarkeit sehr anpassungsfähig ist, so nehmen die Gleitlagerflächen der Büchsen 9 die obenerwähnten vorübergehend auftretenden Gleitlagerungsbeanspruchungen mit sehr- geringem Reibungsverlust und großer Dauerhaftigkeit auf. Da die Büchsen die unmittelbare Berührung der metallenen Kernrohre q. der Lagerrollen und der Teile des Rollenkäfigs hindern, so wird dadurch die Möglichkeit klingender Geräusche vermieden.
  • Zum gleichen Zwecke sind an den Außenseiten der beiden Endringe des Rollenkäfigs ringförmige Anlaufleisten io angebracht, die ebenfalls aus Vulkanfiber o. dgl. bestehen und vorzugsweise dadurch befestigt sind, daß die Fiberstreiferz in je eine halbe Ringnut ii des betreffenden Halbringes r eingelassen sind, in denen sie durch nachträgliches Zusammendrücken der vorstehenden Ränder i2 dieser Nuten festgehalten werden. Die vorspringenden Anlaufringe =o kommen bei Längsverschiebungen des Rollenkäfigs mit den Stirnendflächen 13 der Lagerkammer in Berührung und vermindern Reibung und Geräusch.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE i. Rollenlager, bei welchem die die beiden Endringe des Rollenkäfigs verbindenden Stäbe als feste Drehachsen der Rollen durch deren Längsbohrung hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bohrung an beiden Enden mit aus Vulkanfiber o. dgl. bestehenden Büchsen versehen sind, die als Lager der Verbindungsachsen in den Rollen und deren vorstehende Enden die Anlaufflächen für die Käfigringe an den Rollen bilden.
  2. 2. Rollenlager nach Anspruch i, bei denen die äußeren Stirnflächen der Käfigringe je einen aus Vulkanfiber bestehenden, in achsialer Richtung vorstehenden Anlaufring tragen.
  3. 3. Rollenlager nach Anspruch i und 2, bei welchen der aus Vulkanfiber bestehende Anlaufring in Form eines kreisförmig gebogenen Streifens in eine Ringnut des Käfigringes eingelassen und durch Zusammendrücken der vorstehenden Ränder dieser Nut befestigt ist.
DE1919324957D 1919-09-16 1919-09-16 Rollenlager Expired DE324957C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE324957T 1919-09-16

Publications (1)

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DE324957C true DE324957C (de) 1920-09-07

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ID=6182391

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DE1919324957D Expired DE324957C (de) 1919-09-16 1919-09-16 Rollenlager

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