AT94321B - Turbine für elastische Treibmittel. - Google Patents

Turbine für elastische Treibmittel.

Info

Publication number
AT94321B
AT94321B AT94321DA AT94321B AT 94321 B AT94321 B AT 94321B AT 94321D A AT94321D A AT 94321DA AT 94321 B AT94321 B AT 94321B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ring
annular
turbine
expansion
edge
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gen Electric
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gen Electric filed Critical Gen Electric
Application granted granted Critical
Publication of AT94321B publication Critical patent/AT94321B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/04Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines
    • F01D5/041Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines of the Ljungström type

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Turbine für elastische Treibmittel. 



   Vorliegende Erfindung betrifft die Verbindung ringförmiger Teile von Turbinen für elastische
Treibmittel durch Ausdehnungsringe, welche runde Verdickungen an den Rändern haben, die in ring- förmige Fassungen der Turbinenteil passen und besteht darin, dass wenigstens eines der ringförmigen
Glieder mit nur einem Teil einer ringförmigen Fassung, die aus dem Körper dieses Gliedes gebildet ist, versehen ist, während eine dieser Fassung benachbarte ringförmige Nut mit darin eingesetztem Haltering den übrigen Teil der Fassung bildet und ersterer auf seinem Tragglied durch eine Lippe gehalten ist. 



   Die Erfindung ist in einer Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein teil- weiser Schnitt des   Turbinenläufers,   Fig. 2 die Ansicht eines Ausdehnungsringes und seiner Befestigung am Läufer, Fig. 3 die Ansicht des Halteringes für den Ausdehnungsring, Fig. 4 die Ansicht eines Ausdehnungsringes und Fig. 5 ein Schnitt durch eine bisher übliche Befestigungsart der Ausdehnungsringe. 



   Der Läufer ist aus einer Anzahl von Teilen oder Gliedern zusammengesetzt, von denen 5 das innerste oder Hochdruckglied, 6 das mittlere oder Zwischendruckglied und 7 das Niederdruckglied darstellt. Der
Teil 5 ist unmittelbar auf der Turbinenwelle befestigt, die hier nicht   dargeste'It   ist ; die andern Teile sind   aneinander'durch Ausdehnungsringe und   9 angeschlossen. Alle Teile haben die gleiche Drehachse und tragen konzentrische   Schaufel. ringe 10, durch welche   der Dampf radial nach aussen strömt. Der Teil 7 trägt radial gestellte Schaufeln 11, in welche der Dampf aus den ruhenden Düsen 12 in axialer Richtung eintritt.

   Der zweite, dem dargestellten entsprechenden Läufer, der nicht abgebildet ist, hat die gleiche
Bauart, dreht sich entgegengesetzt und trägt Schaufelringe 13, die zwischen den Schaufelreihen 10 angeordnet sind. 



  Mit Rücksicht auf die hohen Belastungen und Beanspruchungen, denen der   Läuferteil 7 unter-   worfen ist, muss man diesen insbesondere in dem Gebiete der Bohrung 14 sehr stark bemessen. Ausserdem wird er vergütet, um seine Festigkeit zu erhöhen, wodurch das Metall sehr. hart und ziemlich schwer bearbeitbar wird. Besonders schwierig ist es, das Material im kalten Zustande zu walzen, ohne dass Risse auftreten, während anderseits höhere Erwärmung unzulässig ist, weil dies die Wirkung der Vergütung aufheben würde. Auch die andern Teile des Läufers sollen vergütet sein, damitihre Festigkeit erhöht wird. 



   Der Ausdehnungsring 9 hat, wie ersichtlich, verhältnismässig grossen Durchmesser und ist auch schwach kegelig gestaltet, obwohl er in manchen Fällen auch zylindrisch geformt werden kann. Dieser. 



   Ring ist auch aus Stahl geschmiedet und vergütet ; seine Ränder sind mit runden Verstärkungen 15 ver- sehen, welche zur Befestigung des Ringes dienen sowie das Drehmoment, welches duloh die Wirkung des Dampfes auf die Schaufeln erzeugt wird, auf die Turbinenwelle übertragen. 



   Bei der in Fig. 5 wiedergegebenen früheren Befestigungsweise wurde nun der Ausdehnungsring   17   mit seinem verstärkten Rande 18 in der ringförmigen Ausdehnung 19 des Läufers dadurch festgehalten, dass der eine Rand 20 der in dem Läufer eingearbeiteten Nut nach dem Einbau des Ringes umgebogen wurde. Der Rand wurde in der durch volle Linien dargestellten Weise bearbeitet, wobei, wie beachtet werden muss, die Entfernung zwischen ihm und der Kante 21 des gegenüberliegenden Randes im wesent- lichen dem Durchmesser der Verdickung 18 entsprechen musste, damit man diese in die Nut einführen konnte.

   Das bedingt, dass man, nachdem der verdickte Rand des Ausdehnungsringes eingesetzt ist, den
Rand 20 beträchtlich umlegen muss, wenn er die Verdickung des Ausdehnungsiinges umschliessen und da 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Lager dafür vervollständigen soll. Dadurch werden erhebliche Beanspruchungen   des Materials   des Läufers   hervorgerufen und wenn nicht grosse Sorgfalt aufgewendet wird, so wird die erhaltene Lagerwand nicht rund, sondern drückt an einer Stelle stärker auf den Rand des Ausdehnungsringes als an andern, oder der Rand 20 reisst in der Nähe seiner Grundlinie, was zu einer Verwerfung des betreffenden Läuferteiles führen muss. 



   Ausserdem ist auch die Tatsache zu beachten, dass beim Verschliessen der Lagerstelle des Ausdehnungsringes der Durchmesser des Randes 20, der selbst ein Ring ist, verändert, im vorliegenden Falle verkleinert werden muss ; dies   heisst.   dass das Metall des Läufers unter so hohen Druck zu setzen ist, dass es in gewissem Grade zu fliessen beginnt und die gestrichelt angedeutete Form annimmt. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nur ein Teil der ringförmigen Ausnehmung 25 für den Ausdehnungsring in dem Läufer selbst hergestellt. Unmittelbar an der so bearbeiteten Nut wird eine verhältnismässig tiefe Nut   26 in   axialer Richtung eingearbeitet ; in diese Nut wird ein Haltering 27 eingesetzt,   dessen äusserer   Teil den Rest der Lagerung für den Ausdehnungsring bildet. Der Haltering wird in der Regel aus weichem Stahl hergestellt, so dass man seinen äusseren Rand beim Walzen leicht umlegen und in eine der Rundung des Ausdehnungsringes entsprechende Form bringen kann. In manchen Fällen kann er indessen auch aus vergütetem Stahl bestehen, doch ist es zweckmässig, die Halteringe aus etwas weicherem Material als die Teile des Läufers herzustellen.

   Der Haltering kann ferner einteilig, ohne oder mit Verbindungsstellen, oder je nach der Bauart und den Beziehungen des Ausdehnungsringes zu den zugehörigen Teilen des Läufers auch aus zwei oder mehreren Abschnitten hergestellt werden. In manchen Fällen wird man den Haltering erst nach dem Zusammenbau von Läufer und   Ausdehnungsringen,   in andes schon vorher einsetzen. Wird der Haltering vorher eingebaut, so muss der vorstehende Rand dieses Ringes so gestaltet werden, dass die Verdickung 15 des Ausdehnungsringes in die Lagernut eingesetzt werden kann, baut man ihn dagegen erst nachher ein, so kann man den betreffenden Rand schon so formen, dass er sich der Lagerstelle anpasst und die Arbeit beim Einwalzen verringert wird.

   Das erste Verfahren eignet sich gut für solche Fälle, wo die Halteringe aus weicherem Stahl als die Läufer bestehen, das zweite Verfahren dann, wenn die für beide Teile verwendeten Metalle im wesentlichen die gleichen Eigenschaften aufweisen. 



   Damit das Drehmoment des Läuferteiles 7 infolge der Wirkung des Dampfes auf die Schaufeln auf den Läuferteil 6 übertragen werden kann, ist der Ausdehnungsring 9 mit einer Mehrzahl von in der Achsrichtung verbreiterten Nuten oder Vertiefungen 28 versehen, in welche das Metall des Halteringes beim Walzen hineingepresst wird, so dass in Wirklichkeit eine Anzahl von Keilen gebildet wird. Diese Vertiefungen und Keile sollen in der Achsrichtung verbreitert sein und annähernd die gleiche Krümmung wie die Verdickungen der Ausdehnungsringe aufweisen, damit sie die   Dwh- oder Schwingbewegungen   dieser Verdickungen in ihren Lagerstellen, welche bei Durchmesserveränderungen der Läuferteile infolge   vonungleichenWärmedehnungenauftreten, nichtbehindern.

   Aus demgleichen Grunde   sind die Halteringe 27 mit flachen axial verbreiterten Nuten oder Keilschlitzen 29 versehen, in welche das Metall des Läuferteiles eingewalzt oder eingedrückt wird, so dass Keile 30 gebildet werden. Es eigibt sich hieraus, dass die Ausdehnungsringe durch Keilwirkung mit den Halteringen und diese letzteren durch Keilwirkung mit dem Läuferteil verbunden sind. Infolge der grossen Anzahl dieser Keile hat jeder einzelne von ihnen nur einen geringen Bruchteil der Gesamtbelastung aufzunehmen, und daher sind geringe Ungenauigkeiten an dieser Stelle nicht von erheblicher Bedeutung. 
 EMI2.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> haben, die in ringförmige Fassungen in den ringförmigen Gliedern (5, 6 oder 7) passen, dadurch gekenn- zeichnet, dass wenigstens eines von je zwei der ringförmigen Glieder (5, 6 oder mit nur einem Teil einer ringförmigen Fassung (25), die aus dem Körper dieses Gliedes gebildet ist, versehen ist, während eine dieser Fassung benachbarte ringförmige Nut (26) mit darin eingesetztem Haltering (27) den Übrigen Teil der Fassung bildet und ersterer auf seinem Tragglied durch eine Lippe (31) gehalten ist.
    2. Turbine od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Halteringe (27) aus weicherem Metall bestehen als ihre Tragglieder (5, 6 oder 7).
    3. Turbine od. dgl. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile ineinander durch Vertiefungen (28, 29) im Rande (15) des Ausdehnungsringes und an einer Fläche des Halteringes (27) gesichert sind, in die Vorsprünge der zusammenarbeitenden Teile, z. B. durch Einwalzen, gepresst werden. EMI3.1
AT94321D 1918-07-26 1920-07-15 Turbine für elastische Treibmittel. AT94321B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US94321XA 1918-07-26 1918-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT94321B true AT94321B (de) 1923-09-25

Family

ID=21737597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT94321D AT94321B (de) 1918-07-26 1920-07-15 Turbine für elastische Treibmittel.

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT94321B (de)
DE (1) DE369009C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE369009C (de) 1923-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2231450C3 (de) Hammer für Hammermühlen
EP0292795B1 (de) Hohlwelle mit durch Aufweiten derselben darauf befestigten Antriebselementen mit axial unterschiedlichen Werkstoffeigenschaften
DE1956089A1 (de) Elastische Kupplung
DE102007062056A1 (de) Wälzlager mit geteiltem Außenring mit radialer Fixierung
DE102008061915A1 (de) Zusammengesetzte Bremsscheibe mit Buchsenaufnahme
DE1525666A1 (de) Rohr-Druckkupplung
EP3128179A1 (de) Verdichterrad mit welligen radrücken
DE838237C (de) Nabenfoermige Waelzlageranordnung
AT94321B (de) Turbine für elastische Treibmittel.
EP0374389B1 (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Bauteilen einer gebauten Nockenwelle
DE102017110078A1 (de) Lagerinnenring, Unterlegscheibe, Vorspannplatte, Kegel-/ Zylinderrollenlager sowie Lager/Welle-Anordnung
CH435871A (de) Lageranordnung
AT205816B (de) Wälzlagerbefestigung
DE3940925C2 (de)
DE2110448A1 (de) Selbstausrichtende Befestigungsvorrichtung
DE1525125C2 (de) Axiallager fur einen Verstell propeller
DE892700C (de) Zahnrad
DE852044C (de) Kettenrolle
DE663789C (de) Gegossene Kurbelwelle
DE102020204447B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauteils für eine Windenergieanlage
DE1194685B (de) Kugel- oder Rollenquetschmuehle mit einem aus mehreren Abschnitten bestehenden Mahlring
DE2734279A1 (de) Elastische wellenkupplung
DE728557C (de) Gleitlager
DE2433715C2 (de) Radiales Rollen- oder Nadellager, insbesondere für Windenseiltrommeln
AT213805B (de) Spurlager für Bohrturbinen