DE3004181C2 - Halter zum Befestigen einer Stoßstange an einem Fahrzeug - Google Patents
Halter zum Befestigen einer Stoßstange an einem FahrzeugInfo
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- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R19/36—Combinations of yieldable mounting means of different types
-
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- B60R19/34—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means destroyed upon impact, e.g. one-shot type
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter zum Befestigen einer Stoßstange an einem Fahrzeug, insbesondere
einem Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 71 29 356 ist ein derartiger Halter bekannt, dessen Federungsteil und Dämpfungsteil als
Bauelemente vorgesehen sind. Diese Bauelemente werden jeweils durch ein in sich geschlossenes Rahmenteil
aus Flachbandmaterial gebildet, wobei die beiden Rahmenteile ineinanderliegen und nur in Teilflächen des
Rahmenumfangs miteinander verbunden sind und wobei das äußere Rahmenteil das Federungsteil und das
innere Rahmenteil das Dämpfungsteil bildet Das Formen und Verbinden der beiden Rahmenteile ist fertigungstechnisch
verhältnismäßig aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter der eingangs genannten An zu schaffen, der bei Gewährleisten eines guten Energieaufnahme- und Rückformungsvermögens hinsichtlich seiner Gestaltung und Montage vereinfacht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter der eingangs genannten An zu schaffen, der bei Gewährleisten eines guten Energieaufnahme- und Rückformungsvermögens hinsichtlich seiner Gestaltung und Montage vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Aus der DE-OS 25 09 265 ist ein energieabsorbierender, aus Kunststoff bestehender Stoßfänger bekannt, der mittels aus elastomerem Material bestehender, durch Knicken verformbare Wände aufweisender Hohlblöcke am Fahrzeug abgestützt ist Diese als Halter für den Stoßfänger dienenden Hohlblöcke weisen in grundlegender Abweichung vom Gegenstand der Erfindung keine Unterteilung yi ein Federungsteil und ein Dämpfungsteil auf, son aern bilden nur ein Dämpfungsteil.
Aus der DE-OS 25 09 265 ist ein energieabsorbierender, aus Kunststoff bestehender Stoßfänger bekannt, der mittels aus elastomerem Material bestehender, durch Knicken verformbare Wände aufweisender Hohlblöcke am Fahrzeug abgestützt ist Diese als Halter für den Stoßfänger dienenden Hohlblöcke weisen in grundlegender Abweichung vom Gegenstand der Erfindung keine Unterteilung yi ein Federungsteil und ein Dämpfungsteil auf, son aern bilden nur ein Dämpfungsteil.
Der erfindungsgemäße Halter ist einfach im Aufbau und daher billig herstellbar. Er kann ohne dauernde Verformung
leichtere Aufprallstöße aufnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel
dargestellt ist; es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels und
F i g. 2 ein dazugehöriges Kraft-Weg-Diagramm.
Der in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Halter für eine Stoßstange 1 eines Kraftfahrzeuges besteht aus einem elastisch verformbaren Fedeiungsteil und einem mit diesem verbundenen, durch Knicken verformbarem Dämpfungsteil, wobei bis zu einer bestimmten maximalen Stoßkraft der durch die Stoßkraft verformte Halter nach der Einwirkung der Stoßkraft, die durch den Pfeil angedeutet ist durch Rückfederung im wesentlichen in die ursprüngliche Form rückformbar ist.
Der in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Halter für eine Stoßstange 1 eines Kraftfahrzeuges besteht aus einem elastisch verformbaren Fedeiungsteil und einem mit diesem verbundenen, durch Knicken verformbarem Dämpfungsteil, wobei bis zu einer bestimmten maximalen Stoßkraft der durch die Stoßkraft verformte Halter nach der Einwirkung der Stoßkraft, die durch den Pfeil angedeutet ist durch Rückfederung im wesentlichen in die ursprüngliche Form rückformbar ist.
Das Federungsteil des Halters besteht aus einem Flachstab 3 aus einem geeigneten Kunststoff, der im
Bereich seines einen Endes in vertikaler Ausrichtung an der Karosserie 4 des Fahrzeuges in zwei Befestigungsstellen
5 und 6 anbringbar ist, z. B. mittels Schrauben. Im Bereich seines anderen freien Endes ist der Flachstab 3
unter der Wirkung einer Stoßkraft gegenüber der Karosserie 4 durch Biegen verformbar, wobei der Flachstab
3 mit seiner Breitenerstreckung quer zur Richtung der Stoßkraft angeordnet ist.
Das Dämpfungsteil des Halters wird durch einen ebenfalls aus Kunststoff bestehenden, im wesentlichen
parallel zur Richtung der Stoßkraft verlaufenden und durch Knicken verformbare Wände aufweisenden
Hohlblock 2 gebildet, der einerseits mit dem freien Ende des Flachstabs 3 verbunden ist und andererseits an der
Stoßstange 1 befestigbar ist.
Die Dicke des Flachstabes 3 ist im allgemeinen größer als die Dicke der Wände des Hohlblocks 2, wobei die
Flachstabdicke vorzugsweise etwa 2 bis 8 mm und die Hohlblockwanddicke vorzugsweise etwa 0,5 bis 2 mm
beträgt.
Der Flachstab 3 kann aus einem thermoplastischen
Kunststoff bestehen oder aus einem mit Glasfasern verstärkten thermohärtbaren Kunststoff, wobei als geeignete
Materialien Polyamid, Polyoximethylan, Polyolefin. Polyester oder Epoxyd, das mit Glasfasern verstärkt
sein kann, in Betracht genommen.
Die Wände des Hohlblocks 2 umfassen diesen seitlich begrenzende Seitenwände sowie im Inneren des Hohlblocks
2 vorgesehene Querwände mit Sollknickstellen. Es ist möglich, den Flachstab 3 und den Hohlb'ock 2
entweder als einstückiges Teil aus dem gleichen Material herzustellen oder aus zwei unterschiedlichen Materialien
zu fertigen und dann miteinander zu verbinden.
Das in F i g. 2 dargestellte Diagramm zeigt den Zusammenhang
zwischen einer Aufprallkraft F und der sich daraus ergebenden Verschiebung Δ 1, Die Ver-Schiebung
OA 'unter einer auf treffenden Kraft Fgemäß der Kurve OA entspricht einer elastischen Durchbiegung
des Flachstabes 3, der nach Wegfall der Kraft F wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt. Wie
man sieht, ergibt sich beim Auftreffen größerer Kräfte gemäß den Punkten B und C eine stärkere Verschiebung
(Deformation) OB' bzw. OC, wobei eberrfalls jedesmal
der Halter in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, wenn die auftreffende Kraft Fnachläßt.
25
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
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Claims (8)
1. Halter zum Befestigen einer Stoßstange an einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug,
der einerseits an der Karosserie des Fahrzeugs und andererseits an der Stoßstange befestigbar ist, bestehend
aus einem elastisch verformbaren Federungsteil und einem mit diesem verbundenen, durch
Knicken verformbaren Dämpfungsteil, wobei bis zu einer bestimmten maximalen Stoßkraft der durch
die Stoßkraft verformte Halter nach der Einwirkung der Stoßkraft durch Rückfederung im wesentlichen
in die ursprüngliche Form rückformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federungsteil
des Halters durch einen aus Kunststoff bestehenden Flachstab (3) gebildet ist, der im Bereich seines
einen Endes in vertikaler Ausrichtung an der Karosserie befestigbar (Befestigungsstellen 5 und 6) und
im BereicJ? seines freien anderen Endes unter der Wirkung der Stoßkraft gegenüber der Karosserie (4)
durch Biegen verformbar ist, wobei der Flachstab (3) mit seiner Breitenerstreckung quer zur Richtung der
Stoßkraft angeordnet ist, und daß das Dämpfungsteil des Halters durch einen ebenfalls aus Kunststoff
bestehenden, im wesentlicheR- parallel zur Richtung der Stoßkraft verlaufenden, durch Knicken verformbare
Wände aufweisenden Hohlblock (2) gebildet ist, der einerseits mit dem freien Ende des Flachstabs (3)
verbunden und andererseits an der Stoßstange (1) befestigbar ist, wobei die Dicke des Flachstabs (3)
größer ist als die Dicke der V,'ände des Hohlblocks
2. Halter nach Anspruch 1, ('-.durch gekennzeichnet,
daß der Flachstab (3) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstab (3) aus einem gegebenenfalls
mit Glasfasern verstärkten thermohärtbaren Kunststoff besteht.
4. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlblock (2) aus einem thermoplastischen
Kunststoff besteht.
5. Halter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Hohlblocks (2)
diesen seitlich begrenzende Seitenwände sowie im Inneren des Hohlblocks (2) vorgesehene Querwände
mit Sollknickstellen umfassen.
6. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Flachstabes (3)
etwa 2 bis 8 mm beträgt.
7. Halter nach den Ansprüchen 1,4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Wände des Hohlblocks
(2) etwa 0,5 bis 2 mm beträgt.
8. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstab (3) und der Hohlblock (2) ein
einstückiges Teil bilden.
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