DE692775C - Papierwalze fuer Schreib- und Rechenmaschinen - Google Patents

Papierwalze fuer Schreib- und Rechenmaschinen

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DE692775C
DE692775C DE1938T0050249 DET0050249D DE692775C DE 692775 C DE692775 C DE 692775C DE 1938T0050249 DE1938T0050249 DE 1938T0050249 DE T0050249 D DET0050249 D DE T0050249D DE 692775 C DE692775 C DE 692775C
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DE
Germany
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ribs
paper roll
core
typewriters
transverse ribs
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DE1938T0050249
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/04Roller platens
    • B41J11/053Roller platens with sound-deadening devices

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Papierwalze für Schreib- und Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Papierwalzen für Schreib- und Rechenmaschinen.' Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, die beim Anschlag der Typen auf die Schreibwalze entstehenden Geräusche möglichst weitgehend zu dämpfen. Für diesen Zweck ist es bereits vorgeschlagen worden, den Körper der Schreibwalze -aus .einem starkwandigen oder vollen Zylinder aus Leichtmetall, vorzugsweise Elektron, herzustellen. Ferner sind Papierwalzen bekannt, bei denen das den Gummiüberzug tragende Mantelrohr im Innern durch einen mit Querrippen versehenen Kern in gegeneinander abgeschlossene Hohlräume geteilt ist.
  • Derartige Schreibwalzen weisen jedoch nicht das Optimum an Geräuschdämpfung auf. Es hat sich in überraschender Weise herausgestellt, daß die Geräuschdämpfung wesentlich besser ist, wenn die von den Querrippen gebildetenHohlräume-durchLängsrippen weiter unterteilt sind. Diese erfindungsgemäße Ausbildung gestattet außerdem, Kern und Mantel aus beliebigen Werkstoffen herzustellen. So kann beispielsweise dafür Kunstpreßstoff oder eine Leichtmetallegierung, beispielsweise eine Magnesiumlegierung, verwendet werden. Durch die getrennte Herstellung. von Kern und Mantel werden zudem die Herstellungskosten der Walze stark herabgesetzt, da der Kern leicht im Spritzgußverfahren hergestellt werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, welche Förm der Kern aufweist; so können die Längsrippen geradlinig oder in Form von Wellenlinien verlaufen. Die Querrippen können gleichen oder unregelmäßigen Abstand voneinander haben. Besonders bei der letzteren Ausbildung wird eine vorzügliche Geräuschdämpfung erzielt.
  • In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. r im oberen Teil einen Längsschnitt durch die' Walze und im unteren Teil einen Schnitt lediglich durch Gummiüberzug und Mantelrohr der Walze, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. r, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. r, Fig. q. eine . schaubildliche Teilansicht des Kernes, Fig.5 eine Draufsicht auf den Kern mit ungleichförmigen Abständen der Querrippen, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 eine Ausbildung des Kernes mit, wellenförmig verlaufenden Längsrippen, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. B.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gummibelag i auf ein Rohr 2 aufvulkanisiert. In dem Rohr :2 sitzt ein Kern 3. Der Mantel 2 ist gegenüber dem Kern 3 durch Stifte 4. gegen Verdrehen gesichert. Auf den Enden der Walze sind die Walzenendkapseln 5 bekannter Ausführungsform vorgesehen, die mittels der Schrauben 6 am Kern 3 befestigt sind.
  • Der Kern 3 besteht aus sich kreuzenden Längsrippen 7, 8 und aus kreisrunden Querrippen 9, deren äußerer Umfang dem inneren Umfang des Mantels 2 entspricht. Die Zwischenräume io können gegebenenfalls mit einem geräuschdämpfenden Material, wie Glaswolle, Filz, Kork o. dgl., ausgefüllt sein. Durch den rippenförmig ausgebildeten Kern 3 ist es möglich, einen verhältnismäßig dünnen Mantel 2 aus einem wenig stabilen Werkstoff, wie z. B. Kunstpreßstoff, zu verwenden und trotzdem eine gute Festigkeit zu erzielen. Der Mantel2 kann auch aus einem ganz dünnen Blech bestehen, das lediglich als Träger für den aufzuvulkanisierenden Gummi dient.
  • Bei der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform besitzen die Querrippen 9 verschiedene Abstände voneinander. Dabei können die Rippen 9 in jedem der durch die Querrippen 7, 8 gebildeten Quadranten gegeneinander versetzt slein, wie es die Fig. 5 deutlich zeigt. In dieser sind die unterhalb der Längsrippe 7 liegenden Querrippen 9 schraffiert angegeben.
  • Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform des Walzenkernes verlaufen die Längsrippen beide in Form einer Wellenlinie. Dadurch werden besonders unregelmäßige Zwischenräume zwischen den einzelnen Querrippen 9 geschaffen, so daß die Schalldämpfung eine vorzügliche wird. Auch Kerne nach dieser Ausführungsform lassen sich im Spritzgußverfahren auf leichte Weise herstellen. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibwalze für Schreib- und Rechenmaschinen, deren den Gummiüberzug tragendes Mantelrohr im Innern durch einen mit Querrippen versehenen Kern in gegeneinander abgeschlossene Hohlräume geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Querrippen (9) gebildeten Hohlräume durch Längsrippen (7, 8) weiter unterteilt sind.
  2. 2. Papierwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrippen (9) innerhalb der von den Längsrippen gebildeten Räume voneinander verschiedenen Abstand haben und die Querrippen (9) des einen von den Längsrippen gebildeten Hohlraums gegenüber denen des anderen versetzt sind.
  3. 3. Papierwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (7, 8) in Form von Wellenlinien verlaufen. q,. Papierwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (2) gegenüber dem Kern (3) durch Stifte (4) gegen Verdrehen gesichert ist.
DE1938T0050249 1938-04-12 1938-04-12 Papierwalze fuer Schreib- und Rechenmaschinen Expired DE692775C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4215946A (en) * 1977-02-01 1980-08-05 Kokusai Denshin Denwa Kabushiki Kaisha Impact receiving structure for impact type printing mechanism
US4737046A (en) * 1985-06-27 1988-04-12 Inabota Techno Loop Corporation Core member for platen roll
US4929106A (en) * 1988-10-12 1990-05-29 Pitney Bowes Inc. Platen module

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