CH435871A - Lageranordnung - Google Patents
LageranordnungInfo
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- CH435871A CH435871A CH995965A CH995965A CH435871A CH 435871 A CH435871 A CH 435871A CH 995965 A CH995965 A CH 995965A CH 995965 A CH995965 A CH 995965A CH 435871 A CH435871 A CH 435871A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/02—Sliding-contact bearings
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Description
Lageranordnung Bei Wellenlagerungen, insbesondere gasgeschmier ten Lagern kommt oft bei kleinem Lagerspiel eine grosse Axiallänge zur Anwendung. Für solche Lagerun gen ist deshalb die Formgenauigkeit der Lagerlauffläche im warmen Betriebszustand von entscheidender Be deutung. Die Lageraufhängung im Maschinengehäuse muss konstruktiv flexibel gestaltet sein, damit sich die Lagerachse im Betrieb durch den Schmierfilmdruck von selbst parallel zur Wellenachse einstellen kann, um die unvermeidbaren Montageungenauigkeiten aus zugleichen. Bei bekannten Gaslageranordnungen ist in der La germittelebene unmittelbar am Lagerkörper ein Bund vorgesehen, an welchem eine flexible Metallmembran mittels eines Klemmrangs festgeschraubt ist, wobei die Metallmembran ihrerseits am Maschinengehäuse be festigt ist. Dieser Bund bedeutet aber eine Material konzentration in der Lagermitte und wirkt als Schrumpf ring in der Mittelebene des Lagerkörpers. Im warmen Betriebszustand kann sich die Lagerbohrung nicht gleichmässig über die ganze Axiallänge ausdehnen, so dass in der Lagermitte eine Verengung entsteht. Die Schrumpfwirkung des unmittelbar am Lager körper angebrachten Bundes kann teilweise dadurch reduziert werden, dass dieser aufgeschlitzt wird. Eine vollständige Beseitigung der Schrumpfwirkung ist hier durch jedoch nicht möglich, da am Lagerumfang immer noch sektorweise Materialkonzentrationen vorhanden sind, die eine freie radiale Ausdehnung des Lager körpers verunmöglichen. Durch die Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden. Die erfindungsgemässe La geranordnung, welche insbesondere für gasgeschmierte Wellen zur Anwendung kommt, ist dadurch gekenn zeichnet, dass zwei Teile der Anordnung, wovon der eine Teil den Träger für den anderen, eine Lagerlauf fläche aufweisenden Teil bildet, über radial formelasti sche Elemente miteinander verbunden sind und dass der mit einer Lauffläche versehene Teil überall min destens angenähert gleiche Materialstärke aufweist, so dass sich dieser Teil der Anordnung bei Erwärmung über seine ganze Lauffläche gleichmässig radial aus dehnen kann. Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen er läutert. Es zeigen: Fig. 1--l.0 Ausführungsbeispiele eines Radiallagers jeweils in Längs- und Querschnitt, Fig. 11 und 12 ein Ausführungsbeispiel eines Axial lagers im Längs- und Querschnitt. In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines gasgeschmierten Radiallagers im Längsschnitt gezeigt, während Fig. 2 den Querschnitt dieses Lagers längs der Linie II-II in Fig. 1 darstellt. Eine Lagerbüchse 1, in welcher eine nicht eingezeichnete Welle rotiert, ist mit einem Haltering 2 auf der erfindungsmässig vorgeschlagenen Weise verbunden. Am Ring 2 ist mittels eines Klemmringes 4 und angedeuteten Schraubver bindungen 7 eine flexible Membran 3 befestigt. Die Membran 3 ist ihrerseits mit dem Maschinengehäuse verbunden. Zwischen der Lagerbüchse 1 und dem Haltering 2 sind als Verbindungselemente mehrere Stege 5 angeordnet. Die Anzahl der Stege sowie deren Di- mensionierung richtet sich nach den jeweiligen Festig keitsanforderungen und der gewünschten Steifigkeit der Lageraufhängung. Es ist auch möglich, die Stege 5 so flexibel zu gestalten, dass sich die eigentlich zur Lageraufhängung dienende Membran 3 erübrigen kann. Weil die Stege 5 mit der radialen Richtung einen Nei gungswinkel bilden und in einem bestimmten Ausmass elastisch durchbiegbar sind, wird die Lagerbüchse 1 an den Verbindungsstellen mit den Stegen 5 bei radialer Wärmeausdehnung nicht behindert. Es ist vorteilhaft, die Stege 5 möglichst tangential zum Umfang der La gerbüchse 1 anzuordnen, wie dies in Fig.2 darge stellt ist. Aus Fig. 1 und 2 erkennt man ferner, dass die Lagerbüchse 1 auch in ihrer Mittelebene, wo sich die Lageraufhängung, nämlich der Haltering 2 mit der Membran 3 befindet, eine praktisch unveränderte Scha- lensfärke .aufweist, Eine gleichmässige Ausdehnung der Lagerbüchse 1 über ihre ganze Axiallänge ist damit bei Erwärmung möglich. Vorteilhafterweise können die Stege 5 mechanisch durch Ausfräsen von am Umfang der Lagerbüchse 1 verteilten Fenstern 6 herzustellen, so dass die Lagerbüchse 1, der Haltering 2 und die Stege 5 aus demselben Werkstück hergestellt werden. Statt mechanischen Ausfräsens können auch andere Verfahren, wie beispielsweise die Elektro-Erosion an gewendet werden. Dadurch wird eine gute Formge nauigkeit bei geringem Arbeitsaufwand erzielt. Zudem sind die auf diese Weise hergestellten Stege sowie der Lagerkörper spannungsfrei, was bei Verschweissung nicht ohne weiteres der Fall ist. Es ist zweckmässig, die gegenüber der radialen Richtung geneigten Stege 5 bezüglich der Drehrichtung der Welle so anzuordnen, dass sie bei erhöhter Reibung der Lagerbüchse 1 im wesentlichen auf Zug beansprucht werden. In Fig. 2 ist die Drehrichtung der Welle mit einem Pfeil dargestellt. Wird nun bei einem Lager schaden das Lager angefressen, so wirkt sich das von der Welle auf die Lagerbüchse 1 übertragene Antriebsdrehmoment in den Stegen 5 als Zugkraft aus. Die kinetische Energie der Welle wird hierbei durch Formänderungsarbeit, d. h. durch Dehnen und gegebe nenfalls Zerreissen der Stege 5 abgeschwächt oder auf gezehrt. Dadurch wird ein grosser Rückstoss und damit verbundene Zerstörung weiterer Maschinenteile ver mieden. Die Stege 5 stellen also in vorteilhafter Weise eingebaute sogenannte Sollbruchstellen bei Lagerschäden dar. Zu diesem Zweck sind am Befestigungsring 2 mehrere Anschlagbolzen 8 (Fig. 2) und im Maschinen gehäuse mehrere eingebaute, feste Anschläge 13 an gebracht, um im Falle, dass die Welle durch die hava rierte Lagerbüchse 1 blockiert wird, die übertragung des Antriebsdrehmomentes auf die Membran 3 zu unterbinden, und damit diese gegen Bruch zu sichern. Um im Falle von Stegebrüchen noch grössere Havarien durch eine einseitig oder nicht mehr gelagerte Welle zu vermeiden, ist es vorteilhaft, ein zusätzliches, die Lagerbüchse 1 teilweise oder voll umschliessendes Not lauflager 9 (Fig. 1), das ein grösseres Lagerspiel und eine selbstschmierende Gleitauflage aufweist, vorzu sehen, um das weitere Auslaufen der Welle zu er möglichen. In Fig. 3 ist im Längsschnitt ein weiteres Aus führungsbeispiel eines Radiällagers gezeigt, und in Fig. 4 der Querschnitt dieses Lagers längs der Linie IV-IV in Fig. 3. Die Lagerbüchse 1 ist hier mit einem Haltering 10 ebenfalls durch Stege 11 verbunden, die aber einzeln zwischen Lagerbüchse und Haltering ein gesetzt und eingepresst sind. Zudem sind die über dem Umfang der Lagerbüchse 1 verteilten Stege 11 in zwei in Lagerlängsrichtung getrennten Reihen an geordnet. Der Haltering 10 ist zu diesem Zwecke rohrförmig ausgebildet. Die Lagerbüchse 1 und der Haltering 10 sind mit Nuten 12 versehen, in welche die Stege 11 eingesetzt und eingepresst werden. Hierbei sind die Nuten 12 der Lagerbüchse 1 über den Haltering 10 hinaus verlängert, um das. Einführen der Stege 11 zu ermöglichen. Bei Bedarf können mehrere Reihen von Stegen angeordnet werden. Bei dem in der Fig. 5 im Längsschnitt und in der Fig. 6 im Querschnitt längs der Linie VI VI in Fig: 5 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Radiallagers sind zur Verbindung der Lagerbüchse 1 mit dem Haltering 14 mehrere Federelemente 15 vorgesehen. Diese sind als Kreisbogensegmente ausgebildet und über den Um fang der Lagerbüchse 1 aneinandergereiht. Die Enden der Federelemente 15 sind jeweils in Nuten 12 eingesetzt, die an der Aussenfläche der Lagerbüchse 1 in Längs richtung angebracht sind. Mit der Mitte des Bogens liegen die Federelemente 15 unter ihrem Federdruck an die Innenfläche des Halteringes 14 an. In der ge zeigten Ausführung sind die Federelemente 15 in zwei in Lagerlängsrichtung getrennten Reihen über den Um fang der Lagerbüchse 1 gleichmässig verteilt. Bei Be darf können auch mehrere Reihen von Federelementen 15 angeordnet werden. Zur Aufnahme der Federelemente 15 ist der Halte ring 14 als Rohr mit glatter Innenfläche, die mit einer selbstschmierenden Schicht versehen ist, ausgebildet, Die Nuten 12 in der Lagerbüchse 1 sind über den Haltering 14 hinaus geführt, damit das Einbringen der kreisbogenförmigen Federelemente 15 zwischen der La gerbüchse 1 und dem Haltering 14 möglich ist. Das gezeigte Lager mit Federelementen in Form von Kreisbogensegmenten weist besondere Vorteile auf. Bei erhöhter Reibung der Lagerbüchse 1 mit der nicht eingezeichneten Welle wird im Falle eines Lager schadens das Antriebsdrehmoment der Welle auf die Federelemente 15 übertragen. Die Federelemente 15 werden dadurch in eine Gleitbewegung längs der inneren Fläche des Halteringes 14 gebracht. Dadurch wird die kinetische Energie der Welle in Reibungsarbeit der Federelemente und damit in Wärme umgewandelt, so dass die Welle mit abnehmender Drehzahl weiter aus laufen und schliesslich zum Stillstand gebracht werden kann, ohne weiteren Schaden anzurichten. Es ist deshalb vorteilhaft, die Federelemente 15 so zu dimensionieren, dass sie dank der resultierenden Anpresskraft auf den Haltering 14 als Reibungskupplung zwischen der Lager büchse 1 und dem Haltering 14 wirken. Eine weitere vorteilhafte Wirkung der Federelemente 15 wird erzielt, wenn sie schwingungsdämpfende Ei genschaften aufweisen. Zu diesem Zweck sind sie aus einem entsprechenden Material gefertigt, beispielsweise aus geschichteten Bändern oder aus einem Material mit dämpfender Struktur. Die dämpfende Wirkung der Federelemente verbessert das Schwingungsverhalten der Welle und des Lagers. Die Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungs beispiel eines Radiallagers, wobei in Fig. 7 ein Längs schnitt und in Fig. 8 ein Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7 dargestellt sind. In diesen Figuren ist wiederum eine Lagerbüchse 1 ersichtlich, in welcher eine Welle (nicht dargestellt) rotiert. Ein Haltering 2 ist mittels des Klemmringes 4 und der angedeuteten Schraubverbindung 7 an der Membran 3 befestigt. Als Verbindungselemente zwischen der Lagerbüchse 1 und dem Haltering 2 sind tangential zum Umfang der Lagerbüchse 1 Bleche 16 angeordnet. Diese Bleche liegen längs ihrer Mittellinie an der Lagerbüchse 1 und mit ihren Längskanten am Haltering 2 an und sind mit der Lagerbüchse und dem Haltering verschweisst oder verlötet. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die durch die Verbindungselemente hervorgerufene Ma terialkonzentration am Umfang der Lagerbüchse 1 sehr gering, so dass die Stärke der Lagerbüchse 1 über ihre ganze axiale Länge und über ihren Umfang an genähert gleich ist. Zudem sind die Bleche 16 als elastische Verbindungselemente in der Lage, radiale Wärmeausdehnungen der Lagerbüchse 1 zuzulassen. In den Fig. 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungs- beispiel eines Radiallagers dargestellt, und zwar in Fig. 9 im Längsschnitt und in Fig. 10 im Querschnitt längs der Linie X-X in Fig. 9. In dieser Ausführungs form sind als Verbindungselemente zwischen der La gerbüchse 1 und dem Haltering 2 elastische Röhrchen 17 angeordnet, die an der Lagerbüchse 1 und dem Haltering 2 anpressen. Um eine Verschweissung oder Verlötung der Röhrchen 17 mit der Lagerbüchse 1 und dem Haltering 2 zu umgehen, weisen sowohl die Lagerbüchse als auch der Haltering in Lagerlängsrich tung flache Nuten auf, in welche die Röhrchen einge- presst sind. Die Anwendung der Erfindung ist nicht nur auf Radiallager, wie beispielsweise gasgeschmierte Radial lager, sondern auch für Axiallager von Vorteil. In den Fig. 11 und 12 ist das Ausführungsbeispiel eines gasgeschmierten Axiallagers dargestellt, und zwar in Fig. 11 im Längsschnitt und in Fig. 12 im Querschnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 11. In der gezeigten Anordnung ist der eine Lauffläche aufweisende Lager teil als Kammring 22 ausgebildet, welcher durch meh rere schräggestellte Stege 21 mit dem Befestigungsring 19 verbunden ist. Der Befestigungsring 19 ist durch angedeutete Schraubverbindungen 20 an einer sich dre henden Hohlwelle 18 befestigt, deren Drehsinn durch die eingezeichneten Pfeile angegeben ist. Die Lage der Stege 21 gegenüber der radialen Richtung ist wiederum derart, dass bei einer erhöhten Lagerreibung des Kamm ringes 22 auf einem feststehenden Lagerteil 23 die Stege 21 auf Zug beansprucht werden. Durch die Stege 21 wird eine unterschiedliche Wärmeausdehnung zwi schen dem Kammring 22 und der Welle 18 möglich, ohne dass der Kammring 22 deformiert wird. Anstelle der dargestellten Stege 21 können zur Verbindung des Kammringes 22 mit dem Befestigungs ring 19 natürlich auch andere, anhand der Fig. 3 bis 10 vorgängig beschriebene, formelastische Elemente verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Lageranordnung, insbesondere für gasgeschmierte Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile (1, 2 bzw. 22, 19) der Anordnung, wovon der eine Teil (2 bzw. 19) den Träger für den anderen, eine Lager lauffläche aufweisenden Teil (1 bzw. 22) bildet, über radial formelastische Elemente (5 bzw. 21) miteinander verbunden sind und dass der mit einer Lauffläche ver sehene Teil (1 bzw. 22) überall mindestens angenähert gleiche Materialstärke aufweist, so dass sich dieser Teil (1 bzw. 22) der Anordnung bei Erwärmung über seine ganze Lauffläche radial gleichmässig ausdehnen kann. UNTERANSPRÜCHE 1.Lageranordnung nach Patentanspruch, d'ad'urch gekennzeichnet, dass als formelastische Elemente meh rere Stege (5 bzw. 21) derart angeordnet sind, dass sie mit der radialen Richtung einen Neigungswinkel bilden. 2. Lageranordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5 bzw. 21) angenähert tangential zum Umfang des einen Teils (1 bzw. 19) angeordnet sind. 3. Lageranordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (1, 2 bzw. 19, 22) und die Stege (5 bzw. 21) aus demselben Werkstück hergestellt sind. 4.Lageranordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (5 bzw. 21) in die beiden Teile (1, 2 bzw. 19, 22) eingepresst sind. 5. Lageranordnung nach Patentanspruch,. dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile (1, 14) über Feder elemente (15) miteinander verbunden sind. 6. Lageranordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (15) die Form von Kreisbogensegmenten aufweisen. 7. Lageranordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (15) in den einen Teil (1) in Nuten (12) eingesetzt sind und am anderen Teil (14) auf glatter Fläche angehalten werden. B.Lageranordnung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Teils (14) mit einer Schicht aus selbstschmierendem Material ver sehen ist. 9. Lageranordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (15) dank ihrer Anpresskraft auf dem Haltering (14) als Reibungs kupplung zwischen der Lagerbüchse (1) und dem Halte ring (14) wirken. 10. Lageranordnung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (15) so di mensioniert sind, dass sie beim Anfressen der Lager büchse (1) durch die rotierende Welle längs der Innen fläche des Halterings (14) in Gleitbewegung versetzt werden. 11.Lageranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die formelastischen Elemente (11, 15) in mehr als einer in der Lagerlängsrichtung ge trennten Reihe angeordnet sind. 12. Lageranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als formelastische Elemente Bleche (16) tangential zum Umfang des einen der beiden Teile (1, 2) angeordnet sind. 13.Lageranordnung nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass die Bleche (16) längs ihrer Mittellinie am einen Teil (1) und mit ihren Längs kanten am anderen Teil (2) anliegen und mit ihnen verbunden sind. 14. Lageranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als formelastische Elemente ela stische Röhrchen (17) in der Lagerlängsrichtung an geordnet sind, die an den beiden Teilen (1, 2) in flachen Nuten anpressen. 15. Lageranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die formelastischen Elemente (5, 11, 21) derart angeordnet sind, dass sie im Betrieb im wesentlichen auf Zug beansprucht sind. 16.Lageranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die formelastischen Elemente so dimensioniert sind, dass die kinetische Energie der Welle im Falle eines Lagerschadens zum Zerreissen der Elemente ausreicht. 17. Lageranordnung nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass der Haltering (2) durch mehrere an dessen Umfang angebrachte Anschlags bolzen (8) und mehrere im Maschinengehäuse einge baute feste Anschläge (13) gegen das Mitdrehen im Falle von Lagerschäden gesichert ist, so .dass zwang läufig die Stege (5) durch das Wellenantriebsmoment zum Zerreissen gebracht werden.18. Lageranordnung nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet; dass ein die Lagerbüchse (1) teilweise oder voll umschliessendes Notlauflager (9), dessen Innenfläche mit einer selbstschmierenden Schicht versehen ist, angeordnet ist, um im Schadenfall das weitere Auslaufen der Welle zu ermöglichen. 19. Axiallager nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der eine Teil als Befestigungsring (19) ausgebildet und mit der Welle (18) fest verbunden ist und dass der andere Teil als Kammring (22) aus gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH995965A CH435871A (de) | 1965-07-15 | 1965-07-15 | Lageranordnung |
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Publications (1)
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CH (1) | CH435871A (de) |
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- 1965-07-15 CH CH995965A patent/CH435871A/de unknown
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