DE456196C - Achsbuchsenlager, insbesondere fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Achsbuchsenlager, insbesondere fuer Eisenbahnwagen

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DE456196C
DE456196C DEM89395D DEM0089395D DE456196C DE 456196 C DE456196 C DE 456196C DE M89395 D DEM89395 D DE M89395D DE M0089395 D DEM0089395 D DE M0089395D DE 456196 C DE456196 C DE 456196C
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Germany
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bearing
bearings
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railroad cars
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DEM89395D
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RHEINLAND AG MASCHFAB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
    • B61F15/14Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings constructed for taking-up axial pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/54Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
    • F16C19/545Systems comprising at least one rolling bearing for radial load in combination with at least one rolling bearing for axial load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/10Railway vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf bekannte Achsbuchsenlager, insbesondere für Eisenbahnwagen, Straßenbahn- und Kleinbahnwagen, mit zwei Laufrollenlagern und einem zwischen den Lauflagern eingebauten Stützlager mit einer einzigen Reihe schmaler, scheibenförmiger Rollen. Von den bekannten Achsbuchsenlagern dieser Art unterscheidet sich das vorliegende Achsbuchsenlager erfindungsgemäß dadurch, daß die Breite der Rollen gleich oder geringer ist als der Rollenhalbmesser und daß die Dicke der Laufringe des Stützrollenlagers in Richtung der Drehachse gleich oder größer ist als die Breite der Laufringe quer zur Drehachse. Durch die Ausbildung eines Achsbuchsenlagers in der gekennzeichneten Art erhält das Achsbuchsenlager nur eine sehr geringe Bauhöhe und besitzt trotzdem eine hohe Tragfähigkeit, so daß es bequem auch in Achsbuchsen untergebracht wer !en kann, die in ihrem mittleren Teile r"r einen geringen Innendurchmesser haben. Das entsprechend der Erfindung eingebaute Stützrollenlager kann einfach oder doppelt wirkend sein. Die Rollen des Stützrollenlagers können mit zylindrischen oder konvex oder konkav gekrümmten Laufflächen versehen oder so kegelförmig gestaltet sein, daß sich die Spitzen der Kegel auf der Drehachse treffen. Bei dem Stützrollenlager haben die Laufringe infolge der ihnen gegebenen Abmessungen auch noch eine sehr große Festigkeit, so daß sie die auftretenden Belastungen und Biegungsbeanspruchungen gut aufnehmen können.
Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Aus. führungsform des Erfindungsgegenstandes in
Abb. ι im Längsschnitt durch eine Achsbuchse gezeichnet, während
Abb. 2 ein Querschnitt nach H-II der Abb. ι ist.
Abb.3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Stützrollenlagers.
Das in der Abb. 1 dargestellte Achsbuchsenlager besitzt ein Gehäuse α und als Traglager zwei Laufrollenlager b, doch könnten als Traglager auch andersartige Lauflager vorgesehen sein. Zur Aufnahme der auftretenden Achsialdrücke dient ein Stützlager, das aus den beiden Laufringen c, d und den Rollen e besteht, die von einem Käfig / gehalten werden. Die Rollen e besitzen nur eine sehr geringe Breite, die kleiner als der halbe Rollendurchmesser ist, und dementsprechend besitzen die Laufring; c, Λ auch nur eine ger;-nge Ausdehnung in ^er aiming quer zur Drehachse g-g des Lagers, während die Ausdehnung der Laufringe c, d in Richtung der Drehachse des Lagers g-g gleich oder größer ist als die Ausdehnung der Lauf ringe quer zur Drehachse.
Bei dem in Abb. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel besitzen die Rollen e zylindrische Mantelflächen, und das ganze Stützrollenlager ist doppelwirkend ausgebildet, so daß es in der Lage ist, von beiden Seiten auftretende Achsialdrücke aufzunehmen. Zu diesem Zwecke sind die Laufringe c, d des Stützrollenlagers zwischen Ansätzen h, i des Lagergehäuses und Ansätzen k, I von auf dem Achs-
zapfen m festsitzenden Buchsen q, r mit Spiel angeordnet. Dies hat zur Folge, daß, wenn beispielsweise ein Achsialdruck in Richtung des Pfeiles η auftritt, der Ansatz / der Hülse r auf dem Aohszapf en m das Stützrollenlager so weit nach links preßt, bis der Laufring c Anlage an den Ansatz h des Lagergehäuses findet. Ändert sich die Druckrichtung, so verschiebt sich der Achszapfen m um ein geringes Maß
ίο in seinem Lager, bis der Ansatz k der Hülse q auf dem Achszapfen m gegen den Laufring c trifft und nunmehr das ganze Lager so weit verschiebt, bis der Laufring d Anlage an den Gehäuseansatz i findet.
Das in Abb. 3 dargestellte Stützrollenlager unterscheidet sich von dem in Abb. 1 und 2 dargestellten dadurch, daß es kegelförmige Rollen e' besitzt, die so gestaltet sind, daß sich die Spitzen der Kegel auf der Drehachse g-g
ao treffen. Die Laufringe c', d' besitzen bei diesem Lager eine wesentlich größere Höhe in Richtung der Drehachse g-g als in Querrichtung zur Längsachse. Ferner sind die Laufringe c', d' an ihrem äußeren Umfange mit Bundringen ο, ρ versehen, gegen die die Rollen e' mit ihren Stirnflächen anlaufen, wodurch die Kräfte, die die Rollen e' nach außen zu verschieben suchen, aufgenommen werden.
Falls es erforderlich ist, können auch die Laufringe c, d des in Abb. 1 dargestellten Stützrollenlagers mit zylindrischen Rollen mit äußeren Bundringen versehen sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Achsbuchsenlager, insbesondere für Eisenbahnwagen, Straßen- und Kleinbahnwagen, mit zwei Laufrollenlagern und einem zwischen den Lauflagern eingebauten Stützlager mit einer einzigen Reihe schmaler, scheibenförmiger Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rollen gleich oder geringer als der Rollendurchmesser ist.
2. Achsbuchsenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Laufringe (c, d) des Stützrollenlagers in Richtung der Drehachse des Achsbuchsenlagers gleich oder größer als die Breite der Laufringe quer zur Drehachse ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
den:
Ergänzungsblatt ^ * zur Patentschrift 456 196 Klasse 20 d Gruppe I5, Ton dem Patentsuciier ist als der Erfinder angegeben wor-Otto Sehmisch in Düsseldorf«
DEM89395D 1925-04-24 1925-04-24 Achsbuchsenlager, insbesondere fuer Eisenbahnwagen Expired DE456196C (de)

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DE456196C true DE456196C (de) 1928-02-17

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DE (1) DE456196C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935288C (de) * 1952-05-03 1955-11-17 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Axial-Zylinderrollenlager fuer die genaue axiale Fuehrung schnell laufender Wellen
DE1181380B (de) * 1961-09-29 1964-11-12 Schwermaschb S M Kirow Veb Lagerung von Schwenkarmen an Kranunterwagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935288C (de) * 1952-05-03 1955-11-17 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Axial-Zylinderrollenlager fuer die genaue axiale Fuehrung schnell laufender Wellen
DE1181380B (de) * 1961-09-29 1964-11-12 Schwermaschb S M Kirow Veb Lagerung von Schwenkarmen an Kranunterwagen

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